bullith
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Windows Server 2008 R2 Standard Systempartition erweitern

Hallo!

Ich weiß, dass das Thema schon mal besprochen wurde (2011), aber vielleicht haben sich inzwischen andere Möglichkeiten ergeben?

Es handelt sich um einen o.g. Server, bei dem die Systempartition mit 40 GB "vollgelaufen" ist. Leider hat der Kunde genau in dieser Zeit die Wartungsintervalle so hochgeschraubt, dass jetzt 2 Wochen keine Datensicherung lief, weil auf C: nur noch 200 MB Platz sind. (Da nur Windows noch auf der Partition liegt, sind das wohl Updates, die den Rest freien Speicher gefressen haben?! - Temp Verzeichnis und Reste von installierten Updates bereits gelöscht.)


1. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man mit Bordmitteln die Systempartition nicht vergrößern!?


2. Mit welchen (kostengünstigen, möglichst narrensicheren und einfachen) Mitteln könnte man es machen? (Vor allem bei dem Hintergrund, dass wochenlang keine Sicherung lief!)

a) Kann man eine SRV 2008 R2 HDD ggf. vorher mit Clonezilla o.ä. clonen, um so eine Datensicherung vorher zu haben? Oder welches Mittel würdet Ihr zur Absicherung wählen?

b) Habe ich ein Verständnisproblem:
Es wird davon gesprochen, dass eine Startpartition erweitert werden kann, wenn "rechts" daneben die Partition frei sei. (Also z.B. D: gesichert, plattgemacht, Startpartition mit Bordmitteln erweitert, D: wieder neu angelegt, Daten zurückgespielt.) Aber bei einer Systempartition ginge das nicht.

Nun sehe ich, dass folgendes bei den Partitionen steht:

- Fehlerfrei (OEM-Partition)
- Recovery (System, aktiv, Primäre Partition)
- OS C: (Startpartition, Absturzbild, Primäre Partition)
- Datapart1 D: (Auslagerungsdatei, Logisches Laufwerk)


3. Heißt das jetzt, dass ich doch mit Bordmitteln C: erweitern kann (nach o.g. Schema), weil die "Recovery" die Systempartition ist? (OS liegt aber auf C:!?)


4. Was passiert, wenn ich die Partition D: platt mache, weil dort ja die Auslagerunsdatei liegt?!


Vielen Dank für Eure Hilfe. Ich schwitze hier schon Blut und Wasser, weil das ein sehr unangenehmer Kunde (Rechtsanwalt) ist, den ich auf jeden Fall zufriedenstellen möchte.

Grüße,

Stefan.

Content-ID: 305896

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr

Kraemer
Kraemer 01.06.2016 um 12:32:44 Uhr
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Moin,

als aller erstes machst du einmal eine Datensicherung. Und diese testest du dann - sprich zurücksichern (z.B. in eine VM.).
Dann frage ich mich, warum 40GB voll sind - vor allem wenn man dann auch noch liest, das die Auslagerungsdatei auf D: liegt? Hier würde ich erst einmal auf Spurensuche gehen. Klingt nach Logfiles oder ähnlichem (klein aber Masse oder aber auch riesige).
Wenn das so weit steht, würde ich erst über eine Erweiterung der Partition nachdenken.
Alles andere ist viel zu riskant.

Gruß Krämer
Bingo61
Bingo61 01.06.2016 aktualisiert um 12:38:09 Uhr
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Servus,

IM-Magic Partition Resizer Server
mit dem Progamm kommst zum Erfolg. Hatte bei uns geklappt.
Preis ist bei derzeit 99 US$

Gruss
Rocco
Looser27
Looser27 01.06.2016 um 12:40:31 Uhr
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Moin,

von AOMEI gibt es einen Server Parti###ierer. Mit dem geht das auch im laufenden Betrieb. Aber: Wie oben schon erwähnt, zuerst eine Datensicherung auf ein externes Medium machen!!!!

