Windows Server Alternative?
Hallo,
ich könnte eure Hilfe benötigen. Wir haben ein kleines Unternehmen mit circa 20 Mitarbeitern.
Wir haben eine BranchenSoftware, worin sich Kundendatensätze etc befinden und worauf alle Mitarbeiter gleichzeitig Zugriff benötigen, Datensätze bearbeiten, aktualisieren und so weiter.
Die Software auf jeden PC eines Mitarbeiters zu installieren hilft uns leider nicht, da dann natürlich nicht jeder mit den gleichen Datensätzen arbeiten würde.
Als Lösung wurde uns hier ein Windows Server angeboten, worauf sich dann diese Software befindet und alle Mitarbeiter per Remote Zugriff erhalten.
Uns missfällt jedoch der Gedanke, den Aufwand eines Servers nur für diese eine Software betreiben zu müssen (Wartungkosten, erhebliche ServerLizenzkosten, Anschaffungskosten und so weiter). Diese angebotenen Kosten stehen in keinem Verhältnis, das gleichzeitige Arbeiten mit dieser Software ist jedoch unerlässlich ist.
Da ich totaler Laie auf dem Gebiet bin, möchte ich hier einfach mal die dumme Frage stellen, ob dies wirklich die einzige Möglichkeit ist diese Software im Netzwerk für alle zu nutzen, oder ob es hierzu nicht eine Alternative gibt, welche ich einfach nicht kenne.
Über eure Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank vorab!
ich könnte eure Hilfe benötigen. Wir haben ein kleines Unternehmen mit circa 20 Mitarbeitern.
Wir haben eine BranchenSoftware, worin sich Kundendatensätze etc befinden und worauf alle Mitarbeiter gleichzeitig Zugriff benötigen, Datensätze bearbeiten, aktualisieren und so weiter.
Die Software auf jeden PC eines Mitarbeiters zu installieren hilft uns leider nicht, da dann natürlich nicht jeder mit den gleichen Datensätzen arbeiten würde.
Als Lösung wurde uns hier ein Windows Server angeboten, worauf sich dann diese Software befindet und alle Mitarbeiter per Remote Zugriff erhalten.
Uns missfällt jedoch der Gedanke, den Aufwand eines Servers nur für diese eine Software betreiben zu müssen (Wartungkosten, erhebliche ServerLizenzkosten, Anschaffungskosten und so weiter). Diese angebotenen Kosten stehen in keinem Verhältnis, das gleichzeitige Arbeiten mit dieser Software ist jedoch unerlässlich ist.
Da ich totaler Laie auf dem Gebiet bin, möchte ich hier einfach mal die dumme Frage stellen, ob dies wirklich die einzige Möglichkeit ist diese Software im Netzwerk für alle zu nutzen, oder ob es hierzu nicht eine Alternative gibt, welche ich einfach nicht kenne.
Über eure Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank vorab!
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32 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Guru,
darf ich dann mal aufgrund des etwas - sorry - dummen Statements
arbeitet Ihr nicht effektiv, dann hast du Recht. Wenn nicht bemerkst du, wie stumpf die Aussage ist.
Aber du kannst es ja mal andersherum rechnen - Ihr seit 20 Personen (ca). Was macht jeder Mitarbeiter je Monat an Kostenaufwand? Jetzt rechne das mal zusammen und mach einen Durchschnittskostensatz Mitarbeiter/minute auf und wenn du gerade richtig drin bist, rechne noch die Kosten für Miete usw usf auch mit drauf. So und nun rechne nur mal die Kosten für die USB Sticks, Verwirrungen aufgrund von falschen Versionen usw usf zusammen, die nur diese eine Software lokal installiert nach sich ziehen würde. Da ist ein Server i.d.R mehr oder weniger geschenkt. Also, wie gesagt, außer Ihr arbeitet nicht.
Also die Alternative wäre wohl zu arbeiten, wie im 18jhdt.
VG und sorry für die scharfen Worte, aber die Aussage...
darf ich dann mal aufgrund des etwas - sorry - dummen Statements
Uns missfällt jedoch der Gedanke, den Aufwand eines Servers nur für diese eine Software betreiben zu müssen (Wartungkosten, erhebliche
ServerLizenzkosten, Anschaffungskosten und so weiter). Diese angebotenen Kosten stehen in keinem Verhältnis, das gleichzeitige Arbeiten mit
dieser Software ist jedoch unerlässlich ist.
ServerLizenzkosten, Anschaffungskosten und so weiter). Diese angebotenen Kosten stehen in keinem Verhältnis, das gleichzeitige Arbeiten mit
dieser Software ist jedoch unerlässlich ist.
arbeitet Ihr nicht effektiv, dann hast du Recht. Wenn nicht bemerkst du, wie stumpf die Aussage ist.
Aber du kannst es ja mal andersherum rechnen - Ihr seit 20 Personen (ca). Was macht jeder Mitarbeiter je Monat an Kostenaufwand? Jetzt rechne das mal zusammen und mach einen Durchschnittskostensatz Mitarbeiter/minute auf und wenn du gerade richtig drin bist, rechne noch die Kosten für Miete usw usf auch mit drauf. So und nun rechne nur mal die Kosten für die USB Sticks, Verwirrungen aufgrund von falschen Versionen usw usf zusammen, die nur diese eine Software lokal installiert nach sich ziehen würde. Da ist ein Server i.d.R mehr oder weniger geschenkt. Also, wie gesagt, außer Ihr arbeitet nicht.
Also die Alternative wäre wohl zu arbeiten, wie im 18jhdt.
VG und sorry für die scharfen Worte, aber die Aussage...
Hallo,
OK
Frage 2: Ist die Software TerminalServer fähig?
Ein Pgrogrammierer kann ganz leicht Nr. 1 und / oder Nr. 2 verhindern. Meistens hängt alles nur von der erworbenen Lizenz ab bzw. wird darüber geregelt.
Da ca. 20 Mitarbeiter, kommt schnell der Gedanke im Netz (LAN) noch mehr zu tun zu können und schon wird nach einer Domäne gefragt. (Ist in der Tat schon ab 3 User Sinnvoll). Also braucht es einen DC, dann noch den RDS (Termal Server / Remote Desktop Server) macht Server Nr. 2 und dessem Server Lizenz und die benötigten RDS CALs neben den Server für den DC und die nötigen Server CALs. Dann noch die evtl. Client Lizenzen da eine Home Version in einer Domäne nichts zu suchen hat bzw. dort nicht arbeitet wie erwartet.
Du willst etwas, willst aber nicht den Preis dafür bezahlen. Welche Alternativen gibt es und was Kosten diese? Vielleicht ist ja ein Datenabgleich per USB Stick / LAN Kabel und ein paar Batchdateien und ein bisserl Klicken hier und da möglich, Preiswerter, Arbeitsintensiver, Fehleranfälliger usw. Es fragt sich doch wie deine Rechnung aussieht, deine Mitarbeiter drauf sind, die vorhandene IT Infrastruktur geschaffen ist, du jemand findest (Firmenintern / Extern) der das alles fürn halben Appel und ein halbes Ei macht.
Du darfst nicht mehr den Maßstab ansetzen das EDV ein Luxus gut ist. EDV bzw. IT ist ein Werkzeug für euch. Mit diesem Werkzeug Produziert ihr eure Daten und eurer Umsätze bzw. auch eure Gehälter usw.. Was wenn das genutze Werkzeug (hier Lochkarten) nicht mehr den Firmenanspruch gerecht wird. Es ist also eine einfache Rechnung und natürlich muss für das nötige Kapital gesorgt werden. Wenn die Firma dieses Kapital nicht hat oder auftreiben kann, dann streich das Projekt.
Gruß,
Peter
OK
Wir haben eine BranchenSoftware,
halt eine software wo alle mit Arbeiten. Das ist heutzutage eher Standard.Die Software auf jeden PC eines Mitarbeiters zu installieren hilft uns leider nicht, da dann natürlich nicht jeder mit den gleichen Datensätzen arbeiten würde.
Weil eben jeder PC seine Kopie der Daten hält und jeweils eine einsame Insel darstellt.Als Lösung wurde uns hier ein Windows Server angeboten, worauf sich dann diese Software befindet und alle Mitarbeiter per Remote Zugriff erhalten.
Frage 1: Ist die Software überhaupt Mehrbenutzer fähig?Frage 2: Ist die Software TerminalServer fähig?
Ein Pgrogrammierer kann ganz leicht Nr. 1 und / oder Nr. 2 verhindern. Meistens hängt alles nur von der erworbenen Lizenz ab bzw. wird darüber geregelt.
Da ca. 20 Mitarbeiter, kommt schnell der Gedanke im Netz (LAN) noch mehr zu tun zu können und schon wird nach einer Domäne gefragt. (Ist in der Tat schon ab 3 User Sinnvoll). Also braucht es einen DC, dann noch den RDS (Termal Server / Remote Desktop Server) macht Server Nr. 2 und dessem Server Lizenz und die benötigten RDS CALs neben den Server für den DC und die nötigen Server CALs. Dann noch die evtl. Client Lizenzen da eine Home Version in einer Domäne nichts zu suchen hat bzw. dort nicht arbeitet wie erwartet.
Uns missfällt jedoch der Gedanke, den Aufwand
Ja, das ist die andere Seite der Weltmeister UrkundeDiese angebotenen Kosten stehen in keinem Verhältnis
Zu was? Das hierdas gleichzeitige Arbeiten mit dieser Software ist jedoch unerlässlich
Du darfst nicht mehr den Maßstab ansetzen das EDV ein Luxus gut ist. EDV bzw. IT ist ein Werkzeug für euch. Mit diesem Werkzeug Produziert ihr eure Daten und eurer Umsätze bzw. auch eure Gehälter usw.. Was wenn das genutze Werkzeug (hier Lochkarten) nicht mehr den Firmenanspruch gerecht wird. Es ist also eine einfache Rechnung und natürlich muss für das nötige Kapital gesorgt werden. Wenn die Firma dieses Kapital nicht hat oder auftreiben kann, dann streich das Projekt.
ob dies wirklich die einzige Möglichkeit ist diese Software im Netzwerk für alle zu nutzen, oder ob es hierzu nicht eine Alternative gibt, welche ich einfach nicht kenne.
Da hier keiner deine genutzte aber Lebensnotwendige und zwingend benötigte Software kennt, kann keiner sagen was die jetzt kann oder nicht (bezogen auf Funktion im netz, mehrbenutzerfähigkeit usw.). Wenn du einen Lieferauftrag bekommst, das Produkt aber nicht kennst (weder die abmaße noch Gewicht noch Volumen noch von wo nach wo Transportiert werden soll) kannst du mit dein 20 Jahre alten Golf IV evtl. glück haben und schaffst es, oder musst dir gar ein 350.000 BRT Schiffstransporter ausleihen Über eure Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Deine oben aufgezeichnete Lösung kann die Lösung sein, kann aber Blödfug darstellen. Dazu fehlen hier alle Informationen.Gruß,
Peter
Hallo,
Nur weil VW Autos baut, bedeutet dies nicht das deins auch Schwimmen kann.
