Welch Virtualisierung für Privatgebrauch
Hallo,
welches Virtualisierungsprodukt würdet ihr für den Privatgebrauch empfehlen?
Ich habe ein Win Vista Home Premium 64Bit. In den VMs will ich ein paar Tests mit Exchange 2007 machen (sollte also 64bit-fähig sein), Server 2003, vielleicht etwas Entwicklung für MS SQL. Weiterhin sollten XP + Vista laufen, vereinzelt vielleicht Linux. Um Installationen ausprobieren zu könnten sollten sich einfach (und übersichtlich) Snapshots anlegen lassen. Die Integration in das Host-System sollte einfach erfolgen (Drag&Drop). Wichtig wäre es mir, einfach virtuelle Netzwerke bilden zu können. Also virtuelle Switches definieren (möglichst mehrere, um verschiedene Netze aufbauen zu können), und dann festlegen, welche VM mit welcher Netzwerkkarte an welchem Switch hängt. Außerdem möglichst einfach dann auch Routing über den Host in's Internet ermöglichen.
Im Produktivbereich würde ich klar auf VMWare ESX gehen, der scheidet aber aus, weil es ja unter Vista laufen soll. Ob GSX sich gut integriert weiß ich nicht. HyperV hat mir bei kurzen Tests nicht gefallen. Früher hatte ich VirtualPC, da war das mit den Netzwerkkarten aber ziemlich umständlich. Allerdings sollten sich die .vhds, die man bei MS runterladen kann einbinden lassen.
Also kurz:
1. 64Bit
2. OS: Win 2003 Server (64Bit), XP, Vista evtl. Linux
3. Apps: Exchange, MS SQL
4. gute Integration in Vista 64 Bit Home Premium
5. einfache Netzwerkkonfiguration, virtuelle Switches
6. MS VHDs nutzbar
Habt ihr zu diesen Punkten Erfahrungen gemacht.
Gruß
Filipp
welches Virtualisierungsprodukt würdet ihr für den Privatgebrauch empfehlen?
Ich habe ein Win Vista Home Premium 64Bit. In den VMs will ich ein paar Tests mit Exchange 2007 machen (sollte also 64bit-fähig sein), Server 2003, vielleicht etwas Entwicklung für MS SQL. Weiterhin sollten XP + Vista laufen, vereinzelt vielleicht Linux. Um Installationen ausprobieren zu könnten sollten sich einfach (und übersichtlich) Snapshots anlegen lassen. Die Integration in das Host-System sollte einfach erfolgen (Drag&Drop). Wichtig wäre es mir, einfach virtuelle Netzwerke bilden zu können. Also virtuelle Switches definieren (möglichst mehrere, um verschiedene Netze aufbauen zu können), und dann festlegen, welche VM mit welcher Netzwerkkarte an welchem Switch hängt. Außerdem möglichst einfach dann auch Routing über den Host in's Internet ermöglichen.
Im Produktivbereich würde ich klar auf VMWare ESX gehen, der scheidet aber aus, weil es ja unter Vista laufen soll. Ob GSX sich gut integriert weiß ich nicht. HyperV hat mir bei kurzen Tests nicht gefallen. Früher hatte ich VirtualPC, da war das mit den Netzwerkkarten aber ziemlich umständlich. Allerdings sollten sich die .vhds, die man bei MS runterladen kann einbinden lassen.
Also kurz:
1. 64Bit
2. OS: Win 2003 Server (64Bit), XP, Vista evtl. Linux
3. Apps: Exchange, MS SQL
4. gute Integration in Vista 64 Bit Home Premium
5. einfache Netzwerkkonfiguration, virtuelle Switches
6. MS VHDs nutzbar
Habt ihr zu diesen Punkten Erfahrungen gemacht.
Gruß
Filipp
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 16:11 Uhr
5 Kommentare
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VMWare Workstation (zumindest Version 5.5) und VMWare ESX-Server bieten sog. virtuelle Switche an.
Ein Produkt, das deine Vorgaben erfüllen sollte, müsste VMWare Workstation sein. (leider kostenpflichtig)
Gucke dir davon die Features doch einfach mal hier an.
MfG,
VW
Ein Produkt, das deine Vorgaben erfüllen sollte, müsste VMWare Workstation sein. (leider kostenpflichtig)
Gucke dir davon die Features doch einfach mal hier an.
MfG,
VW
Schon mal die VirtualBox von Sun getestet?
http://www.virtualbox.org/
64-Bit Variante: http://download.virtualbox.org/virtualbox/2.0.4/VirtualBox-2.0.4-38406- ...
auf der läuft mittlerweile alles was man möchte.
http://www.virtualbox.org/
64-Bit Variante: http://download.virtualbox.org/virtualbox/2.0.4/VirtualBox-2.0.4-38406- ...
auf der läuft mittlerweile alles was man möchte.
Aber Virtual PC/Virtual Server ist absoluter Schrott
Sorry, aber ich habe unter Vista Business 64 Bit VIrtual PC 2007 stabil laufen mit 2 vhds (je Server 2003 Standard R2, einer davon mit SQL Server 2005) Ebenfalls erlaubt VPC2007 das anlegen eines separierten Netzsegments und oder eine Einbindung des vorhandenen LANs mit seinen Internet-Gateways. Letzteres sollte wichtig sein: Wie anders willst Du komfortable über Windows Update die Server-OS etc. sauber patchen?) Daher habe ich meine zwei virtuellen Testserver in meine (Heim-)Domäne eingebunden. Im Gast-OS (Vista x64) frisst das 1,4 GB RAM von 3 GB und ist pfeilschnell.Abzuraten: Virtual Server, ist zu alt und scheint nicht weiterentwickelt worden zu sein. Läuft unter Vista nicht stabil, weil es als Gastgeber ein Windows Server OS bevorzugt.
Übrigens habe ich auch VMWare probiert. War aber unter Vista weder stabil, nicht sauber herunterfahrbar und damit inakzeptabel.
Viel Spaß weiterhin.