Welche Lösung wäre die effektivste ? (Lankabelverlegung - Haus)
Hallo,
ich bin ziemlich neu hier, daher entschuldige ich mich schon mal für sämtliche Formfehler oder ähnliches.
Meine Familie baut zur Zeit ein neues Haus und so langsam kommen wir zur Strom/Internet-Verlegung. Ich lege hohen Wert auf eine stabile und schnelle Verbindung und möchte daher mal einige Meinungen hier sammeln um die bestmögliche Lösung zu finden.
Hier zunächst die Ausgangssituation vom Haus bzw. der Wohnungen:
Meine bisheriger Lösungsansatz wäre:
Nun kam mein Vater mit der Idee die Verlegekabel zu crippen und diese direkt in den Switch zu stecken (Um möglichen Leistungsverlust durch das Patchpanel zu sparen). Zudem einen Switch für das jeweilige Stockwerk zu nutzen in etwa so:
Daher wäre meine Frage nun, ob es schlauer ist mehrere Switches zu nutzen und sich das Patchpanel zu sparen. Ich habe sowieso ein ungutes Gefühl im Magen wenn nur ein Lan-Kabel in einen Switch läuft an dem alle Geräte (ca. 14) angeschlossen sind, da ich mittlerweile schon gerne eine ordentliche Leitung hätte. (Wohne zur Zeit im Dorf mit einer 30K-Leitung und will endlich etwas ordentliches haben)
Vielen Dank im Vorraus !
ich bin ziemlich neu hier, daher entschuldige ich mich schon mal für sämtliche Formfehler oder ähnliches.
Meine Familie baut zur Zeit ein neues Haus und so langsam kommen wir zur Strom/Internet-Verlegung. Ich lege hohen Wert auf eine stabile und schnelle Verbindung und möchte daher mal einige Meinungen hier sammeln um die bestmögliche Lösung zu finden.
Hier zunächst die Ausgangssituation vom Haus bzw. der Wohnungen:
- Es geht hierbei um zwei Wohnungen + ein Büro im keller (Erdgeschoss/Eltern u. 1.Stock/Freundin+Ich)
- Wir hatten vor "Lan-Dosen" mit jeweils zwei Anschlüssen zu benutzen.
- Im Erdgeschoss befinden sich zwei dieser Dosen. Einmal im Wohnzimmer für den Fernseher + Sonstige Streamingdienste und einmal im Schlafzimmer ebenfalls zum selben Zweck.
- Im ersten Stock befinden sich vier Dosen. Wohnzimmer, Schlafzimmer und noch zwei in meinem Computerzimmer.
- Die letzte Dose wäre im Büro, welches sich im Keller befindet.
- Verlegt wird mit Cat7-Kabeln (Eventuell Duplex, da die Dosen ja jeweils 2 Anschlüsse haben)
- Die Fritzbox befindet sich im Erdgeschoss.
Meine bisheriger Lösungsansatz wäre:
- Fritzbox -> Switch -> Patchpanel -> Verlegekabel -> Lan-Dose
Nun kam mein Vater mit der Idee die Verlegekabel zu crippen und diese direkt in den Switch zu stecken (Um möglichen Leistungsverlust durch das Patchpanel zu sparen). Zudem einen Switch für das jeweilige Stockwerk zu nutzen in etwa so:
- Fritzbox -> ein Switch Erdgeschoss -> Verlegekabel -> Lan-Dose
Daher wäre meine Frage nun, ob es schlauer ist mehrere Switches zu nutzen und sich das Patchpanel zu sparen. Ich habe sowieso ein ungutes Gefühl im Magen wenn nur ein Lan-Kabel in einen Switch läuft an dem alle Geräte (ca. 14) angeschlossen sind, da ich mittlerweile schon gerne eine ordentliche Leitung hätte. (Wohne zur Zeit im Dorf mit einer 30K-Leitung und will endlich etwas ordentliches haben)
Vielen Dank im Vorraus !
