VMware server 1.0.5 auf suse 10.3 langsam
Hallo zusammen,
Wir hatten bis jetzt einen Windows Server 2003 R2 Sp2 auf unserem Server (Quad-Core AMd Prozessor 4GB Ram) installiert.
Aus verschiedenen Gründen haben wir uns dazu entschieden den Windows Server zu virtualisieren.
Deshalb habe ich jetzt Suse 10.3 installiert und darauf Vmware Server 1.0.5. Soweit so gut.
Seitdem haben wir aber massive Probleme mit dem Netzwerk. Alles ist ziemlich langsam geworden. Unser komplettes Netz läuft auf Gigabit, aber uns kommt es so vor als ob wir nur 10 MBit hätten.
Wodran kann das liegen? Ich hab bei google gelesen das es evt. an der netzwerkbrücke zwischen vmware und host liegen könnte. Andere haben aber auch davon gesprochen das evt. die CPUs nicht richtig verteilt werden.
VMware hab ich so eingerichtet das ich eine platte (also eine vmxd datei) für das Betriebssystem habe und eine für unsere Firmendaten.
Die platte habe ich so eingerichtet das die dateigröße der Festplattengröße entspricht (also nicht als expand modus).
Anzahl der cpus habe ich 2 angegeben.
Windows und Linux zeigt keine Auslastungen an.
Was kann ich tuen damit das ganze wieder etwas schneller läuft? Liegt es vielleicht an der linux version? oder Falsche einstellungen?
Wie kann ich das testen ob es an der Netzwerkbrücke liegt?
Bin für jede Hilfe Dankbar.
Wir hatten bis jetzt einen Windows Server 2003 R2 Sp2 auf unserem Server (Quad-Core AMd Prozessor 4GB Ram) installiert.
Aus verschiedenen Gründen haben wir uns dazu entschieden den Windows Server zu virtualisieren.
Deshalb habe ich jetzt Suse 10.3 installiert und darauf Vmware Server 1.0.5. Soweit so gut.
Seitdem haben wir aber massive Probleme mit dem Netzwerk. Alles ist ziemlich langsam geworden. Unser komplettes Netz läuft auf Gigabit, aber uns kommt es so vor als ob wir nur 10 MBit hätten.
Wodran kann das liegen? Ich hab bei google gelesen das es evt. an der netzwerkbrücke zwischen vmware und host liegen könnte. Andere haben aber auch davon gesprochen das evt. die CPUs nicht richtig verteilt werden.
VMware hab ich so eingerichtet das ich eine platte (also eine vmxd datei) für das Betriebssystem habe und eine für unsere Firmendaten.
Die platte habe ich so eingerichtet das die dateigröße der Festplattengröße entspricht (also nicht als expand modus).
Anzahl der cpus habe ich 2 angegeben.
Windows und Linux zeigt keine Auslastungen an.
Was kann ich tuen damit das ganze wieder etwas schneller läuft? Liegt es vielleicht an der linux version? oder Falsche einstellungen?
Wie kann ich das testen ob es an der Netzwerkbrücke liegt?
Bin für jede Hilfe Dankbar.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 87986
Url: https://administrator.de/contentid/87986
Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 13:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Das liegt wahrscheinlich am aktiven dynamischen Frequenzverhalten (AMD cool'n quiet). Bei VMware Server unter Linux ist das ein Problem. Die virtuelle Maschine läuft dann mit falscher (viel zu niedriger) Frequenz. Das Verhalten ist aber nicht immer gleich. Mal laufen die Maschinen normal mal nicht. Es kann sich auch im laufenden Betrieb verändern.
Empfehlung:
Dynamaisches Frequenzverhalten abschalten:
Mit yast sysconfig editor unter System/Powermanagement/Powersave/CPU
CPUFREQ_ENABLED auf no setzen
Powersave Dienst neu starten
rcpowersaved restart
Zur Sicherheit auch den ACPI Dienst neu starten
rcacpid restart
Einträgen in der VMware config vornehmen:
/etc/vmware/config
host.cpukHz = "1850000" >> hier die tatsächliche CPU Taktfrequenz in kHZ eintragen
host.noTSC = "TRUE"
ptsc.noTSC = "TRUE"
Tatsächliche CPU Frequenz ermitteln:
cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_max_freq
Gruß
thausmann
Empfehlung:
Dynamaisches Frequenzverhalten abschalten:
Mit yast sysconfig editor unter System/Powermanagement/Powersave/CPU
CPUFREQ_ENABLED auf no setzen
Powersave Dienst neu starten
rcpowersaved restart
Zur Sicherheit auch den ACPI Dienst neu starten
rcacpid restart
Einträgen in der VMware config vornehmen:
/etc/vmware/config
host.cpukHz = "1850000" >> hier die tatsächliche CPU Taktfrequenz in kHZ eintragen
host.noTSC = "TRUE"
ptsc.noTSC = "TRUE"
Tatsächliche CPU Frequenz ermitteln:
cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_max_freq
Gruß
thausmann