Windows Server oder Synology NAS
Hallo alle zusammen und schönen guten Morgen.
Ich würde hier gerne mal einen Meinungsaustausch anstoßen.
Ich bringe erst mal den ist Zustand rüber.
Ich bin "Admin" von 5 HP Servern an 4 unterschiedlichen Standorten. An 4 Servern hängen immer so 10 Drucker und 30-40 Arbeitsplätze und 1-2 NAS Geräte. Je 1xUSB HDD zur Sicherung der Server
Auf den Server läuft 2008 R2 Standard. Dienste : DHCP, DNS, WINS, ADDC, WSUS. Alles auf einem Gerät.
Die Server sind nun auch schon in die Jahre gekommen. Sind von 2009-2011
Ich beschreibe nun mal einen Standort :
Der Client meldet sich an am ADDC und bekommt per GPO Drucker und Laufwerke zugeordnet.
Auf dem Client läuft eigentlich nur Office 2007/2010. Da alle Outlook und das übliche benutzen.
Die Dokumente der Mitarbeiter liegen auf dem Server und werden dort auch bearbeitet. Also liegt nichts auf dem Client.
Die Mitarbeiter surfen hin und wieder mal im Inet und suchen nach Infos zu Medikamenten usw. auch nix aufregendes.
Ab und zu muss sich mal ein Mitarbeiter an einem anderen PC anmelden aber das kommt eher selten vor
So das war es eigentlich schon......
Da ja nun der Support für Windows 7 Pro und Server 2008 bald sein Ende finden soll, mache ich mir gedanken wie ich alles etwas kleiner aufstellen kann.
Ich habe mal so überlegt, ob man nicht eine gute NAS Lösung einsetzen könnte. Hauptsächlich arbeite ich mit Synology Geräten.
Da gibt es ja den auf Samba basierenden DC. DHCP gibts auch DNS auch und die Freigaben kann man auch nehmen. VPN Server kann man auch gut verwenden. Mache ich zur Fernwartung aktuell auch.
Was mein Ihr ? wäre das ein Option oder was spricht dafür und was dagegen.
Güße
Dirk
Ich würde hier gerne mal einen Meinungsaustausch anstoßen.
Ich bringe erst mal den ist Zustand rüber.
Ich bin "Admin" von 5 HP Servern an 4 unterschiedlichen Standorten. An 4 Servern hängen immer so 10 Drucker und 30-40 Arbeitsplätze und 1-2 NAS Geräte. Je 1xUSB HDD zur Sicherung der Server
Auf den Server läuft 2008 R2 Standard. Dienste : DHCP, DNS, WINS, ADDC, WSUS. Alles auf einem Gerät.
Die Server sind nun auch schon in die Jahre gekommen. Sind von 2009-2011
Ich beschreibe nun mal einen Standort :
Der Client meldet sich an am ADDC und bekommt per GPO Drucker und Laufwerke zugeordnet.
Auf dem Client läuft eigentlich nur Office 2007/2010. Da alle Outlook und das übliche benutzen.
Die Dokumente der Mitarbeiter liegen auf dem Server und werden dort auch bearbeitet. Also liegt nichts auf dem Client.
Die Mitarbeiter surfen hin und wieder mal im Inet und suchen nach Infos zu Medikamenten usw. auch nix aufregendes.
Ab und zu muss sich mal ein Mitarbeiter an einem anderen PC anmelden aber das kommt eher selten vor
So das war es eigentlich schon......
Da ja nun der Support für Windows 7 Pro und Server 2008 bald sein Ende finden soll, mache ich mir gedanken wie ich alles etwas kleiner aufstellen kann.
Ich habe mal so überlegt, ob man nicht eine gute NAS Lösung einsetzen könnte. Hauptsächlich arbeite ich mit Synology Geräten.
Da gibt es ja den auf Samba basierenden DC. DHCP gibts auch DNS auch und die Freigaben kann man auch nehmen. VPN Server kann man auch gut verwenden. Mache ich zur Fernwartung aktuell auch.
Was mein Ihr ? wäre das ein Option oder was spricht dafür und was dagegen.
Güße
Dirk
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 07:12 Uhr
38 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi!
Alles auf einem Gerät an 4 Standorten? Oder an jedem Standort das gleiche Setup?
