Wie kann ich meine virtuelle Raid 0 Platte in der Datenträgerverwaltung anzeigen
Hallo,
ich habe mir den Raid-Controller MegaRAID SAS 9341-4i besorgt und in meinen Windows 10 PC eingebaut. Ich habe die C:-Platte und eine weitere Datenplatte direkt an die Hauptplatine angeschlossen. Drei weitere Festplatten habe ich an den Raid-Controller angeschlossen und als Raid 0 konfiguriert.
Die Darstellungen in der Beschreibung für das WebBIOS Configuratins Utility konnte ich nicht verwenden, da das WebBios noch als 80 x 24 angezeigt wird.
Den Treiber habe ich von Driver Booster 6 heruntergeladen und unter Windows 10 installiert.
Nach dem ich den PC neu gestartet habe, wurden bei der Datenträgerverwaltung nur die beiden direktangeschlossenen Festplatten angezeigt.
Was kann ich machen, um die virtuelle Raid 0 Platte zu verwenden?
Kann mir da bitte jemand weiterhelfen?
Schöne Grüße
Axel
ich habe mir den Raid-Controller MegaRAID SAS 9341-4i besorgt und in meinen Windows 10 PC eingebaut. Ich habe die C:-Platte und eine weitere Datenplatte direkt an die Hauptplatine angeschlossen. Drei weitere Festplatten habe ich an den Raid-Controller angeschlossen und als Raid 0 konfiguriert.
Die Darstellungen in der Beschreibung für das WebBIOS Configuratins Utility konnte ich nicht verwenden, da das WebBios noch als 80 x 24 angezeigt wird.
Den Treiber habe ich von Driver Booster 6 heruntergeladen und unter Windows 10 installiert.
Nach dem ich den PC neu gestartet habe, wurden bei der Datenträgerverwaltung nur die beiden direktangeschlossenen Festplatten angezeigt.
Was kann ich machen, um die virtuelle Raid 0 Platte zu verwenden?
Kann mir da bitte jemand weiterhelfen?
Schöne Grüße
Axel
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi Axel,
Da fehlen aber viele relevante Informationen -> Wie Du eine Frage richtig stellst

Zusatztipp: Da es vermutlich kein Server/Workstation-Mainboard ist, sorg für ausreichend Kühlung auf dem Kühlkörper des Controllers. Ein kleiner 30x30 Lüfter sollte ausreichend sein, dann hast Du länger was vom Controller.
Wird der Controller denn korrekt (mit der richtigen Modellbezeichnung) im Gerätemanager unter Windows angezeigt und das ohne Ausrufezeichen o.ä.?
Gruß
cykes
Da fehlen aber viele relevante Informationen -> Wie Du eine Frage richtig stellst
ich habe mir den Raid-Controller MegaRAID SAS 9341-4i besorgt
gebraucht oder neu? Original LSI/Broadcom oder OEM HP(E)/DELL/IBM/Lenovo/Fujitsu usw.?[...] und in meinen Windows 10 PC eingebaut.
PC Hardware (Mainboard, CPU usw.)? Und welchen Slot hast Du verwendet? Kommst Du ins BIOS des Controllers beim Booten problemlos rein?Drei weitere Festplatten habe ich an den Raid-Controller angeschlossen
Was für Platten (SATA, SAS und Modell/Typ sowie Größe)? Werden die Platten im BIOS des Controllers problemlos erkannt und beim Booten auch aufgelistet? Welches Kabel hast Du verwendet?und als Raid 0 konfiguriert.
Wieso RAID0?Den Treiber habe ich von Driver Booster 6 heruntergeladen und unter Windows 10 installiert.
Brillante Idee, wieso nicht beim Hersteller geschaut und ebenda auch gleich eine aktuelle Firmware für den Controller geholt?Nach dem ich den PC neu gestartet habe, wurden bei der Datenträgerverwaltung nur die beiden direktangeschlossenen Festplatten angezeigt.
Wie gefragt, werden die Platten bzw. das RAID0 beim Booten des PCs aufgelistet? Wenn da schon nix kommt, ist es meist auch unter Windows Essig Zusatztipp: Da es vermutlich kein Server/Workstation-Mainboard ist, sorg für ausreichend Kühlung auf dem Kühlkörper des Controllers. Ein kleiner 30x30 Lüfter sollte ausreichend sein, dann hast Du länger was vom Controller.
