VMWare ESXI auf Gigabye Brix
Hallo Zusammen,
ich habe mir einen Gigabyte BRIX GB-BXBT-1900 zugelegt und soll in mein Heim-Netzwerk integriert werden.
Nachdem dieser Mini-PC mit 8GB Ram ausgestattet ist kam mir die Idee, dass ich VMWare ESXI installiere
und meine Firewall, die eigentlich auf der Kiste laufen sollte, als VM laufen lasse. Jedoch ist es nicht
möglich den ESXI zu installieren, da der Bootvorgang zum Installieren immer bei
"Relocating modules and starting up the kernel" hängen bleibt.
Ich habe auch schon danach gegoogelt und mehrere Anleitungen gefunden wenn man eine Costumer ISO
von ESXI erstellt, dass diese auf dem Gigabyte zum installieren sei, jedoch klappt das alles leider nicht.
Vielleicht kann mir hier wer nen Tipp geben wie ich das Problem lösen kann.
Für weitere Informationen bitte Fragen.
Vielen Dank!
ich habe mir einen Gigabyte BRIX GB-BXBT-1900 zugelegt und soll in mein Heim-Netzwerk integriert werden.
Nachdem dieser Mini-PC mit 8GB Ram ausgestattet ist kam mir die Idee, dass ich VMWare ESXI installiere
und meine Firewall, die eigentlich auf der Kiste laufen sollte, als VM laufen lasse. Jedoch ist es nicht
möglich den ESXI zu installieren, da der Bootvorgang zum Installieren immer bei
"Relocating modules and starting up the kernel" hängen bleibt.
Ich habe auch schon danach gegoogelt und mehrere Anleitungen gefunden wenn man eine Costumer ISO
von ESXI erstellt, dass diese auf dem Gigabyte zum installieren sei, jedoch klappt das alles leider nicht.
Vielleicht kann mir hier wer nen Tipp geben wie ich das Problem lösen kann.
Für weitere Informationen bitte Fragen.
Vielen Dank!
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9 Kommentare
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http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pid=5118#sp
Intel® Celeron® Processor J1900 up to 2.42GHz
Keine Ahnung, ob der sich für's Virtualisieren eignet.
Nach den Angaben bei http://ark.intel.com/de/products/78867/ glaube ich das eher nicht.
Aber vielleicht möchte ESXI etwas mehr als 4 GB Speicher haben....
Intel® Celeron® Processor J1900 up to 2.42GHz
Keine Ahnung, ob der sich für's Virtualisieren eignet.
Nach den Angaben bei http://ark.intel.com/de/products/78867/ glaube ich das eher nicht.
Aber vielleicht möchte ESXI etwas mehr als 4 GB Speicher haben....
Hi,
der ESXi läuft nicht auf jeder Hardware. Da wird eine Inkompatibilität vorliegen...
Schau mal bei VMWare nach. Aber auf einem Celeron zu Virtualisieren, selbst wenn er hoch fahren sollte, halte ich für keine gute Idee.
#Edit: eine Firewall mit nur einer NIC kannst du eh vergessen... Firewalls haben normal immer zwei physikalische NICS.
Gruß
der ESXi läuft nicht auf jeder Hardware. Da wird eine Inkompatibilität vorliegen...
Schau mal bei VMWare nach. Aber auf einem Celeron zu Virtualisieren, selbst wenn er hoch fahren sollte, halte ich für keine gute Idee.
#Edit: eine Firewall mit nur einer NIC kannst du eh vergessen... Firewalls haben normal immer zwei physikalische NICS.
Gruß
Ich nehme es an.
Schau mal nach VMware "Whiteboxes". Das sind Maschinen, die nicht VMware-zertifiziert sind, aber der ESXi dennoch in Betrieb gehen kann.
Zusätzlich informiere Dich mal auf den Seiten des Kollegen Vladan Seget ( http://www.vladan.fr ).
Der ist sehr fit und hat allerlei auf seiner Homepage stehen zu solchen Themen.
Die VT-X erlaubt Dir theoretisch 32Bit-maschinen zu virtualisieren, aber das wars auch. Für 64-Bit brauchst Du EPT bei Intel bzw. RVI bei AMD.
Schau mal nach VMware "Whiteboxes". Das sind Maschinen, die nicht VMware-zertifiziert sind, aber der ESXi dennoch in Betrieb gehen kann.
Zusätzlich informiere Dich mal auf den Seiten des Kollegen Vladan Seget ( http://www.vladan.fr ).
Der ist sehr fit und hat allerlei auf seiner Homepage stehen zu solchen Themen.
Die VT-X erlaubt Dir theoretisch 32Bit-maschinen zu virtualisieren, aber das wars auch. Für 64-Bit brauchst Du EPT bei Intel bzw. RVI bei AMD.
Die Idee auf einem Computer den eigentlichen Computer zu virtualisieren, ist nicht schlecht. Da liegt viel Charme drin.
Du könntest mal eine alternative Virtualisierung versuchen, die nicht direkt an der Hardware ansetzt, sondern das Betriebssystem des Hosts nutzt.
