conrado
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VPN in gleichen Subnetzen

Hallo Forum,

habe folgendes Problem:

PPTP-Server (Debian Etch) ist im LAN und hat eth0:192.168.0.5 und eth1:feste öffentliche IP. Der PPTP-Daemon ist installiert und funktioniert d.h. lässt auch die User rein.

Der XP-Test-Client ist ein entfernter Rechner, der per Router und DSL ins Netz geht. Der Client hat zwecks NAT die 192.168.0.200 bekommen und geht über den Router 192.168.0.1 ins Internet.
Wähle ich nun die VPN-Verbindung an, wird diese auch hergestellt und ausgehandelt. Ich bekomme vom Server die 192.168.1.81 und als Server-IP zeigt die VPN-Verbindung die 192.168.1.80 an.
Pinge ich nun die 192.168.1.80 an oder öffne die Freigaben dort, macht er das ohne Probleme.

Die Frage: Wie erreiche ich aber die anderen Rechner im Firmennetz? Da fehlt doch eine Route, aber ich komme nicht drauf.

Wäre für jede Hilfe dankbar.


Conrad

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 05:11 Uhr

aqui
aqui 02.11.2007 um 09:25:40 Uhr
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Die Frage ist WO die default Router der anderen Rechner im .0er Netz hinzeigen ??? Vermutlich auf den Router unter der .0.1 ?!
Hat dieser keine statische Router zum .1er Netz dann nimmt er seine default Route die ins Internet (Provider) zeigt und damt verschwindet im Nirwana alles was zu 192.168.1.x gehört denn das sind private IPs nach RFC 1918 die im Internet nicht geroutet werden.

Fazit: Eine statische Route im Router auf das .1er Netz sollte dein Problem sofort lösen, da müsste dann sowas stehen wie:
Zielnetz: 192.168.1.0, Maske: 255.255.255.0, Gateway: 192.168.0.5

Das gilt nur sofern die default Gateway Einstellungen der Rechner wirklch auf den Router zeigen und man dein o.a. beschriebenes Design richtig verstanden hat....
conrado
conrado 06.01.2009 um 22:48:14 Uhr
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echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward löst übrigens solche Probleme face-wink