Wird der Controller denn korrekt (mit der richtigen Modellbezeichnung) im Gerätemanager unter Windows angezeigt und das ohne Ausrufezeichen o.ä.?
Gruß
cykes

Brillante Idee, wieso nicht beim Hersteller geschaut und ebenda auch gleich eine aktuelle Firmware für den Controller geholt?
Ihm ist die Sicherheit seines Rechners scheinbar piepegal wenn man sich von Malware verseuchten Allerweltsseiten uralt Treiber zieht anstatt einmal etwas zu recherchieren.https://www.broadcom.com/support/download-search?pg=&pf=&pn=& ...
bzw.
https://docs.broadcom.com/docs/MR_WINDOWS_DRIVER_6.14-6.714.05.00-WHQL.z ...
Damit werden die Platten dann auch fehlerfrei angezeigt...

Hallo,
Aber die Computer-BILD hat das Ding doch mit „gut“ getestet?!?
Ich betrachte das Betriebssystem ebenfalls als „irreparabel zerstört“. Hoffentlich waren keine Passwörter o.Ä. darauf gespeichert…
Gruß,
Jörg
Zitat von @148523:
Ihm ist die Sicherheit seines Rechners scheinbar piepegal wenn man sich von Malware verseuchten Allerweltsseiten uralt Treiber zieht anstatt einmal etwas zu recherchieren.
Ihm ist die Sicherheit seines Rechners scheinbar piepegal wenn man sich von Malware verseuchten Allerweltsseiten uralt Treiber zieht anstatt einmal etwas zu recherchieren.
Aber die Computer-BILD hat das Ding doch mit „gut“ getestet?!?
Ich betrachte das Betriebssystem ebenfalls als „irreparabel zerstört“. Hoffentlich waren keine Passwörter o.Ä. darauf gespeichert…
Gruß,
Jörg
Zitat von @148523:
https://www.broadcom.com/support/download-search?pg=&pf=&pn=& ...
bzw.
https://docs.broadcom.com/docs/MR_WINDOWS_DRIVER_6.14-6.714.05.00-WHQL.z ...
Damit werden die Platten dann auch fehlerfrei angezeigt...
Brillante Idee, wieso nicht beim Hersteller geschaut und ebenda auch gleich eine aktuelle Firmware für den Controller geholt?
Ihm ist die Sicherheit seines Rechners scheinbar piepegal wenn man sich von Malware verseuchten Allerweltsseiten uralt Treiber zieht anstatt einmal etwas zu recherchieren.https://www.broadcom.com/support/download-search?pg=&pf=&pn=& ...
bzw.
https://docs.broadcom.com/docs/MR_WINDOWS_DRIVER_6.14-6.714.05.00-WHQL.z ...
Damit werden die Platten dann auch fehlerfrei angezeigt...
Du, ich glaub der klingt nach End-User. Ihm da jetzt mit einer Moral-Predigt zu kommen wegen nem Tool das automatisch Treiber installiert find ich ein wenig überzogen.
Gefühlt 3/4 aller PC-Assembling Firmen benutzen solche Tools weils zeitlich keinen Sinn macht so etwas heute noch manuell zu machen. Aber jeder wie er meint.
Ich stimme aber zu bei kritischer Hardware wie Raid-Controllern lieber direkt beim Hersteller zu suchen.
Moin,
ich fange mal von hinten an:
Danach deinstallierst Du den Treiber für den Controller und eventuelle Zusatzsoftware, die er mitinstalliert hat. Nochmal Neustart.
Jetzt den Link, den der Kollege LeReseau oben gepostet hat, verwenden und dort den Treiber herunterladen.
Zugegeben, die Broadcom Seiten sind nicht besonders benutzerfreundlich, aber die beste und einzig seriöse verfügbare Quelle.
Sollte hier wieder irgendwas vom Driver Booster stehen, ist er noch nicht restlos entfernt, dann nochmal von vorn anfangen.
Zu den restlichen Kommentaren mache ich mal eine zusammengefasste Antwort:
Ich würde das generelle Backup Konzept ggf. mal überdenken. Das Backup auf interne Platten laufen zu lassen hilft Dir wenig bei einem Totalausfall des PCs. Nun hast Du zwar für ca. 300€ den Controller gekauft, ich würde dennoch darüber nachdenken, ob Du Dir nicht lieber ein kleines NAS (Synology, QNAP o.ä.) holst und darauf sicherst.