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 18:11 Uhr
14 Kommentare
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Moin,
genau so macht man das.
Natürlich kann man Verlegekabel crimpen, aber schön ist das nicht.
Zur Leistung: Wenn du alles sauber in CAT7 ausführst und korrekt konfigurierst, wirst Du intern immer schneller sein, als der Anschluß nach außen, egal ob DSL oder Glasfaser.
Gruß
Looser
Fritzbox -> Switch -> Patchpanel -> Verlegekabel -> Lan-Dose
genau so macht man das.
Natürlich kann man Verlegekabel crimpen, aber schön ist das nicht.
Zur Leistung: Wenn du alles sauber in CAT7 ausführst und korrekt konfigurierst, wirst Du intern immer schneller sein, als der Anschluß nach außen, egal ob DSL oder Glasfaser.
Gruß
Looser
Gern geschehen.
Ich persönlich würde einen L3-fähigen Switch nehmen, falls du bei der Fritzbox bleibst und du die Netze mal aufteilen möchtest (Trennung der Netze von Eltern und euch), kann der Switch dann zwischen den Netzen routen.
Das erfordert dann aber etwas Netzwerk-KnowHow. Dazu gibt es hier aber gute Tutorials von @aqui. Einfach mal suchen.
Wenn Ihr gerade schon Kabel zieht, plant immer etwas mehr ein. Die Geräte werden eher mehr als weniger (Hausautomatisierung / zus. AP, etc.)
Viele Grüße
Würde der eine Switch denn auch eine stabile Verbindung bieten ? Wenn ich zum Beispiel am Computer bin und etwas herunterlade, wie sieht es mit den restlichen Geräten dann aus ?
Dafür sind Switche da... Die komplette Bandbreite deiner internen Gigabit-Verbindung wirst du wahrscheinlich ohnehin nur seltenst auslasten.Ich persönlich würde einen L3-fähigen Switch nehmen, falls du bei der Fritzbox bleibst und du die Netze mal aufteilen möchtest (Trennung der Netze von Eltern und euch), kann der Switch dann zwischen den Netzen routen.
Das erfordert dann aber etwas Netzwerk-KnowHow. Dazu gibt es hier aber gute Tutorials von @aqui. Einfach mal suchen.
Wenn Ihr gerade schon Kabel zieht, plant immer etwas mehr ein. Die Geräte werden eher mehr als weniger (Hausautomatisierung / zus. AP, etc.)
Viele Grüße
Das Patchfeld ist bestimmt nicht teurer als die Stecker die auf das Verlegekabel passen?
Plane an bestimmten Stellen mehr Anschlüsse ein.
Je nach dem wie viele Kabelmeter sich addieren, kann ein Etagen-Switch sich rechnen. Das kann man überschlagen. Ob das Sinn macht muss man gesondert prüfen.
Ich habe privat drei Vollgeschosse, Keller und Garage. Da habe ich mehrere Switches im Einsatz, die vom zentralen Switch per PoE gespeist werden. Das sparte Arbeit und viele hundert Meter Kabel.
Plane an bestimmten Stellen mehr Anschlüsse ein.
Je nach dem wie viele Kabelmeter sich addieren, kann ein Etagen-Switch sich rechnen. Das kann man überschlagen. Ob das Sinn macht muss man gesondert prüfen.
Ich habe privat drei Vollgeschosse, Keller und Garage. Da habe ich mehrere Switches im Einsatz, die vom zentralen Switch per PoE gespeist werden. Das sparte Arbeit und viele hundert Meter Kabel.
Hallo,
Verlegekabel und Crimpen funktioniert nur bei der richtigen Kombination von Steckern und Kabeln.
Ansonsten passen die Verlegekabel nicht in den Stecker,
Nimm die erste Lösung mit dem zentralen Patchpanel und lege die Verlegekabel sauber nach TIA568 B auf .
Auf die Dose und das Patchpanel.
