Wie funktionier eine Rufumleitung in der Fritzbox?
Hallo
Kann mir jemand technisch erklären wie die Rufumleitung der Fritzbox zu extern funktioniert? Ich hatte mir das eigentlich so vorgestellt: Die Fritzbox erhält einen Anruf über Sprachkanal 1. Dann greift die Umleitung in der Fritz. Diese baut über Sprachkanal 2 eine Verbindung zur weitergeleiteten Rufnummer auf und sendet darüber das Gespräch. Sie benutzt also zwei Sprachkanäle.
Nun funktioniert die Weiterleitung aber offenbar auch bei Leuten die nur einen Sprachkanal gebucht haben. Wie kann das funktionieren? Gibt es da einen Unterschied zwischen VOIP und ISDN Anschluss?
Kann mir jemand technisch erklären wie die Rufumleitung der Fritzbox zu extern funktioniert? Ich hatte mir das eigentlich so vorgestellt: Die Fritzbox erhält einen Anruf über Sprachkanal 1. Dann greift die Umleitung in der Fritz. Diese baut über Sprachkanal 2 eine Verbindung zur weitergeleiteten Rufnummer auf und sendet darüber das Gespräch. Sie benutzt also zwei Sprachkanäle.
Nun funktioniert die Weiterleitung aber offenbar auch bei Leuten die nur einen Sprachkanal gebucht haben. Wie kann das funktionieren? Gibt es da einen Unterschied zwischen VOIP und ISDN Anschluss?
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5 Kommentare
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Zitat von @Mimemmm:
Nun funktioniert die Weiterleitung aber offenbar auch bei Leuten die nur einen Sprachkanal gebucht haben. Wie kann das funktionieren? Gibt es da einen Unterschied zwischen VOIP und ISDN Anschluss?
Nun funktioniert die Weiterleitung aber offenbar auch bei Leuten die nur einen Sprachkanal gebucht haben. Wie kann das funktionieren? Gibt es da einen Unterschied zwischen VOIP und ISDN Anschluss?
Sowohl bei VOIP als auch bei ISDN gibt es "Steuerbefehle", die es dem Endgerät erlauben, der "Vermittlung" zu sagen, wohin das Gespräch geroutet werden soll:
https://www.vocal.com/sip-2/call-forwarding/
https://www.itwissen.info/CFU-call-forwarding-unconditional.html
(nur als beispiele)
Funktioniert so ähnlich wie ein ICMP-Redirect. Nur, daß es halt ein ganz anderes Protokoll ist.
lks
Das ist auch lesenswert zu dem Thema um zu verstehen:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-6-Tk-Anlagen-mehrerer-Fritzboxen-mi ...
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-6-Fritzbox-als-GSM-Gateway-und-VoIP ...
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-6-Tk-Anlagen-mehrerer-Fritzboxen-mi ...
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-6-Fritzbox-als-GSM-Gateway-und-VoIP ...
Zitat von @Mimemmm:
Nun funktioniert die Weiterleitung aber offenbar auch bei Leuten die nur einen Sprachkanal gebucht haben.
Nun funktioniert die Weiterleitung aber offenbar auch bei Leuten die nur einen Sprachkanal gebucht haben.
Da wäre zunächst zu klären, ob "diese Leute" einen VoIP-Anschluss haben mit nur einer gebuchten Rufnummer. Dann wären technisch trotzdem 2 Sprachkanäle möglich, denn wenn z.B. ein Gespräch läuft und ein zweiter Anrufer anruft, ist (je nach Gerät) Makeln oder eine 3er Konferenz möglich. Auch wenn der Kunde nur eine Rufnummer hat.
Zweitens: wie wird die o.g. Weiterschaltung aktiviert? Tastencode am Telefon, im Routermenü und wer verarbeitet die Tastencodes: der Router oder die Vermittlungsstelle?
Und: Wird - wie oben schon geschrieben - eine Anrufweiterschaltung erzeugt oder eine Rufumleitung?
Und dann kommt es ggf. noch darauf an, wie der Provider damit umgeht, ob er ggf. eine Rufumleitung erkennt und daraus intern eine AWS macht z.B.
Gruß