Evt. via Site-2-Site Standorte anbinden?
Grüsse
KMUlife
Zitat von @sockel7:
Hallo alle zusammen und schönen guten Morgen.
Ich bin "Admin" von 5 HP Servern an 4 unterschiedlichen Standorten.
Auf den Server läuft 2008 R2 Standard. Dienste : DHCP, DNS, WINS, ADDC, WSUS. Alles auf einem Gerät.
Hallo alle zusammen und schönen guten Morgen.
Ich bin "Admin" von 5 HP Servern an 4 unterschiedlichen Standorten.
Auf den Server läuft 2008 R2 Standard. Dienste : DHCP, DNS, WINS, ADDC, WSUS. Alles auf einem Gerät.
Alles auf einem Gerät an 4 Standorten? Oder an jedem Standort das gleiche Setup?
Evt. via Site-2-Site Standorte anbinden?
Grüsse
KMUlife
Moin Dirk,
ich würde ja auf DELL Server gehen
Aber ansonsten, du sprichst von 4 Standorten und 5 Servern, das spricht eigentlich schon eine klare Sprache. Mit jeweils einem aktuellen Server und Windows kannst du damit ein feines, Ausfallsicheres Rad-Speiche Netz aufbauen.
Klar wird das ein größeres Projekt und eigentlich fängst du mit der Überlegung auch ziemlich spät an, dafür, dass du gut 160 MA umsatteln musst. Bist du alleine oder hast du im Netz noch mehr "Admins", die dich dabei unterstützen?
In Summe: Die Frage stellt sich in dem Szenario technisch eigentlich nicht.
Wenn du gerne auf Planungsdetails (unter Servern) zu sprechen kommen willst, darfst du gerne per PN/Mail anklopfen.
Viele Grüße,
Christian
certifiedit.net
ich würde ja auf DELL Server gehen
Aber ansonsten, du sprichst von 4 Standorten und 5 Servern, das spricht eigentlich schon eine klare Sprache. Mit jeweils einem aktuellen Server und Windows kannst du damit ein feines, Ausfallsicheres Rad-Speiche Netz aufbauen.
Klar wird das ein größeres Projekt und eigentlich fängst du mit der Überlegung auch ziemlich spät an, dafür, dass du gut 160 MA umsatteln musst. Bist du alleine oder hast du im Netz noch mehr "Admins", die dich dabei unterstützen?
In Summe: Die Frage stellt sich in dem Szenario technisch eigentlich nicht.
Wenn du gerne auf Planungsdetails (unter Servern) zu sprechen kommen willst, darfst du gerne per PN/Mail anklopfen.
Viele Grüße,
Christian
certifiedit.net
Zitat von @KMUlife:
Hi!
Alles auf einem Gerät an 4 Standorten? Oder an jedem Standort das gleiche Setup?
Evt. via Site-2-Site Standorte anbinden?
Grüsse
KMUlife
Hi!
Zitat von @sockel7:
Hallo alle zusammen und schönen guten Morgen.
Ich bin "Admin" von 5 HP Servern an 4 unterschiedlichen Standorten.
Auf den Server läuft 2008 R2 Standard. Dienste : DHCP, DNS, WINS, ADDC, WSUS. Alles auf einem Gerät.
Hallo alle zusammen und schönen guten Morgen.
Ich bin "Admin" von 5 HP Servern an 4 unterschiedlichen Standorten.
Auf den Server läuft 2008 R2 Standard. Dienste : DHCP, DNS, WINS, ADDC, WSUS. Alles auf einem Gerät.
Alles auf einem Gerät an 4 Standorten? Oder an jedem Standort das gleiche Setup?
Evt. via Site-2-Site Standorte anbinden?
Grüsse
KMUlife
Das geht irgendwie an der Frage vorbei
Naja, er will das ganze ja anscheinend "verkleinern". --> "mache ich mir gedanken wie ich alles etwas kleiner aufstellen kann."
Wenn du Site2Site hast, brauchst du nicht mehr unbedingt 5 Server welche alle DHCP, DNS, WINS, ADDC, WSUS machen. Aber darum auch meine Gegenfrage... ich werde noch nicht ganz schlau aus seinem Netzwerk-Setup....