Die Performance in dem Netz ist von der Verkabelung und von den Switchen abhängig, wenn die Verkabelung den Standards entspricht, sind die Switche die limitierende Grenze.
Da die Fritzbox nicht mehr als Gigabit kann, brauchst du keine 10 GIG Switche, es sein den du brauchst intern auf einen Medienserver mehr Bandbreite.
Die Switche sollten halt wirespeed können ... d.h. bei 48 x 1 Gig POrts sollte der Switch eine Switching Kapazität von 48 GIG haben.
Anmerkungen:
Hast du PoE berücksichtigt?
Dein Planung mit 2 Dosen Pro zimmer ist nicht verkehrt, allerdings würde ich für das Wohnzimmer, Büro, Spielezimmer immer wesentlich mehr Dosen planen. und zwar jeweils 6 oder 8 Ports, also 3 oder 4 Doppeldosen.
Ansonsten fängst du über kurz oder lang an mit kleinen Zusatzswitchen... das kostet im Enddefekt mehr und senkt die Performance.
Wie siehst es mit Hausautomatisierung aus?
Wird die mitgeplant und berücksichtigt? läuft die über Busleitungen oder Netzwerk?
und last but not least ... plane immer noch ein paar Leerrohre und einziehhilfen ein...
brammer
Verlegekabel und Crimpen funktioniert nur bei der richtigen Kombination von Steckern und Kabeln.
Ansonsten passen die Verlegekabel nicht in den Stecker,
Nimm die erste Lösung mit dem zentralen Patchpanel und lege die Verlegekabel sauber nach TIA568 B auf .
Auf die Dose und das Patchpanel.
Die Performance in dem Netz ist von der Verkabelung und von den Switchen abhängig, wenn die Verkabelung den Standards entspricht, sind die Switche die limitierende Grenze.
Da die Fritzbox nicht mehr als Gigabit kann, brauchst du keine 10 GIG Switche, es sein den du brauchst intern auf einen Medienserver mehr Bandbreite.
Die Switche sollten halt wirespeed können ... d.h. bei 48 x 1 Gig POrts sollte der Switch eine Switching Kapazität von 48 GIG haben.
Anmerkungen:
Hast du PoE berücksichtigt?
Dein Planung mit 2 Dosen Pro zimmer ist nicht verkehrt, allerdings würde ich für das Wohnzimmer, Büro, Spielezimmer immer wesentlich mehr Dosen planen. und zwar jeweils 6 oder 8 Ports, also 3 oder 4 Doppeldosen.
Ansonsten fängst du über kurz oder lang an mit kleinen Zusatzswitchen... das kostet im Enddefekt mehr und senkt die Performance.
Wie siehst es mit Hausautomatisierung aus?
Wird die mitgeplant und berücksichtigt? läuft die über Busleitungen oder Netzwerk?
und last but not least ... plane immer noch ein paar Leerrohre und einziehhilfen ein...
brammer
Zitat von @Umbra31:
Hallo,
ich bin ziemlich neu hier, daher entschuldige ich mich schon mal für sämtliche Formfehler oder ähnliches.
Meine Familie baut zur Zeit ein neues Haus und so langsam kommen wir zur Strom/Internet-Verlegung. Ich lege hohen Wert auf eine stabile und schnelle Verbindung und möchte daher mal einige Meinungen hier sammeln um die bestmögliche Lösung zu finden.
Dann lass es gleich richtig machen.Hallo,
ich bin ziemlich neu hier, daher entschuldige ich mich schon mal für sämtliche Formfehler oder ähnliches.
Meine Familie baut zur Zeit ein neues Haus und so langsam kommen wir zur Strom/Internet-Verlegung. Ich lege hohen Wert auf eine stabile und schnelle Verbindung und möchte daher mal einige Meinungen hier sammeln um die bestmögliche Lösung zu finden.
Router in die Nähe der ersten TAE bei DSL-Anschluss.