Gruß,
Peter
Zitat von @Guru85:
Uns kam eben der Gedanke, dass man nun einen Server für diese eine Software verwalten muss
Naja, du hast sogar noch den TS / RDS aufgeführt. Da solltet ihr dann im Auge haben, nutzen wir nur noch Thin Clients oder doch Fat Clients, Ist alles was wir nutzen TS / RDS fähig, haben wir Zugriffe von überall auf der Welt auf unsere Software zukünftig oder bleibt alles nur vor Ort usw. Denn ein TS / RDS Umgebung ist wieder eine Hausnummer höher aufgehängt un d demzufolge sind die Kosten wieder anders zu rechnen. Kosten tut beides, eine Mischung bzw. Thin und Fat Ckients zu betreiben ist auf dauer auch keine gute Lösung.Uns kam eben der Gedanke, dass man nun einen Server für diese eine Software verwalten muss
PS: Zum Vorredner: ja die Software kann mit mehreren Nutzern gleichzeitig durch den Lizenzerwerb genutzt werden.
Und wie sieht es mit dein erwähntes TS / RDS aus? Nur weil eine Software auf einen Se ver laufen tut, gar mehrbenutzer Betrieb beherscht, muss TS / RDS noch lange nicht gegeben sein.Nur weil VW Autos baut, bedeutet dies nicht das deins auch Schwimmen kann.
Gruß,
Peter
Hallo,
irgendwie musst Du die Informationen zusammenführen.
Möglichkeit 1: Wenn ein Mitarbeiter etwas macht, ruft er laut in den Raum was er gemacht hat und die anderen Mitarbeiter tippen dann schnell das Gleiche in ihren Datenbestand.
Möglichkeit 2: Ihr nutzt genau die Möglichkeit, die der Hersteller der Software für gemeinsames Arbeiten vorgesehen hat.
Backup und USV nicht vergessen!
Gruß,
Jörg
irgendwie musst Du die Informationen zusammenführen.
Möglichkeit 1: Wenn ein Mitarbeiter etwas macht, ruft er laut in den Raum was er gemacht hat und die anderen Mitarbeiter tippen dann schnell das Gleiche in ihren Datenbestand.
Möglichkeit 2: Ihr nutzt genau die Möglichkeit, die der Hersteller der Software für gemeinsames Arbeiten vorgesehen hat.
Backup und USV nicht vergessen!
Gruß,
Jörg
Moin,
LG, Thomas
Diese angebotenen Kosten stehen in keinem Verhältnis, das gleichzeitige Arbeiten mit dieser Software ist jedoch unerlässlich ist.
das ist wirklich ein lästiges Problem. Für ein Grossraumbüro würde sich aber diese Alternative anbieten, muss allerdings halbwegs zentral positioniert werden. Ich hoffe, ich konnte helfen.LG, Thomas
Hi
von welcher Software reden wir hier denn? Und wie speichert diese ihre Daten ab? Evtl. ist das ganze von euch ja nur falsch aufgesetzt und man kann einen Mehrbenutzermodus durchaus nutzen, wenn man es denn richtig angeht.
Oft haben so "Branchensoftware" Lösungen einfach nur irgendeine Form von DB Datei, die man durchaus zentral ablegen kann. Mit etwas Glück sogar SQL.
Also bitte nenne uns mal Software + Version , dann kann man sich da auch genauer drüber informieren.
von welcher Software reden wir hier denn? Und wie speichert diese ihre Daten ab? Evtl. ist das ganze von euch ja nur falsch aufgesetzt und man kann einen Mehrbenutzermodus durchaus nutzen, wenn man es denn richtig angeht.
Oft haben so "Branchensoftware" Lösungen einfach nur irgendeine Form von DB Datei, die man durchaus zentral ablegen kann. Mit etwas Glück sogar SQL.
Also bitte nenne uns mal Software + Version , dann kann man sich da auch genauer drüber informieren.
Moin,
bei allem Verständnis: Aber warum fragst du nicht einfach 2-3 Systemhäuser um die Ecke nach nem Angebot. Wenn alle 3 Identische Vorschläge haben macht das ggf. Sinn.
Du kannst natürlich (meistens) einfach irgendeine Gurke von Arbeitsplatz-PC hinstellen und damit einige Punkte umgehen - und stellst dann fest das dir deine Software um die Ohren fliegt. Alternativ kannst du die (uns unbekannte) Software auf irgendeinen Server mit draufklatschen und dann feststellen das die leider so grottig programmiert ist das die einfach die Ressourcen so auffrisst. Dann hast du noch mehr Probleme...
Ohne genaue Kenntnis deiner Umgebung und der Software selbst kann man da wenig sagen. Ich kenne einige "Programme" die du auf nem eigenen Server haben willst - selbst bei 5-10 Benutzern. Und das nich weil die Anwendung so anspruchsvoll wäre... Andersrum kannst du durchaus Software haben die bei 100 Leuten ganz locker mit anderen Diensten nebenher laufen kann (z. B. ist das nicht unüblich das Apache, MySQL & PHP sich nen Server teilen...).
Fest steht jedoch das du nen Hersteller der Software hast und ggf. 2-x Systemhäuser die da helfen können. Die "billigste" Lösung muss aber nicht die beste sein - ggf. lohnt es sich zu Anfang mehr auszugeben und dafür weniger Probleme zu haben. 20 Leute die nen Tag sitzen kosten ja auch schon einige Euros...
bei allem Verständnis: Aber warum fragst du nicht einfach 2-3 Systemhäuser um die Ecke nach nem Angebot. Wenn alle 3 Identische Vorschläge haben macht das ggf. Sinn.
Du kannst natürlich (meistens) einfach irgendeine Gurke von Arbeitsplatz-PC hinstellen und damit einige Punkte umgehen - und stellst dann fest das dir deine Software um die Ohren fliegt. Alternativ kannst du die (uns unbekannte) Software auf irgendeinen Server mit draufklatschen und dann feststellen das die leider so grottig programmiert ist das die einfach die Ressourcen so auffrisst. Dann hast du noch mehr Probleme...
Ohne genaue Kenntnis deiner Umgebung und der Software selbst kann man da wenig sagen. Ich kenne einige "Programme" die du auf nem eigenen Server haben willst - selbst bei 5-10 Benutzern. Und das nich weil die Anwendung so anspruchsvoll wäre... Andersrum kannst du durchaus Software haben die bei 100 Leuten ganz locker mit anderen Diensten nebenher laufen kann (z. B. ist das nicht unüblich das Apache, MySQL & PHP sich nen Server teilen...).
Fest steht jedoch das du nen Hersteller der Software hast und ggf. 2-x Systemhäuser die da helfen können. Die "billigste" Lösung muss aber nicht die beste sein - ggf. lohnt es sich zu Anfang mehr auszugeben und dafür weniger Probleme zu haben. 20 Leute die nen Tag sitzen kosten ja auch schon einige Euros...
Hallo,
für jeden Anwendungszweck, von daher wäre es jetzt an der zeit uns einmal zu sagen um welche Software es sich
handelt, das würde dann;
- Zum einen zielführende Tipps ergeben
- Hier im Admin Forum sind auch eine menge Admins aus Firmen und kennen Deine Software eventuell und auch Lösungen dazu
- Hier im Forum sind auch viele kleinere und mittlere und größere Systembetreuer vorhanden die so etwas eventuell für kleineres
Geld mit erledigen könnten wenn man denn wüsste um welche Software es sich handelt und wo Ihr beheimatet seit!
muss eben! Und wenn die Software nur auf einem Windows Server läuft solltet Ihr das auch so machen sonst ist das Support
irgend wann nicht mehr gegeben.
Und wenn dort eine DB mit im Spiel ist und diese Software so unerlässlich für Euch ist, dann solltet Ihr Euch auch
einmal kümmern wer und wie dieser Server gesichert wird. Ich denke Ihr steht da an einer Schwelle und wollt den
Schritt nicht machen bzw. wagen. Nur eines ist eben auch sicher, ohne Backup oder einen PC als Server davon ist
Google und solche Foren wie dieses hier geradezu voll mit Beiträgen wie schick das war mit dem sparen am falschen
Ende.
- DC
- AD
- RDS für die Software
- NAS als;
- File Server
- Backup Server
- Mailserver
USV für;
- Server
- Switch und eventuell Router
RDX Laufwerk als Backup für;
- Server
- NAS
ein Administrator Forum wo Admins anderen Benutzern jeglicher Art und Weise aber auch anderen Admins Hilfestellung geben
das sollte dann aber auch einem gewissen Niveau und zweitens sollte man einmal in Erwägung ziehen, dass wenn bei solchen
Konstrukten alles schief geht und Ihr richtig in der Falle sitzt, Dich/Euch jeder zur Strafe auch noch "abzocken" kann bzw. wird.
und wenn alle Stricke reißen und ihr da selber ran gehen wollt, bitte nur Serverhardware und richtige Controller
verwenden denn damit kann man immer mehr anfangen und Hilfe bekommen.
Gruß
Dobby
Die Software auf jeden PC eines Mitarbeiters zu installieren hilft uns leider nicht, da dann natürlich nicht jeder mit den
gleichen Datensätzen arbeiten würde.
Also es gibt immer den einen oder anderen Weg den man beschreiten kann, nur nicht für jede Software und nichtgleichen Datensätzen arbeiten würde.
für jeden Anwendungszweck, von daher wäre es jetzt an der zeit uns einmal zu sagen um welche Software es sich
handelt, das würde dann;
- Zum einen zielführende Tipps ergeben
- Hier im Admin Forum sind auch eine menge Admins aus Firmen und kennen Deine Software eventuell und auch Lösungen dazu
- Hier im Forum sind auch viele kleinere und mittlere und größere Systembetreuer vorhanden die so etwas eventuell für kleineres
Geld mit erledigen könnten wenn man denn wüsste um welche Software es sich handelt und wo Ihr beheimatet seit!
Als Lösung wurde uns hier ein Windows Server angeboten, worauf sich dann diese Software befindet und alle Mitarbeiter
per Remote Zugriff erhalten.
Ok ich weiß jetzt nicht in welcher Branche Ihr tätig seit und ob Ihr ein armes Startupunternehmen seit, aber was muss dasper Remote Zugriff erhalten.
muss eben! Und wenn die Software nur auf einem Windows Server läuft solltet Ihr das auch so machen sonst ist das Support
irgend wann nicht mehr gegeben.
