Windows 2003 Server - stripe size/allocation unit size
je nach Dateigröße empfiehlt sich kleine oder große Blöcke.
Wie aber bei Mischdatengrößen einstellen?
- tausende kleine (300 byte, 3 kb, 700kb)
- tausende mittelgroße (1 mb - 100 mb)
- hunderte große (1 GB - 10 GB)
stripe size: 128 KB / a.u.s: 8192 bietet für sich genommen d2d und n2d die beste performance.
Wie aber wirkt sich das bei parallelzugriffen aus? Gibt es dafür Vorgaben/Erfahrungswerte, die
obiger Einstellung entgegenstehen? Gerade die 8192 kb "Reservierung" könnte da bei parallelzugriffen
eine Rolle spielen. Hat da jemand Erfahrungen und mag sich dazu äußern?
Wie aber bei Mischdatengrößen einstellen?
- tausende kleine (300 byte, 3 kb, 700kb)
- tausende mittelgroße (1 mb - 100 mb)
- hunderte große (1 GB - 10 GB)
stripe size: 128 KB / a.u.s: 8192 bietet für sich genommen d2d und n2d die beste performance.
Wie aber wirkt sich das bei parallelzugriffen aus? Gibt es dafür Vorgaben/Erfahrungswerte, die
obiger Einstellung entgegenstehen? Gerade die 8192 kb "Reservierung" könnte da bei parallelzugriffen
eine Rolle spielen. Hat da jemand Erfahrungen und mag sich dazu äußern?
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 01:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
ich halte das für rein empirisch, da Du in der Praxis keinen Unterschied bemerken wirst.
Mit ausgefeilten Messmethoden ließe sich sicher ein Unterschied ausmachen, dies würde aber eine überwiegend gleiche Dategröße voraussetzen. Man darf bei diesen Betrachtungen nie ausser acht lassen, daß für jeden Zugriff die Platte über eine Umdrehung "leer" machen muß, da die Positionsdaten erst aus der MFT ausgelesen werden und dann der Kopf positioniert werden muß.
Eine Anpassung dieser Werte bringt nur bei speziellen Anwendungen etwas, z. B. Datenbanken, bei denen immer eine gleich große Datenmennge ausgelesen wird. Bei einem Fileserver würde ich die default- Einstellungen lassen, im Supportfall spart dies Zeit, beim Datenzugriff i.d.R. so wenig, daß es verzichtbar scheint.
Gruß - Toni
ich halte das für rein empirisch, da Du in der Praxis keinen Unterschied bemerken wirst.
Mit ausgefeilten Messmethoden ließe sich sicher ein Unterschied ausmachen, dies würde aber eine überwiegend gleiche Dategröße voraussetzen. Man darf bei diesen Betrachtungen nie ausser acht lassen, daß für jeden Zugriff die Platte über eine Umdrehung "leer" machen muß, da die Positionsdaten erst aus der MFT ausgelesen werden und dann der Kopf positioniert werden muß.
Eine Anpassung dieser Werte bringt nur bei speziellen Anwendungen etwas, z. B. Datenbanken, bei denen immer eine gleich große Datenmennge ausgelesen wird. Bei einem Fileserver würde ich die default- Einstellungen lassen, im Supportfall spart dies Zeit, beim Datenzugriff i.d.R. so wenig, daß es verzichtbar scheint.
Gruß - Toni
Es lassen sich zwischen den
Defaulteinstellungen und meiner Einstellung
aber 15-20 Sekunden bei Kopiervorgängen
und bis zu 1 Minute bei einem anderen
Schreib/Lese Vorgang Unterschied
feststellen(messen). Allerdings nur auf die
a.u.s. bezogen. Das ist nicht viel ich
weiß ;=)
Defaulteinstellungen und meiner Einstellung
aber 15-20 Sekunden bei Kopiervorgängen
und bis zu 1 Minute bei einem anderen
Schreib/Lese Vorgang Unterschied
feststellen(messen). Allerdings nur auf die
a.u.s. bezogen. Das ist nicht viel ich
weiß ;=)
Bei welchem Datenvolumen (Menge des Jobs)? 1 Min. erscheint mir extrem...
Welches ist eigentlich der default Wert? 128
oder 256 (Ich tippe mal auf 128)?
128
Wichtig ist für die Performance die Cache- Strategie. Hat man einen akkugepufferten Kontroller, ist es sinnvoll, den Schreibcache zu verwenden. Hat man selten Schreibzugriffe und viele Lesezugriffe (Datenbank), sollte man den Lesecache erhöhen. Damit läßt sich am ehesten Performance schinden.