Bei Glasfaser: Patchkabel zum Router (kann ja 15, 30 oder 50m lang sein)
Gecrimpt bring die Gefahr von mehr Fehlern und mehr Verlusten als ein zusätzliches kurzes (30 oder 50cm) Patchkabel Cat6a zwischen Switch und Patchpanel.
Wenn Fritzbox, dann Repeater 1750E oder 2400 oder 3000 über LAN mit der FB verbunden, so dass sie im AP-Modus arbeiten und trotzdem ein Mesh-Funknetz aufspannen.
Der Baubetrieb, bzw. der Bauträger soll die Verkabelung nach DIN 18015-1:2007-09 verlegen. Vergessen die oft das DIN-gerecht zu machen. Bei Bögen in Leerrohren besser 3x30°-Bögen statt 1x 90° Bögen verwenden.
Jetzt schon mal die Zukunft gedanklich virtualisieren: 5 Jahre, 10 Jahre, 15 Jahre
- wie könnte dann die Raumaufteilung und Nutzung aussehen
- welche Geräte könnten noch dazukommen, die Internetanschluss brauchen bzw. Netzwerk (NAS, TV, etc.)
- Welche Ebene ist seniorengerechter
- vielleicht kommt ja doch noch ein FTTH-Anschluss
Hallo,
Das hängt vom Budget und Können ab....
Den die wollen Konfiguriert werden
Ob du einen oder mehrere Switche Brauchst hängt auch von den Anzahl der Ports ab... oft sind 2 24 Port Switche günstiger als ein 48 Port Switche.
brammer
Zudem wollte ich fragen ob es irgendwelche Switche zu empfehlen gibt, falls dies auf dieser Seite hier erlaubt ist ?
Das hängt vom Budget und Können ab....
Den die wollen Konfiguriert werden
Ob du einen oder mehrere Switche Brauchst hängt auch von den Anzahl der Ports ab... oft sind 2 24 Port Switche günstiger als ein 48 Port Switche.
brammer
Da mögen mich jetzt manche prügeln aber ich würde evtl. überlegen ob ich nicht gleich z.B. nen Mikrotik-Router - anstelle - des Switches als zentrales Schaltelement nehme. Den könntest Du doch anfangs auch wie einen Switch nutzen, bist aber "nach oben offen".
Sonst fängste ja spätestens bei ner VPN wieder mit stückeln an, weil die der Fritze, wie auch z.B. deren VLan-Fähigkeit recht limitiert ist.
Sonst fängste ja spätestens bei ner VPN wieder mit stückeln an, weil die der Fritze, wie auch z.B. deren VLan-Fähigkeit recht limitiert ist.
Erfahrungen aus meinem Neubau:
1.) Niemals ohne Patchfeld, da man sonst
a) "bastelt", denn so ein Verlegekabel ist recht starr und das führt nur zu engen Biegeradien und Knicken
b) ist man flexibel dh man kann eine Dose mal an einen PoE Switch packen, eine andere an einen 1G Switch, die nächste an einen 10G Switch, man kann Direktverbindungen realisieren usw
c) Machen Patchkabel Null aus (selbst bei 10G, was ich einsetze)
d) mehrere Switche im Haus verteilt erhöhen die Fehlerquellen und den Stromverbrauch
2.) Würde ich mir wünschen, dass ich bei meinem Arbeitsplatz (Desktop PC) eine Doppeldose gesetzt hätte, denn so hätte ich mir den 10G Switch sparen können, in dem ich den PC direkt per 10G mit dem NAS verbunden hätte und die zweite 1G Leitung zum Surfen verwendet hätte.