Uns missfällt jedoch der Gedanke, den Aufwand eines Servers nur für diese eine Software betreiben zu müssen
(Wartungkosten, erhebliche ServerLizenzkosten, Anschaffungskosten und so weiter).
Also ich denke man sollte über mehr als nur den einen Server nachdenken! Denn worauf sichert Ihr denn die PCs?(Wartungkosten, erhebliche ServerLizenzkosten, Anschaffungskosten und so weiter).
Und wenn dort eine DB mit im Spiel ist und diese Software so unerlässlich für Euch ist, dann solltet Ihr Euch auch
einmal kümmern wer und wie dieser Server gesichert wird. Ich denke Ihr steht da an einer Schwelle und wollt den
Schritt nicht machen bzw. wagen. Nur eines ist eben auch sicher, ohne Backup oder einen PC als Server davon ist
Google und solche Foren wie dieses hier geradezu voll mit Beiträgen wie schick das war mit dem sparen am falschen
Ende.
Diese angebotenen Kosten stehen in keinem Verhältnis, das gleichzeitige Arbeiten mit dieser Software ist jedoch
unerlässlich ist.
Ein Server mit zwei oder drei VMs;unerlässlich ist.
- DC
- AD
- RDS für die Software
- NAS als;
- File Server
- Backup Server
- Mailserver
USV für;
- Server
- Switch und eventuell Router
RDX Laufwerk als Backup für;
- Server
- NAS
Da ich totaler Laie auf dem Gebiet bin, möchte ich hier einfach mal die dumme Frage stellen, ob dies wirklich
die einzige Möglichkeit ist diese Software im Netzwerk für alle zu nutzen, oder ob es hierzu nicht eine Alternative
gibt, welche ich einfach nicht kenne.
Also Alibifragen á la "Kann man denn nicht auch einen PC dazu missbrauchen" sollten hier tabu sein denn das ist eigentlichdie einzige Möglichkeit ist diese Software im Netzwerk für alle zu nutzen, oder ob es hierzu nicht eine Alternative
gibt, welche ich einfach nicht kenne.
ein Administrator Forum wo Admins anderen Benutzern jeglicher Art und Weise aber auch anderen Admins Hilfestellung geben
das sollte dann aber auch einem gewissen Niveau und zweitens sollte man einmal in Erwägung ziehen, dass wenn bei solchen
Konstrukten alles schief geht und Ihr richtig in der Falle sitzt, Dich/Euch jeder zur Strafe auch noch "abzocken" kann bzw. wird.
Über eure Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Sicherung und Backup muss so oder so sein, eine USV für Switch und Server sollten auch nicht das Problem sein,und wenn alle Stricke reißen und ihr da selber ran gehen wollt, bitte nur Serverhardware und richtige Controller
verwenden denn damit kann man immer mehr anfangen und Hilfe bekommen.
Gruß
Dobby
Als Lösung wurde uns hier ein Windows Server angeboten, worauf sich dann diese Software befindet und alle Mitarbeiter per Remote Zugriff erhalten.
aus dem
per Remote
haben einige User geschlossen, dass der Server auch als Terminalserver dienen muss. Das scheint mir aber nicht zwingend impliziert zu sein. Wie Dir ja hier mehrfach empfohlen wurde, solltest Du beim Anbieter der Software anfragen:
1. Ob die Software nur zentralisiert (im Sinne von der zentralen Lagerung der Daten) arbeiten kann oder ob es eine Alternative zum Server gibt. - Das ist für Eure Anschaffungskosten relevant
2. Ob die Software nur auf einem WIndows-Server installiert werden kann - das ist für Eure Lizenzkosten relevant
3. Ob der Server tatsächlich auch als Terminal-Server arbeiten muss. Wenn dem nicht so wäre, sänken die Anschaffungskosten für die Hardware dramatisch
Das gesparte Geld könnt ihr dann direkt in eine sinnvolle Netzwerk-Infrastruktur investieren
Hallo Guru85,
habe nicht alle Kommentare gelesen. Mein Vorschlag wäre, wenn die SW es zulässt, die Datendatei zentral auf einen Rechner und übers Netzwerk darauf zugreifen. Allerdings muss man hier aufpassen, wer als letzte den Datensatz speichert hat gewonnen.
Wie gesagt, wenn die SW es zuletzt dann würde man den Datensatz blockieren damit nicht gleichzeitig mehrere gleichzeitig daran arbeiten können.
Hoffentlich hilft es weiter.
Grüssen,
habe nicht alle Kommentare gelesen. Mein Vorschlag wäre, wenn die SW es zulässt, die Datendatei zentral auf einen Rechner und übers Netzwerk darauf zugreifen. Allerdings muss man hier aufpassen, wer als letzte den Datensatz speichert hat gewonnen.
Wie gesagt, wenn die SW es zuletzt dann würde man den Datensatz blockieren damit nicht gleichzeitig mehrere gleichzeitig daran arbeiten können.
Hoffentlich hilft es weiter.
Grüssen,
Hallo,
ja, man kann natürlich mit Kanonen auf Spatzen schießen und immer gleich eine Domäne, einen Terminal Server usw. einrichten - das ist die Komfortstufe, die Dir alles erlaubt. Zwingend notwendig ist das aber nicht, wenn es nur um zentrale Datenhaltung und Nutzung auf einzelnen PCs geht.
Die Terminalserver-Lösung empfiehlt sich dann, wenn man entweder den kompletten Desktop mit mehreren Anwendungen, einzelne Anwendungen als sogenannte "RemoteApps" (ab Windows Server 2008) oder Zugriff per Internet über ein VPN einsetzen möchte. Allerdings muß man dann auch mit Einrichtungs- und Wartungskosten rechnen, entweder über einen externen ITler oder über einen eigenen Mitarbeiter. Auch, was die schon genannten Zusatzkosten wie USV, Backup-Lösungen usw. angeht.
Grundsätzlich ist das alles (außer Backup natürlich) aber NICHT notwendig, wenn man eine Datenbank betreiben möchte, auf die mehr als ein Benutzer zugreifen möchte, die für alle die gleichen Daten vorhält.
Eine ordentlich gebaute Datenbank teilt sich immer in sogenannte Frontends und ein Backend auf. Die Frontends KÖNNEN auf einem Terminal-Server installiert werden, aber ebensogut auf den einzelnen PCs. Jedes Frontend "kennt" sein Backend, also die eigentliche Datenbank, auf der die Daten gespeichert werden. Das Backend kann dabei in den allermeisten Fällen auf einem beliebigen PC installiert werden, es ist definitiv kein Server dazu notwendig, nicht einmal von Windows. Im allersimpelsten, aber eher nicht empfehlenswertesten Fall genügt sogar ein einfacher Fileserver (also "Server" im Sinn von "zentral erreichbarer PC als Dateiablage", aber meistens kein NAS-Gerät). Hier wäre das Backend zum Beispiel eine MS Access Datenbank, die bekanntermaßen keine aktive Komponente darstellt, sondern nur eine einfache Datei auf einem beliebigen Laufwerk ist, daß nur zentral von allen erreichbar sein muß. Das Frontend wird lokal auf allen PCs installiert und kann dann auf diese Datei zugreifen, eine multiuserfähige Lösung mit sehr geringen Kosten. Wichtiger ist, ein gutes Netzwerk zu haben. Das Backend kann in diesem Fall sogar ein alter PC sein, er muß nichts können, außer ein (in diesem Fall) Windows-Betriebssystem zu haben und Filesharing-Dienste anzubieten.
Die empfehlenswerteste Mindestausbaustufe wäre aber, einen Datenbank-Server einzusetzen. Das ist eine aktive Datenbank, die ihre Daten selbst verwalten kann, sich selbst optimiert, Zugriffsrechte regelt, selbständig Backups erzeugen kann usw. Ein Datenbankserver ist aber nur eine "Dienstanwendung", muß selbst daher nicht auf einem Serverbetriebssystem laufen. Hier geht ebenso ein normaler PC mit möglichst flottem Netz, schnellen Platten (vorzugsweise kein SSD) und viel RAM. Das Betriebssystem ist nur aus Gründen der Zugriffssicherheit als Serverbetriebssystem zu empfehlen, es besteht aber für die Funktionalität des Datenbankservers keinerlei Notwendigkeit dazu.
Datenbankserver gibt es reihenweise kostenlos, dazu gehören Datenbankserver wie MySQL, SQL Server Express und viele mehr. MySQL ist dabei schon ein vollwertiger Datenbankserver, SQL Server Express hat ein paar Limitierungen, die man aber in einer Datenbank für 20 User in der Regel bei weitem nie sprengt. Und wenn es mal größer werden soll, kann man größere Lizenzen immer noch kaufen. Ich würde SQL Server Express empfehlen, da neben der Skalierbarkeit schon alle Grundausstattungen (wie automatischen Backup, Optimierungen, Zugriffsverwaltung uvm.) inkl. komfortablen Reporting Service enthalten sind.
Ein einfaches Workgroup-Netzwerk funktioniert hier bereits, eine Domäne ist nicht zwingend erforderlich.
Das wäre aber nur die Grundausstattung, um grundsätzlich eine Datenbank zu betreiben, Du sprichst aber von einer bestimmten Branchensoftware. Hier kann Dir nur der Hersteller verraten, welche Datenbank im Hintergrund zum Einsatz kommt, dann kann man genaueres sagen, welche Konfiguration notwendig wäre.
Beim lokal installierten Frontend gibt es natürlich u.U. Versionsprobleme. Je nachdem, welche Komponenten die Software einsetzt, läuft sie nur, wenn bestimmte Vorbedingungen vorhanden sind, etwa, ob Windows 10 installiert ist oder eine bestimmte .NET-Version oder eine bestimmte DLL. Zum vernünftigen Betrieb ist es hier i.d.R. notwendig, alle PCs zu jedem Zeitpunkt auf gleichem Versionsstand zu halten für alle Komponenten. Ansonsten kann es schnell zu vielen Supportproblemen kommen, die Zeit kosten.
Daher ist natürlich ein Terminal-Server für die Verwaltung der Frontends viel einfacher: Du kannst die Frontends einfach in die verschiedenen User-Ordner kopieren, so daß jeder mit seinem Frontend arbeitet, Du brauchst nur hier für die richtigen Versionen der Softwarekomponenten zu sorgen, jeder Einzelplatz-PC kann dann beliebige Versionen und beliebige Betriebssysteme verwenden, solange sie Remote-Desktop- oder RemoteApp-fähig sind. Darüber hinaus kannst Du externe Arbeitsplätze einrichten, die per VPN auf Dein Netzwerk zugreifen und dann ebenso mit dem Terminal-Server arbeiten, ohne eine andere Performance zu haben, als im internen Netzwerk und ohne daß Daten über das Internet gezogen werden müßten, da hier nur Bildschirm-, Tastatur- und Mausdaten ausgetauscht werden, das Frontend läuft auf einem internen Firmenrechner, dem Terminalserver.