Grüsse
KMUlife
Zitat von @KMUlife:
Naja, er will das ganze ja anscheinend "verkleinern". --> "mache ich mir gedanken wie ich alles etwas kleiner aufstellen kann."
Wenn du Site2Site hast, brauchst du nicht mehr unbedingt 5 Server welche alle DHCP, DNS, WINS, ADDC, WSUS machen. Aber darum auch meine Gegenfrage... ich werde noch nicht ganz schlau aus seinem Netzwerk-Setup....
Grüsse
KMUlife
Naja, er will das ganze ja anscheinend "verkleinern". --> "mache ich mir gedanken wie ich alles etwas kleiner aufstellen kann."
Wenn du Site2Site hast, brauchst du nicht mehr unbedingt 5 Server welche alle DHCP, DNS, WINS, ADDC, WSUS machen. Aber darum auch meine Gegenfrage... ich werde noch nicht ganz schlau aus seinem Netzwerk-Setup....
Grüsse
KMUlife
Ich glaube, das war keine Frage des verkleinerns, sondern eine, "was da bwl technisch geht". Sinnvoll ist das aber nicht, da Web weg => alles weg.
Zitat von @certifiedit.net:
Ich glaube, das war keine Frage des verkleinerns, sondern eine, "was da bwl technisch geht". Sinnvoll ist das aber nicht, da Web weg => alles weg.
Ich glaube, das war keine Frage des verkleinerns, sondern eine, "was da bwl technisch geht". Sinnvoll ist das aber nicht, da Web weg => alles weg.
Bei der heutigen Entwicklung, mit dem Outsourcing von eig. 'allen' Systemen... kommt das ja dann nicht mehr drauf an .
Ich sag nicht das es extrem sinnvoll ist, aber wenn das system dann besser gepflegt wird und man sich mit einem I-net ausfall arrangieren kann. Dann wäre es ein möglicher Weg der das ganze "kleiner macht".
Ein lokales NAS mit Shares und AD wäre ja auch möglich in den Aussenstandorten... Druckerspooler nicht über Server laufen lassen und 90% des Daily-Business läuft trotz I-Net Ausfall weiter....
Grüsse
KMUlife
Hi Sockel
(Das war auf mein Kommentar bezogen.)
Dann musst du dir eig. vor allem die Frage stellen ob du auf WSUS & Windows GPO's verzichten kannst/willst. Wenn du das Budget kriegst um das wieder gleich aufzubauen, mit aktuellen Servern und OS würde ich das persönlich auch wieder gleich aufbauen.
Grüsse
KMUlife
(Das war auf mein Kommentar bezogen.)
Dann musst du dir eig. vor allem die Frage stellen ob du auf WSUS & Windows GPO's verzichten kannst/willst. Wenn du das Budget kriegst um das wieder gleich aufzubauen, mit aktuellen Servern und OS würde ich das persönlich auch wieder gleich aufbauen.
Grüsse
KMUlife
Moin,
ich habe auch einige Synology mit Active Directory an verschiedenen Standorten am laufen. Diese dienen als DC, DNS und Fileserver für jeweils 2 bis 15 W10-PC's.
Ich nutze aber weder GPO noch Roaming Profiles. Das ganze läuft relativ stabil. Es sind DS218+ oder DS718+.
Für 30-40 Plätze wie bei dir würde ich mich das aber nicht trauen - obwohl die größeren Synos das vielleicht bringen.
Da bei dem Kunden zwar nur bis 15 PC's aber deutlich mehr User sind, kam auch ein Windows 2016/2019 Essentials nicht in Frage.
Und nur dafür Windows Server Standard- und Client-CALS zu nehmen erschien uns zu teuer.
Henning
ich habe auch einige Synology mit Active Directory an verschiedenen Standorten am laufen. Diese dienen als DC, DNS und Fileserver für jeweils 2 bis 15 W10-PC's.
Ich nutze aber weder GPO noch Roaming Profiles. Das ganze läuft relativ stabil. Es sind DS218+ oder DS718+.
Für 30-40 Plätze wie bei dir würde ich mich das aber nicht trauen - obwohl die größeren Synos das vielleicht bringen.
