Windows 2003 Domäne mit AD - Zugriff auf Freigaben ohne Anmeldung an der Domäne
Wäre es prinzipiell möglich für beliebige Rechner, die Betriebsystembedingt (z.B. XP home, OS 9) nicht fähig zur Domänenanmeldung sind den Zugriff auf Netzwerkresourcen zu bieten?
Jemand murmelte mal, das servergespeicherte profile eine hohe Netzwerkbelastung durch den traffic bedeuten. Ist das korrekt?
Die machen ja eh nur Sinn, wenn man viele gleiche Kisten hat wo ein Mitarbeiter wechseln würde.
Kann ich also einen windows 2003 Server nehmen, dns, dhcp einrichten, in zum dc promoten und als einzigen wirklichen Dienst, die Freigabe der Netzlaufwerke darüber steuern und die Konten lokal belassen? Oder ist das oversized und stattdessen lieber hosts Dateien nehmen und überall die Konten separat einrichten?
dns,dhcp ist ja prinzipiell davon unabhängig und sinnvoll. Die Frage ist, ob ein AD sinnvoll ist, wenn es mehr unterschiedliche Kisten gibt, mit unterschiedlichen Aufgabe, als Benutzer. Bei 50 kisten max. 5 die eine gleiche Aufgabe erfüllen.
irgendwie ist das alles etwas verwirrend. Ich kann dabei schlecht Aufwand und Nutzen abwägen.
Jemand murmelte mal, das servergespeicherte profile eine hohe Netzwerkbelastung durch den traffic bedeuten. Ist das korrekt?
Die machen ja eh nur Sinn, wenn man viele gleiche Kisten hat wo ein Mitarbeiter wechseln würde.
Kann ich also einen windows 2003 Server nehmen, dns, dhcp einrichten, in zum dc promoten und als einzigen wirklichen Dienst, die Freigabe der Netzlaufwerke darüber steuern und die Konten lokal belassen? Oder ist das oversized und stattdessen lieber hosts Dateien nehmen und überall die Konten separat einrichten?
dns,dhcp ist ja prinzipiell davon unabhängig und sinnvoll. Die Frage ist, ob ein AD sinnvoll ist, wenn es mehr unterschiedliche Kisten gibt, mit unterschiedlichen Aufgabe, als Benutzer. Bei 50 kisten max. 5 die eine gleiche Aufgabe erfüllen.
irgendwie ist das alles etwas verwirrend. Ich kann dabei schlecht Aufwand und Nutzen abwägen.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 43351
Url: https://administrator.de/forum/windows-2003-domaene-mit-ad-zugriff-auf-freigaben-ohne-anmeldung-an-der-domaene-43351.html
Ausgedruckt am: 23.01.2025 um 17:01 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi!
Wenn du lediglich die Freigaben über den Server steuern willst, brauchst du nicht unbedingt gleich ein AD.
Ja, du kannst auch mit z.b. XP Home auf die Freigaben zugreifen. Die Benutzer müssen eben einen Usernamen und Passwort kennen, um auf den Server Zugriff zu bekommen.
Willst du hier stark mit unterschiedlichen Rechten und Gruppen arbeiten, lohnt wieder ein AD, wobei du hiermit ja wieder Probleme mit den Kisten bekommst, die nicht "domänenfähig" sind.
Wie sehen denn die Anforderungen genau aus?
gruß
Wenn du lediglich die Freigaben über den Server steuern willst, brauchst du nicht unbedingt gleich ein AD.
Ja, du kannst auch mit z.b. XP Home auf die Freigaben zugreifen. Die Benutzer müssen eben einen Usernamen und Passwort kennen, um auf den Server Zugriff zu bekommen.
Willst du hier stark mit unterschiedlichen Rechten und Gruppen arbeiten, lohnt wieder ein AD, wobei du hiermit ja wieder Probleme mit den Kisten bekommst, die nicht "domänenfähig" sind.
Wie sehen denn die Anforderungen genau aus?
gruß
Jemand murmelte mal, das servergespeicherte profile eine hohe Netzwerkbelastung durch den
traffic bedeuten. Ist das korrekt?
traffic bedeuten. Ist das korrekt?
Ganz klar: jein! Ja, das ist korrekt für den Zeitpunkt der An- bzw. Abmeldung des einzelnen Users, wenn die Profile groß sind und komplett übertragen werden (also zb. nicht teilweise auf Serverfreigaben umgeleitet werden). Ansonsten ist der Traffic durch andere Kommunikation höher.
Die machen ja eh nur Sinn, wenn man viele gleiche Kisten hat wo ein Mitarbeiter
wechseln würde.
wechseln würde.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Zum einen ermöglichen servergespeicherte Profile die zentrale Sicherung der Userprofile, zum anderen ist der Aufwand bei Clienttod (einbinden eines neuen Rechners ins Netzwerk, alle Usereinstellungen neu...) bei servergespeicherten Profilen sehr viel geringer, da die lokale Userkonfiguration entfällt. Außerdem kann dr User direkt nach dem Ausfall seines Clients an einem beliebigen anderen rechner mit seiner Umgebung weiterarbeiten.
geTuemII
Wäre es prinzipiell möglich für beliebige Rechner, die ...
...sind den Zugriff auf Netzwerkresourcen zu bieten?
Du könntest du Rechte auf Freigabe und Dateisystem für Jeder entsprechend setzen....sind den Zugriff auf Netzwerkresourcen zu bieten?
Jemand murmelte mal, das servergespeicherte
profile eine hohe Netzwerkbelastung durch den
traffic bedeuten. Ist das korrekt?
