Windows 11 kompatibel obwohl eigentlich nicht?
Hallo zusammen,
irgendwo in den Weiten des Forums hatte ich schon mal erwähnt, dass bei einer Neuinstallation eines Notebooks mir erst hinterher bewusst wurde, dass der AMD-Prozessor eigentlich gar nicht Windows 11 geeignet war.
Nun habe ich hier heute ein Notebook einer Bekannten bekommen, was seit 6 Jahren ungenutzt in der Ecke stand.
Warum sie damals so viel Geld in die Hand genommen hat und was mit diskreter Grafik etc. gekauft hat, weiß sie nicht mehr.
Ich hatte ihr beim Blick aufs Intel-Logo mit 7th Gen. bereits angedroht, dass wir da noch mal Windows 10 draufpacken können und in 1,5 Jahren müsse sie sich was überlegen.
Da ich aber schon mal neugierig bin, habe ich den Win 11 USB-Stick reingesteckt, vorher aber mal noch ein Screenshot:
Ganz klar, TPM hat es, aber der Prozessor steht nicht auf der Funktionsliste.
Hat das Windows-Update auch so erkannt.
Der USB-Stick, übrigens frisch mit dem MediaCreationTool aus 12/2023 erstellt, lässt aber eine Installation ohne Murren zu:
Unter dem Gesichtspunkt des Anwenders würde ich nun natürlich Windows 11 drauflassen und in einigen Monaten über Microsoft schimpfen, dass man keine Upgrades oder vielleicht zukünftig auch Updates mehr erhält.
Aber irgendwie scheint es doch so als sei die Hardwareprüfung bei Neuinstallation nicht mehr sauber?
Was tun, Windows 11 nutzen, oder lieber auf der sicheren Seite Windows 10 draufschieben?
Grüße
ToWa
irgendwo in den Weiten des Forums hatte ich schon mal erwähnt, dass bei einer Neuinstallation eines Notebooks mir erst hinterher bewusst wurde, dass der AMD-Prozessor eigentlich gar nicht Windows 11 geeignet war.
Nun habe ich hier heute ein Notebook einer Bekannten bekommen, was seit 6 Jahren ungenutzt in der Ecke stand.
Warum sie damals so viel Geld in die Hand genommen hat und was mit diskreter Grafik etc. gekauft hat, weiß sie nicht mehr.
Ich hatte ihr beim Blick aufs Intel-Logo mit 7th Gen. bereits angedroht, dass wir da noch mal Windows 10 draufpacken können und in 1,5 Jahren müsse sie sich was überlegen.
Da ich aber schon mal neugierig bin, habe ich den Win 11 USB-Stick reingesteckt, vorher aber mal noch ein Screenshot:
Ganz klar, TPM hat es, aber der Prozessor steht nicht auf der Funktionsliste.
Hat das Windows-Update auch so erkannt.
Der USB-Stick, übrigens frisch mit dem MediaCreationTool aus 12/2023 erstellt, lässt aber eine Installation ohne Murren zu:
Unter dem Gesichtspunkt des Anwenders würde ich nun natürlich Windows 11 drauflassen und in einigen Monaten über Microsoft schimpfen, dass man keine Upgrades oder vielleicht zukünftig auch Updates mehr erhält.
Aber irgendwie scheint es doch so als sei die Hardwareprüfung bei Neuinstallation nicht mehr sauber?
Was tun, Windows 11 nutzen, oder lieber auf der sicheren Seite Windows 10 draufschieben?
Grüße
ToWa
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
... ich hab mal versucht, den News-Beitrag im Netz zu finden, indem M$ Einschränkungen aufführt ...
... gefunden habe ich diesen hoffnungsvollen Beiteag ...
https://m.winfuture.de/news/141503
🤔
Aber du hast svhon Recht, auf M$ ist in solchen Sachen kein Verlass - siehe aktuelles Fremd-App-Blacklist-Gehabe ( was m.E. sicher wieder die Wettbewetbs-Aufsicht aktivieren wird) ...