Du kannst aber ohne Weiteres mit der oben beschriebenen "einfachen" Lösung beginnen ohne Terminal Server und dann nach und nach aufrüsten, denn der Wechsel auf einen Terminal Server ist unproblematisch - die Frontends werden einfach auf den Terminal Server verschoben, lokal gibt es dann nur noch RDP-Dateien zum Starten der Verbindung zum Terminal Server.
Bei "RemoteApp" wird übrigens kein kompletter Desktop auf dem Terminal Server zur Verfügung gestellt, der User bekommt nur das Frontend gestartet nach dem Login, sieht wie ein normales Anwendungsfenster aus, aber läuft auf dem Terminalserver. Vorteil ist, daß auf dem Terminal Server weniger Ressourcen verbraucht werden und der User nicht noch einen zweiten Desktop mit Startmenü etc. verwalten muß.
Ich weiß, daß viele Admins immer gern die komplette Komfort-Ausbaustufe empfehlen und immer gleich alles umgesetzt sehen wollen, aber ebenso kann man auch erst mal mit einfachen Komponenten anfangen und dann nach und nach ausbauen, wie es die Kostensituation hergibt. Die Rechnung mit Kosten für Mitarbeiter entgegenzustellen, klappt in der Praxis meist nicht, denn ein eher kleineres Unternehmen kann nicht mal eben einige tausend Euro in IT-Hardware und IT-Support investieren, besonders, wenn ein Unternehmen noch am Anfang steht. Trotzdem kann man seine Mitarbeiter erst mal für kleines Geld "an's Fliegen" bringen, ohne an Sicherheit einzubüßen, solange man für ein ordentliches Backup-Verfahren genug geplant hat. Die Komponenten dann gegen bessere auszutauschen, kostet am Ende dann vielleicht etwas mehr, weil man zuerst in eine kleinere Ausbaustufe investiert hat, die man danach dann nicht mehr braucht - aber das Unternehmen läuft erst mal.
Gruß
Christian
ja, man kann natürlich mit Kanonen auf Spatzen schießen und immer gleich eine Domäne, einen Terminal Server usw. einrichten - das ist die Komfortstufe, die Dir alles erlaubt. Zwingend notwendig ist das aber nicht, wenn es nur um zentrale Datenhaltung und Nutzung auf einzelnen PCs geht.
Die Terminalserver-Lösung empfiehlt sich dann, wenn man entweder den kompletten Desktop mit mehreren Anwendungen, einzelne Anwendungen als sogenannte "RemoteApps" (ab Windows Server 2008) oder Zugriff per Internet über ein VPN einsetzen möchte. Allerdings muß man dann auch mit Einrichtungs- und Wartungskosten rechnen, entweder über einen externen ITler oder über einen eigenen Mitarbeiter. Auch, was die schon genannten Zusatzkosten wie USV, Backup-Lösungen usw. angeht.
Grundsätzlich ist das alles (außer Backup natürlich) aber NICHT notwendig, wenn man eine Datenbank betreiben möchte, auf die mehr als ein Benutzer zugreifen möchte, die für alle die gleichen Daten vorhält.
Eine ordentlich gebaute Datenbank teilt sich immer in sogenannte Frontends und ein Backend auf. Die Frontends KÖNNEN auf einem Terminal-Server installiert werden, aber ebensogut auf den einzelnen PCs. Jedes Frontend "kennt" sein Backend, also die eigentliche Datenbank, auf der die Daten gespeichert werden. Das Backend kann dabei in den allermeisten Fällen auf einem beliebigen PC installiert werden, es ist definitiv kein Server dazu notwendig, nicht einmal von Windows. Im allersimpelsten, aber eher nicht empfehlenswertesten Fall genügt sogar ein einfacher Fileserver (also "Server" im Sinn von "zentral erreichbarer PC als Dateiablage", aber meistens kein NAS-Gerät). Hier wäre das Backend zum Beispiel eine MS Access Datenbank, die bekanntermaßen keine aktive Komponente darstellt, sondern nur eine einfache Datei auf einem beliebigen Laufwerk ist, daß nur zentral von allen erreichbar sein muß. Das Frontend wird lokal auf allen PCs installiert und kann dann auf diese Datei zugreifen, eine multiuserfähige Lösung mit sehr geringen Kosten. Wichtiger ist, ein gutes Netzwerk zu haben. Das Backend kann in diesem Fall sogar ein alter PC sein, er muß nichts können, außer ein (in diesem Fall) Windows-Betriebssystem zu haben und Filesharing-Dienste anzubieten.
Die empfehlenswerteste Mindestausbaustufe wäre aber, einen Datenbank-Server einzusetzen. Das ist eine aktive Datenbank, die ihre Daten selbst verwalten kann, sich selbst optimiert, Zugriffsrechte regelt, selbständig Backups erzeugen kann usw. Ein Datenbankserver ist aber nur eine "Dienstanwendung", muß selbst daher nicht auf einem Serverbetriebssystem laufen. Hier geht ebenso ein normaler PC mit möglichst flottem Netz, schnellen Platten (vorzugsweise kein SSD) und viel RAM. Das Betriebssystem ist nur aus Gründen der Zugriffssicherheit als Serverbetriebssystem zu empfehlen, es besteht aber für die Funktionalität des Datenbankservers keinerlei Notwendigkeit dazu.
Datenbankserver gibt es reihenweise kostenlos, dazu gehören Datenbankserver wie MySQL, SQL Server Express und viele mehr. MySQL ist dabei schon ein vollwertiger Datenbankserver, SQL Server Express hat ein paar Limitierungen, die man aber in einer Datenbank für 20 User in der Regel bei weitem nie sprengt. Und wenn es mal größer werden soll, kann man größere Lizenzen immer noch kaufen. Ich würde SQL Server Express empfehlen, da neben der Skalierbarkeit schon alle Grundausstattungen (wie automatischen Backup, Optimierungen, Zugriffsverwaltung uvm.) inkl. komfortablen Reporting Service enthalten sind.
Ein einfaches Workgroup-Netzwerk funktioniert hier bereits, eine Domäne ist nicht zwingend erforderlich.
Das wäre aber nur die Grundausstattung, um grundsätzlich eine Datenbank zu betreiben, Du sprichst aber von einer bestimmten Branchensoftware. Hier kann Dir nur der Hersteller verraten, welche Datenbank im Hintergrund zum Einsatz kommt, dann kann man genaueres sagen, welche Konfiguration notwendig wäre.
Beim lokal installierten Frontend gibt es natürlich u.U. Versionsprobleme. Je nachdem, welche Komponenten die Software einsetzt, läuft sie nur, wenn bestimmte Vorbedingungen vorhanden sind, etwa, ob Windows 10 installiert ist oder eine bestimmte .NET-Version oder eine bestimmte DLL. Zum vernünftigen Betrieb ist es hier i.d.R. notwendig, alle PCs zu jedem Zeitpunkt auf gleichem Versionsstand zu halten für alle Komponenten. Ansonsten kann es schnell zu vielen Supportproblemen kommen, die Zeit kosten.
Daher ist natürlich ein Terminal-Server für die Verwaltung der Frontends viel einfacher: Du kannst die Frontends einfach in die verschiedenen User-Ordner kopieren, so daß jeder mit seinem Frontend arbeitet, Du brauchst nur hier für die richtigen Versionen der Softwarekomponenten zu sorgen, jeder Einzelplatz-PC kann dann beliebige Versionen und beliebige Betriebssysteme verwenden, solange sie Remote-Desktop- oder RemoteApp-fähig sind. Darüber hinaus kannst Du externe Arbeitsplätze einrichten, die per VPN auf Dein Netzwerk zugreifen und dann ebenso mit dem Terminal-Server arbeiten, ohne eine andere Performance zu haben, als im internen Netzwerk und ohne daß Daten über das Internet gezogen werden müßten, da hier nur Bildschirm-, Tastatur- und Mausdaten ausgetauscht werden, das Frontend läuft auf einem internen Firmenrechner, dem Terminalserver.
Du kannst aber ohne Weiteres mit der oben beschriebenen "einfachen" Lösung beginnen ohne Terminal Server und dann nach und nach aufrüsten, denn der Wechsel auf einen Terminal Server ist unproblematisch - die Frontends werden einfach auf den Terminal Server verschoben, lokal gibt es dann nur noch RDP-Dateien zum Starten der Verbindung zum Terminal Server.
Bei "RemoteApp" wird übrigens kein kompletter Desktop auf dem Terminal Server zur Verfügung gestellt, der User bekommt nur das Frontend gestartet nach dem Login, sieht wie ein normales Anwendungsfenster aus, aber läuft auf dem Terminalserver. Vorteil ist, daß auf dem Terminal Server weniger Ressourcen verbraucht werden und der User nicht noch einen zweiten Desktop mit Startmenü etc. verwalten muß.
Ich weiß, daß viele Admins immer gern die komplette Komfort-Ausbaustufe empfehlen und immer gleich alles umgesetzt sehen wollen, aber ebenso kann man auch erst mal mit einfachen Komponenten anfangen und dann nach und nach ausbauen, wie es die Kostensituation hergibt. Die Rechnung mit Kosten für Mitarbeiter entgegenzustellen, klappt in der Praxis meist nicht, denn ein eher kleineres Unternehmen kann nicht mal eben einige tausend Euro in IT-Hardware und IT-Support investieren, besonders, wenn ein Unternehmen noch am Anfang steht. Trotzdem kann man seine Mitarbeiter erst mal für kleines Geld "an's Fliegen" bringen, ohne an Sicherheit einzubüßen, solange man für ein ordentliches Backup-Verfahren genug geplant hat. Die Komponenten dann gegen bessere auszutauschen, kostet am Ende dann vielleicht etwas mehr, weil man zuerst in eine kleinere Ausbaustufe investiert hat, die man danach dann nicht mehr braucht - aber das Unternehmen läuft erst mal.
Gruß
Christian
Hallo,
ich bin zufälligerweise "Admin" und sehe das komplett anders als Du.
Deine Vermutung bezüglich des Wunsches nach einer "Komfort--Ausbaustufe" ist 100% falsch und RDP gibt es z.B. nur dann, wenn es für die Anwendung oder die Prozesse erforderlich ist.
Ähnlich verkehrt liegst Du mit deinen weiteren Suggestivvermutungen.
Kurz gesagt: Du hast komplett falsch geraten!
