Windows Server 2003 - Zugriffsverletzung - Fehlerhaften Speicherbereich kennzeichnen?
Fehler in Verbindung mit Speicher, kann fehlerhafter Speicherbereich gekennzeichnet werden?
Hallo!
Wir haben hier einen älteren DELL-Server (PE 6650, 4 CPUs, 2 GB RAM, Windows 2003 Server), den wir als Backup-System für unsere Warenwirtschaft benutzen.
Darauf läuft eine Informix-Datenbank. Der Server ist software- und netzwerktechnisch ähnlich wie unser Produktivsystem konfiguriert und kann daher nicht ins Netzwerk (soll nur im Notfall ans Netzwerk angeschlossen werden).
Täglich findet auf der Backup-Lösung eine Wiederherstellung der vom Produktivsystem gesicherten Daten statt.
Jetzt wollte ich lokal am Backupserver einzelne branchenspezifische Programm-Module starten. Einige funktionieren, bei einigen rührt sich nichts und bei einigen kommt folgende Fehlermeldung: "Zugriffsverletzung bei Adresse xxxxxxxx in Modul 'Programmname.exe'. Lesen von Adresse 000002A8."
Der Speicher wurde bereits überprüft und scheint fehlerbehaftet zu sein. In Verbindung mit dem DELL-Support haben wir versucht, das fehlerhafte Teil ausfindig zu machen. Speicherriegel und Speicherbank wurden gegeneinander getauscht, der Fehler trat immer an der gleichen Stelle auf (CPU0). Auch die CPUs wurden schon durchgetauscht, einzeln - eine nach der anderen. Immer an der selben Stelle der Fehler. Der DELL-Support wusste dann auch nicht mehr weiter...
Übers Netzwerk, wenn die Programme dann nicht auf dem Server sondern auf dem jeweiligen Client gestartet werden, funktioniert alles. Die Datenbank läuft ebenfalls problemlos.
Es soll jetzt nicht mehr groß in das Gerät investiert werden, vor allem wenn man nicht weiß, welches Teil genau fehlerhaft ist.
Daher die Idee, ob es ein Programm gibt, das fehlerhafte Speicherbereiche unter Windows identifizieren und kennzeichnen kann, so daß diese nicht mehr genutzt werden.
Kennt jemand ein solches Programm? Oder gibt es sogar Windows-Bordmittel, die das bewerkstelligen können?
Gruß,
Andreas
Hallo!
Wir haben hier einen älteren DELL-Server (PE 6650, 4 CPUs, 2 GB RAM, Windows 2003 Server), den wir als Backup-System für unsere Warenwirtschaft benutzen.
Darauf läuft eine Informix-Datenbank. Der Server ist software- und netzwerktechnisch ähnlich wie unser Produktivsystem konfiguriert und kann daher nicht ins Netzwerk (soll nur im Notfall ans Netzwerk angeschlossen werden).
Täglich findet auf der Backup-Lösung eine Wiederherstellung der vom Produktivsystem gesicherten Daten statt.
Jetzt wollte ich lokal am Backupserver einzelne branchenspezifische Programm-Module starten. Einige funktionieren, bei einigen rührt sich nichts und bei einigen kommt folgende Fehlermeldung: "Zugriffsverletzung bei Adresse xxxxxxxx in Modul 'Programmname.exe'. Lesen von Adresse 000002A8."
Der Speicher wurde bereits überprüft und scheint fehlerbehaftet zu sein. In Verbindung mit dem DELL-Support haben wir versucht, das fehlerhafte Teil ausfindig zu machen. Speicherriegel und Speicherbank wurden gegeneinander getauscht, der Fehler trat immer an der gleichen Stelle auf (CPU0). Auch die CPUs wurden schon durchgetauscht, einzeln - eine nach der anderen. Immer an der selben Stelle der Fehler. Der DELL-Support wusste dann auch nicht mehr weiter...
Übers Netzwerk, wenn die Programme dann nicht auf dem Server sondern auf dem jeweiligen Client gestartet werden, funktioniert alles. Die Datenbank läuft ebenfalls problemlos.
Es soll jetzt nicht mehr groß in das Gerät investiert werden, vor allem wenn man nicht weiß, welches Teil genau fehlerhaft ist.
Daher die Idee, ob es ein Programm gibt, das fehlerhafte Speicherbereiche unter Windows identifizieren und kennzeichnen kann, so daß diese nicht mehr genutzt werden.
Kennt jemand ein solches Programm? Oder gibt es sogar Windows-Bordmittel, die das bewerkstelligen können?
Gruß,
Andreas
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3 Kommentare
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Also, Speicher austauschen? Dürfte bei nur 2GB ja kaum mehr was kosten auch wenns ECC Ram wäre.
Daher die Idee, ob es ein Programm gibt, das fehlerhafte Speicherbereiche unter Windows identifizieren und kennzeichnen kann, so daß diese nicht mehr genutzt werden.
Kennt jemand ein solches Programm? Oder gibt es sogar Windows-Bordmittel, die das bewerkstelligen können?
Kennt jemand ein solches Programm? Oder gibt es sogar Windows-Bordmittel, die das bewerkstelligen können?
Sowas gibts nicht, sowas macht man nicht und sowas wirds auch imho niemals geben.
Mfg.
Hallo,
in so einer Situation lasse ich memtest laufen, da kommt dann irgendwann der Speicherfehler.
http://www.memtest.org/
Falls Du die Bänke nicht identifizieren kannst, nimm einen Riegel raus und teste allein. Achtung: Es kann auch sein, dass alle Riegel defekt sind.....
HTH
in so einer Situation lasse ich memtest laufen, da kommt dann irgendwann der Speicherfehler.
http://www.memtest.org/
Falls Du die Bänke nicht identifizieren kannst, nimm einen Riegel raus und teste allein. Achtung: Es kann auch sein, dass alle Riegel defekt sind.....
HTH