gregor81

Welche Tools für automatische Server-Dokumentation?

Hallo zusammen,

vielleicht kann mir jemand aus der Runde weiterhelfen.

Wir betreiben aktuell rund 120 Server, davon etwa 110 virtualisiert über VMware.

Ich bin auf der Suche nach einer Softwarelösung, mit der sich unsere Server strukturiert erfassen und übersichtlich darstellen lassen – idealerweise inklusive Abhängigkeiten zwischen den Systemen. Es soll ersichtlich sein, welche Server miteinander kommunizieren und welche Dienste bzw. Software auf den einzelnen Maschinen installiert sind.

Natürlich könnte man das auch mit Visio abbilden, allerdings finde ich das bei dieser Anzahl von Servern recht umständlich und nicht besonders anschaulich.

Hat jemand von euch bereits Erfahrung mit einer solchen Lösung oder ein Tool im Einsatz, das ihr empfehlen könnt?

Vielen Dank vorab für eure Unterstützung!
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Content-ID: 672749

Url: https://administrator.de/forum/welche-tools-fuer-automatische-server-dokumentation-672749.html

Ausgedruckt am: 28.05.2025 um 23:05 Uhr

ukulele-7
ukulele-7 06.05.2025 um 09:13:23 Uhr
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Docusnap oder i-DoIt?
Gregor81
Gregor81 06.05.2025 um 10:08:28 Uhr
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Danke, Docusnap schaue ich mir mal an.
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 06.05.2025 um 10:18:15 Uhr
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Servus,

spontan fallen mir ein:

  • Docusnap
  • LOGINvertory
  • Lansweeper
  • N-Central

Gruß
ThePinky777
ThePinky777 06.05.2025 um 18:53:01 Uhr
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Excel Liste und einmal Ordentlich aufnehmen das ganze... face-smile
NordicMike
NordicMike 07.05.2025 um 07:40:00 Uhr
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Excel macht eine automatische Server-Dokumentation?

Würde mich wundern
ukulele-7
ukulele-7 07.05.2025 um 09:31:15 Uhr
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Von "automatisch" war nicht die Rede, nur von "strukturiert erfassen". Überhaupt gibt es kaum Vorgaben über zu erfassende Attribute oder Kosten, daher ist eigentlich jeder Texteditor ausreichend.

Selbst Docusnap als relativ teurer Marktführer (vermutlich) kann auch nicht Abhängigkeiten erfassen, die muss man schon irgendwo selbst auflisten.
CamelCase
CamelCase 07.05.2025 aktualisiert um 09:35:23 Uhr
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Moin,

Von "automatisch" war nicht die Rede, nur von "strukturiert erfassen"

Titel des Posts:

Welche Tools für automatische Server-Dokumentation?
ukulele-7
ukulele-7 07.05.2025 um 09:53:40 Uhr
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Okay den Titel habe ich nicht nochmal gelesen face-wink

Ich denke nicht, das es ein Tool am Markt gibt, das Abhängigkeiten automatisch erfasst. Vorarbeiten dürften aber die meisten Dokumentationstools drauf haben.
NordicMike
NordicMike 07.05.2025 aktualisiert um 13:04:08 Uhr
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Ich werfe noch OCS Inventory mit in den Raum. Kostenlos und Pro Version vorhanden.
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 07.05.2025 um 14:21:16 Uhr
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@NordicMike

ich gehe sehr stark davon aus, dass Google zich Ergebnisse aus dem Bereich liefern wird.

Ist halt immer so die Frage, ob oder ob nicht.

Baramundi fällt mir noch ein.

checkmk?

Hm.

Gruß
ThePinky777
ThePinky777 07.05.2025 aktualisiert um 14:46:35 Uhr
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ich habe Excel in den Raum geworfen da aus meiner erfahrung herhaus einfach nix existiert was technisch sinnvoll irgendwas produziert.

Mal ein Beispiel:
Vertraust du einem Tool zu checken ob alle server gebackupt werden oder checkst du lieber mal selbst 1 Stunde durch und notierst es? Mal ganz davon abgesehen das du dem tool auch noch zugriff aufs backupsystem geben müsstest, wenns den das dann überhaupt beherrscht.

Oder wenn du faul bist dann liste einfach alle alltribute per powershell aus VMware oder Hyper auf die der server so hat.

und und und... teilweise kannst also automatisch die excel befüllen lassen aber am ende die kontrolle mchst du als admin selbst, weil nur dann kannst dir sicher sein.
Ja ist Arbeit, aber als Admin ist das unser Job.

seh schon am ende:
Bude brennt ab, kein Backup, kein Plan wie man wieder alles aufbauen soll und dann zum
Chef sagen: "Sorry das auto tool war kacke, sah zwar toll aus aber kann halt nix... machen wir den laden halt dicht... war eh nicht so doll"

face-smile

ausserdem beim Excel kopierste aufn notfall USB Stick oder so und hast es griff bereit im notfall....
wenn du erst nen applikationsserver und das AD dazu brauchst um irgendwas sehen zu können, viel spass....

Keep it simple heisst die devise und wenn du es mal hast, halt es sauber... klare prozesse z.B. beim server erstellen usw... damit hebst du auch gleich noch dein security level....
CamelCase
CamelCase 07.05.2025 um 15:40:53 Uhr
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Wir verwenden Lansweeper für Discovery und Überblick, und für die Details dann BookStack (händisch). Ich habe den Eindruck, man muss immer manuell nachlegen. Von Excel würde ich allerdings Abstand halten. Erfahrungsgemäß läuft das ohne Versionierung und wird nicht aktuell gehalten, da umständlich/unübersichtlich. Die beste Doku bringt nichts, wenn sie nicht aktuell ist und auch gehalten wird.
ukulele-7
ukulele-7 07.05.2025 um 16:27:26 Uhr
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Ich schwöre eigentlich auch auf eine manuelle Arbeitsweise, egal in welchem Tool oder Format. Man konzentriert sich dann viel mehr auf das wesentliche als jetzt zu jedem Client eine Liste mit der installierten Software automatisiert ein einen großen Datenpool zu kippen. Dazu kommen dann noch ein paar Live Ressourcen wie z.B. die Übersicht in vSphere. Ich schreibe nirgendwo mehr auf welche VM wie viele Kerne auf welchem Host bucht. Das ist immer schnell outdated und niemanden interessiert es. Wenn es dann wirklich mal relevant ist, zieht man sich grade eine csv.
Dani
Dani 08.05.2025 um 22:04:34 Uhr
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Moin,
Ich bin auf der Suche nach einer Softwarelösung, mit der sich unsere Server strukturiert erfassen und übersichtlich darstellen lassen – idealerweise inklusive Abhängigkeiten zwischen den Systemen.
da wirst du nichts finden. Die Abhängigkeiten müssen immer manuell gepflegt werden, egal welche Software du nutzt. Seien es Schnittstellen, AD Users, Services, etc.

Wir setzen dafür inzwischen vollumfänglich i-doit in Kombination mit Netbox ein. Mit Hilfe der API lässt sich jeder Workflow problemlos abbilden.


Gruß,
Dani