WIndows Terminal Server Konfiguration Check
Hey Freunde,
ich habe ein kleines Problem mit der Hardware Konfiguration für einen Terminal Server.
Ich habe in dem Bereich Terminal / RDS noch nicht die große Erfahrung, aber muss nun ein Kundenbprojekt planen.
Es handelt sich um 20 Arbeitsplätze die auf diesen TS zugreifen sollen. Der Grund für den Einsatz des TE ist eine spezielle Software die universell beim Kunden genutzt wird und nach Herstellerempfehlung bei mehr als 8 Arbeitsplätzen auf einem TS installiert werden muss.
Was haben wir also:
- 20 Mitarbeiter, 20 Arbeitsplätze
- Alle Arbeitsplätze nutzen ausschließlich Office und die Spezial Software
- kein MS Teams (wird nicht benötigt, frisst ne Menge Ram)
- Reibungsloses Arbeiten und hohe Geschwindigkeit stehen im Vordergrund
Das Netzwerk ist an diesem Standort neu und Gigabit fähig, sollte also kein Problem darstellen.
Meine Vorgehensweise:
Prüfen der Softwareanforderungen:
- Office2019 möchte nach Vorgaben 1,6 GHz und 4gb Ram
- SpeziSoftware möchte bei 20 Teilnehmern nach Rücksprache beim Hersteller Support 64gb Ram, Takt und Kernanzahl keine Vorgabe
Über den Daumen gepeilt würde ich den TS mit 128gb Ram Ausrüsten und 16 Kernen auf 2,2GHz.
OS für TS wird ein Server2019.
Sofern die Leute jetzt nicht großartig weitere Software auf dem TS ausführen möchten, was auch nicht vorgesehen ist, wäre ich damit also bei gleicher Verteillung und maximaler Auslastung bei:
- 3,2 gb Ram für Spezialsoftware / Nutzer
- 2 gb Ram für Office / Nutzer
- 24 gb Ram für den Host
Man kann den Arbeitsspeicher zwar nicht so Aufteilen wie ich es gemacht habe, aber ich orientiere mich da nun ein wenig an den Erfahrungswerte zum Ressourcen Verbrauch.
Bei 20 RDS Sessions (Nutzern) , stünden also 1,25 Nutzern ein Kern zur Verfügung.
Ich hoffe es ist soweit verständlich was ich meine. Ich habe überhaupt keine Ahnung ob die genannte Hardware für die genannten Ansprüche ausreichend wäre.
Für ein paar Tips und Ratschläge wäre ich außerst dankbar!
Grüße
PS: Die office Lizensierung für TS habe ich auch noch nicht ganz verstanden. So wie ich sie bisher verstanden habe müsste ich jedes Gerät lizensieren mit dem man eine RDS Session startet um dann auf dem TS mit Office zu arbeiten. Im Falle von Homeoffice also auch die Laptops bei den Mitarbeitern zuhause?! Sehr verwirrend. Reicht die Lizensierung für die 20 angelegten Nutzer auf dem TS nicht aus? Ist es nicht egal von welchem Gerät ich eine RDS Session aus starte weil es ja eh nur die 20 Nutzer im Server gibt und auch nur einer an einem Account zeitgleich arbeiten kann?
ich habe ein kleines Problem mit der Hardware Konfiguration für einen Terminal Server.
Ich habe in dem Bereich Terminal / RDS noch nicht die große Erfahrung, aber muss nun ein Kundenbprojekt planen.
Es handelt sich um 20 Arbeitsplätze die auf diesen TS zugreifen sollen. Der Grund für den Einsatz des TE ist eine spezielle Software die universell beim Kunden genutzt wird und nach Herstellerempfehlung bei mehr als 8 Arbeitsplätzen auf einem TS installiert werden muss.
Was haben wir also:
- 20 Mitarbeiter, 20 Arbeitsplätze
- Alle Arbeitsplätze nutzen ausschließlich Office und die Spezial Software
- kein MS Teams (wird nicht benötigt, frisst ne Menge Ram)
- Reibungsloses Arbeiten und hohe Geschwindigkeit stehen im Vordergrund
Das Netzwerk ist an diesem Standort neu und Gigabit fähig, sollte also kein Problem darstellen.