Da bei dem Kunden zwar nur bis 15 PC's aber deutlich mehr User sind, kam auch ein Windows 2016/2019 Essentials nicht in Frage.
Und nur dafür Windows Server Standard- und Client-CALS zu nehmen erschien uns zu teuer.
Henning
Hallo,
grundsätzlich kann ein NAS in diesem Umfeld eigentlich alles was ein Server kann.
DNS, DHCP, Samba, GPO, Servergespeicherte Profile können QNAP und Synologie recht zuverlässig.
Was mich bei vielen kleinen NAS stört ist der fehlende VO-Service.
Selbst bei kleinen Servern von Fujitsu, HP oder Dell bekommst Du zu recht moderaten Preisen 4h VO dazu.
Und auch bei einem NAS braucht man Datensicherung und ein Recovery-Konzept.
Bleibt eher die Frage nach dem Gesamtkonzept.
Alles Zentral und lokale Ablage, Terminal-Server mit Thin-Clients oder weiterhin alles lokal.
Da gibt es viel Spielraum was "das Beste" ist. Alles hat so seine Vor- und Nachteile.
Ich bin ja ein Freund von KISS - keep it simple stupid
Ich würde kleine Fujitsu TX1320 mit VO-Service nehmen und dort virtualisiert das Server OS und ein Tool OS installieren. ein NAS als Datensicherung.
Viele Grüße
Stefan
grundsätzlich kann ein NAS in diesem Umfeld eigentlich alles was ein Server kann.
DNS, DHCP, Samba, GPO, Servergespeicherte Profile können QNAP und Synologie recht zuverlässig.
Was mich bei vielen kleinen NAS stört ist der fehlende VO-Service.
Selbst bei kleinen Servern von Fujitsu, HP oder Dell bekommst Du zu recht moderaten Preisen 4h VO dazu.
Und auch bei einem NAS braucht man Datensicherung und ein Recovery-Konzept.
Bleibt eher die Frage nach dem Gesamtkonzept.
Alles Zentral und lokale Ablage, Terminal-Server mit Thin-Clients oder weiterhin alles lokal.
Da gibt es viel Spielraum was "das Beste" ist. Alles hat so seine Vor- und Nachteile.
Ich bin ja ein Freund von KISS - keep it simple stupid
Ich würde kleine Fujitsu TX1320 mit VO-Service nehmen und dort virtualisiert das Server OS und ein Tool OS installieren. ein NAS als Datensicherung.
Viele Grüße
Stefan
Hallo,
Bevor jetzt hier die große NAS&Spar-Euphorie losgeht, stell Dir noch folgende Fragen:
Bisher werden die Drucker per GPO verteilt -> wie wird das dann gelöst?
Wie löst Du die Datensicherung? Das ganze geht ja dann NAS1 -> NAS2 - wie wird das konkret umgesetzt?
Wie ist das mit dem Fernzugriff auf den Standort. Am Windows-Server stehen dir Systemtools und ggf. Zusatzprogramme zur Verfügung um das Netzwerk zu testen. Die fehlen wenn alle PCs aus sind. Das NAS kann das nicht unbedingt ersetzen.
Auf Servern hat man unter Umständen einen sehr praktischen Konsolenzugriff. Wie ist das beim NAS?
Benutzt Du WSUS? Wenn ja ….
Grüße
lcer
Bevor jetzt hier die große NAS&Spar-Euphorie losgeht, stell Dir noch folgende Fragen:
Bisher werden die Drucker per GPO verteilt -> wie wird das dann gelöst?
Wie löst Du die Datensicherung? Das ganze geht ja dann NAS1 -> NAS2 - wie wird das konkret umgesetzt?
Wie ist das mit dem Fernzugriff auf den Standort. Am Windows-Server stehen dir Systemtools und ggf. Zusatzprogramme zur Verfügung um das Netzwerk zu testen. Die fehlen wenn alle PCs aus sind. Das NAS kann das nicht unbedingt ersetzen.
Auf Servern hat man unter Umständen einen sehr praktischen Konsolenzugriff. Wie ist das beim NAS?
Benutzt Du WSUS? Wenn ja ….