Dann kann man ggf. auch die Sicherung noch mit Veeam anstatt Windows Backup optimieren.
RAID0 ist bei der Datensicherheit in Bezug auf Platten- oder auch Stromausfälle natürlich die schlechteste Wahl. Bei RAID0 darf nichts ausfallen und man kann i.d.R. beim Ausfall auch nur einer Platte im RAID0 auch nicht mehr auf den Inhalt der restlichen Platten im Verbund zugreifen.
Ob der Controller überhaupt sauber mit dem Desktop Mainboard im PCIe x16 Slot (eigentlich für eine Grafikkarte) arbeitet, kann ich Dir nicht abschließend bestätigen. Ggf. müssen hier im BIOS noch Einstellungen vorgenommen werden. Da der Controller aber grundsätzlich erkannt wird und auch die Platten angezeigt werden, würde ich annehemen, dass es grundsätzlich funktioniert.
Sobald der korrekte Treiber installiert ist, das RAID0-Volume erkannt wird, solltest Du erstmal testweise ein paar größere Dateien auf das Volume kopieren und wieder zurück. Klappt das problemlos, kannst Du mal ein Test-Backup laufen lassen.
Wichtig wäre noch, dass das RAID0 im BIOS des Controllers über die 3 4TB Platten beim Booten angelegt ist und dort auch funktioniert. Formatiert wird das Volume dann unter Windows, sobald der korrekte Treiber installiert ist und das Volume in der Datenträgerverwlatung auftaucht.
Danach (oder auch zwischendrin) hier nochmal Rückmeldung geben.
Gruß
cykes
ich fange mal von hinten an:
Als erstes habe ich den Treiber bei Driver Booster gefunden. Als ich da auch noch 10 € für das Herunterladen bezahlen sollte, habe ich erstmal stundenlang bei den Herstellern LSI und Broadcom gesucht. Der LSI-Treiber war allerdings wieder mit Driver Booster verlinkt. Irgendwann habe ich es aufgegeben und die 10€ bezahlt. Bei den Herstellern war der Treiber wohl gut versteckt.
Nimm die 10€ als Lehrgeld, Driver Booster scheint sich so tief ins System einzugraben, dass es sogar händische Suchen bei den Herstellern abfängt und für den Download dann Geld verlangt bzw. sämtliche Downloads werden über das Programm abgewickelt. Als ersten Schritt würde ich empfehlen, Driver Booster möglichst restlos vom System zu entfernen, dabei auch auf eventuelle Browser PlugIns/AddIns achten. Ggf. mehrfach einen Neustart machen, bis alles weg ist.Danach deinstallierst Du den Treiber für den Controller und eventuelle Zusatzsoftware, die er mitinstalliert hat. Nochmal Neustart.
Jetzt den Link, den der Kollege LeReseau oben gepostet hat, verwenden und dort den Treiber herunterladen.
Zugegeben, die Broadcom Seiten sind nicht besonders benutzerfreundlich, aber die beste und einzig seriöse verfügbare Quelle.
Sollte hier wieder irgendwas vom Driver Booster stehen, ist er noch nicht restlos entfernt, dann nochmal von vorn anfangen.
Zu den restlichen Kommentaren mache ich mal eine zusammengefasste Antwort:
Ich würde das generelle Backup Konzept ggf. mal überdenken. Das Backup auf interne Platten laufen zu lassen hilft Dir wenig bei einem Totalausfall des PCs. Nun hast Du zwar für ca. 300€ den Controller gekauft, ich würde dennoch darüber nachdenken, ob Du Dir nicht lieber ein kleines NAS (Synology, QNAP o.ä.) holst und darauf sicherst.
Dann kann man ggf. auch die Sicherung noch mit Veeam anstatt Windows Backup optimieren.
RAID0 ist bei der Datensicherheit in Bezug auf Platten- oder auch Stromausfälle natürlich die schlechteste Wahl. Bei RAID0 darf nichts ausfallen und man kann i.d.R. beim Ausfall auch nur einer Platte im RAID0 auch nicht mehr auf den Inhalt der restlichen Platten im Verbund zugreifen.