Gruß

Looser
Pjordorf
Pjordorf 01.06.2016 aktualisiert um 16:49:44 Uhr
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Hallo,

Zitat von @BulliTH:
Wartungsintervalle so hochgeschraubt, dass jetzt 2 Wochen keine Datensicherung lief, weil auf C: nur noch 200 MB Platz sind.
Und da sind die wartungsintervalle dran Schuld?!?

1. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man mit Bordmitteln die Systempartition nicht vergrößern!?
Die Partition welche im laufenden Betrieb als System gekennzeichnet ist - nicht, das ist richtig. Seit Server 2008 schon. Sorry für die fehlinformation.

2. Mit welchen (kostengünstigen
Sogar Kostenlosen, seit jahren schon. Erfordern dann nur sogenannte Downtime....

(Vor allem bei dem Hintergrund, dass wochenlang keine Sicherung lief!)
Was hat das denn damit zu tun? Datensicherung vor Arbeiten am offenen herzen ist immer Pflicht, also... Auch hier gibt es möglichkeiten ohne ende.

a) Kann man eine SRV 2008 R2 HDD ggf. vorher mit Clonezilla o.ä. clonen
Klar

Oder welches Mittel würdet Ihr zur Absicherung wählen?
GParted
PartedMagic
Ich selbst nutze oft das BootItNG (ohne Installation)
Linux und DD... Nur deine Phantasie setzt dir die Grenzen.

Es wird davon gesprochen, dass eine Startpartition erweitert werden kann, wenn "rechts" daneben die Partition frei sei.
Gilt nicht nur für Startpartition, sondern für alle partitionen. Und der Platz neben der zu änderten Partition (Volume) kann links oder rechts daneben frei sein. Es muss halt nur zu meiner gewünschten Partitionsstruktur passen. UND- der platz der frei ist - muss auch frei sein - eine Partition ist aber schon nicht frei. Es muss Freier platz sein.
Schau dir die Partitionsstruktur der Platte genau an. Eventuell mal mit GParted oder andere. Auch die Datenträgerverwaltung (GUI) deines OSes zeigt es dir wie deine Platte aufgeteilt ist. Ist neben deiner C: weder links (vorhergehender platz) noch rechts (dahinterliegender platz) etwas frei, kann es kein system der Welt. Oftmals reicht es die Partition rechts daneben zu verkleinern und nach rechts zu verschieben umd so freien platz hinter dein C: zu bekommen. Dann geht es auch mit OS mitteln (Expand) C: zu vergrößern.

- Fehlerfrei (OEM-Partition)
- Recovery (System, aktiv, Primäre Partition)
- OS C: (Startpartition, Absturzbild, Primäre Partition)
- Datapart1 D: (Auslagerungsdatei, Logisches Laufwerk)
Ist das die tatsächliche Reihenfolge und layout deiner Platte?
OEM - wohl für schnelleres Starten vom OS - oder? arum an erster Stelle, liegt doch fast immer ganz am Ende einer Platte...
Recovery? Wo auch dein BCD Speicher abgelegt ist? Liegt am Anfanh eigentlich immer und nennt sich "System reserved" oder "System Reserviert". Bei dir alles etwas wirr.
Mal die datenträgerverwaltung bemühen....

3. Heißt das jetzt, dass ich doch mit Bordmitteln C: erweitern kann (nach o.g. Schema), weil die "Recovery" die Systempartition ist? (OS liegt aber auf C:!?)
Ja.

4. Was passiert, wenn ich die Partition D: platt mache, weil dort ja die Auslagerunsdatei liegt?!
Dann hast du keine aktive Auslagerungsdatei mehr und wenn dein System noch läuft und darauf zugreifen muss sind ebeb die Auswirkungen nicht vorhersehbar. Startest du dein System neu, wird dein IOS dann ohne einer Auslagerungsdatei vorliebt nehmen müssen wenn keine andere irgendwo angelegt werden kann.