Grüße
lcer
Also vom Gefühl her würde ich da auch jeweils einen Server hinstellen und virtualisieren. DC, Printserver und Gedöns auf dem einen, Fileserver für Freigaben und Roamingprofile sowie WSUS auf dem anderen.
Zusätzlich käme dann noch die Überlegung von zwei, drei Terminalserver für den jeweiligen Standort. Ist halt dann auch eine Rechengeschichte wegen den Lizenzen. Wartungstechnisch wäre das halt schick. Bei vielen Clients kann das dann schon in laufende Arbeit ausufern, wenn die einzeln betreut werden müssen.
Für ein AD samt GPO über ein NAS fehlt mir aber die Erfahrung inwieweit das Directory Server for Windows Domain das alles abhandeln kann.
Mein Bauchgefühl rät mir aber irgendwie bei 30 bis 40 User pro Standort eher ab.
Zusätzlich käme dann noch die Überlegung von zwei, drei Terminalserver für den jeweiligen Standort. Ist halt dann auch eine Rechengeschichte wegen den Lizenzen. Wartungstechnisch wäre das halt schick. Bei vielen Clients kann das dann schon in laufende Arbeit ausufern, wenn die einzeln betreut werden müssen.
Für ein AD samt GPO über ein NAS fehlt mir aber die Erfahrung inwieweit das Directory Server for Windows Domain das alles abhandeln kann.
Mein Bauchgefühl rät mir aber irgendwie bei 30 bis 40 User pro Standort eher ab.
Hallo,
Ich hatte da immer wieder Probleme (allerdings QNAP ). Angeboten werden diverse Snapshot-Sicherungsmöglichkeiten sowie Dateibasierte Sicherungsfunktionen. Alle waren entweder deutlich zu langsam oder unkomfortabel was die Backup-Varianten (voll,diff,incr) oder die Backupverwaltung anging.
Das NAS ist von der Grundidee meist ein Fileserver mit RAID 5/6 für viele große Dateien (vulgo Datengrab ). Schneller Zugriff auf temporäre Dateien und eine gute Rechenleistung für Komprimierungsfunktionen ist da primär oft nicht vorgesehen.
Grüße
lcer
Datensicherung würde ich auf ein HP RDX+ Gerät packen... besser habe ich es jetzt auch nicht gelöst. Wichtig sind nur ein Paar Daten der USER
Dann würde ich Dir empfehlen, das vorab zu testen. Ich gehe davon aus, dass Du das mit deiner vorhandenen Hardware kannst. Danach kannst Du besser abschätzen, ob die Datensicherungsoptionen des NAS für Dich geeignet sind.Ich hatte da immer wieder Probleme (allerdings QNAP ). Angeboten werden diverse Snapshot-Sicherungsmöglichkeiten sowie Dateibasierte Sicherungsfunktionen. Alle waren entweder deutlich zu langsam oder unkomfortabel was die Backup-Varianten (voll,diff,incr) oder die Backupverwaltung anging.
Das NAS ist von der Grundidee meist ein Fileserver mit RAID 5/6 für viele große Dateien (vulgo Datengrab ). Schneller Zugriff auf temporäre Dateien und eine gute Rechenleistung für Komprimierungsfunktionen ist da primär oft nicht vorgesehen.
Grüße
lcer
Wirst du so nicht haben, denn wir kennen dein Szenario nicht, aber aus der Erfahrung heraus, wirst du sicher irgendwann die notwendigkeit für weitere Anpassungen haben. Außer natürlich, du hältst es ganz flach, packst das Webinterface der NAS direkt ins Internet und gut, aber das ist dann auch eher Kindergartenniveau und kann der Firma unendlich mal mehr Schaden bereiten, als eine Top IT Ausstattung.
Suchfunktion:
NAS als DomainController
Oder Google:
https://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?f=284&t=132330
Ich würde in der genannten Größenordnung (wir sprechen ja von über 100 Clients) von sowas die Finger lassen.
Aber, hey, probiers aus.
Dass man so gut wie nix über den Einsatz von diesen NAS als Serverersatz in Produktivumgebungen findet könnte man auch als kleinen Wink sehen.
Schon das Szenario, wenn da eine NAS mal die Grätsche macht....
Machbar wirds sein.