Meine Vorgehensweise:
Prüfen der Softwareanforderungen:
- Office2019 möchte nach Vorgaben 1,6 GHz und 4gb Ram
- SpeziSoftware möchte bei 20 Teilnehmern nach Rücksprache beim Hersteller Support 64gb Ram, Takt und Kernanzahl keine Vorgabe
Über den Daumen gepeilt würde ich den TS mit 128gb Ram Ausrüsten und 16 Kernen auf 2,2GHz.
OS für TS wird ein Server2019.
Sofern die Leute jetzt nicht großartig weitere Software auf dem TS ausführen möchten, was auch nicht vorgesehen ist, wäre ich damit also bei gleicher Verteillung und maximaler Auslastung bei:
- 3,2 gb Ram für Spezialsoftware / Nutzer
- 2 gb Ram für Office / Nutzer
- 24 gb Ram für den Host
Man kann den Arbeitsspeicher zwar nicht so Aufteilen wie ich es gemacht habe, aber ich orientiere mich da nun ein wenig an den Erfahrungswerte zum Ressourcen Verbrauch.
Bei 20 RDS Sessions (Nutzern) , stünden also 1,25 Nutzern ein Kern zur Verfügung.
Ich hoffe es ist soweit verständlich was ich meine. Ich habe überhaupt keine Ahnung ob die genannte Hardware für die genannten Ansprüche ausreichend wäre.
Für ein paar Tips und Ratschläge wäre ich außerst dankbar!
Grüße
PS: Die office Lizensierung für TS habe ich auch noch nicht ganz verstanden. So wie ich sie bisher verstanden habe müsste ich jedes Gerät lizensieren mit dem man eine RDS Session startet um dann auf dem TS mit Office zu arbeiten. Im Falle von Homeoffice also auch die Laptops bei den Mitarbeitern zuhause?! Sehr verwirrend. Reicht die Lizensierung für die 20 angelegten Nutzer auf dem TS nicht aus? Ist es nicht egal von welchem Gerät ich eine RDS Session aus starte weil es ja eh nur die 20 Nutzer im Server gibt und auch nur einer an einem Account zeitgleich arbeiten kann?
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo.
Bei uns läuft ein RDS Server 2012 mit acht ständig angemeldeten Benutzern und alle nutzen entweder eine ERP / CAQ Anwendung, Office (ohne Outlook).
Die VM hat 4 CPU und 8 GB RAM und hat der Server noch immer Luft nach oben.
Zumeist sind die Herstellerangaben ja nicht wirklich mit der Realität deckungsgleich. Wie sieht denn aktuell der Server aus, auf dem die Software läuft? Und die Clients, werden auf denen die von dir ausgerechneten Ressourcen so verwendet?
Exchange 2019 soll erst ab 128 GB RAM sein volles Potential entfalten. Habe einen mit 32 GB und 20 Nutzern laufen, welcher absolut keinerlei Wünsche offen lässt.
Eventuell tastest du dich ein wenig ran. Ich meine, wenn eurer VM Hosts so viel Ressourcen zur Verfügung haben, ist das ja kein Ding. Aber sobald nun kaum noch RAM zur Verfügung steht, dass eine Wiederherstellung einer oder mehrerer VM nicht mehr möglich ist, muss hier ein wenig mit den Ressourcen jongliert werden.
Versuche erst einmal den RDS mit 4 CPU und 16 GB RAM laufen zu lassen und, wenn das nicht ausreicht, den RAM verdoppeln. Datenbank gestützte Verbindungen profitieren sowieso immer von hohen Taktraten und weniger bis gar nicht von vielen Kernen.
Gruß
Radiogugu
Bei uns läuft ein RDS Server 2012 mit acht ständig angemeldeten Benutzern und alle nutzen entweder eine ERP / CAQ Anwendung, Office (ohne Outlook).
Die VM hat 4 CPU und 8 GB RAM und hat der Server noch immer Luft nach oben.
Zumeist sind die Herstellerangaben ja nicht wirklich mit der Realität deckungsgleich. Wie sieht denn aktuell der Server aus, auf dem die Software läuft? Und die Clients, werden auf denen die von dir ausgerechneten Ressourcen so verwendet?
Exchange 2019 soll erst ab 128 GB RAM sein volles Potential entfalten. Habe einen mit 32 GB und 20 Nutzern laufen, welcher absolut keinerlei Wünsche offen lässt.