Ob alles hier ohne Downtime geht - klar, kostet aber, Aber mehr als den Datenträger zu putzen kann nicht passieren. Kaputt geht die Platte davon nicht, nur die Daten...aber dann kommt ja der Fachmann - du

Ich schwitze hier schon Blut und Wasser, weil das ein sehr unangenehmer Kunde (Rechtsanwalt) ist, den ich auf jeden Fall zufriedenstellen möchte.
Selbst schuld wenn du Kunden betreust und selbst keine Ahnung hast. Klar das du jetzt Angst hast hast das dieser Kunde dir eventuell Schalarterie woverfen kann und vielleicht auch tut..... Du erwartest von einen Anwalt ja auch das er die Gesetzte kennt wenn du ihn brauchst - dumm wenn sie nicht kennen tut. Das gleiche erwartet er vobn dir als Dienstleister. Du bist der Fachmann, der Wissende, und nicht eine unwissender der auf seine Kosten sich sein Wissen erst aneignen mus....

Gruß,
Peter
DerWoWusste
DerWoWusste 01.06.2016 um 15:30:41 Uhr
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Hi.

Man kann die Systempartition im laufenden Betrieb vergrößern, schon seit Server 2008.
em-pie
em-pie 01.06.2016 um 16:03:18 Uhr
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Moin,

so, wie DWW bereits sagte, mit windows 2k8 (R2) easy going, vorausgesetzt, es ist genügend physischer Speicher vorhanden.

Habe ich schon mehrfach angewendet.

https://techontip.wordpress.com/2010/01/13/how-to-extend-a-system-disk-i ...

Wenn ein Hypervisor unter deinem Server werkelt, dann zunächst die vDisk vergrößern.
Anschließend gemäß obigen Link zunächst die Datenträger neu einlesen und anschließend einfach erweitern.
Aufwand: 10 Minuten, oder so...


Gruß em-pie
BulliTH
BulliTH 01.06.2016 aktualisiert um 20:39:47 Uhr
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Zitat von @BulliTH:
Wartungsintervalle so hochgeschraubt, dass jetzt 2 Wochen keine Datensicherung lief, weil auf C: nur noch 200 MB Platz sind.
Und da sind die wartungsintervalle dran Schuld?!?


Tut zwar nichts zur Sache, aber ja:
Wenn der Kunde nur alle 3 Monate (!) eine Wartung will und diese erst stattfindet, wenn seit ca. 3-4 Wochen keine Datensicherung mehr stattgefunden hat, auch keine Mitteilung darüber vorab erfolgte... Muss man sehen, wie man aus dem Müllberg wieder rauskommt. In dieser Zeit sind eben von vorher monatelangen, freien 4,5 GB nur noch 200 kB (!) zuerst übrig geblieben, die ich zumindest mal auf 200 MB schrauben konnte. Nutzt - wie Du weißt - trotzdem noch nix.


2. Mit welchen (kostengünstigen
Sogar Kostenlosen, seit jahren schon. Erfordern dann nur sogenannte Downtime....

Downtime von 1/2 Tag bis max 1 Tag sollte irgendwie machbar sein, denke ich.

Ich hätte logischerweise gerne einen 100% sicheren, möglichst einfachen Weg. Ein Mitarbeiter einer Softwarefirma meinte, dass ich z.B. Acronis Backup für PC (v11.7) von CD gebootet zum Sichern nutzen könnte und mit Acronis Disk Director 11 Advanced Workstation von CD gebootet die Partitionen anpassen könnte. Weil die Software die gleiche sei. Aber erkennt die Software nicht, dass sie dann mit einem Server arbeitet? KANN so etwas überhaupt funktionieren? Falls ja, klingt der Weg zumindest ziemlich praktikabel für mich...


(Vor allem bei dem Hintergrund, dass wochenlang keine Sicherung lief!)
Was hat das denn damit zu tun? Datensicherung vor Arbeiten am offenen herzen ist immer Pflicht, also... Auch hier gibt es möglichkeiten ohne ende.

Da die System-eigene Datensicherung nicht mehr läuft (vermute die Schattenkopien vor Sicherung haben eben auf C: nicht genügend Platz), müsste ich eine Image-Sicherung von DVD/CD starten. Kennt jemand ein kostenloses, zuverlässiges Tool dafür? Clonezilla funktionierte bei mir nur in ca. 50% der Fälle, in den anderen stieg es mit Fehlermeldungen aus...