NAS als DomainController
Oder Google:
https://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?f=284&t=132330
Ich würde in der genannten Größenordnung (wir sprechen ja von über 100 Clients) von sowas die Finger lassen.
Aber, hey, probiers aus.
Dass man so gut wie nix über den Einsatz von diesen NAS als Serverersatz in Produktivumgebungen findet könnte man auch als kleinen Wink sehen.
Schon das Szenario, wenn da eine NAS mal die Grätsche macht....
Machbar wirds sein.
Also wir nutzen auf den Synos die Pakete ActiveDirectory mit DNS, HyperBackup. WebDav/CalDav hatten wir mal testweise im Einsatz.
Clients sind alle W10Pro. AD-Verwaltung der User und Gruppen per DSM oder auch über RSAT-Tools funktioniert alles gut.
Die DSGVO war der zentrale Anlass die AD's einzuführen. Richtlinien für Kennwortänderungen und -stärke sind einfach einzustellen und werden eingehalten. Ansonsten nutzen wir keine GPO's sondern nur Login-Scripte.
HyperBackup auf USB-Platten funktioniert ebenfalls gut, inkl. Rekonstruktion der Daten und Anwendungen.
Nicht zuverlässig hinbekommen haben wir Roaming Profiles. Es gab immer wieder Fehler beim Schreiben des Profils.
Insgesamt haben wir 6 Standorte mit jeweils 2 bis 15 PC's. 5 dieser Installationen laufen völlig problemlos (seit ca. 9 Monaten). Bei einem Standort war allerdings zweimal das AD zerschossen, Ursache unbekannt. Die Wiederherstellung über HyperBackup funktionierte problemlos.
USV's haben wir nicht.
Bzgl. "NAS vs. Windows Server" gab es hier schon mal etwas:
NAS vs. Windows Datenserver
Henning
Clients sind alle W10Pro. AD-Verwaltung der User und Gruppen per DSM oder auch über RSAT-Tools funktioniert alles gut.
Die DSGVO war der zentrale Anlass die AD's einzuführen. Richtlinien für Kennwortänderungen und -stärke sind einfach einzustellen und werden eingehalten. Ansonsten nutzen wir keine GPO's sondern nur Login-Scripte.
HyperBackup auf USB-Platten funktioniert ebenfalls gut, inkl. Rekonstruktion der Daten und Anwendungen.
Nicht zuverlässig hinbekommen haben wir Roaming Profiles. Es gab immer wieder Fehler beim Schreiben des Profils.
Insgesamt haben wir 6 Standorte mit jeweils 2 bis 15 PC's. 5 dieser Installationen laufen völlig problemlos (seit ca. 9 Monaten). Bei einem Standort war allerdings zweimal das AD zerschossen, Ursache unbekannt. Die Wiederherstellung über HyperBackup funktionierte problemlos.
USV's haben wir nicht.
Bzgl. "NAS vs. Windows Server" gab es hier schon mal etwas:
NAS vs. Windows Datenserver
Henning
Ich habe zwar noch kein NAS als Active-Directory-Ersatz eingesetzt, aber als Ersatz für einen Windows-Server. Dabei habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass irgendwann Software angeschafft werden soll, die am besten mit einem zentralen Windows-Server funktioniert (bspw. Mailstore oder Buchhaltungssoftware von WISO).
Vor diesem Hintergrund würde ich von der reinen NAS-Lösung bei Deiner Größe abraten.
Vor diesem Hintergrund würde ich von der reinen NAS-Lösung bei Deiner Größe abraten.
Hallo in dir Runde,
so als später Quereinsteiger in diesen Thread mal was in die Runde geworfen: Wenn NAS, dann ist es Linux, warum nicht gleich Linux-Server? Geräte sind preiswert, unterliegen nicht dem Update-Diktat und man bleibt flexibel. Kostengünstig ist es auch.
Ich bin zumindest in der Überlegung. Ich würde dafür sogar auf Remote Desktop verzichten und wieder überall Desktops/PCs aufstellen. (Vermutlich gibt es zu diesem Thema einen Thread, habe jetzt nicht recherchiert, sry)
Viele Grüße,
Volker
so als später Quereinsteiger in diesen Thread mal was in die Runde geworfen: Wenn NAS, dann ist es Linux, warum nicht gleich Linux-Server? Geräte sind preiswert, unterliegen nicht dem Update-Diktat und man bleibt flexibel. Kostengünstig ist es auch.