3.) Habe ich in den Raumecken auf Deckenhöhe meines Wohnzimmers, Küche, Esszimmer und Bad LAN-Dose + Steckdose für die Sonos Boxen setzen lassen und ich liebe es (sie werden bei Bedarf mit Strom versorgt und laufen stromsparend über LAN statt über WLAN)
4.) Hatte ich mir einen zentralen Punkt für meinen WLAN AP ausgesucht und bereue nun dort keine Doppeldose gesetzt zu haben. Da hätte ich dann eine Fritz!Box als reine DECT Basis betrieben. Der jetzige Fritz DECT Repeater ist der absolute Müll.
5.) Beim Wohnzimmer TV habe ich eine Doppeldose, aber ich brauchte trotzdem einen Switch wegen der vielen Geräte (TV, Sky Receiver, Chromecast, Fire TV, Konsolen, etc).
6.).Ich habe mich für ein 10 Zoll Rack entschieden, was diverse Hürden mit sich bringt, aber eben kompakt ist. Als Switch nutze ich zwei Zyxel GS1900-16, die es nur als Import gibt und die Halterungen musste ich kürzen (eine der besagten Hürden). Als 10G Switch nutze ich ein kleines Modell von Netgear (zwei 10G Ports). Wie gesagt hätte ich darauf aber lieber verzichtet. Damit hätte ich Geld gespart und Strom sowieso. Mit 10G aufs NAS zugreifen ist übrigens der Hammer ;)
7.) Mit "nur eine Leitung in den Switch" meinst du von Fritz!Box zu Switch? Naja, hast du vor eine Leitung zu buchen, die mehr als 1G Geschwindigkeit bietet? Wohl kaum, also egal. Selbst der billigste Switch verwaltet problemlos mehrere Gigabit Traffic.
8.) Den Smart Managed Switch habe ich über zwei Leitungen mit der Fritz!Box verbunden. Eine auf LAN1 und eine auf LAN4. Letzterer ist in der Fritz!Box als Gast-LAN definiert. Im Switch wird diesem Port eine eigene VLAN zugeordnet und im AP habe ich die VLAN dem Gast-WLAN zugeordnet. Auf die Art bildet die Fritz!Box für intern und Gast jeweils den DHCP Server. Das machte es einfacher ein getrenntes Gast-Netz beim Ubiquiti AP einzurichten, da dort DHCP nur mit separater Hardware möglich ist und man kann wir gewohnt alles über die Fritz!Box filtern, Clients einsehen etc
1.) Niemals ohne Patchfeld, da man sonst
a) "bastelt", denn so ein Verlegekabel ist recht starr und das führt nur zu engen Biegeradien und Knicken
b) ist man flexibel dh man kann eine Dose mal an einen PoE Switch packen, eine andere an einen 1G Switch, die nächste an einen 10G Switch, man kann Direktverbindungen realisieren usw
c) Machen Patchkabel Null aus (selbst bei 10G, was ich einsetze)
d) mehrere Switche im Haus verteilt erhöhen die Fehlerquellen und den Stromverbrauch
2.) Würde ich mir wünschen, dass ich bei meinem Arbeitsplatz (Desktop PC) eine Doppeldose gesetzt hätte, denn so hätte ich mir den 10G Switch sparen können, in dem ich den PC direkt per 10G mit dem NAS verbunden hätte und die zweite 1G Leitung zum Surfen verwendet hätte.
3.) Habe ich in den Raumecken auf Deckenhöhe meines Wohnzimmers, Küche, Esszimmer und Bad LAN-Dose + Steckdose für die Sonos Boxen setzen lassen und ich liebe es (sie werden bei Bedarf mit Strom versorgt und laufen stromsparend über LAN statt über WLAN)
4.) Hatte ich mir einen zentralen Punkt für meinen WLAN AP ausgesucht und bereue nun dort keine Doppeldose gesetzt zu haben. Da hätte ich dann eine Fritz!Box als reine DECT Basis betrieben. Der jetzige Fritz DECT Repeater ist der absolute Müll.
5.) Beim Wohnzimmer TV habe ich eine Doppeldose, aber ich brauchte trotzdem einen Switch wegen der vielen Geräte (TV, Sky Receiver, Chromecast, Fire TV, Konsolen, etc).