Gruß,
Jörg
ich bin zufälligerweise "Admin" und sehe das komplett anders als Du.
Deine Vermutung bezüglich des Wunsches nach einer "Komfort--Ausbaustufe" ist 100% falsch und RDP gibt es z.B. nur dann, wenn es für die Anwendung oder die Prozesse erforderlich ist.
Ähnlich verkehrt liegst Du mit deinen weiteren Suggestivvermutungen.
Kurz gesagt: Du hast komplett falsch geraten!
Gruß,
Jörg
Hallo Jörg,
komische Antwort, ziemlich inhaltslos.
Wenn Du eine andere Meinung hast, spricht ja nichts dagegen, etwas zu argumentieren, aber nur zu behaupten, man läge "100% falsch" etc. ist sinnfrei.
Keine Ahnung, was Du mit "Suggestivvermutungen" meinst, ich habe nur praktikable Lösungsvorschläge beschrieben, von Dir kam jetzt nur heiße Luft dazu, sorry.
Was soll so ein Satz wie "RDP gibt es z.B. nur dann, wenn es für die Anwendung oder die Prozesse erforderlich ist"?
RDP gibt es, wenn man einen Terminal Server einsetzt (mit entsprechenden Lizenzen natürlich, aber das wurde bereits beschrieben).
Dein Beitrag zu dem Thema in diesem Thread war bisher auch eher als dünn zu bezeichnen. Wenn Du also was zu sagen hast, dann bitte richtig.
Gruß
Christian
komische Antwort, ziemlich inhaltslos.
Wenn Du eine andere Meinung hast, spricht ja nichts dagegen, etwas zu argumentieren, aber nur zu behaupten, man läge "100% falsch" etc. ist sinnfrei.
Keine Ahnung, was Du mit "Suggestivvermutungen" meinst, ich habe nur praktikable Lösungsvorschläge beschrieben, von Dir kam jetzt nur heiße Luft dazu, sorry.
Was soll so ein Satz wie "RDP gibt es z.B. nur dann, wenn es für die Anwendung oder die Prozesse erforderlich ist"?
RDP gibt es, wenn man einen Terminal Server einsetzt (mit entsprechenden Lizenzen natürlich, aber das wurde bereits beschrieben).
Dein Beitrag zu dem Thema in diesem Thread war bisher auch eher als dünn zu bezeichnen. Wenn Du also was zu sagen hast, dann bitte richtig.
Gruß
Christian
Hallo,
Naja, Du hast halt unglaublich viel Blödsinn geschrieben, darum habe ich mir das mal erlaubt.
Ich gehe sogar noch weiter und behaupte mal, dass Du keine Ahnung von professioneller IT hast. Sonst wüsstest Du, wie wenig Aufwand z.B. die Gründung einer neuen Domäne im Vergleich zum (Neu-)Aufbau einer Workgroup ist. Wenn den eh' schon alles neu kommt...
Mit diesem minimalen Hintergrundwissen durch die Blume zu unterstellen, dass "IT-ler ja sowieso grundsätzlich aus dem Vollen schöpfen und gerne mit Kanonen auf Spatzen schießen" empfinde ich schon als ziemlich dreist.
Meinst Du das Ernst? Ich dachte, Du bist ein erfahrener Computerbediener?
Falls ich dir jetzt wirklich diesen Satz erklären müsste, wärst Du schon fast der erste Kandidat für die Ignorelist.
...und den gibt es genau dann, wenn er benötigt wird. Und nicht - wie von Dir unterstellt - "grundsätzlich, weil sich der IT-ler das wünscht".
Jawoll, Herr Kaleu.
Ich behaupte einfach mal, dass Du mit deinem Beitrag hier gerade sehr viele Leute zum Lachen gebracht hast. Aber nichts für ungut - als ich 15 war, wollte ich auch unbedingt mit den "großen Jungs" mitquatschen und habe mich auf ähnliche Weise blamiert. In diesem Sinne: Herzlich Willkommen im Forum, 47-Beiträge-Küken!
Gruß,
Jörg
Zitat von @Bitsqueezer:
Wenn Du eine andere Meinung hast, spricht ja nichts dagegen, etwas zu argumentieren, aber nur zu behaupten, man läge "100% falsch" etc. ist sinnfrei.
Wenn Du eine andere Meinung hast, spricht ja nichts dagegen, etwas zu argumentieren, aber nur zu behaupten, man läge "100% falsch" etc. ist sinnfrei.
Naja, Du hast halt unglaublich viel Blödsinn geschrieben, darum habe ich mir das mal erlaubt.
Ich gehe sogar noch weiter und behaupte mal, dass Du keine Ahnung von professioneller IT hast. Sonst wüsstest Du, wie wenig Aufwand z.B. die Gründung einer neuen Domäne im Vergleich zum (Neu-)Aufbau einer Workgroup ist. Wenn den eh' schon alles neu kommt...
Mit diesem minimalen Hintergrundwissen durch die Blume zu unterstellen, dass "IT-ler ja sowieso grundsätzlich aus dem Vollen schöpfen und gerne mit Kanonen auf Spatzen schießen" empfinde ich schon als ziemlich dreist.
Was soll so ein Satz wie "RDP gibt es z.B. nur dann, wenn es für die Anwendung oder die Prozesse erforderlich ist"?
Meinst Du das Ernst? Ich dachte, Du bist ein erfahrener Computerbediener?
Falls ich dir jetzt wirklich diesen Satz erklären müsste, wärst Du schon fast der erste Kandidat für die Ignorelist.
RDP gibt es, wenn man einen Terminal Server einsetzt
...und den gibt es genau dann, wenn er benötigt wird. Und nicht - wie von Dir unterstellt - "grundsätzlich, weil sich der IT-ler das wünscht".
Wenn Du also was zu sagen hast, dann bitte richtig.
Jawoll, Herr Kaleu.
Ich behaupte einfach mal, dass Du mit deinem Beitrag hier gerade sehr viele Leute zum Lachen gebracht hast. Aber nichts für ungut - als ich 15 war, wollte ich auch unbedingt mit den "großen Jungs" mitquatschen und habe mich auf ähnliche Weise blamiert. In diesem Sinne: Herzlich Willkommen im Forum, 47-Beiträge-Küken!
Gruß,
Jörg
Hallo,
Zumal ja auch noch der Aufwand für die Pflege und Administration hinzukommt! Einen RDP-Server hat man nicht, den "betreibt man".
Gruß,
Jörg
Zumal ja auch noch der Aufwand für die Pflege und Administration hinzukommt! Einen RDP-Server hat man nicht, den "betreibt man".
Gruß,
Jörg
Ach was.
Einen RDP (RDS) hat man einfach so am Netz, damit die Leut'z so einfach mal schauen koennen was so los ist. Ist doch so cool!
https://www.heise.de/security/meldung/Ransomware-Nuclear-BTCWare-soll-si ...
Achja, war da vor kurzem nicht einer hier, der sich so wunderte ueber die vielen RemoteLoginVersuche?
BFF
Einen RDP (RDS) hat man einfach so am Netz, damit die Leut'z so einfach mal schauen koennen was so los ist. Ist doch so cool!
https://www.heise.de/security/meldung/Ransomware-Nuclear-BTCWare-soll-si ...
Achja, war da vor kurzem nicht einer hier, der sich so wunderte ueber die vielen RemoteLoginVersuche?
BFF
Hallo Jörg,
offensichtlich scheinst Du nur flamen zu wollen, auf das Niveau gehe ich nicht herab. Argumentative Einwände hattest Du keine. Du meinst Dir, eine Meinung über mein Hintergrundwissen bilden zu können, und zählst Kompetenz anhand von Beiträgen in diesem einen Forum, was lachhaft ist. Ist man für Dich erst kompetent, wenn man hier 1000 Beiträge geschrieben hat? Komische Einstellung. Ich weiß, wovon ich rede, bin seit 30 Jahren in dem Job. Und um dieses Forum hier dreht sich nicht die Welt. Du kannst aber gerne mal "Bitsqueezer" googlen, wenn Du mehr Beiträge suchst. Keine Ahnung, was Du für ein Problem hast. Sowas wie Dein Verhalten ist für mich Kindergarten, aber DU bist der "große Junge", mit dem man mitquatschen soll? Das finde ich schon amüsant.
Für einen erfahrenen ITler ist das Aufsetzen einer Domäne sicherlich kein großes Thema, wir sprechen aber von jemandem, der selbst von sich sagt, keine Erfahrung zu haben und entsprechend seiner Aussagen wohl auch keinen IT-Mitarbeiter zur Verfügung hat. Also ist es mit zusätzlichen Kosten und Aufwand verbunden, die IT entsprechend zu verwalten. Das Thema Domäne war aber, wenn Du mal wirklich gelesen hättest, gar nicht das zentrale Thema. Es macht für die beschriebenen Datenbankszenarios keinen sonderlichen Unterschied, wie der netzwerktechnische Untergrund in Hard- und Software aussieht. Eine Domäne ist was Feines, aber ist auch nicht für jede Unternehmensgröße notwendig, da sie zusätzliche Hardware und Betreuung voraussetzt. Aber Du bist ja offensichtlich viel zu sehr in der "großen" IT-Welt, um über die lächerlichen kleinen Unternehmen überhaupt nachdenken zu wollen.
Da auch diesmal nur Flaming das Ergebnis war und keinerlei Aussage von Wert, weder fachlich noch zum Thema, ignoriere ich weitere Beiträge von Dir wohl besser. Für "große Jungs" wie Dich ist mir meine Zeit zu schade.
Gruß
Christian
offensichtlich scheinst Du nur flamen zu wollen, auf das Niveau gehe ich nicht herab. Argumentative Einwände hattest Du keine. Du meinst Dir, eine Meinung über mein Hintergrundwissen bilden zu können, und zählst Kompetenz anhand von Beiträgen in diesem einen Forum, was lachhaft ist. Ist man für Dich erst kompetent, wenn man hier 1000 Beiträge geschrieben hat? Komische Einstellung. Ich weiß, wovon ich rede, bin seit 30 Jahren in dem Job. Und um dieses Forum hier dreht sich nicht die Welt. Du kannst aber gerne mal "Bitsqueezer" googlen, wenn Du mehr Beiträge suchst. Keine Ahnung, was Du für ein Problem hast. Sowas wie Dein Verhalten ist für mich Kindergarten, aber DU bist der "große Junge", mit dem man mitquatschen soll? Das finde ich schon amüsant.