Ich bin zumindest in der Überlegung. Ich würde dafür sogar auf Remote Desktop verzichten und wieder überall Desktops/PCs aufstellen. (Vermutlich gibt es zu diesem Thema einen Thread, habe jetzt nicht recherchiert, sry)
Viele Grüße,
Volker
Hi,
warum kann man damit keine Kosten senken? Lizenzen und Server sind preiswerter. Der Grund warum ein NAS auch preiswerter ist. Und es gibt freie NAS-Linuxe die man auf jeden halbwegs gescheiten Rechner packen kann, so es den ein NAS sein muss. Und was die Ausfallsicherheit angeht, das schaffe ich insgesamt derart preiswert, dass ich da 2 Kisten hinstellen kann. Ausschalten, Platte(n) rüber, einschalten, weiter geht's. Oder auf Platte des anderen ein Image der letzten Sicherung zurück spielen.
Eng wird es natürlich, wenn man einen MS-SQL-Server benötigt. Dann geht die Virtualisiererei wieder los.
Liege ich das wirklich so falsch?
Gruß
warum kann man damit keine Kosten senken? Lizenzen und Server sind preiswerter. Der Grund warum ein NAS auch preiswerter ist. Und es gibt freie NAS-Linuxe die man auf jeden halbwegs gescheiten Rechner packen kann, so es den ein NAS sein muss. Und was die Ausfallsicherheit angeht, das schaffe ich insgesamt derart preiswert, dass ich da 2 Kisten hinstellen kann. Ausschalten, Platte(n) rüber, einschalten, weiter geht's. Oder auf Platte des anderen ein Image der letzten Sicherung zurück spielen.
Eng wird es natürlich, wenn man einen MS-SQL-Server benötigt. Dann geht die Virtualisiererei wieder los.
Liege ich das wirklich so falsch?
Gruß
Nunja, siehst du hinter der Frage einen Linux-Guru? Das sagt bereits alles und wenn ein Task mit einer Nas 15min dauert, unter Windows ne halbe Stunde + Lizenzen und unter Linux 2h (wäre nicht das erste mal - klickbunt usw)...
Dann summiert sich das gerne direkt zu einer egaleren Sicht auf die Lizenzen.
Dann summiert sich das gerne direkt zu einer egaleren Sicht auf die Lizenzen.
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Ich mache nur gerade die Erfahrung, dass Windows auch mega zeittötend sein kann. Ich habe ein Monitoring aufgesetzt und werde nun nur so mit Ereignissen mit kryptischen Meldungen zugeballert. Da gibt es Dinge die ich nach Stunden der Recherche nicht erledigt bekomme. Also Ahnung muss man hi wie da haben. Ich werde für meinen Teil den Versuch mit Linux starten. Parallel, da kann ja dann nichts in die Hose gehen.
Dann brauchen wir aber auch solche Foren wie hier nicht. Dann geht gefälligst alle schön lernen und erspart uns die dümmlichen Fragen.
Nein im Ernst, wie lernt man denn? Indem man sich über die Berge kämpft. Zu Hause im Keller brauche ich kein Netz in der Ausprägung, geschweige denn hat man üblicherweise Budget dafür. Also muss die Firma dran glauben, die dir das Vertrauen schenkt. Und meine Erfahrung sagt mir, der engagierte Admin macht es sorgfältiger als der mal eben auf der Durchreise rein springende Kollege vom Systemhaus. Aber lass mal, wir sind uns sicher einig, dass die Diskussion uns gar nichts bringt, oder?
Nein im Ernst, wie lernt man denn? Indem man sich über die Berge kämpft. Zu Hause im Keller brauche ich kein Netz in der Ausprägung, geschweige denn hat man üblicherweise Budget dafür. Also muss die Firma dran glauben, die dir das Vertrauen schenkt. Und meine Erfahrung sagt mir, der engagierte Admin macht es sorgfältiger als der mal eben auf der Durchreise rein springende Kollege vom Systemhaus. Aber lass mal, wir sind uns sicher einig, dass die Diskussion uns gar nichts bringt, oder?