Wann wird "täglich" defragmentieren ausgeführt? (Windows Server 2016)
Hallo,
seit diesem Jahr habe ich nun Server 2016 im Einsatz.
Bei zwei Servern ist es notwendig den Datenbestand täglich zu defragmentieren (oder neu: optimieren)
Wenn ich in der "Defragmentieren-GUI" die geplante Optimierung auf "EIN: Täglich" stelle, dann ändert sich in der klassischen Aufgabenplanung der Task "ScheduledDefrag" vom Status "deaktiviert" auf "Bereit".
Allerdings steht hier nun bei 'Nächste Laufzeit': "nichts" und bei 'Letzte Laufzeit': 30.11.1999'. Ergebnis: 'Die Aufgabe wurde noch nicht ausgeführt. 0x41303'
Wie steuert sich in Server 2016 die automatische 'tägliche' Optimierung und zu welcher Zeit läuft diese nun?
Der Aufgabenplaner scheint hier eine Teilrolle, aber keine ausschlaggebende zu spielen.
Gibt es hier Zusammenhänge mit den Wartungs- und Nutzungszeiträumen der neuen Server 2012 und 2016 Settings?
Gruß
Tobias
seit diesem Jahr habe ich nun Server 2016 im Einsatz.
Bei zwei Servern ist es notwendig den Datenbestand täglich zu defragmentieren (oder neu: optimieren)
Wenn ich in der "Defragmentieren-GUI" die geplante Optimierung auf "EIN: Täglich" stelle, dann ändert sich in der klassischen Aufgabenplanung der Task "ScheduledDefrag" vom Status "deaktiviert" auf "Bereit".
Allerdings steht hier nun bei 'Nächste Laufzeit': "nichts" und bei 'Letzte Laufzeit': 30.11.1999'. Ergebnis: 'Die Aufgabe wurde noch nicht ausgeführt. 0x41303'
Wie steuert sich in Server 2016 die automatische 'tägliche' Optimierung und zu welcher Zeit läuft diese nun?
Der Aufgabenplaner scheint hier eine Teilrolle, aber keine ausschlaggebende zu spielen.
Gibt es hier Zusammenhänge mit den Wartungs- und Nutzungszeiträumen der neuen Server 2012 und 2016 Settings?
Gruß
Tobias
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20 Kommentare
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Moin,
laut dem Administration Guide 2016 (Windows Server 2016: The Administrator's Reference), wird der Job im Default Wöchentlich ausgeführt.
Zu sehen im Computer-Management->Storage Node auswählen->Disk Management Node auswählen. Im Tools Tab auf optimieren klicken und die Dialogbox mit deinen gesuchten Einstellungen taucht auf.
Gruß,
V
laut dem Administration Guide 2016 (Windows Server 2016: The Administrator's Reference), wird der Job im Default Wöchentlich ausgeführt.
Zu sehen im Computer-Management->Storage Node auswählen->Disk Management Node auswählen. Im Tools Tab auf optimieren klicken und die Dialogbox mit deinen gesuchten Einstellungen taucht auf.
Gruß,
V
Hallo,
Um welchen Datenbestand handelt es sich (SQL, ERP, CRM, was-auch-immer)
Da Du leider KEINE Informationen bzgl. der Hardware lieferst, kann man keine dedizierte Aussagen treffen.
Bei Verwendung von SSDs ist die Defragmentierung sogar kontraproduktiv, weil die Lebensdauer extrem verkürzt wird.
Zudem gibt es bei der Windows internen Defragmentation KEINE Parameter, wie man diese (Datenablage) steuert.
Damit meine ich, daß man zu DOS-Zeiten mit PC Tools Defrag zum Beispiel bei der Defragmentierung steuern konnte, ob man Programm, Daten oder anderes anordnen wollte. Das geht mit dem Bordeigenen Defrag NICHT.
Also nenne uns bitte weitere Details, damit wir wissen, was Du bezwecken willst. Ansonsten kommen keine aussagekräftige Kommentare bzw. Antworten.
Also
Gruss Penny
seit diesem Jahr habe ich nun Server 2016 im Einsatz.
Ok.Bei zwei Servern ist es notwendig den Datenbestand täglich zu defragmentieren (oder neu: optimieren)
Mit Verlaub, das ist Quatsch. Erkläre Dich, was Du damit genau damit erreichen willst.Um welchen Datenbestand handelt es sich (SQL, ERP, CRM, was-auch-immer)
Da Du leider KEINE Informationen bzgl. der Hardware lieferst, kann man keine dedizierte Aussagen treffen.