Für einen erfahrenen ITler ist das Aufsetzen einer Domäne sicherlich kein großes Thema, wir sprechen aber von jemandem, der selbst von sich sagt, keine Erfahrung zu haben und entsprechend seiner Aussagen wohl auch keinen IT-Mitarbeiter zur Verfügung hat. Also ist es mit zusätzlichen Kosten und Aufwand verbunden, die IT entsprechend zu verwalten. Das Thema Domäne war aber, wenn Du mal wirklich gelesen hättest, gar nicht das zentrale Thema. Es macht für die beschriebenen Datenbankszenarios keinen sonderlichen Unterschied, wie der netzwerktechnische Untergrund in Hard- und Software aussieht. Eine Domäne ist was Feines, aber ist auch nicht für jede Unternehmensgröße notwendig, da sie zusätzliche Hardware und Betreuung voraussetzt. Aber Du bist ja offensichtlich viel zu sehr in der "großen" IT-Welt, um über die lächerlichen kleinen Unternehmen überhaupt nachdenken zu wollen.
Da auch diesmal nur Flaming das Ergebnis war und keinerlei Aussage von Wert, weder fachlich noch zum Thema, ignoriere ich weitere Beiträge von Dir wohl besser. Für "große Jungs" wie Dich ist mir meine Zeit zu schade.
Gruß
Christian
Hallo,
auch hier wieder: Lesen hilft. RDP ist das Remote Desktop Protocol. Das "gibt es", wenn man einen Terminal Server einsetzt, das war meine Aussage, nicht mehr und nicht weniger. Einen Terminal Server einzusetzen, ist immer eine aktive Entscheidung nach Notwendigkeit, niemand setzt einen Terminal Server einfach aus Jux auf, alleine schon wegen Hard- und Softwarekosten.
Wie bereits beschrieben, ist der Terminal Server die Komfortlösungen, wenn man alles zentralisieren will und möglichst wenig Kopfschmerzen mit lokalen Installationen von Frontends habe möchte. Ebenso ist mein Statement aber, daß er jedoch nicht zwingend notwendig ist, um eine Datenbank sinnvoll zentralisiert zu betreiben.
Gruß
Christian
auch hier wieder: Lesen hilft. RDP ist das Remote Desktop Protocol. Das "gibt es", wenn man einen Terminal Server einsetzt, das war meine Aussage, nicht mehr und nicht weniger. Einen Terminal Server einzusetzen, ist immer eine aktive Entscheidung nach Notwendigkeit, niemand setzt einen Terminal Server einfach aus Jux auf, alleine schon wegen Hard- und Softwarekosten.
Wie bereits beschrieben, ist der Terminal Server die Komfortlösungen, wenn man alles zentralisieren will und möglichst wenig Kopfschmerzen mit lokalen Installationen von Frontends habe möchte. Ebenso ist mein Statement aber, daß er jedoch nicht zwingend notwendig ist, um eine Datenbank sinnvoll zentralisiert zu betreiben.
Gruß
Christian
Hallo BassFishFox,
keine Ahnung, wieso das für Dich nichts mit der Ursprungsfrage zu tun hat, die da war, ob ein Server mit Hardware-, Lizenz- und Wartungskosten für den Betrieb einer Datenbanksoftware zwingend notwendig ist. Meine Antwort beschreibt, daß es zwar besser ist, einen zu haben, aber eben nicht zwingend notwendig ist, es geht auch erst mal kleiner. Was ist da für Dich am Thema vorbei?
Gruß
Christian
keine Ahnung, wieso das für Dich nichts mit der Ursprungsfrage zu tun hat, die da war, ob ein Server mit Hardware-, Lizenz- und Wartungskosten für den Betrieb einer Datenbanksoftware zwingend notwendig ist. Meine Antwort beschreibt, daß es zwar besser ist, einen zu haben, aber eben nicht zwingend notwendig ist, es geht auch erst mal kleiner. Was ist da für Dich am Thema vorbei?
Gruß
Christian
Hallo Christian,
nein, das Thema war - es gibt eine Firma mit 20 MA, entsprechend muss wohl etwas Geld da sein, denn bei einem Mittel von 3k €/Monat für Löhne, Sozialausgaben etc fliessen per annum schon 720k (min!) da rein.
Wenn die Firma also eben nicht nur 500€ für eine NAS (die auch ordentlich eingerichtet sein will, sonst stehen mal Mitarbeitergehälter in Höhe von 2.500€ je Tag sinnlos in der Gegendrum) investieren will, wäre ein ordentliches IT-System im Bereich 10-20k ggf auch mehr, solide auf 3-5 Jahre LZ Gerechnet nicht verkehrt. amortisiert sich schliesslich auch. Kostenpunkt je Mitarbeiter auf drei Jahre bei 20k invest 27,77€ - so wenig geben viele Firmen nicht für Kaffee aus. Anders gesehen: Arbeitet der Mitarbeiter auf den Monat gesehen dadurch nur 2 Stunden scheller ist die Ausgabe schon wieder doppelt drin.
Sehs nicht so eng. Jörg stört sich vor allem daran, dass man hier aus Consumersicht im Office argumentiert und dabei solide Planung, Nachhaltigkeit (nicht das von den Grünen "den Himmel versprechen und dann "Urwald" roden um Windräder hinzusetzen) und Sinnigkeit einfach mal mit einem lockeren Schwenk vom Tisch fegt.
Viele Grüße,
Christian
nein, das Thema war - es gibt eine Firma mit 20 MA, entsprechend muss wohl etwas Geld da sein, denn bei einem Mittel von 3k €/Monat für Löhne, Sozialausgaben etc fliessen per annum schon 720k (min!) da rein.
Wenn die Firma also eben nicht nur 500€ für eine NAS (die auch ordentlich eingerichtet sein will, sonst stehen mal Mitarbeitergehälter in Höhe von 2.500€ je Tag sinnlos in der Gegendrum) investieren will, wäre ein ordentliches IT-System im Bereich 10-20k ggf auch mehr, solide auf 3-5 Jahre LZ Gerechnet nicht verkehrt. amortisiert sich schliesslich auch. Kostenpunkt je Mitarbeiter auf drei Jahre bei 20k invest 27,77€ - so wenig geben viele Firmen nicht für Kaffee aus. Anders gesehen: Arbeitet der Mitarbeiter auf den Monat gesehen dadurch nur 2 Stunden scheller ist die Ausgabe schon wieder doppelt drin.
Sehs nicht so eng. Jörg stört sich vor allem daran, dass man hier aus Consumersicht im Office argumentiert und dabei solide Planung, Nachhaltigkeit (nicht das von den Grünen "den Himmel versprechen und dann "Urwald" roden um Windräder hinzusetzen) und Sinnigkeit einfach mal mit einem lockeren Schwenk vom Tisch fegt.
Viele Grüße,
Christian
Hallo,
Ich störe mich in erster Linie an derartigen Aussagen:
Und genau das sehe ich bei einem RDP-Server nicht. Aus meiner Sicht ist ein RDP-Server (unter Betrachtung der Kosten und des administrativen Aufwandes) ein Klotz, den man sich nur dann ans Bein bindet, wenn man ihn zwingend benötigt.
Derartige Aussagen suggerieren den Eindruck, dass so ein RDP-Server etwas ist, dass Administratoren "gerne mal hinstellen, um sich das Leben einfach zu machen". Und bei derartigen Aussagen behaupte ich einfach mal, dass jemand, der so etwas annimmt noch nie einen RDP-Server nachhaltig administriert hat. Wenn man es richtig macht, ist das Thema nun mal "nicht ohne".
Anders ausgedrückt: Einen RDP-Server zu betreiben ist ein unglaublicher Aufwand. Das macht man nicht, weil es dadurch einfacher zu administrieren ist, sondern weil man es *muss*, um bestimmte Abläufe abbilden zu können.
Grenzwertig finde ich auch solche Aussagen:
in Verbindung mit so etwas:
Dass es bei Client-Betriebssystemen Einschränkungen (z.B. in der maximalen Anzahl der gleichzeitigen TCP/IP Verbindungen) gibt wird ebenso ausgeblendet, dass eine Workgroup in derartigen Fällen einen extremen, kaum noch handhabbaren Mehraufwand darstellt.
Ich sehe schon die Nutzer von PC zu PC flitzen um ihr Kennwort zu ändern und mit administrativen Rechten an lokalen Profilen und Programminstallationen herumfrickeln.
Tut mir leid, aber so etwas ist in meinen Augen nicht seriös.
Absolutes Minimum wäre hier ein HyperV-Host mit einem virtualisierten DC, einem Fileserver (auf dem auch die Datenbank läuft), eine USV, "eine handvoll aktueller Virenscanner", einem NAS (in einem separaten Brand- bzw. Einbruchsabschnitt) für die Datensicherung und ein Backup-Verfahren, bei dem die Clients niemals(!) in irgendeiner Art und Weise Verbindung zum NAS aufnehmen (können).
Für alles "darunter" würde ich persönlich keine Verantwortung übernehmen.
Gruß,
Jörg
Zitat von @certifiedit.net:
Jörg stört sich vor allem daran, dass man hier aus Consumersicht im Office argumentiert und dabei solide Planung, Nachhaltigkeit (nicht das von den Grünen "den Himmel versprechen und dann "Urwald" roden um Windräder hinzusetzen) und Sinnigkeit einfach mal mit einem lockeren Schwenk vom Tisch fegt.
Jörg stört sich vor allem daran, dass man hier aus Consumersicht im Office argumentiert und dabei solide Planung, Nachhaltigkeit (nicht das von den Grünen "den Himmel versprechen und dann "Urwald" roden um Windräder hinzusetzen) und Sinnigkeit einfach mal mit einem lockeren Schwenk vom Tisch fegt.
Ich störe mich in erster Linie an derartigen Aussagen:
das ist die Komfortstufe, die Dir alles erlaubt.
Und genau das sehe ich bei einem RDP-Server nicht. Aus meiner Sicht ist ein RDP-Server (unter Betrachtung der Kosten und des administrativen Aufwandes) ein Klotz, den man sich nur dann ans Bein bindet, wenn man ihn zwingend benötigt.
Derartige Aussagen suggerieren den Eindruck, dass so ein RDP-Server etwas ist, dass Administratoren "gerne mal hinstellen, um sich das Leben einfach zu machen". Und bei derartigen Aussagen behaupte ich einfach mal, dass jemand, der so etwas annimmt noch nie einen RDP-Server nachhaltig administriert hat. Wenn man es richtig macht, ist das Thema nun mal "nicht ohne".
Anders ausgedrückt: Einen RDP-Server zu betreiben ist ein unglaublicher Aufwand. Das macht man nicht, weil es dadurch einfacher zu administrieren ist, sondern weil man es *muss*, um bestimmte Abläufe abbilden zu können.
Grenzwertig finde ich auch solche Aussagen:
Eine Domäne ist was Feines, aber ist auch nicht für jede Unternehmensgröße notwendig,
in Verbindung mit so etwas:
Das Betriebssystem ist nur aus Gründen der Zugriffssicherheit als Serverbetriebssystem zu empfehlen,
[...]
