w2k3 Server wird immer langsamer, bis zum Stillstand
Ich habe vor 5 Tagen einen W2K3 als DC mit AD neu installiert, Benutzerprofile Servergespeichert, DHCP, DNS, WINS installiert. Router T-Sinus 130 DSL. MS SQL Server 2000 SP3a. Installation lief ohne Probleme. Clients ohne Fehler in die neue Domäne gesetzt. Alten DC vom Netz genommen.
Jetzt tritt folgendes auf, nach ca. 7-9 Stunden reibungslosem Netzverkehr, wird der Serverzugriff von den Clients auf Dateien immer langsamer, der SQLServer arbeitet aber reibungslos weiter. CPU Auslastung 1-3%.
Bin sprachlos.
Jetzt tritt folgendes auf, nach ca. 7-9 Stunden reibungslosem Netzverkehr, wird der Serverzugriff von den Clients auf Dateien immer langsamer, der SQLServer arbeitet aber reibungslos weiter. CPU Auslastung 1-3%.
Bin sprachlos.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 24130
Url: https://administrator.de/contentid/24130
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 04:11 Uhr
19 Kommentare
Neuester Kommentar
install mal den process viewer von sysinternals und guck was da sowiel leistung frist, was sagt das eventlog ?
gibts zeitgesteuerte ereignisse ?
gibts zeitgesteuerte ereignisse ?
du kannst einen server auch auslaggen in dem du die workstations falsch konfigst oder darauf die laufenden programme falsche einstellungen aufweisen.
z.b. kannst du im illustrator eine preview von .eps dateien aktivieren. wenn du einen ordner mit 1000 pics hast und der anfaengt die previews zu rechnen, brechen die user das natuerlich ab, leider geht der process nicht verloren, der rechnet solange bis er fertig ist. wenn das 10 user machen kann schonmal der server abkacken.
deswegen mal sowas wie processviewer anschmeissen und gucken WAS abgeht.
z.b. kannst du im illustrator eine preview von .eps dateien aktivieren. wenn du einen ordner mit 1000 pics hast und der anfaengt die previews zu rechnen, brechen die user das natuerlich ab, leider geht der process nicht verloren, der rechnet solange bis er fertig ist. wenn das 10 user machen kann schonmal der server abkacken.
deswegen mal sowas wie processviewer anschmeissen und gucken WAS abgeht.
Sagt mir so nichts, Realtime-Monitor. Habe
AntiVir-Server laufen.
AntiVir-Server laufen.
das meiner meinung nach eine antivirus software auf einem DC absolut nichts verloren hat, hatte ich glaube ich schonmal gesagt
schalt dieses teil mal aus und check ob das problem immernoch auftritt.
btw, wie groß sind denn die platten in dem server ? wieviel user genau ?
Wo meinst Du?
Alles Standardmäßig auf dem
Server installiert.
Alles Standardmäßig auf dem
Server installiert.
gibts irgendeinen dienst der um die problematische zeit herum, startet oder endet bzw gerade laeuft ?
1. Im Eventlog ( rechte maustaste auf arbeitsplatz -> verwaltung Ereignissanzeige steht nichts drinn ?
2. kein dienst/tool oder sonstwas auf dem server startet, endet oder laeuft paralell um die uhrzeit
3. kein dienst/tool oder sonstwas auf dem client startet, endet oder laeuft paralell um die uhrzeit ?
4. passiert das nach 7-8h stunden arbeit oder einfach immer nur um die selbe uhrzeit ?
denk eher das liegt an der uhrzeit, was passiert denn da im netz ? schiebt da irgendjemand jeden tag ( weil sein workflow so ist ) irgendwelche daten in ein system oder sowas !?
5. check wegen dem oben angerissenem problem mit diversen tools ( gerade photoshop / illustrator oder grafik tools im allgemeinen koennen schon krass aufs system druecken, wenn sie falsch eingestellt sind.
6. sind irgendwelche server seitigen tools installiert oder dienste verwendet ? also folder compression um platz zu sparen oder irgendsowas ?!
2. kein dienst/tool oder sonstwas auf dem server startet, endet oder laeuft paralell um die uhrzeit
3. kein dienst/tool oder sonstwas auf dem client startet, endet oder laeuft paralell um die uhrzeit ?
4. passiert das nach 7-8h stunden arbeit oder einfach immer nur um die selbe uhrzeit ?
denk eher das liegt an der uhrzeit, was passiert denn da im netz ? schiebt da irgendjemand jeden tag ( weil sein workflow so ist ) irgendwelche daten in ein system oder sowas !?