Oder welches Mittel würdet Ihr zur Absicherung wählen?
GParted

Missverständnis? GParted kenne ich als Partitions-Tool, nicht zur Datensicherung (Absicherung)?


Es wird davon gesprochen, dass eine Startpartition erweitert werden kann, wenn "rechts" daneben die Partition frei sei.
Gilt nicht nur für Startpartition, sondern für alle partitionen. Und der Platz neben der zu änderten Partition (Volume) kann links oder rechts daneben frei sein. Es muss halt nur zu meiner gewünschten Partitionsstruktur passen. UND- der platz der frei ist - muss auch frei sein - eine Partition ist aber schon nicht frei. Es muss Freier platz sein.

OK. Glaube ich, stand "Freier Platz" da. Da Teamviewer aber down ist, kann ich aktuell nicht nachsehen.


- Fehlerfrei (OEM-Partition)
- Recovery (System, aktiv, Primäre Partition)
- OS C: (Startpartition, Absturzbild, Primäre Partition)
- Datapart1 D: (Auslagerungsdatei, Logisches Laufwerk)
Ist das die tatsächliche Reihenfolge und layout deiner Platte?
OEM - wohl für schnelleres Starten vom OS - oder? arum an erster Stelle, liegt doch fast immer ganz am Ende einer Platte...
Recovery? Wo auch dein BCD Speicher abgelegt ist? Liegt am Anfanh eigentlich immer und nennt sich "System reserved" oder "System Reserviert". Bei dir alles etwas wirr.
Mal die datenträgerverwaltung bemühen....

Die Reihenfolge ist aus der Datenträgerverwaltung von Win 2008 R2 abgeschrieben. Ob die die "richtige" Reihenfolge darstellt, davon gehe ich aus, oder spricht etwas dagegen?

(Bild könnte ich nachreichen, wenn TV wieder geht.)


4. Was passiert, wenn ich die Partition D: platt mache, weil dort ja die Auslagerunsdatei liegt?!
Dann hast du keine aktive Auslagerungsdatei mehr und wenn dein System noch läuft und darauf zugreifen muss sind ebeb die Auswirkungen nicht vorhersehbar. Startest du dein System neu, wird dein IOS dann ohne einer Auslagerungsdatei vorliebt nehmen müssen wenn keine andere irgendwo angelegt werden kann.

Macht es Sinn die Auslagerungsdatei für die Zeit des "Platt machen, verkleinern, neu machen, Rückspielen" auf eine extern angeschlossene HDD zu verlagern?


Ob alles hier ohne Downtime geht - klar, kostet aber, Aber mehr als den Datenträger zu putzen kann nicht passieren. Kaputt geht die Platte davon nicht, nur die Daten...aber dann kommt ja der Fachmann - du

Wie gesagt, Downtime sollte nicht ganz so kritisch sein. Und wenn ich es eben Samstags mache.


Ich schwitze hier schon Blut und Wasser, weil das ein sehr unangenehmer Kunde (Rechtsanwalt) ist, den ich auf jeden Fall zufriedenstellen möchte.
Selbst schuld wenn du Kunden betreust und selbst keine Ahnung hast. Klar das du jetzt Angst hast hast das dieser Kunde dir eventuell Schalarterie woverfen kann und vielleicht auch tut..... Du erwartest von einen Anwalt ja auch das er die Gesetzte kennt wenn du ihn brauchst - dumm wenn sie nicht kennen tut. Das gleiche erwartet er vobn dir als Dienstleister. Du bist der Fachmann, der Wissende, und nicht eine unwissender der auf seine Kosten sich sein Wissen erst aneignen mus....