Eventuell tastest du dich ein wenig ran. Ich meine, wenn eurer VM Hosts so viel Ressourcen zur Verfügung haben, ist das ja kein Ding. Aber sobald nun kaum noch RAM zur Verfügung steht, dass eine Wiederherstellung einer oder mehrerer VM nicht mehr möglich ist, muss hier ein wenig mit den Ressourcen jongliert werden.
Versuche erst einmal den RDS mit 4 CPU und 16 GB RAM laufen zu lassen und, wenn das nicht ausreicht, den RAM verdoppeln. Datenbank gestützte Verbindungen profitieren sowieso immer von hohen Taktraten und weniger bis gar nicht von vielen Kernen.
Gruß
Radiogugu
Wenn die Hardware eh angeschafft wurde, dann gib dem Server was er angeblich braucht.
Was ist denn nun eigentlich Spezial-Software?
ERP / CAQ / Medizintechnik? Oder etwas eigens für deinen Kunden geschriebene Software?
Wenn keine Virtualisierung unterstützt wird oder davon abgeraten wird macht mich und viele andere das immer stutzig.
Ist es eine Datenbank gestützte Anwendung? Haben auch eine Anwendung von 1999 in einer VM laufen, ohne Probleme.
Gruß
Radiogugu
Was ist denn nun eigentlich Spezial-Software?
ERP / CAQ / Medizintechnik? Oder etwas eigens für deinen Kunden geschriebene Software?
Wenn keine Virtualisierung unterstützt wird oder davon abgeraten wird macht mich und viele andere das immer stutzig.
Ist es eine Datenbank gestützte Anwendung? Haben auch eine Anwendung von 1999 in einer VM laufen, ohne Probleme.
Gruß
Radiogugu
Virtualisierung ist seit 5 oder 6 Jahren überhaupt kein Thema mehr was die Kompatibilität an sich betrifft. Wozu auch? Vmware z.B. garantiert daß Windows auf VMware läuft. Punkt aus und fertig.
Die "SpeziSoftware" läuft ja garantiert auch auf Windows, deshalb vestehe ich mal das Problem nicht... oder verweigert die den Dienst wenn eine Virtualisierung erkannt wird? Vereinzelt gibts ja mal Softwarepakete. Mehr Sorgen würde mir die Mehrbenutzerfähigkeit auf einem Terminalserver machen. Denn DAFÜR muß eine Software gemacht sein, ansonsten kann man sie auf Termianlservern (egal ob virtuell oder physisch) nicht verwenden und ihr müßt einen VDI mit Windows Desktops nehmen.
Wenn bei uns (wir supporten eine ziemlich komplizierte CAE Software) einer fragt ob unsere Software zu ESX kompatibel ist oder zu KVM oder Proxmoxx dann sagen wir immer, sie ist zu Windows XY kompatibel, weitergehende Aussagen wären ungefähr so als ob wir als Hersteller indirekt die Lauffähigkeit von Windows auf einer Mainstream-Virtualisierung noch mitbestätigen sollen. Tun wir aber nicht, auch wegen Haftungsfragen.
Wir wissen aber ganz genau was unsere Software an CPU und RAM pro User bruacht. Das muß der Hersteller der Software können, ansonsten muß man den Ressourcenmonitor auf einer Einzelplatzinstallation mal anwerfen und dann sieht man wie ressourcenhungrig die SpeziSoftware ist.
Die "SpeziSoftware" läuft ja garantiert auch auf Windows, deshalb vestehe ich mal das Problem nicht... oder verweigert die den Dienst wenn eine Virtualisierung erkannt wird? Vereinzelt gibts ja mal Softwarepakete. Mehr Sorgen würde mir die Mehrbenutzerfähigkeit auf einem Terminalserver machen. Denn DAFÜR muß eine Software gemacht sein, ansonsten kann man sie auf Termianlservern (egal ob virtuell oder physisch) nicht verwenden und ihr müßt einen VDI mit Windows Desktops nehmen.
Wenn bei uns (wir supporten eine ziemlich komplizierte CAE Software) einer fragt ob unsere Software zu ESX kompatibel ist oder zu KVM oder Proxmoxx dann sagen wir immer, sie ist zu Windows XY kompatibel, weitergehende Aussagen wären ungefähr so als ob wir als Hersteller indirekt die Lauffähigkeit von Windows auf einer Mainstream-Virtualisierung noch mitbestätigen sollen. Tun wir aber nicht, auch wegen Haftungsfragen.