Ob der Controller überhaupt sauber mit dem Desktop Mainboard im PCIe x16 Slot (eigentlich für eine Grafikkarte) arbeitet, kann ich Dir nicht abschließend bestätigen. Ggf. müssen hier im BIOS noch Einstellungen vorgenommen werden. Da der Controller aber grundsätzlich erkannt wird und auch die Platten angezeigt werden, würde ich annehemen, dass es grundsätzlich funktioniert.
Sobald der korrekte Treiber installiert ist, das RAID0-Volume erkannt wird, solltest Du erstmal testweise ein paar größere Dateien auf das Volume kopieren und wieder zurück. Klappt das problemlos, kannst Du mal ein Test-Backup laufen lassen.
Wichtig wäre noch, dass das RAID0 im BIOS des Controllers über die 3 4TB Platten beim Booten angelegt ist und dort auch funktioniert. Formatiert wird das Volume dann unter Windows, sobald der korrekte Treiber installiert ist und das Volume in der Datenträgerverwlatung auftaucht.
Danach (oder auch zwischendrin) hier nochmal Rückmeldung geben.
Gruß
cykes
Moin,
ich würde einen Defekt der Hardware eigentlich eher ausschließen, ist natürlich nicht ganz unmöglich, aber wahrscheinlicher ist eine Inkompatibilität mit dem verwendeten Desktop Mainboard. Diese kann auch auf eine fehlerhafte Einstellung im BIOS des Mainboards oder Controllers zurückzuführen sein.
Bspw. kann es sein, dass der Controller/Treiber falsche Ressourcen anfordert, die sich mit bereits belegten Ressourcen überschneiden.
Weitehin kann es auch sein, dass das BIOS (Firmware) des Controllers nicht zur Treiberversion passt. Die Firmware auf Deinem Controller ist von 2017, auf der Übersichtsseite bei Broadcom gibt es bereits eine Version von 2021.
Ich würde stark annehmen, dass Du mit einem Austauschcontroller auf dem gleichen Mainboard die gleichen Probleme haben wirst.
Gruß
cykes
ich würde einen Defekt der Hardware eigentlich eher ausschließen, ist natürlich nicht ganz unmöglich, aber wahrscheinlicher ist eine Inkompatibilität mit dem verwendeten Desktop Mainboard. Diese kann auch auf eine fehlerhafte Einstellung im BIOS des Mainboards oder Controllers zurückzuführen sein.
Bspw. kann es sein, dass der Controller/Treiber falsche Ressourcen anfordert, die sich mit bereits belegten Ressourcen überschneiden.
Weitehin kann es auch sein, dass das BIOS (Firmware) des Controllers nicht zur Treiberversion passt. Die Firmware auf Deinem Controller ist von 2017, auf der Übersichtsseite bei Broadcom gibt es bereits eine Version von 2021.
Ich würde stark annehmen, dass Du mit einem Austauschcontroller auf dem gleichen Mainboard die gleichen Probleme haben wirst.
Gruß
cykes

Stand ja oben auch ganz deutlich das der TO Treiber und Controller BIOS updaten sollte. Wenn man nur die Hälfte macht und Tips ignoriert liegt es ja auf der Hand das etwas schiefläuft....
Das klingt nicht nur danach. 
Er wäre nicht der erste, der sich mit einem solchen Drittanbieter-Tool den PC/Server/Workstation zerschießt.
Ich hatte schon mehrere Fälle, da fand man nur mit dieser Art Tools eine aktuellere Version von irgendwas, auf der Herstellerseite nichts. Damit haben sich dann reihenweise Leute die Geräte zerschossen.
Deswegen meine Warnung -> Finger Weg!
Gruß
cykes
Ihm da jetzt mit einer Moral-Predigt zu kommen wegen nem Tool das automatisch Treiber installiert find ich ein wenig überzogen.
Das war keine Moralpredigt, sondern ein Erfahrungswert aus ~ 30 Jahren IT.Er wäre nicht der erste, der sich mit einem solchen Drittanbieter-Tool den PC/Server/Workstation zerschießt.
Gefühlt 3/4 aller PC-Assembling Firmen benutzen solche Tools weils zeitlich keinen Sinn macht so etwas heute noch manuell zu machen. Aber jeder wie er meint.