Bei Verwendung von SSDs ist die Defragmentierung sogar kontraproduktiv, weil die Lebensdauer extrem verkürzt wird.
Zudem gibt es bei der Windows internen Defragmentation KEINE Parameter, wie man diese (Datenablage) steuert.
Damit meine ich, daß man zu DOS-Zeiten mit PC Tools Defrag zum Beispiel bei der Defragmentierung steuern konnte, ob man Programm, Daten oder anderes anordnen wollte. Das geht mit dem Bordeigenen Defrag NICHT.
Also nenne uns bitte weitere Details, damit wir wissen, was Du bezwecken willst. Ansonsten kommen keine aussagekräftige Kommentare bzw. Antworten.
Also
- Welche Hardware wird eingesetzt, oder sind es VMs?
- Wenn Hardware im Einsatz, werden SSDs genutzt? - Dann lasse die Finger davon
- Um welchen Datenbestand handelt es sich, welcher täglich defragmentiert / optimiert werden muss? Mit sind diesbezüglich keine bekannt.
Gruß
Tobias
Tobias
Gruss Penny
moin...
ich denke aber eher, der TO redet von einer SQL Datenbank....
Frank
Bei zwei Servern ist es notwendig den Datenbestand täglich zu defragmentieren (oder neu: optimieren)
türlich ist das mit dem defragmentieren/ optimieren unfug.... ich denke ein Systemhaus/ Softwareschuster hat da blödsin gesprochen.ich denke aber eher, der TO redet von einer SQL Datenbank....
Frank
Selbst hier wird nicht damit gearbeitet, dafür gibt's Wartungspläne.
richtig...
ich denke aber der TO drückt sich etwas unglücklich aus... oder weiß nicht wie er sich ausdrücken soll/kann wegen fehlenden wissen!
da kann man leicht etwas durcheinander bringen
Frank
ich denke aber der TO drückt sich etwas unglücklich aus... oder weiß nicht wie er sich ausdrücken soll/kann wegen fehlenden wissen!
da kann man leicht etwas durcheinander bringen
Frank
Selbst diese Aussage ist unter Umständen nicht korrekt.
Wenn es sich um SQL handeln sollte und man schlechte Performance hat. Ist in sehr vielen Fällen die SQL-Abfrage zu optimieren.
Ich kann mich an ein Projekt erinnern, wo ich ein SQL-Cluster mit sehr guter hochperformanter Hardware aufgesetzt habe. Nach der Implementierung der SQL-Datenbank war die Performance der SQL-Abfrage absolut grottig. Die angeblichen Experten machten dafür die Hardware, die Installation auch das Chimney Protokoll, usw. verantwortlich.
Auch Microsoft war involviert und hatten KEINE Antwort, warum die Abfragen extrem ###e waren.
Man hat dann die Datenbank lokal auf einem Notebook installiert und die Abfragen wurden super schnell beantwortet. Ist ja logisch alles lokal. Bei Installation auf getrennte Systeme (Server / Client) ging die Performance in den Keller.
Zum Schluß hat ein SQL Spezialist, welchen ich kenne, herausgefunden, daß die SQL-Abfrage Optimierungsbedarf benötigt. Das wurde dann auch durchgeführt und damit war der Fall erledigt.
Gruss Penny
Wenn es sich um SQL handeln sollte und man schlechte Performance hat. Ist in sehr vielen Fällen die SQL-Abfrage zu optimieren.
Ich kann mich an ein Projekt erinnern, wo ich ein SQL-Cluster mit sehr guter hochperformanter Hardware aufgesetzt habe. Nach der Implementierung der SQL-Datenbank war die Performance der SQL-Abfrage absolut grottig. Die angeblichen Experten machten dafür die Hardware, die Installation auch das Chimney Protokoll, usw. verantwortlich.
Auch Microsoft war involviert und hatten KEINE Antwort, warum die Abfragen extrem ###e waren.
Man hat dann die Datenbank lokal auf einem Notebook installiert und die Abfragen wurden super schnell beantwortet. Ist ja logisch alles lokal. Bei Installation auf getrennte Systeme (Server / Client) ging die Performance in den Keller.