Ich denke an eine Kombination aus LinuxMint + VirtualBox. Linux wegen Stabilität und geringem Ressourcenverbrauch und VirtualBox, weil es sich dem Betriebssystem anpasst.
Du könntest mal eine alternative Virtualisierung versuchen, die nicht direkt an der Hardware ansetzt, sondern das Betriebssystem des Hosts nutzt.
Ich denke an eine Kombination aus LinuxMint + VirtualBox. Linux wegen Stabilität und geringem Ressourcenverbrauch und VirtualBox, weil es sich dem Betriebssystem anpasst.
Das Problem mit der Installationsmeldung "Relocating modules and starting up the kernel" wird oft auf von VMWare nicht unterstützten Boards ausgegeben, bevor diese scheinbar hängen bleiben.
Ich hatte ein solches Problem mit einem ASRock N3150 chipsatz, das ist auch ein Celeron, der offiziell nicht unterstützt wird. Ich habe allerdings eine Lösung dafür gefunden, die sehr wahrscheinlich auch bei deinem Problem funktionieren wird.
Das System von mir mit Celeron Prozessor ist übrigens für einen Heimserver für einige wenige VMs sehr gut geeignet. Der Rechner braucht gerade mal 50 Watt bei Volllast, ist völlig lautlos durch passive Kühlung und SSD-Platte und war nicht teuer.
Lösungswege siehe Dokumentation auf meinem Blog in englischer Sprache:
http://mobiletiger.jorba.de/vmware-esxi-6-0-n3150-itx-intel-celeron-bra ...
Es scheint bei solchen Boards in vielen Fällen so zu sein, dass die eingebaute Grafik (onbiard) von ESXi nicht unterstützt wird. Dann schaltet die ESXi Installation auf einen seriellen Port um, wenn das System über einen solchen verfügt.
Ich habe drei Wege gefunden, um die Installation trotzdem erfolgreich durchzuführen. und einen Weg davon verwendet:
--> 1. (verwendeter Weg): Man baut eine "custom ISO Daei" mit den benötigten Treibern und installiert zunächst unter einer VMware Player Installation den ESXi. Dann erzeugt man einen bootfähigen USB-Stick, über den man das finale System bootet. Läuft bei mir einwandfrei, ist aber etwas Vorbereitungsarbeit.
--> 2. Man hängt eine serielle Konsole an sein System, wenn es einen seriellen Port hat. Dazu verbindet man einen zweiten PC über ein Null Modem Kabel als Console an.
--> 3. Man verwendet PXE und bootet seinen ESXi Server über das Netzwerk und macht eine automatische Installation.
Ich fand den ersten Weg am einfachsten, deshalb ist dieser unter o.g. Link genau dokumentiert.
Das wird wahrscheinlich auch für dein Board mit dem Vorgänger-Celeron möglich sein, wahrscheinlich aber mit anderen Treibern.
Ich hatte ein solches Problem mit einem ASRock N3150 chipsatz, das ist auch ein Celeron, der offiziell nicht unterstützt wird. Ich habe allerdings eine Lösung dafür gefunden, die sehr wahrscheinlich auch bei deinem Problem funktionieren wird.
Das System von mir mit Celeron Prozessor ist übrigens für einen Heimserver für einige wenige VMs sehr gut geeignet. Der Rechner braucht gerade mal 50 Watt bei Volllast, ist völlig lautlos durch passive Kühlung und SSD-Platte und war nicht teuer.
Lösungswege siehe Dokumentation auf meinem Blog in englischer Sprache:
http://mobiletiger.jorba.de/vmware-esxi-6-0-n3150-itx-intel-celeron-bra ...
Es scheint bei solchen Boards in vielen Fällen so zu sein, dass die eingebaute Grafik (onbiard) von ESXi nicht unterstützt wird. Dann schaltet die ESXi Installation auf einen seriellen Port um, wenn das System über einen solchen verfügt.
Ich habe drei Wege gefunden, um die Installation trotzdem erfolgreich durchzuführen. und einen Weg davon verwendet:
--> 1. (verwendeter Weg): Man baut eine "custom ISO Daei" mit den benötigten Treibern und installiert zunächst unter einer VMware Player Installation den ESXi. Dann erzeugt man einen bootfähigen USB-Stick, über den man das finale System bootet. Läuft bei mir einwandfrei, ist aber etwas Vorbereitungsarbeit.
--> 2. Man hängt eine serielle Konsole an sein System, wenn es einen seriellen Port hat. Dazu verbindet man einen zweiten PC über ein Null Modem Kabel als Console an.
--> 3. Man verwendet PXE und bootet seinen ESXi Server über das Netzwerk und macht eine automatische Installation.
Ich fand den ersten Weg am einfachsten, deshalb ist dieser unter o.g. Link genau dokumentiert.
Das wird wahrscheinlich auch für dein Board mit dem Vorgänger-Celeron möglich sein, wahrscheinlich aber mit anderen Treibern.