Windows 2003 und Linux Server für Domäne
Hallo Leute!
Ich habe vorige Woche eine neue Firma zum Betreuen bekommen. Hier steht ein Windows 2003 Standard Server. Auf diesem ist alles deaktiviert, dient nur als Fileserver und eine Datenbank läuft unter SQL 2005 Express darauf. Die Domäne und Userverwaltung kommt von einem Linuxrechner. Die IP-Adressen kommen von einem Cisco-Router von der Telekom. Die letzte Datensicherung war vor über einem Jahr, da ein NAS, welches auch im Serverschrank steht, voll war. Also alles in allem, saubere Arbeit bisher ... . btw, das hat ein Admin von einer großen Firma (>15 Admins) gebaut ...
Soweit bekomm ich das schon alles in den Griff das hier mal was vernünftig läuft und auch an Datensicherheit soll gedacht werden. Nur eins möchte ich gerne von euch wissen. Warum hat hier ein Admin einen 2003 Server kastriert und die ganze Userverwaltung und Domänencontroler auf eine Linuxkiste verlagert? Und das gerade mal bei 4 Clients! Ist das nicht ein wenig Überdimensioniert?
Lg
Stefan
Ich habe vorige Woche eine neue Firma zum Betreuen bekommen. Hier steht ein Windows 2003 Standard Server. Auf diesem ist alles deaktiviert, dient nur als Fileserver und eine Datenbank läuft unter SQL 2005 Express darauf. Die Domäne und Userverwaltung kommt von einem Linuxrechner. Die IP-Adressen kommen von einem Cisco-Router von der Telekom. Die letzte Datensicherung war vor über einem Jahr, da ein NAS, welches auch im Serverschrank steht, voll war. Also alles in allem, saubere Arbeit bisher ... . btw, das hat ein Admin von einer großen Firma (>15 Admins) gebaut ...
Soweit bekomm ich das schon alles in den Griff das hier mal was vernünftig läuft und auch an Datensicherheit soll gedacht werden. Nur eins möchte ich gerne von euch wissen. Warum hat hier ein Admin einen 2003 Server kastriert und die ganze Userverwaltung und Domänencontroler auf eine Linuxkiste verlagert? Und das gerade mal bei 4 Clients! Ist das nicht ein wenig Überdimensioniert?
Lg
Stefan
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Also bei der Konstellation frage ich mich eher,
weshalb ein Windows 2003 als Fileserver?
Das hätte man dann auch alles unter Linux realisieren können.
Wer weis, was sich der damalige Admin gedacht hat,
das kann man leider nie nachvollziehen.
Vll ist ja auch alles irgendwie nach und nach angeschafft worden......
und immer nur aus Kostengründen umgemodelt worden,
anstatt mal ein Vernünftiges Konzept zu erstellen.
Lg Grapper
weshalb ein Windows 2003 als Fileserver?
Das hätte man dann auch alles unter Linux realisieren können.
Wer weis, was sich der damalige Admin gedacht hat,
das kann man leider nie nachvollziehen.
Vll ist ja auch alles irgendwie nach und nach angeschafft worden......
und immer nur aus Kostengründen umgemodelt worden,
anstatt mal ein Vernünftiges Konzept zu erstellen.
Lg Grapper
Für mich hört sich das an, wie eine historisch gewachsene Situation. Mein Kristallkugel sagt:
So oder so ähnlich erlebe ich es ab und zu bei Kunden. Der Kundenwunsch ist: meist
Darf nichts kosten!
Und wenn, dann nur minimal.
Ich denke mal, wenn Ihr so einen Kunden erwischt habt.: Viel Glück!
- Zuerst waren die Clients da, denen die T-Com den Router reingesetzt hat.
- Dann kam der Wunsch nach Fileserver -> linux mit Samba
- Dann wollte jemand MS-SQL haben -> W2K3 als DB-Server
- Dann wurden die Linuxplatten zu klein -> W2K3 macht auch Files
- Backups? nicht wichtig.
So oder so ähnlich erlebe ich es ab und zu bei Kunden. Der Kundenwunsch ist: meist
Darf nichts kosten!
Und wenn, dann nur minimal.
Ich denke mal, wenn Ihr so einen Kunden erwischt habt.: Viel Glück!
Wenn ich das richtig verstanden habe, also ein bischen so wie ich gedacht habe. Der Linux-Server war schon da mit Benutzern und Domaim und der W2K-Server kam dazu. Dann hat sich der alte Admin die Arbeit gespart, die Domain auf den W2K3 zu migrieren. Obwohl - man kann auch wunderbar mit einer NT4-Domain, die von Samba zur Verfügung gestellt wird arbeiten, zumindest solange man nur W9x/NT/W2K/XP/W2K3-Systeme in der Domain hat.