Zum Schluß hat ein SQL Spezialist, welchen ich kenne, herausgefunden, daß die SQL-Abfrage Optimierungsbedarf benötigt. Das wurde dann auch durchgeführt und damit war der Fall erledigt.
Gruss Penny
Mooooment, wir sind ja erstmal nur bei HDD.
SQL Improvement kommt später
Mooooment, das ist unsere Mutmaßung, weil sich der Beitragsersteller nicht weiter äußert.
Und somit nichts konstruktives zur Lösung seiner Frage beiträgt.
Und somit nichts konstruktives zur Lösung seiner Frage beiträgt.
Hallo,
OK, zumindest wissen wir jetzt mehr. Wobei mir negativ auffällt, ist der schlechte Datendurchsatz, wenn NICHT defragmentiert wird.
Wie ist die Netzwerkverbindung, sprich welche NICs, wieviele NICs und mit welcher Geschwindigkeit ist das Konstrukt angeschlossen?
Wie wird gesichert, Dateibasiert oder Blockbasiert?
Nur so als Vergleich, ich kenne Unternehmen, die sichern 600 TB pro Tag. Und das innerhalb von wenigen Stunden.
Warum kein Fibrechannel?
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß man sich bei den Projekttests verrannt hat.
Sorry, aber das ist nun mal meine Meinung.
Mal schauen, was andere Forumsmitglieder dazu sagen.
Gruss Penny
OK, zumindest wissen wir jetzt mehr. Wobei mir negativ auffällt, ist der schlechte Datendurchsatz, wenn NICHT defragmentiert wird.
Wie ist die Netzwerkverbindung, sprich welche NICs, wieviele NICs und mit welcher Geschwindigkeit ist das Konstrukt angeschlossen?
Wie wird gesichert, Dateibasiert oder Blockbasiert?
Nur so als Vergleich, ich kenne Unternehmen, die sichern 600 TB pro Tag. Und das innerhalb von wenigen Stunden.
Warum kein Fibrechannel?
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß man sich bei den Projekttests verrannt hat.
Sorry, aber das ist nun mal meine Meinung.
Mal schauen, was andere Forumsmitglieder dazu sagen.
Gruss Penny
Hallo,
Deine Fragen kann ich nicht beantworten, ich defragmentiere seit 10 Jahren nicht mehr.
Allerdings pflichte ich bei, hier wird an der falschen Methode zur Lösung gearbeitet. Zumal das defrag einer solch Datenmenge auch beträchtlich dauert.
Auch ist es mir noch nie untergekommen, das man vor Backup defragt um das Backup zu beschleunigen.
Sorry, das hilft Dir jetzt nicht, aber ich weiß da keinen Rat.
Deine Fragen kann ich nicht beantworten, ich defragmentiere seit 10 Jahren nicht mehr.
Allerdings pflichte ich bei, hier wird an der falschen Methode zur Lösung gearbeitet. Zumal das defrag einer solch Datenmenge auch beträchtlich dauert.
Auch ist es mir noch nie untergekommen, das man vor Backup defragt um das Backup zu beschleunigen.
Sorry, das hilft Dir jetzt nicht, aber ich weiß da keinen Rat.
Ok, so wie es scheint, nutzt Ihr Festplatten und keine SSDs.
Nur so als Hinweis, auch Festplatten werden sehr stark beansprucht durch die Defragmentierung.
Aber wir wissen immer noch nicht, ob Dateibasierend oder Blockbasierend gesichert wird.
Außerdem scheint Ihr ein Backup-Disk-to-Disk zu machen. Oder archiviert Ihr noch auf Tape?
Wenn allerdings hier keine Optimierungsmöglichkeiten bestehen und Du es nach dem bisherigen Verfahren weitermachen willst bzw. musst, dann bin ich raus aus dem Thema.
Gruss Penny
Nur so als Hinweis, auch Festplatten werden sehr stark beansprucht durch die Defragmentierung.
Aber wir wissen immer noch nicht, ob Dateibasierend oder Blockbasierend gesichert wird.
Außerdem scheint Ihr ein Backup-Disk-to-Disk zu machen. Oder archiviert Ihr noch auf Tape?
Wenn allerdings hier keine Optimierungsmöglichkeiten bestehen und Du es nach dem bisherigen Verfahren weitermachen willst bzw. musst, dann bin ich raus aus dem Thema.
Gruss Penny