Der Unterschied ist, dass die größeren Hersteller (DELL, Fujitsu, HP, Lenovo usw.) ausschließlich auf ihren Support-Seiten suchen und auch nachträglich kein Geld für die Treiber verlangen, wenn man mal von laufenden Supportveträgen absieht. Man weiß weder, aus welcher Quelle Driver Booster und Konsorten die Treiber oder noch schlimmer BIOS/Firmware-Updates heruntelädt, noch ob diese nicht manipuliert sind.Ich hatte schon mehrere Fälle, da fand man nur mit dieser Art Tools eine aktuellere Version von irgendwas, auf der Herstellerseite nichts. Damit haben sich dann reihenweise Leute die Geräte zerschossen.
Deswegen meine Warnung -> Finger Weg!
Gruß
cykes
Zitat von @cykes:
Das klingt nicht nur danach.
Er wäre nicht der erste, der sich mit einem solchen Drittanbieter-Tool den PC/Server/Workstation zerschießt.
Ich hatte schon mehrere Fälle, da fand man nur mit dieser Art Tools eine aktuellere Version von irgendwas, auf der Herstellerseite nichts. Damit haben sich dann reihenweise Leute die Geräte zerschossen.
Deswegen meine Warnung -> Finger Weg!
Gruß
cykes
Das klingt nicht nur danach.
Ihm da jetzt mit einer Moral-Predigt zu kommen wegen nem Tool das automatisch Treiber installiert find ich ein wenig überzogen.
Das war keine Moralpredigt, sondern ein Erfahrungswert aus ~ 30 Jahren IT.Er wäre nicht der erste, der sich mit einem solchen Drittanbieter-Tool den PC/Server/Workstation zerschießt.
Gefühlt 3/4 aller PC-Assembling Firmen benutzen solche Tools weils zeitlich keinen Sinn macht so etwas heute noch manuell zu machen. Aber jeder wie er meint.
Der Unterschied ist, dass die größeren Hersteller (DELL, Fujitsu, HP, Lenovo usw.) ausschließlich auf ihren Support-Seiten suchen und auch nachträglich kein Geld für die Treiber verlangen, wenn man mal von laufenden Supportveträgen absieht. Man weiß weder, aus welcher Quelle Driver Booster und Konsorten die Treiber oder noch schlimmer BIOS/Firmware-Updates heruntelädt, noch ob diese nicht manipuliert sind.Ich hatte schon mehrere Fälle, da fand man nur mit dieser Art Tools eine aktuellere Version von irgendwas, auf der Herstellerseite nichts. Damit haben sich dann reihenweise Leute die Geräte zerschossen.
Deswegen meine Warnung -> Finger Weg!
Gruß
cykes
Du ich verstehe ja was du meinst und ich bin deiner Meinung, aber nur in einem bestimten Kontext und der wäre in einer Firma. Privat finde ich auch deinen Post absolut übertrieben.
Zudem sehr merkwürdig da mein Post nicht einmal an dich gerichtet war, also wundere ich mich grad warum du dich dafür rechtfertigst!
Finger weg ist einfach gesagt, die Praxis sieht anders aus und bei 0815 Geräten ist eine Neuinstallation meist das schlimmste Szenario und meist verkraftbar. Jetzt wegen einem Tool das alle Assembling-Häuser benutzen so ein Tam Tam zu machen ist auch wieder aus einer Fliege nen Elefanten zeichnen. Man kann Dinge in der IT immer rießen groß ziehen und allen Angst einjagen.
30 Jahre hin oder her. Es gibt genug Leute mit weit weniger Jahren in der IT aber 100 mal mehr Know How und die würden auch nicht so übertreiben und es gibt Leute mit mehr als 30 Jahren Erfahrung und die drehen schon bei kleineren Sachen durch. Persönliche Erfahrungen sind ziemlich heikle Sache. Einem passiert in 30 Jahren nix und dem anderen alle paar Wochen was. Und einer kann 1000mal vorsichtiger sein und trotzdem sich was einfangen während jemand alle ports offen hat und trotzdem nie was einfängt.
Was die größeren Hersteller tun ist absolut wurst, weil wir nicht mit einem größeren Hersteller hier reden sondern einem End-User. Wenn die Maschine nicht im Büro steht kann man seine Angst-macher-Brille ruhig mal runternehmen und nicht immer gleich "Wolf" schreien. Da sind Backups wichtiger als so ein schmarn.
Leute fangen sich bei weit banaleren Dingen Malreware ein als durch eine Treiber-Such-Software.
Was die Leute so an anderen Tools laufen haben nebenbei, privat, da muss man schon mal genau lesen um was hier geht. Privat =/= Office/Firma.