Keine Ahnung ist immer relativ. Auch wenn man schon Ahnung hat, muss man nicht unbedingt wissen, wie man die System-/Startpartition mit Bordmitteln erweitert, ohne dass eine Datensicherung vorher funktioniert hat.
Irgendwann ist immer das erste Mal, wo man etwas macht, oder? Und statt zu Fummeln, wie es viele meiner Kollegen tun, frage ich eben lieber bei denen nach, die Erfahrung damit haben. Halte ich eigentlich für keinen so schlechten Weg, auch wenn man sich von diesen Fachmännern dann das "Du N00b!" Geschrei anhören muss. ;o) Da muss ich dann wohl durch. :o)


*Edith hat noch einen Satz hinzugefügt.
BulliTH
BulliTH 01.06.2016 um 20:35:54 Uhr
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Danke schon mal allen, die sich hier Mühe gegeben haben!

Echt toll, wie alle versuchen zu helfen. :o)
BulliTH
BulliTH 01.06.2016 um 20:38:27 Uhr
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Zitat von @Kraemer:

Moin,

als aller erstes machst du einmal eine Datensicherung. Und diese testest du dann - sprich zurücksichern (z.B. in eine VM.).
Dann frage ich mich, warum 40GB voll sind - vor allem wenn man dann auch noch liest, das die Auslagerungsdatei auf D: liegt? Hier würde ich erst einmal auf Spurensuche gehen. Klingt nach Logfiles oder ähnlichem (klein aber Masse oder aber auch riesige).
Wenn das so weit steht, würde ich erst über eine Erweiterung der Partition nachdenken.
Alles andere ist viel zu riskant.

Gruß Krämer

Ich frage mich auch, wie die 40GB voll laufen konnten. Habe schon TEMP-Verzeichnis und die aufgelaufenen Update-Installationsreste entfernt. Welche Logfiles sollten ggf. noch wo liegen? aber weitere 3 GB Logfiles???
em-pie
em-pie 01.06.2016 um 21:11:24 Uhr
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um deine Platzfresser zu finden hilft:
Windirstat.

Das Tool ist simpel und nahezu goldwert face-smile


Gruß
em-pie
Pjordorf
Pjordorf 01.06.2016 um 23:13:27 Uhr
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Hallo,

Zitat von @BulliTH:
Ich frage mich auch, wie die 40GB voll laufen konnten.
Die langen Wartungsintervalle sind die Schuldigen face-smile

Welche Logfiles sollten ggf. noch wo liegen?
Für dein OS erstmal in C:\Windows\System32\Logfiles\
Für deine eventuell andere Installierte Software dann den Hersteller fragen.

aber weitere 3 GB Logfiles???
Joa, gibt es alles ....
Um zu sehen wo deine 40 GB geblieben sind nutzt du Treesize Free und PSExec um per System Konto dir alles anzeigen zu lassen. Siehe SBS 2011 - SYSTEM VOLUME INFORMATION zu viele Daten

Wenn der Kunde nur alle 3 Monate (!) eine Wartung will und diese erst stattfindet, wenn seit ca. 3-4 Wochen keine Datensicherung mehr stattgefunden hat, auch keine Mitteilung darüber vorab erfolgte..
Nochmal die Frage. Alles nur weil die Wartungsintervalle verlängert wurden? Es soll tatsächlich Serversysteme geben die eventuell nur 1 - 2 mal im Jahr gewartet werden. Was machen die denn dann? Ach ja, Logfiles umbiegen, E-mails nach erfolgter oder nicht erfolgter Sicherung, Ereignissanzeige Remote auswerten, trigger setzen und Mails absenden, Monitoringsysteme draufpappen, SMS anbindungen usw. Stell dir mal vor du bist die nächsten 8 Wochen im Krankenhaus - was machen dann deine wartungsintervalle? Da brauchst du dich nicht wundern wenn hier ein paar Kommentare....