Ein einfaches Workgroup-Netzwerk funktioniert hier bereits,
[...]
Ein einfaches Workgroup-Netzwerk funktioniert hier bereits,
Dass es bei Client-Betriebssystemen Einschränkungen (z.B. in der maximalen Anzahl der gleichzeitigen TCP/IP Verbindungen) gibt wird ebenso ausgeblendet, dass eine Workgroup in derartigen Fällen einen extremen, kaum noch handhabbaren Mehraufwand darstellt.
Ich sehe schon die Nutzer von PC zu PC flitzen um ihr Kennwort zu ändern und mit administrativen Rechten an lokalen Profilen und Programminstallationen herumfrickeln.
Tut mir leid, aber so etwas ist in meinen Augen nicht seriös.
Absolutes Minimum wäre hier ein HyperV-Host mit einem virtualisierten DC, einem Fileserver (auf dem auch die Datenbank läuft), eine USV, "eine handvoll aktueller Virenscanner", einem NAS (in einem separaten Brand- bzw. Einbruchsabschnitt) für die Datensicherung und ein Backup-Verfahren, bei dem die Clients niemals(!) in irgendeiner Art und Weise Verbindung zum NAS aufnehmen (können).
Für alles "darunter" würde ich persönlich keine Verantwortung übernehmen.
Gruß,
Jörg
Hallo Namensbruder..
das ist natürlich völlig richtig, was Du schreibst. Die Gründe, warum manche Entscheider an einer Stelle an 2,50€ sparen wollen und auf der anderen Seite tausende Euros sinnfrei ausgeben, erschließen sich einem sehr oft nicht. Ich bin voll bei Dir, wenn Du sagst, in so einer Kostenaufstellung müßte eine ordentlich geplante IT einen regulären Platz finden, so daß man sich so eine Frage gar nicht stellen sollte, sondern der offensichtlich bereits erhaltenen Auskunft des Softwareherstellers, welche Voraussetzung zum Betrieb dieser speziellen Software sinnvoll nötig wären, einfach Folge leistet und die entsprechenden Investitionen sinnvoll geplant in die Wege leitet - mit allem, was sonst noch dazu gehört, inkl. Wartungskosten, ggf. eigenen IT-Mitarbeiter usw.
Auf der anderen Seite sind dies trotz allem nur Annahmen, da sich der Fragesteller ja offenbar mit Informationen sehr zurückhält (die Frage nach der eingesetzten Software ist immer noch unbeantwortet, keiner kennt die monetäre Situation oder die vorhandene IT-Infrastruktur). 20 Mitarbeiter sind ein gewisser Hinweis, die Gehaltshöhe mit rund 3K ist schon eine gewagte Schätzung, sagt aber natürlich so oder so nichts darüber aus, wie die Gewinnsituation ist. Sprich: Ein Unternehmen dieser Größe kann sehr leicht auch noch "idealistisch" arbeiten mit Mitarbeitern, die noch auf den Durchbruch des Unternehmens hoffen und daher nur wenig verdienen - usw. Daher kann es durchaus sein, daß man schon sehr genau abwägen muß, wo man investiert und die von mir beschriebene Datenbankinfrastruktur genügt völlig, um eine performant laufende Datenbank für nur 20 User am laufen zu halten, ohne zusätzliche Investitionen über die Branchensoftware hinaus. Es entsteht also kein Schaden durch wartende Mitarbeiter.
Meine Antwort lautet also: Nein, man muß nicht zwingend für die Verwendung einer zentral abgelegten Datenbank erst eine große IT-Infrastruktur im Hintergrund aufsetzen, um performant arbeitsfähig zu sein und von überall her im internen Netzwerk mit den gleichen Daten arbeiten zu können.
Ich störe mich vor allem daran, wenn jemand selbst nur mit Antworten wie "Zuruf an andere Mitarbeiter zum eintippen der gleichen Daten" antwortet, gleichermaßen aber fachlich korrekte Antworten mit konkreten alternativen Lösungshinweisen niederzumachen versucht, noch dazu ohne jegliche Argumente zu bringen, sondern alles als "raten" abtut.
Für manche fängt eine sinnvolle IT erst bei einer Domäne an, aber das ist Scheuklappendenken. Ein kleines Unternehmen ist nicht auf eine Domäne angewiesen, um sinnvoll arbeiten zu können. Was haben wir nur alle gemacht, bevor es Domänenserver gab? Der Aufwand für den Betrieb eines domänenlosen Netzwerkes ist deutlich geringer, da es von jedem schnell aufgesetzt werden kann.
Keine Frage, daß eine Domäne besser ist und viele Vorteile bringt.
Gruß
Christian
das ist natürlich völlig richtig, was Du schreibst. Die Gründe, warum manche Entscheider an einer Stelle an 2,50€ sparen wollen und auf der anderen Seite tausende Euros sinnfrei ausgeben, erschließen sich einem sehr oft nicht. Ich bin voll bei Dir, wenn Du sagst, in so einer Kostenaufstellung müßte eine ordentlich geplante IT einen regulären Platz finden, so daß man sich so eine Frage gar nicht stellen sollte, sondern der offensichtlich bereits erhaltenen Auskunft des Softwareherstellers, welche Voraussetzung zum Betrieb dieser speziellen Software sinnvoll nötig wären, einfach Folge leistet und die entsprechenden Investitionen sinnvoll geplant in die Wege leitet - mit allem, was sonst noch dazu gehört, inkl. Wartungskosten, ggf. eigenen IT-Mitarbeiter usw.
Auf der anderen Seite sind dies trotz allem nur Annahmen, da sich der Fragesteller ja offenbar mit Informationen sehr zurückhält (die Frage nach der eingesetzten Software ist immer noch unbeantwortet, keiner kennt die monetäre Situation oder die vorhandene IT-Infrastruktur). 20 Mitarbeiter sind ein gewisser Hinweis, die Gehaltshöhe mit rund 3K ist schon eine gewagte Schätzung, sagt aber natürlich so oder so nichts darüber aus, wie die Gewinnsituation ist. Sprich: Ein Unternehmen dieser Größe kann sehr leicht auch noch "idealistisch" arbeiten mit Mitarbeitern, die noch auf den Durchbruch des Unternehmens hoffen und daher nur wenig verdienen - usw. Daher kann es durchaus sein, daß man schon sehr genau abwägen muß, wo man investiert und die von mir beschriebene Datenbankinfrastruktur genügt völlig, um eine performant laufende Datenbank für nur 20 User am laufen zu halten, ohne zusätzliche Investitionen über die Branchensoftware hinaus. Es entsteht also kein Schaden durch wartende Mitarbeiter.
Meine Antwort lautet also: Nein, man muß nicht zwingend für die Verwendung einer zentral abgelegten Datenbank erst eine große IT-Infrastruktur im Hintergrund aufsetzen, um performant arbeitsfähig zu sein und von überall her im internen Netzwerk mit den gleichen Daten arbeiten zu können.
Ich störe mich vor allem daran, wenn jemand selbst nur mit Antworten wie "Zuruf an andere Mitarbeiter zum eintippen der gleichen Daten" antwortet, gleichermaßen aber fachlich korrekte Antworten mit konkreten alternativen Lösungshinweisen niederzumachen versucht, noch dazu ohne jegliche Argumente zu bringen, sondern alles als "raten" abtut.
Für manche fängt eine sinnvolle IT erst bei einer Domäne an, aber das ist Scheuklappendenken. Ein kleines Unternehmen ist nicht auf eine Domäne angewiesen, um sinnvoll arbeiten zu können. Was haben wir nur alle gemacht, bevor es Domänenserver gab? Der Aufwand für den Betrieb eines domänenlosen Netzwerkes ist deutlich geringer, da es von jedem schnell aufgesetzt werden kann.
Keine Frage, daß eine Domäne besser ist und viele Vorteile bringt.
Gruß
Christian
Hallo Jörg,
schau an, Du kannst sogar Argumente bringen. Warum nicht gleich so?
Die vorgeschlagene Konfiguration (mal vom HyperV abgesehen, was nicht notwendig wäre) ist durchaus eine sinnvolle Möglichkeit, aber einerseits argumentierst Du, daß ein RDP-Server ein Wahnsinnsaufwand sei und andererseits schlägst Du eine Konfiguration vor, die bei weitem aufwendiger ist.
Ich sehe grundsätzlich (natürlich nicht im Zusammenhang mit einem Workgroup-Netzwerk) keinen großen Aufwand im Aufsetzen und Betrieb eines Terminal Servers, das kann man selbst ohne weitreichende Kenntnisse schnell erledigen. Keine Ahnung, was Du da als aufwendig bezeichnest. Ich betreibe derzeit zwei davon, die mußten einmal aufgesetzt werden, ein paar Sicherheitseinstellungen, ein paar Einstellungen für RemoteApps, ein kleines Paar-Zeilen-Anmeldeskript von mir, das Remote Desktop durch sofortiges Ausloggen verhindert, fertig. Jeder neu zugefügte User wird den entsprechenden lokalen Gruppen zugewiesen, ein neuer Eintrag unter RemoteApps, fertig. Keinerlei administrativer Aufwand darüber hinaus. Klär mich auf, wo Du da zusätzlichen Aufwand siehst, vielleicht ist es mir ja nur nicht bewußt.
Ein Domänencontroller ist eine ganz andere Hausnummer. Es braucht eine Menge Fachwissen, um einen Domänencontroller ordentlich aufzusetzen, zumal es nicht nur das Verteilen einer Serverrolle beinhaltet. Es zieht logischerweise das Aufsetzen eines Active Directories nach sich, und ein Active Directory richtig aufzusetzen, ist bei weitem keine einfache Tätigkeit. Damit einher gehen Policies, Computerkontenverwaltung, Userkontenverwaltung, ggf. Zusätze wie Drucker usw. Ein Laie ist dazu schon mal gar nicht in der Lage, auch kein durchschnittlicher IT-Kenner.
Eine NAS so einzurichten, wie Du es beschreibst, ist ebenfalls ein deutlicher Zusatzaufwand, wenn auch völlig korrekter Vorschlag, wenn man einen Backupserver haben möchte, der die wertvollen Unternehmensdaten auch in Notfallsituationen schützt.
Eine Virenscannersoftware würde man wieder als zentrale Einrichtung einbinden, ansonsten mußt Du ja doch wieder von PC zu PC rennen. Damit wären wir schon bei einem Virenscanner-Server. Wenn wir schon von sinnvoller Grundkonfiguration sprechen, wäre ein sicherer Datenbankserver IMMER getrennt von einem Fileserver aufzusetzen. Die Windows-Ebene sollte von keinem User eines Datenbankservers erreichbar sein. Aber auch das nur in einer verantwortungsvoll aufgebauten, starken IT-Lösung mit entsprechend hohen Investitionskosten.
Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ohne die Infrastruktur des Fragestellers zu kennen. Ja, natürlich gibt es Einschränkungen, aber doch kaum, wenn wir über ein 20-Mitarbeiter-Netz sprechen. Das ist Pille-Palle. Wir reden nicht mehr über Windows 95...
Ich lasse bei mir einen SQL Server zur Entwicklung als VMWare (Desktop, wohlgemerkt) auf einem herkömmlichen Windows-PC laufen, der selbst unter Last nicht mit Verbindungen oder Performance in's Schwitzen kommt. Und das obwohl Windows sogar noch das Bridging zur VMWare zusätzlich übernehmen muß.
Ich weiß nicht, in welcher Welt Du lebst. Wie gesagt, wir sind nicht mehr bei Windows 95, wo eine lokale Anmeldung bedeutungslos war. Heute kannst Du mehrere lokale Accounts anlegen, mit administrativen und User-Rechten. Ein User benutzt in so einem kleinen Netzwerk für gewöhnlich auch nur einen PC, oftmals mittlerweile auch nur noch Laptops. Es besteht also keine Notwendigkeit, sich mit seinem Account an einem anderen Rechner anzumelden, wie es die Domäne erlaubt. Und das bringt auch nur Vorteile, wenn man dann die Möglichkeit hätte, auf "seine" Anwendungen und Einstellungen zuzugreifen, was auch ein Domänenaccount nur eingeschränkt erlaubt (schon in Abhängigkeit der lokal installierten Software). Was nebenbei ein Remote Desktop auf einem Terminal Server schon behebt, da man dann mit einem Desktop arbeitet, der immer gleich ist, auf jedem Rechner, der sich dort anmeldet.
Seriös ist es, alle Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und sinnvolle oder weniger sinnvolle zu empfehlen. Ich habe nicht gesagt, daß die von mir aufgezeigte Lösung eine ideale oder gar empfehlenswerte Lösung sei, aber um einen IT-Betrieb zu ermöglichen, ohne erst riesige Kosten und erheblichen Zeitaufwand für die Ersteinrichtung notwendig zu machen, ist es ein gangbarer Weg, wenn man seine IT-Planung nach und nach auf eine wie von Dir empfohlene Einrichtung umschaltet.
Gruß
Christian
schau an, Du kannst sogar Argumente bringen. Warum nicht gleich so?
Die vorgeschlagene Konfiguration (mal vom HyperV abgesehen, was nicht notwendig wäre) ist durchaus eine sinnvolle Möglichkeit, aber einerseits argumentierst Du, daß ein RDP-Server ein Wahnsinnsaufwand sei und andererseits schlägst Du eine Konfiguration vor, die bei weitem aufwendiger ist.
Ich sehe grundsätzlich (natürlich nicht im Zusammenhang mit einem Workgroup-Netzwerk) keinen großen Aufwand im Aufsetzen und Betrieb eines Terminal Servers, das kann man selbst ohne weitreichende Kenntnisse schnell erledigen. Keine Ahnung, was Du da als aufwendig bezeichnest. Ich betreibe derzeit zwei davon, die mußten einmal aufgesetzt werden, ein paar Sicherheitseinstellungen, ein paar Einstellungen für RemoteApps, ein kleines Paar-Zeilen-Anmeldeskript von mir, das Remote Desktop durch sofortiges Ausloggen verhindert, fertig. Jeder neu zugefügte User wird den entsprechenden lokalen Gruppen zugewiesen, ein neuer Eintrag unter RemoteApps, fertig. Keinerlei administrativer Aufwand darüber hinaus. Klär mich auf, wo Du da zusätzlichen Aufwand siehst, vielleicht ist es mir ja nur nicht bewußt.
Ein Domänencontroller ist eine ganz andere Hausnummer. Es braucht eine Menge Fachwissen, um einen Domänencontroller ordentlich aufzusetzen, zumal es nicht nur das Verteilen einer Serverrolle beinhaltet. Es zieht logischerweise das Aufsetzen eines Active Directories nach sich, und ein Active Directory richtig aufzusetzen, ist bei weitem keine einfache Tätigkeit. Damit einher gehen Policies, Computerkontenverwaltung, Userkontenverwaltung, ggf. Zusätze wie Drucker usw. Ein Laie ist dazu schon mal gar nicht in der Lage, auch kein durchschnittlicher IT-Kenner.
Eine NAS so einzurichten, wie Du es beschreibst, ist ebenfalls ein deutlicher Zusatzaufwand, wenn auch völlig korrekter Vorschlag, wenn man einen Backupserver haben möchte, der die wertvollen Unternehmensdaten auch in Notfallsituationen schützt.
Eine Virenscannersoftware würde man wieder als zentrale Einrichtung einbinden, ansonsten mußt Du ja doch wieder von PC zu PC rennen. Damit wären wir schon bei einem Virenscanner-Server. Wenn wir schon von sinnvoller Grundkonfiguration sprechen, wäre ein sicherer Datenbankserver IMMER getrennt von einem Fileserver aufzusetzen. Die Windows-Ebene sollte von keinem User eines Datenbankservers erreichbar sein. Aber auch das nur in einer verantwortungsvoll aufgebauten, starken IT-Lösung mit entsprechend hohen Investitionskosten.
Zitat von @117471:
Dass es bei Client-Betriebssystemen Einschränkungen (z.B. in der maximalen Anzahl der gleichzeitigen TCP/IP Verbindungen) gibt wird ebenso ausgeblendet, dass eine Workgroup in derartigen Fällen einen extremen, kaum noch handhabbaren Mehraufwand darstellt.
Dass es bei Client-Betriebssystemen Einschränkungen (z.B. in der maximalen Anzahl der gleichzeitigen TCP/IP Verbindungen) gibt wird ebenso ausgeblendet, dass eine Workgroup in derartigen Fällen einen extremen, kaum noch handhabbaren Mehraufwand darstellt.
Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ohne die Infrastruktur des Fragestellers zu kennen. Ja, natürlich gibt es Einschränkungen, aber doch kaum, wenn wir über ein 20-Mitarbeiter-Netz sprechen. Das ist Pille-Palle. Wir reden nicht mehr über Windows 95...
Ich lasse bei mir einen SQL Server zur Entwicklung als VMWare (Desktop, wohlgemerkt) auf einem herkömmlichen Windows-PC laufen, der selbst unter Last nicht mit Verbindungen oder Performance in's Schwitzen kommt. Und das obwohl Windows sogar noch das Bridging zur VMWare zusätzlich übernehmen muß.
Zitat von @117471:
Ich sehe schon die Nutzer von PC zu PC flitzen um ihr Kennwort zu ändern und mit administrativen Rechten an lokalen Profilen und Programminstallationen herumfrickeln.
Ich sehe schon die Nutzer von PC zu PC flitzen um ihr Kennwort zu ändern und mit administrativen Rechten an lokalen Profilen und Programminstallationen herumfrickeln.
Ich weiß nicht, in welcher Welt Du lebst. Wie gesagt, wir sind nicht mehr bei Windows 95, wo eine lokale Anmeldung bedeutungslos war. Heute kannst Du mehrere lokale Accounts anlegen, mit administrativen und User-Rechten. Ein User benutzt in so einem kleinen Netzwerk für gewöhnlich auch nur einen PC, oftmals mittlerweile auch nur noch Laptops. Es besteht also keine Notwendigkeit, sich mit seinem Account an einem anderen Rechner anzumelden, wie es die Domäne erlaubt. Und das bringt auch nur Vorteile, wenn man dann die Möglichkeit hätte, auf "seine" Anwendungen und Einstellungen zuzugreifen, was auch ein Domänenaccount nur eingeschränkt erlaubt (schon in Abhängigkeit der lokal installierten Software). Was nebenbei ein Remote Desktop auf einem Terminal Server schon behebt, da man dann mit einem Desktop arbeitet, der immer gleich ist, auf jedem Rechner, der sich dort anmeldet.
Seriös ist es, alle Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und sinnvolle oder weniger sinnvolle zu empfehlen. Ich habe nicht gesagt, daß die von mir aufgezeigte Lösung eine ideale oder gar empfehlenswerte Lösung sei, aber um einen IT-Betrieb zu ermöglichen, ohne erst riesige Kosten und erheblichen Zeitaufwand für die Ersteinrichtung notwendig zu machen, ist es ein gangbarer Weg, wenn man seine IT-Planung nach und nach auf eine wie von Dir empfohlene Einrichtung umschaltet.
Gruß
Christian
Hallo,
Das war ein zynischer Kommentar um zu verdeutlichen, dass es eigentlich keine Alternative gibt.
Nö.
Aber das auseinanderzuklabüstern wäre jetzt wirklich müßig. Zum Einen interessiert es den Threadersteller nicht, zum Anderen verbraucht diese mühselige Diskussion meine Zeit und letztendlich werden wir eh' kein Ergebnis finden.
Primär hat gestört, dass Du Administratoren und IT-Dienstleister pauschal unter den Generalverdacht gestellt hast, mit RDP-Servern unnötig viel Aufwand zu betreiben, nur um sich die Administration zu vereinfachen. Ich weiß zwar nicht, wie Du dein Geld verdienst - aber von mir bekommt der Kunde das, was er braucht (und nicht das, was ich "für mich haben will"). Somit ist alles gesagt, ich bin raus.
Gruß,
Jörg
Ich störe mich vor allem daran, wenn jemand selbst nur mit Antworten wie "Zuruf an andere Mitarbeiter zum eintippen der gleichen Daten" antwortet,
Das war ein zynischer Kommentar um zu verdeutlichen, dass es eigentlich keine Alternative gibt.
Eine NAS so einzurichten, wie Du es beschreibst, ist ebenfalls ein deutlicher Zusatzaufwand,
Nö.
Aber das auseinanderzuklabüstern wäre jetzt wirklich müßig. Zum Einen interessiert es den Threadersteller nicht, zum Anderen verbraucht diese mühselige Diskussion meine Zeit und letztendlich werden wir eh' kein Ergebnis finden.
Primär hat gestört, dass Du Administratoren und IT-Dienstleister pauschal unter den Generalverdacht gestellt hast, mit RDP-Servern unnötig viel Aufwand zu betreiben, nur um sich die Administration zu vereinfachen. Ich weiß zwar nicht, wie Du dein Geld verdienst - aber von mir bekommt der Kunde das, was er braucht (und nicht das, was ich "für mich haben will"). Somit ist alles gesagt, ich bin raus.
Gruß,
Jörg