Windows 11 Upgrade nicht genehmigt, trotzdem erforderlich
Guten Tag werte Kollegen,
mir ist bei unserem WSUS etwas aufgefallen, was für mich nicht nachvollziehbar ist.
Das Upgrade auf Windows 11 (KB3012973) ist in der Console des WSUS aufgetaucht.
Ich habe das nicht genehmigt für die Clients, sondern ausschließlich für eine Testgruppe.
Trotzdem wird das Upgrade als "erforderlich" bei allen Clients, die die Anforderungen für ein Upgrade erfüllen angezeigt.
Somit bleibt der Installationsstatus der Updates für die Clients bei max. 99% hängen.
Ist das bei Euch auch so?
Sieht halt nicht "chic" aus, wenn es keine grünen Häkchen mehr gibt, nur weil MS der Meinung ist alles auf Windows 11 upgraden zu müssen.
Der Übersichtlichkeit ist das nicht so zuträglich.
Gruß
Looser
mir ist bei unserem WSUS etwas aufgefallen, was für mich nicht nachvollziehbar ist.
Das Upgrade auf Windows 11 (KB3012973) ist in der Console des WSUS aufgetaucht.
Ich habe das nicht genehmigt für die Clients, sondern ausschließlich für eine Testgruppe.
Trotzdem wird das Upgrade als "erforderlich" bei allen Clients, die die Anforderungen für ein Upgrade erfüllen angezeigt.
Somit bleibt der Installationsstatus der Updates für die Clients bei max. 99% hängen.
Ist das bei Euch auch so?
Sieht halt nicht "chic" aus, wenn es keine grünen Häkchen mehr gibt, nur weil MS der Meinung ist alles auf Windows 11 upgraden zu müssen.
Der Übersichtlichkeit ist das nicht so zuträglich.
Gruß
Looser
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7 Kommentare
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Mahlzeit.
Isses nicht eher anders herum?
Dank WSUS hast du die Möglichkeit, das Update zu blockieren und zwar netzwerk-/domänenweit. Und das ohne "Nebenwirkungen", d.h. es ist dann eben nicht "plötzlich" installiert (korrekte GPOs mal vorausgesetzt).
Cheers,
jsysde
P.S.:
Der WSUS kennt halt nur "erforderlich" oder "nicht erforderlich" - alles, woran man sich jetzt aufhängen könnte, wäre imho die Wortwahl bzw. die fehlende Möglichkeit, optionale Updates auch als solche in der Konsole kenntlich zu machen.
Isses nicht eher anders herum?
Dank WSUS hast du die Möglichkeit, das Update zu blockieren und zwar netzwerk-/domänenweit. Und das ohne "Nebenwirkungen", d.h. es ist dann eben nicht "plötzlich" installiert (korrekte GPOs mal vorausgesetzt).
Cheers,
jsysde
P.S.:
Der WSUS kennt halt nur "erforderlich" oder "nicht erforderlich" - alles, woran man sich jetzt aufhängen könnte, wäre imho die Wortwahl bzw. die fehlende Möglichkeit, optionale Updates auch als solche in der Konsole kenntlich zu machen.
Zitat von @Looser27:
Naja....es geht anscheinend nur um Begrifflichkeiten. Ich bin der Meinung, dass ein Upgrade, solange das OS noch supportet wird, nicht erforderlich sein kann, sondern allenfalls als Option.
Aber da fehlen dem WSUS wohl noch ein paar Funktionen zu.
Naja....es geht anscheinend nur um Begrifflichkeiten. Ich bin der Meinung, dass ein Upgrade, solange das OS noch supportet wird, nicht erforderlich sein kann, sondern allenfalls als Option.
Aber da fehlen dem WSUS wohl noch ein paar Funktionen zu.
Eigentlich nicht.
Der WSUS bedient sich am selben Update-Katalog, wie die Clients. Die bekommen ihn von ihm. Deswegen meldet ein Client ein Update als erforderlich, respektiert aber den WSUS, wenn er das Update nicht freigibt.
Die wsusscn2.cab ist da der Schlüssel.
Meine Windows 10-Clients bekommen ausnahmslos nur reine Sicherheitsupdates. Ich rolle da nicht mal kumulative aus.
Die schreien auch nach Windows 11.
Zitat von @Looser27:
Erforderlich ist hier aber Definitionssache. Schließlich ist noch ein Update 21H2 in der Pipeline.....
Ja, da hast Du recht. Das betrifft aber den kompletten WSUS Dienst. Das ist zum Teil der Übersetzung geschuldet, zum Teil aber schon im englischen Original so.Erforderlich ist hier aber Definitionssache. Schließlich ist noch ein Update 21H2 in der Pipeline.....
Es ist auch nicht immer alles wirklich logisch.