gerne einen 100% sicheren
100% wirst du nie haben also lerne mit den Tools auszukommen und du dessen Problemzonen erkennst. Suche dir deine dir genehmen Tools (Kostenlos, Kostenpflichtig, ....) lerne diese zu Bedienen damit du solche Grundlagen spielerein am Datenträger schnell und effizient vor Ort erledigen kannst. Dann sieht man in dir auch den Fachman.
Ich würde (aber das muss jeder für sich entscheiden):
Server runterfahren.
Meine NeTJapan IT Edition nehmen, eine Blockbasierende Sicherung machen auf eine entweder per USB, eSATA, LAN angepappte HDD machen, und zwar von allen Volumes.
Die Partition OEM löschen
Die Partition nach vorn verschieben und evtl. nach System Reserved umbenennen sofern es sich tatsächlich um diese handeln sollte
Schauen das dies Partition akttiviert ist soferne dort der BCD Store auch drauf liegt.
Die Partition C: nach vorn schieben und um den nun freien Platz vergrössern.
Server mit F8 Starten (Abgesicherter...) und warten bis er den HDD wachstum auf C: mitbeommt und fragt ob er neustarte soll. Ja und fröhlich weiterarbeiten.
Hierzu würde ich dann einen Linux USB Stick nehmen und gparted nutzen. Oder gleich PartedMagic als USB Stick (Linux) starten und auch mit weiteren Tools mir die Volumes anschauen bzw. dort auch erstmal überflüssiges lösche (hautsächlich eben auf Cface-smile. Am längsten dauert das verschieben einer Partition wenn halt daten drauf sind. Aber 40 GB bei sollte auch ein 6-8 Jahre alter Server innerhalb 10-20 Minuten schaffen. Das vergrößern der Partition wird nur ca. 1-5 Sekunden betragen. Das erstellen einer Sicherung hängt von der Datenmenge ab sowie von der Geschwindigkeit der zur Sicherung verwendeten Hardware. Sollte alles in 1 - 1,5 Stunden machbar sein und auch ohne Risiko das mein laufendes System während dessen probleme bekommt da eventuell Software läuft die anders Reagiert als erwartet. Und bei einer Kanzlei wird definitiv dort Software laufen die eventuell - oder ist der Server nur da um Strom zu verbrauchen?
.
Soll es zwingend Online erfolgen braucht es eine Software welche auch Server kann und noch installiert werden kann (der Platz ist sicherlich schon deutlich weniger als deine genannten 200 MB (Vermutet)). Wäre mir zu Heikel.

Aber alles nur meine Meinung. Und nein, es gibt kein festgeschriebens Verfahren welches ich zwingend und Grundsätzlich immer nutze. Da pase ich mich den gegebenheiten vor Ort immer an und so wechseln auch die Werkzeuge und vorgehensweisen.

Neben Netjapan hat auch Shadowcraft IT Tools welche Offline eingesetzt werden könenn. Auch Acronis hat diese und Linux ebenfalls.Mit PartedMagix kannst du sehr wohl auch Images und Sicherungen erstellen. Aber da hat jeder von uns seine Werkzeugkiste seiner Wahl.

KANN so etwas überhaupt funktionieren?
Du solltest dir mal klar machen wie ein OS arbeitet, vor allem was der Unterschied zwischen Online und Offline bedeutet und wie Datenträger dann unetrschiedlichst gehandhabt werden können.

Clonezilla funktionierte bei mir nur in ca. 50% der Fälle, in den anderen stieg es mit Fehlermeldungen aus...
Dann hast du entweder immer einen Sonderfall oder machst was falsch. Fehlermeldung besagte was? Clonezilla modifiziert die Quelle - schonmal erlebt?

Macht es Sinn die Auslagerungsdatei für die Zeit des "Platt machen, verkleinern, neu machen, Rückspielen" auf eine extern angeschlossene HDD zu verlagern?
Wenn die neu aufgebaut werden soll - während der Downtime einfach löschen.

Clonezilla, BootItNG, Linux und sein dd können alle neben den anderen auch Images bzw. Klonen usw. Alles eine Frage deiner dir genehmen Tools.

Gruß,
Peter
Kraemer
Kraemer 02.06.2016 um 06:57:59 Uhr
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Um erst einmal wieder etwas luft zu bekommen, würde ich windows\software distribution löschen. Das sollte den einen oder anderen GB wieder freigeben. Dann sollte es auch wieder mit der dtensichrung klappen.