Bedingt, wenn die lokale Kopie des Profils bei jedem Abmelden gelöscht wird, muss beim Anmelden natürlich das komplette Profil kopiert werden, ansonsten werden nur die Änderungen synchronisiert.profile eine hohe Netzwerkbelastung durch den
traffic bedeuten. Ist das korrekt?
Die machen ja eh nur Sinn, wenn man viele gleiche Kisten hat wo ein Mitarbeiter
wechseln würde.
Wenn der MA zwischen Windows, OSx und Linux wechselt machen sie in der Tat keinen Sinn wechseln würde.
Kann ich also einen windows 2003 Server nehmen, dns, dhcp einrichten, in zum dc
promoten und als einzigen wirklichen Dienst, die Freigabe der Netzlaufwerke darüber
steuern und die Konten lokal belassen?
Ja, kannst du!promoten und als einzigen wirklichen Dienst, die Freigabe der Netzlaufwerke darüber
steuern und die Konten lokal belassen?
Oder ist das oversized und stattdessen lieber hosts Dateien nehmen und überall die
Konten separat einrichten?
In diesem Fall solltest du dann als Serverbetriebssystem konsequenterweise Windows 98 einsetzen. SKNRKonten separat einrichten?
dns,dhcp ist ja prinzipiell davon unabhängig und sinnvoll. Die Frage ist,
ob ein AD sinnvoll ist, wenn es mehr unterschiedliche Kisten gibt, mit unterschiedlichen
Aufgabe, als Benutzer. Bei 50 kisten max. 5 die eine gleiche Aufgabe erfüllen.
Bei 50 Clients ist ein Verzeichnisdienst IMHO immer sinnvoll.ob ein AD sinnvoll ist, wenn es mehr unterschiedliche Kisten gibt, mit unterschiedlichen
Aufgabe, als Benutzer. Bei 50 kisten max. 5 die eine gleiche Aufgabe erfüllen.
irgendwie ist das alles etwas verwirrend.
Ich kann dabei schlecht Aufwand und Nutzen abwägen.
Ein Verzeichnis bietet dir, neben den Sicherheitsaspekten die aber mit den Jeder-Freigaben eh ad Absurdum geführt werden, einen zentralen Punkt der Verwaltung.Ich kann dabei schlecht Aufwand und Nutzen abwägen.
A/N-Rechnung: Welchen Aufwand würde es dich kosten, deine 50 Benutzer auf 50 Clients einzurichten, das sind inkl. Server rund 300 Benutzerkonten die du einrichten müsstest. Viel Spaß dabei!!
JEDE Änderung die du mittels Richtlinien mit einigen Klicks verteilen kannst müsstest du dann auf jedem Client manuell einrichten. Das ist IMO schon bei 10 Benutzern ein Riesenaufwand.
Gruß,
gemini
OK!
- Für deine Anforderungen muss man nicht unbedingt ein AD einsetzen, aber wie machst du deine Software Verteilung auf allen Rechnern z. B. Acrobat Reader usw. Wie z. B die Druckerverwaltung (ist sehr einfach wenn man über Verzeichnis suchen kann.) und zentrale Benutzerverwaltung für Rechte ist auch nicht zur verachten.
- Die Windows Rechner in eine Domäne zu bekommen ist keine Problem (würd ich jetzt sagen). Obwohl ich nicht wüsste wie ich die MACs einbinden würde.
Mit AD ist es am Anfang etwas kompliziert um es einzurichten und die Plannung benötigt mehr Zeit. Aber schlussendlich lohnt sich der Aufwand da du in vielen Bereichen flexibler und schneller beim ändern von Einstellungen (netzwerkweit) bist.
- Für deine Anforderungen muss man nicht unbedingt ein AD einsetzen, aber wie machst du deine Software Verteilung auf allen Rechnern z. B. Acrobat Reader usw. Wie z. B die Druckerverwaltung (ist sehr einfach wenn man über Verzeichnis suchen kann.) und zentrale Benutzerverwaltung für Rechte ist auch nicht zur verachten.
- Die Windows Rechner in eine Domäne zu bekommen ist keine Problem (würd ich jetzt sagen). Obwohl ich nicht wüsste wie ich die MACs einbinden würde.
Mit AD ist es am Anfang etwas kompliziert um es einzurichten und die Plannung benötigt mehr Zeit. Aber schlussendlich lohnt sich der Aufwand da du in vielen Bereichen flexibler und schneller beim ändern von Einstellungen (netzwerkweit) bist.
Ein AD bringt sehr sehr viele Vorteile, da stimme ich den anderen komplett zu.
Für dein Einsatzszenario würde ich nicht unbedingt ein AD aufsetzen, da du eh einen großen Teil deiner Rechner nicht richtig integrieren und verwalten kannst.
Meiner Meinung nach würde ein AD dein "Chaos" noch vergrößern. Denke z.b. nur mal daran, dass manche User servergespeicherte Profile hätten, andere wiederum nicht.
Ein stinknormaler Fileserver tut glaube ich denk anvisierten Job ganz gut.
gruß
Für dein Einsatzszenario würde ich nicht unbedingt ein AD aufsetzen, da du eh einen großen Teil deiner Rechner nicht richtig integrieren und verwalten kannst.
Meiner Meinung nach würde ein AD dein "Chaos" noch vergrößern. Denke z.b. nur mal daran, dass manche User servergespeicherte Profile hätten, andere wiederum nicht.
Ein stinknormaler Fileserver tut glaube ich denk anvisierten Job ganz gut.
gruß