... gefunden habe ich diesen hoffnungsvollen Beiteag ...
https://m.winfuture.de/news/141503
🤔
Aber du hast svhon Recht, auf M$ ist in solchen Sachen kein Verlass - siehe aktuelles Fremd-App-Blacklist-Gehabe ( was m.E. sicher wieder die Wettbewetbs-Aufsicht aktivieren wird) ...
Siehe Blogpost von Microsoft in 2021
https://blogs.windows.com/windows-insider/2021/08/27/update-on-windows-1 ...
Die haben die Mindestanforderungen erweitert, damit u.a. ein i5-7820HQ reinrutscht.
Jetzt funktioniert eine Installation mittels Creation Tools auch bei PCs mit CPUs, die nicht auf der Liste stehen aber folgendes erfüllen:
64 GB freier Speicherplatz
min. 1.2 TPM
CPU mind. Dual Core
4 GB RAM
Sobald auf einer Maschine Wndows 11 installiert werden kann, dürfte es später keine Probleme mehr geben. Außer Microsoft ist dann so kluk und bietet Patches und Upgrades mit einer anders lautenden Prüfung an.
https://blogs.windows.com/windows-insider/2021/08/27/update-on-windows-1 ...
Die haben die Mindestanforderungen erweitert, damit u.a. ein i5-7820HQ reinrutscht.
Jetzt funktioniert eine Installation mittels Creation Tools auch bei PCs mit CPUs, die nicht auf der Liste stehen aber folgendes erfüllen:
64 GB freier Speicherplatz
min. 1.2 TPM
CPU mind. Dual Core
4 GB RAM
Sobald auf einer Maschine Wndows 11 installiert werden kann, dürfte es später keine Probleme mehr geben. Außer Microsoft ist dann so kluk und bietet Patches und Upgrades mit einer anders lautenden Prüfung an.
Also ist weiterhin fraglich, ob das längerfristig funktioniert
Eigentlich nicht. Abfragen der Hardware erfolgt bei der Installation. (bisher konnte man sogar inplace upgraden, wenn Neuinstallatio mal ncht klappte). Updates und Patches funktioniereten weiterhin auch mit nicht offiziell unterstützter Hardware.Es ist aber nicht so, dass das OS plötzlich nicht mehr auf der Hardware laufen würde. Es träfe, wenn es denn hart hergeht, nur Updates, die schlicht ncht installiert werden könnten.
Die Prüfung der Hardware läuft schon sauber. Microsoft gibt nur keine vernünftige Liste der unterstützten Hardware raus. Das, was beim Update und auch bei der PCHealth-App angezeigt wird, hat ja nix mit der tatsächlichen Prüfung bei der Installation zu tun.
Hintergrund dürfte der sein, dass deutlich mehr Hardware kompatibel ist als gewünscht.
Sieht man ja bei der 7er-Generation von intel. Die war kompatibl, obwohl nein gesagt wurde. Man kam wohl erst später drauf, dass die u.a. in den Surfaces verbaut war. Ich glaube auch, dass die Eingrenzung gar nicht so spezifisch innerhalb einer Generation gemacht werden können. Vor allem, wenn es andere CPUs gibt, die hardwaretechnisch "schlechter" sind (.B. Celeron 6305), die aber kompatibel sind.
Auf der Liste für die 22H2/23H2 taucht die 7er-Generation auch gar nicht mehr auf, läuft aber (hast du ja selber installiert).
Der ganze Stunt kommt wahrscheinlich sogar noch daher, dass Windows 10 ja das letzte Windows war.
Als User kann man es sowieso nur so hinnehmen. Wenn's läuft, dann läufts. Man hat davon ja nur Vor- aber eigentlich keine Nachteile.
Sorry, in dem Fall tut es richtig weh.
Das ist ein Zitat von den Simpsons
https://www.youtube.com/watch?v=AYuzbGtj0Uk