Wir wissen aber ganz genau was unsere Software an CPU und RAM pro User bruacht. Das muß der Hersteller der Software können, ansonsten muß man den Ressourcenmonitor auf einer Einzelplatzinstallation mal anwerfen und dann sieht man wie ressourcenhungrig die SpeziSoftware ist.
Moin Happydotcom,
Für einen RDS benötigst du Office Volume Lizenzen oder Miete ab E3 Plan.
Diese Lizenzen sind Userbezogen und dürfen sowohl auf dem Terminalserver, als auch auf der Workstation oder Laptop des Benutzer gleichzeitig benutzt werden. Sprich, wenn du für die 20 RDS User, 20 Office 2019 STD Lizenzen kaufst, so kannst du diese Lizenz sowohl für den Terminalserver benutzen als auch für ein eventuell lokal installiertes Office, solange es sich um dieselben 20 Benutzer handelt.
Office Home & Student, Home & Business sind nicht Terminalserverfähig!
Grüsse aus BaWü
Alex
PS: Die office Lizensierung für TS habe ich auch noch nicht ganz verstanden. So wie ich sie bisher verstanden habe müsste ich jedes Gerät lizensieren mit dem man eine RDS Session startet um dann auf dem TS mit Office zu arbeiten. Im Falle von Homeoffice also auch die Laptops bei den Mitarbeitern zuhause?! Sehr verwirrend. Reicht die Lizensierung für die 20 angelegten Nutzer auf dem TS nicht aus? Ist es nicht egal von welchem Gerät ich eine RDS Session aus starte weil es ja eh nur die 20 Nutzer im Server gibt und auch nur einer an einem Account zeitgleich arbeiten kann?
Für einen RDS benötigst du Office Volume Lizenzen oder Miete ab E3 Plan.
Diese Lizenzen sind Userbezogen und dürfen sowohl auf dem Terminalserver, als auch auf der Workstation oder Laptop des Benutzer gleichzeitig benutzt werden. Sprich, wenn du für die 20 RDS User, 20 Office 2019 STD Lizenzen kaufst, so kannst du diese Lizenz sowohl für den Terminalserver benutzen als auch für ein eventuell lokal installiertes Office, solange es sich um dieselben 20 Benutzer handelt.
Office Home & Student, Home & Business sind nicht Terminalserverfähig!
Grüsse aus BaWü
Alex
ich habe ein kleines Problem mit der Hardware Konfiguration für einen Terminal Server.
Ich habe in dem Bereich Terminal / RDS noch nicht die große Erfahrung, aber muss nun ein Kundenbprojekt planen.
Es handelt sich um 20 Arbeitsplätze die auf diesen TS zugreifen sollen. Der Grund für den Einsatz des TE ist eine spezielle Software die universell beim Kunden genutzt wird und nach Herstellerempfehlung bei mehr als 8 Arbeitsplätzen auf einem TS installiert werden muss.
Ich habe in dem Bereich Terminal / RDS noch nicht die große Erfahrung, aber muss nun ein Kundenbprojekt planen.
Es handelt sich um 20 Arbeitsplätze die auf diesen TS zugreifen sollen. Der Grund für den Einsatz des TE ist eine spezielle Software die universell beim Kunden genutzt wird und nach Herstellerempfehlung bei mehr als 8 Arbeitsplätzen auf einem TS installiert werden muss.
Interessant, solche Aussagen kenne ich ...
Wohl auch noch mit lokaler Datenhaltung auf dem TS.
Was haben wir also:
- 20 Mitarbeiter, 20 Arbeitsplätze
- Alle Arbeitsplätze nutzen ausschließlich Office und die Spezial Software
- kein MS Teams (wird nicht benötigt, frisst ne Menge Ram)
- 20 Mitarbeiter, 20 Arbeitsplätze
- Alle Arbeitsplätze nutzen ausschließlich Office und die Spezial Software
- kein MS Teams (wird nicht benötigt, frisst ne Menge Ram)
Der Wunsch kann allerdings recht schnell kommen. Bitte wg. der benötigten MS Office Lizenzen unbedingt vorher klären.
