Windows 10 VM auf Server 2019 Essentials
Hallo,
einer meiner Kunden möchte aus Kostengründen einen Windows Server 2019 (direkt auf einer physikalischen Maschine installiert) erwerben und dort für einen Außendienstler mit Hyper-V eine virtuelle Maschine mit Windows 10 bereitstellen, auf die der Außendienstler dann per RDP über VPN zugreift. Für die Windows 10-VM soll ein eigeneständige Lizenz Windows 10 Pro gekauft werden.
Geht das oder gibt es beim Server Essentials lizenzbedingte Einschränkungen, die das verhindern?
Danke für die Hilfe,
Jörg
einer meiner Kunden möchte aus Kostengründen einen Windows Server 2019 (direkt auf einer physikalischen Maschine installiert) erwerben und dort für einen Außendienstler mit Hyper-V eine virtuelle Maschine mit Windows 10 bereitstellen, auf die der Außendienstler dann per RDP über VPN zugreift. Für die Windows 10-VM soll ein eigeneständige Lizenz Windows 10 Pro gekauft werden.
Geht das oder gibt es beim Server Essentials lizenzbedingte Einschränkungen, die das verhindern?
Danke für die Hilfe,
Jörg
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10 Kommentare
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Moin,
Ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt, denn es gilt immer der Grundsatz „ein Hyper-V ist ein Hyper-V ist ein Hyper-V!“. Also, der Host soll außer dieser einen Rolle nichts anderes mehr machen.
tomolpi
einer meiner Kunden möchte aus Kostengründen einen Windows Server 2019 (direkt auf einer physikalischen Maschine installiert) erwerben und dort für einen Außendienstler mit Hyper-V eine virtuelle Maschine mit Windows 10 bereitstellen, auf die der Außendienstler dann per RDP über VPN zugreift. Für die Windows 10-VM soll ein eigeneständige Lizenz Windows 10 Pro gekauft werden.
Das geht nicht, IMHO ist für dieses Szenario eine Enterprise VDI Lizenz erforderlich.Geht das oder gibt es beim Server Essentials lizenzbedingte Einschränkungen, die das verhindern?
Der Essentials ansich kann Hyper-V. Du musst nur das Gast-OS richtig lizenzieren.Ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt, denn es gilt immer der Grundsatz „ein Hyper-V ist ein Hyper-V ist ein Hyper-V!“. Also, der Host soll außer dieser einen Rolle nichts anderes mehr machen.
Danke für die Hilfe,
Jörg
GrüßeJörg
tomolpi
einer meiner Kunden möchte aus Kostengründen einen Windows Server 2019 (direkt auf einer physikalischen Maschine installiert) erwerben und dort für einen Außendienstler mit Hyper-V eine virtuelle Maschine mit Windows 10 bereitstellen, auf die der Außendienstler dann per RDP über VPN zugreift. Für die Windows 10-VM soll ein eigeneständige Lizenz Windows 10 Pro gekauft werden.
Geht das oder gibt es beim Server Essentials lizenzbedingte Einschränkungen, die das verhindern?
Geht das oder gibt es beim Server Essentials lizenzbedingte Einschränkungen, die das verhindern?
Nein. Würde allerdings das Essentials System auch gleich virtualisieren. Die Windows 10 Lizenzierung sollte auf jeden Fall noch überdacht werden. Die hört sich so ziemlich falsch an.
Warum darf ein angestellter Mitarbeiter nicht per RDP auf seinen eigenenPC zugreifen?
Auch das ist für den Zweck nicht korrekt lizenziert.
Das sehe ich anders. Der Primäre Benutzer darf dies regelmäßig. Nur wenn die Workstation universell zur Verfügung gestellt wird, wird es wieder komplexer.
Der Wahnsinn, wieso füttert ihr den Troll immer und immer wieder? Unverständlich...
Zum Thema:
RDP auf Fat-Client mit Win10 Pro: Erlaubt
RDP auf Win10-VM (=VDI): Basis Win10 Pro SB Lizenz + Win10 Enterprise Volume (entweder als Kauf mit SA oder als CSP)
Heißt kostentechnisch pro VM entweder netto 120€+250€ + alle 2 Jahre 90€ netto für die SA als Kaufvariante oder 120€ einmalig + 6€ monatlich als CSP.
Bei der CSP-Variante wird man noch ins Azure reingezwungen, das sollte man berücksichtigen.
Bei der Kaufvariante bleibt man autark in seiner lokalen Domäne.
VG
Zum Thema:
RDP auf Fat-Client mit Win10 Pro: Erlaubt
RDP auf Win10-VM (=VDI): Basis Win10 Pro SB Lizenz + Win10 Enterprise Volume (entweder als Kauf mit SA oder als CSP)
Heißt kostentechnisch pro VM entweder netto 120€+250€ + alle 2 Jahre 90€ netto für die SA als Kaufvariante oder 120€ einmalig + 6€ monatlich als CSP.
Bei der CSP-Variante wird man noch ins Azure reingezwungen, das sollte man berücksichtigen.
Bei der Kaufvariante bleibt man autark in seiner lokalen Domäne.
VG
Moin,
Anlaufstelle ist wie immer die entsprechend EULA/Terms für Microsoft Produkte.
Hier muss zwei wichtige Unterschiede betrachtet werden:
a) Wird von außerhalb über VPN auf ein lokalen PC/Notebook zugegriffen
In diesen Fall muss der Rechner von dem aus der Zugriff erfolgt über die selbe Windows Version und Edition verfügen, wie auf dem Rechner/Notebook installiert ist. Wenn das nicht möglich ist, ist eine Zugriffslizenz dafür erforderlich.
b) Wird von außerhalb über VPN Auf eine virtuelle Maschine zugegriffen
Wie schon von gesagt, muss in diesen Fall Windows 10 als Volumenlizenz vorliegen und zusätzlich über eine VDA bzw. SA verfügen.
Läuft in der VM auch Microsoft Office?
Gruß,
Dani
Anlaufstelle ist wie immer die entsprechend EULA/Terms für Microsoft Produkte.
Hier muss zwei wichtige Unterschiede betrachtet werden:
a) Wird von außerhalb über VPN auf ein lokalen PC/Notebook zugegriffen
In diesen Fall muss der Rechner von dem aus der Zugriff erfolgt über die selbe Windows Version und Edition verfügen, wie auf dem Rechner/Notebook installiert ist. Wenn das nicht möglich ist, ist eine Zugriffslizenz dafür erforderlich.
b) Wird von außerhalb über VPN Auf eine virtuelle Maschine zugegriffen
Wie schon von gesagt, muss in diesen Fall Windows 10 als Volumenlizenz vorliegen und zusätzlich über eine VDA bzw. SA verfügen.
Läuft in der VM auch Microsoft Office?
Gruß,
Dani
Moin,
Du könntest Hyper-V als kostenlose Variante installieren und Essentials Server als VM bereitstellen.
Gruß,
Dani
auf dem Essentials ist es lizenzrechtlich nicht erlaubt die HyperV Rolle zu nutzen.
so ist es: To deploy Windows Server Essentials as a virtual machineDu könntest Hyper-V als kostenlose Variante installieren und Essentials Server als VM bereitstellen.
Gruß,
Dani