5. check wegen dem oben angerissenem problem mit diversen tools ( gerade photoshop / illustrator oder grafik tools im allgemeinen koennen schon krass aufs system druecken, wenn sie falsch eingestellt sind.
6. sind irgendwelche server seitigen tools installiert oder dienste verwendet ? also folder compression um platz zu sparen oder irgendsowas ?!
Am Server solltest Du die zweite NIC deaktivieren. Hast Du bei DNS eine Weiterleitung zu Deinem ISP eingestellt?
An den Clients fehlt der Server als DNS ... Was ist denn Dein DHCP, der Server oder ein Router? Mach den Server zum DHCP und gib ihm die 192.168.0.200 unter "Bereichsoptionen" Nummer 006 als DNS-Server mit,
Gruß
Atti
An den Clients fehlt der Server als DNS ... Was ist denn Dein DHCP, der Server oder ein Router? Mach den Server zum DHCP und gib ihm die 192.168.0.200 unter "Bereichsoptionen" Nummer 006 als DNS-Server mit,
Gruß
Atti
Hier noch eine Antwort in ergänzender Weise
ich hatte das Problem bei uns auch.
Inzwischen habe ich herausgefunden das mit dem SP1 für Windows Server 2003
Microsoft eine Schnittstelle für die Bedienung der Antivirensoftware implemetiert hat.
Diese Schnittstelle arbeitet wohl nicht so wie soll.
Fragt man bei den Herstellern der Antivierensoftware nach bekommt man diese Antwort
und einen Hinweis wie man das Installationsprogramm mit Optionen aufrufen kann damit
es die neue Schnittstelle bei der Installation nicht beachtet und nicht nutzt.
Darüber hinaus erhält man eine Liste von Dateien die man von der Überwachung ausschließen soll.
Ich persönlich halte das für Schwachsinn weil es doch gerade die Aufgabe sein sollte diese Dateien zu schützen.
Ich habe also bei uns auf allen Servern den default Gateway entfernt und die Antivirensoftware außer Betrieb genommen.
Ich habe auf ein neues Release der Antivirensoftware gewartet (auch Antivir andere sind aber auch nicht besser).
und siehe da - plötzlich lief alles schmerzfrei.
Soviel vielleicht dazu was man glauben sollte und was nicht.
Irgendwie lügen einem alle die Taschen voll - warscheinlich weil wir bald amerikanische Verhältnisse haben
und man inzwischen auch hier in Deutschland für ein Softeis verklagt wird das man 1,3° zu warm serviert hat.
Egal wo man sich hinwendet - wenn ein Hersteller selbst Probleme hat wird einen Teufel tun und das öffentlich machen.
Letztes Beispiel bei uns: Microsoft Storage Server + iSCSI-Client + Tools (da supportet man sich komplett selber......)
SMU
ich hatte das Problem bei uns auch.
Inzwischen habe ich herausgefunden das mit dem SP1 für Windows Server 2003
Microsoft eine Schnittstelle für die Bedienung der Antivirensoftware implemetiert hat.
Diese Schnittstelle arbeitet wohl nicht so wie soll.
Fragt man bei den Herstellern der Antivierensoftware nach bekommt man diese Antwort
und einen Hinweis wie man das Installationsprogramm mit Optionen aufrufen kann damit
es die neue Schnittstelle bei der Installation nicht beachtet und nicht nutzt.
Darüber hinaus erhält man eine Liste von Dateien die man von der Überwachung ausschließen soll.
Ich persönlich halte das für Schwachsinn weil es doch gerade die Aufgabe sein sollte diese Dateien zu schützen.
Ich habe also bei uns auf allen Servern den default Gateway entfernt und die Antivirensoftware außer Betrieb genommen.
Ich habe auf ein neues Release der Antivirensoftware gewartet (auch Antivir andere sind aber auch nicht besser).
und siehe da - plötzlich lief alles schmerzfrei.
Soviel vielleicht dazu was man glauben sollte und was nicht.
Irgendwie lügen einem alle die Taschen voll - warscheinlich weil wir bald amerikanische Verhältnisse haben
und man inzwischen auch hier in Deutschland für ein Softeis verklagt wird das man 1,3° zu warm serviert hat.
Egal wo man sich hinwendet - wenn ein Hersteller selbst Probleme hat wird einen Teufel tun und das öffentlich machen.
Letztes Beispiel bei uns: Microsoft Storage Server + iSCSI-Client + Tools (da supportet man sich komplett selber......)
SMU