6.).Ich habe mich für ein 10 Zoll Rack entschieden, was diverse Hürden mit sich bringt, aber eben kompakt ist. Als Switch nutze ich zwei Zyxel GS1900-16, die es nur als Import gibt und die Halterungen musste ich kürzen (eine der besagten Hürden). Als 10G Switch nutze ich ein kleines Modell von Netgear (zwei 10G Ports). Wie gesagt hätte ich darauf aber lieber verzichtet. Damit hätte ich Geld gespart und Strom sowieso. Mit 10G aufs NAS zugreifen ist übrigens der Hammer ;)
7.) Mit "nur eine Leitung in den Switch" meinst du von Fritz!Box zu Switch? Naja, hast du vor eine Leitung zu buchen, die mehr als 1G Geschwindigkeit bietet? Wohl kaum, also egal. Selbst der billigste Switch verwaltet problemlos mehrere Gigabit Traffic.
8.) Den Smart Managed Switch habe ich über zwei Leitungen mit der Fritz!Box verbunden. Eine auf LAN1 und eine auf LAN4. Letzterer ist in der Fritz!Box als Gast-LAN definiert. Im Switch wird diesem Port eine eigene VLAN zugeordnet und im AP habe ich die VLAN dem Gast-WLAN zugeordnet. Auf die Art bildet die Fritz!Box für intern und Gast jeweils den DHCP Server. Das machte es einfacher ein getrenntes Gast-Netz beim Ubiquiti AP einzurichten, da dort DHCP nur mit separater Hardware möglich ist und man kann wir gewohnt alles über die Fritz!Box filtern, Clients einsehen etc
So, wie Dir alle geraten haben, dringend mit Patch-Panel.
Ob ein oder zwei Switches? Eigentlich egal. Lässt sich später noch immer ändern.
Wie einige schon geschrieben haben, die Verlegung dem Fachmann überlassen. Dringend auf ausreichende Verlege-Radien hinweisen.
Nicht alle Elektriker kennen sich mit Netzwerkverlegung zu 100% aus.
Noch ein Hinweis den ich nirgends gesehen hab... denk auch auch an Telefon bzw. zusätzliche DECT-Stationen oder ähnliches.
Dort auch Dosen vorsehen. Du kannst über die Cat7-Installation dann auch deine Telefone sehr flexibel aufstellen.
Inzwischen auch Standart, wenn ich so etwas projektiere.... : An einem zentralen Punkt in der Wohnung eine Datendose in 1,9 bis 2,2 m Höhe, für zentrales WLAN. Kostet im Bau nicht die Welt und erspart viel, viel Ärger.
Ach ja.. und nicht vergessen, dass fast alles auch ne Steckdose benötigt.
Viel Spaß beim Projektieren und ausführen.
CU Rhony
Ob ein oder zwei Switches? Eigentlich egal. Lässt sich später noch immer ändern.
Wie einige schon geschrieben haben, die Verlegung dem Fachmann überlassen. Dringend auf ausreichende Verlege-Radien hinweisen.
Nicht alle Elektriker kennen sich mit Netzwerkverlegung zu 100% aus.
Noch ein Hinweis den ich nirgends gesehen hab... denk auch auch an Telefon bzw. zusätzliche DECT-Stationen oder ähnliches.
Dort auch Dosen vorsehen. Du kannst über die Cat7-Installation dann auch deine Telefone sehr flexibel aufstellen.
Inzwischen auch Standart, wenn ich so etwas projektiere.... : An einem zentralen Punkt in der Wohnung eine Datendose in 1,9 bis 2,2 m Höhe, für zentrales WLAN. Kostet im Bau nicht die Welt und erspart viel, viel Ärger.
Ach ja.. und nicht vergessen, dass fast alles auch ne Steckdose benötigt.
Viel Spaß beim Projektieren und ausführen.
CU Rhony