VMWare - wieviel CPU für TS
Hallo alle zusammen,
ich arbeite in einer VMWare 5.1 Umgebung mit 4 Fujitsu ESXi Servern. Diese sind bestückt mit Intel Xeon CPU X5650 @ 2,67 GHz. Prozessor Sockets: 2 Kerne pro Socket: 6 Logische Prozessoren: 24 HT ist aktiv.
Ich habe TS 2008R2DC im Einsatz. Jeden meiner TS weise ich 10 GB Arbeitsspeicher zu, da die Anwender sehr Ressourcen hungrige Programme nutzen wie z.B Office, ERP, Zeichenprogramme, FF.
Jeder dieser Programme ist 64 Bit fähig.
Meine Frage ist nun: wieviel CPU also virtuelle Sockets und wie viele Kerne soll ich einstellen?
Lieben Gruß
ich arbeite in einer VMWare 5.1 Umgebung mit 4 Fujitsu ESXi Servern. Diese sind bestückt mit Intel Xeon CPU X5650 @ 2,67 GHz. Prozessor Sockets: 2 Kerne pro Socket: 6 Logische Prozessoren: 24 HT ist aktiv.
Ich habe TS 2008R2DC im Einsatz. Jeden meiner TS weise ich 10 GB Arbeitsspeicher zu, da die Anwender sehr Ressourcen hungrige Programme nutzen wie z.B Office, ERP, Zeichenprogramme, FF.
Jeder dieser Programme ist 64 Bit fähig.
Meine Frage ist nun: wieviel CPU also virtuelle Sockets und wie viele Kerne soll ich einstellen?
Lieben Gruß
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 22:11 Uhr
20 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
das hängt ja jetzt auch von der Anzahl gleichzeitiger Sitzungen pro TS und von der Anzahl der TS-VM ab.
Eine alte Regel besagt pauschal: In virtualisierten Umgebungen ist es meistens besser, in die Breite zu skalieren, statt in die Höhe. Soll sagen, lieber mehrere kleine VM als wenige große. Das ist aber, wie bereits gesagt, nur eine pauschale Aussage. Man muss das pro Fall vermessen und bewerten.
E.
das hängt ja jetzt auch von der Anzahl gleichzeitiger Sitzungen pro TS und von der Anzahl der TS-VM ab.
Eine alte Regel besagt pauschal: In virtualisierten Umgebungen ist es meistens besser, in die Breite zu skalieren, statt in die Höhe. Soll sagen, lieber mehrere kleine VM als wenige große. Das ist aber, wie bereits gesagt, nur eine pauschale Aussage. Man muss das pro Fall vermessen und bewerten.
E.
Moin,
abgesehen von @emeriks Ausführung würde ich bei deiner Host-Hardware den VMs 2 Sockets a 2 oder 4 Kerne konfigurieren. Mein Erfahrung ist allerdings, das der RAM weit vor der CPU zur Neige geht... deswegen laufen meine XenApps auch mit 16-24GB RAM. Anzahl der Server wird dabei immer so austariert, das max. 30 User pro Server angemeldet sind.
lg,
Slainte
abgesehen von @emeriks Ausführung würde ich bei deiner Host-Hardware den VMs 2 Sockets a 2 oder 4 Kerne konfigurieren. Mein Erfahrung ist allerdings, das der RAM weit vor der CPU zur Neige geht... deswegen laufen meine XenApps auch mit 16-24GB RAM. Anzahl der Server wird dabei immer so austariert, das max. 30 User pro Server angemeldet sind.
lg,
Slainte
Du hast also 4 ESX mit je 12 Cores und diese sind nur für die TS.
Und 4 TS pro ESX.
Und die ESX haben demnach mehr als 40 GB RAM?
Da würde ich 1 Socket mit je 3 Core nehmen. 4x3=12
Bei TS rechnen wir das HT nicht mit. Je mehr VM mit mehr als 1 vCPU auf einem ESX laufen, desto größer ist das Risiko, dass die cpuReady Werte nach oben gehen. Wenn man soweit überbelegt, dass man die HT-Core mit kalkuliert (also in Deinem Fall mehr als 3 vCPU vergibt), dann treibt das u.U. die cpuReady Werte nach oben.
Schon mal versucht, weniger TS zu fahren, dafür mehr RAM + vCPU? (es widerspricht der Aussage mit dem "in Breite skalieren", ich weiß, aber man sollte es mal ausmessen)
z.B. eine Zahl. die besser zu 6 passt?
z.B. je ESX 2 TS mit je 1 Socket und 6 Core pro Socket. Oder 2 Socket und 3 Core pro Socket.
8 User pro TS sind normalerweise Peanuts. 16 auc. Wir fahren hier bei uns bis zu >=60.
u.u. kann es helfen, die Power User zu separieren. Also jene paar, welche die meiste Last produzieren, auf dedizierte TS lenken. Wenige User pro TS.
Und die Masse der "normalen" User auf andere TS. Viele User pro TS.
Und 4 TS pro ESX.
Und die ESX haben demnach mehr als 40 GB RAM?
Da würde ich 1 Socket mit je 3 Core nehmen. 4x3=12
Bei TS rechnen wir das HT nicht mit. Je mehr VM mit mehr als 1 vCPU auf einem ESX laufen, desto größer ist das Risiko, dass die cpuReady Werte nach oben gehen. Wenn man soweit überbelegt, dass man die HT-Core mit kalkuliert (also in Deinem Fall mehr als 3 vCPU vergibt), dann treibt das u.U. die cpuReady Werte nach oben.
Schon mal versucht, weniger TS zu fahren, dafür mehr RAM + vCPU? (es widerspricht der Aussage mit dem "in Breite skalieren", ich weiß, aber man sollte es mal ausmessen)
z.B. eine Zahl. die besser zu 6 passt?
z.B. je ESX 2 TS mit je 1 Socket und 6 Core pro Socket. Oder 2 Socket und 3 Core pro Socket.
8 User pro TS sind normalerweise Peanuts. 16 auc. Wir fahren hier bei uns bis zu >=60.
u.u. kann es helfen, die Power User zu separieren. Also jene paar, welche die meiste Last produzieren, auf dedizierte TS lenken. Wenige User pro TS.
Und die Masse der "normalen" User auf andere TS. Viele User pro TS.
Ich habe hier 2x HP mit X5650 und 1x HP E5-2630v2 unter ESXi am laufen. Die drei Server werden von verschiedenen VMs genutzt, unter anderem 2x RD-SessionHosts unter Win 2012 R2 mit je 8 Kernen (2x4, ist aber eigentlich unerheblich) und 32 GB RAM mit je 10-12 Usern. Die User liegen meist so im Schnitt bei 1,7 bis 2,0 GB RAM, CPU von Windows gemessen bei 10 Usern schwankt zwischen 30 und 55%.