wern2000
Goto Top

Windows 2003 wird langsammer und gefriert dann ein

Hallo,

hab hier einen Windows 2003 SBS der alle 4-10 Tage eingefriert.
Wenn man am Desktop rumklick (Dienste, AD und so überprüft) merkt man auf einmal das die Fenster immer längerbrauchen bis sich öffnen und auf einmal keins mehr auf geht, kurz danach brechen alle Netzwerkverbindungen ab und nichts geht mehr, weitere 20-30 sek später bewegt sich auch die Maus nicht mehr.
SP und Treiber sind schon alle aktualisiert brachte aber keine besserung.
Mainboard und Raidcontroller Biosupdate keine besserung.
2x 2 Stündiger Memtest mit/ohne ECC brachte keine Fehler.

Reparatur installation hab ich noch nicht gemacht.

Hat da jemand einen Tip?

Schon mal Dank im Vorraus

Werner

Content-ID: 110525

Url: https://administrator.de/contentid/110525

Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 09:11 Uhr

aqui
aqui 04.03.2009 um 15:02:41 Uhr
Goto Top
Meist zeugt das von einem Amok laufenden Prozess der dir langsam den Speicher auffrisst im Rechner.
Vermutlich ist das ein externer Dienst der das auslöst, denn das Winblows das von sich aus macht ist eher ungewöhnlich bzw. würde dann in der Knowledgebase stehen.

Du solltest also eins der MS Sysinternal Tools benutzen um rauszubekommen welcher Dienst das verursacht.... so blind kann man nur raten...
Icedg
Icedg 04.03.2009 um 15:38:27 Uhr
Goto Top
Hast du die Temperatur des Systems überprüft ?
Evtl. wird es immer wärmer und hängt sich irgendwann einmal auf.

Gruß
Dirk
frankenchris
frankenchris 04.03.2009 um 16:50:37 Uhr
Goto Top
Hallo,

ich würde auch auf einen Speicherfressenden Prozess tippen.
Es kann aber auch sein, dass der Rechner übers Netzwerk viel zu viele Datenpakete bekommt und diese nicht mehr handlen kann. Dann "friert" er quasi auch ein.
Letzteres ist aber eher unwahrscheinlich.

Gruß Chris
chips1
chips1 05.03.2009 um 20:59:56 Uhr
Goto Top
Hallo
Kann es sein, dass Exchange langsam aber sicher allen Speicher an sich bindet und deshalb immer weniger Ressourcen für normale Dienste übrig lässt?
Oder irgend ein SQL Dienst? Veruch mal über den Taskmanager "zu zu sehen", um die eventuellen Störenfriede aufzuspüren. Wie man Exchange bremst weiss ich nicht, aber SQL instanzen kann man Speichermässig begrenzen. (googlen)
Oder gruedld 's Tipp mit der Temperatur.

Gruss Christian
Wern2000
Wern2000 05.03.2009 um 22:02:50 Uhr
Goto Top
also Temperatur ist ok (Lüfter hab ich schon ausgesaugt)
Der Server hat 4 GB Speicher. Exchange genemigt sich ca 800-1300 MB
SQL läuft nicht drauf.
sind ca 1-2 GB freier Speicher
Ich kann den absturz durch rumklicken auf dem Desktop richtig provozieren.
In dem Rechner sind 1 GBit Intel Onbord + Dual GBit Karte drin die zu einem Prot gebündelt werden, hab ich auch schon aufgelöst und getestet brachte keinen erfolg.
Wie verhält sich der AutoCat Dongel netzwerkdienst (oder wie das ding heist) mit W2003?
chips1
chips1 05.03.2009 um 22:11:18 Uhr
Goto Top
Hi Wern2000
Schade, ich fand meinen Tip nicht schlecht face-smile
Nee, im Ernst bleibt nur das Beobachten mit dem Taskmanager, wenn Speicher lt Deinem Memtest in Ordnung ist und Exchange bzw. Lüfter auch nicht verantwortlich sind. Evt. Netzwerk sniffen oder so, früher gab es mal ein Tool Etherreal oder so ähnlich, ob wohl ich in Deinem Fall nicht an Netzprobleme glaube sondern lokal suchen würde, drum der Tip mit dem Taskmanager...

Viel Erfolg, Christian
Wern2000
Wern2000 06.03.2009 um 07:38:23 Uhr
Goto Top
Taskmanager zeigt keine auffälligkeit, sobald man merkt das der Server langsammer wird ist die CPU belasung weiterhin bei ca 2-5%.
Das ganze verhält sich ungefähr so als würde der Server keine Daten mehr von den Platten bekommen. obwohl alle Platten und Raidcontroller getauscht wurden.

Wenn es ein normal server wäre würde ich einen neues w2k3 aufsetzen alle AD-Rollen übergeben, Exchange übergeben, Freigaben exprotieren/importiren und dann zurückspiegeln. Leider kann man einer bestehenden Domäne kein SBS hinzufügen.