- Reibungsloses Arbeiten und hohe Geschwindigkeit stehen im Vordergrund
Das Netzwerk ist an diesem Standort neu und Gigabit fähig, sollte also kein Problem darstellen.
Meine Vorgehensweise:
Prüfen der Softwareanforderungen:
- Office2019 möchte nach Vorgaben 1,6 GHz und 4gb Ram
- SpeziSoftware möchte bei 20 Teilnehmern nach Rücksprache beim Hersteller Support 64gb Ram, Takt und Kernanzahl keine Vorgabe
Über den Daumen gepeilt würde ich den TS mit 128gb Ram Ausrüsten und 16 Kernen auf 2,2GHz.
OS für TS wird ein Server2019.
Sofern die Leute jetzt nicht großartig weitere Software auf dem TS ausführen möchten, was auch nicht vorgesehen ist, wäre ich damit also bei gleicher Verteillung und maximaler Auslastung bei:
- 3,2 gb Ram für Spezialsoftware / Nutzer
- 2 gb Ram für Office / Nutzer
- 24 gb Ram für den Host
Man kann den Arbeitsspeicher zwar nicht so Aufteilen wie ich es gemacht habe, aber ich orientiere mich da nun ein wenig an den Erfahrungswerte zum Ressourcen Verbrauch.
Meine Vorgehensweise:
Prüfen der Softwareanforderungen:
- Office2019 möchte nach Vorgaben 1,6 GHz und 4gb Ram
- SpeziSoftware möchte bei 20 Teilnehmern nach Rücksprache beim Hersteller Support 64gb Ram, Takt und Kernanzahl keine Vorgabe
Über den Daumen gepeilt würde ich den TS mit 128gb Ram Ausrüsten und 16 Kernen auf 2,2GHz.
OS für TS wird ein Server2019.
Sofern die Leute jetzt nicht großartig weitere Software auf dem TS ausführen möchten, was auch nicht vorgesehen ist, wäre ich damit also bei gleicher Verteillung und maximaler Auslastung bei:
- 3,2 gb Ram für Spezialsoftware / Nutzer
- 2 gb Ram für Office / Nutzer
- 24 gb Ram für den Host
Man kann den Arbeitsspeicher zwar nicht so Aufteilen wie ich es gemacht habe, aber ich orientiere mich da nun ein wenig an den Erfahrungswerte zum Ressourcen Verbrauch.
Belastbare Aussage kann man ohne PoC nicht treffen. Für MS Office können auch 32 GB zu wenig sein.
Bei 20 RDS Sessions (Nutzern) , stünden also 1,25 Nutzern ein Kern zur Verfügung.
Ich hoffe es ist soweit verständlich was ich meine. Ich habe überhaupt keine Ahnung ob die genannte Hardware für die genannten Ansprüche ausreichend wäre.
Für ein paar Tips und Ratschläge wäre ich außerst dankbar!
Ich hoffe es ist soweit verständlich was ich meine. Ich habe überhaupt keine Ahnung ob die genannte Hardware für die genannten Ansprüche ausreichend wäre.
Für ein paar Tips und Ratschläge wäre ich außerst dankbar!
Mache ein PoC für die geplante Umgebung.
PS: Die office Lizensierung für TS habe ich auch noch nicht ganz verstanden. So wie ich sie bisher verstanden habe müsste ich jedes Gerät lizensieren mit dem man eine RDS Session startet um dann auf dem TS mit Office zu arbeiten. Im Falle von Homeoffice also auch die Laptops bei den Mitarbeitern zuhause?! Sehr verwirrend. Reicht die Lizensierung für die 20 angelegten Nutzer auf dem TS nicht aus? Ist es nicht egal von welchem Gerät ich eine RDS Session aus starte weil es ja eh nur die 20 Nutzer im Server gibt und auch nur einer an einem Account zeitgleich arbeiten kann?
So einfach ist es leider nicht.
Nicht der TS sondern die zugreifenden Geräte/Benutzer werden lizenziert. Bitte auch die Windows Server/RDS CALs nicht außer Acht lassen.
Das ganze ist abhängig von der eingesetzten MS Office Version.
Ganz allgemein:
MS Office Standard/Professional Plus, jedes zugreifende Device benötigt eine Lizenz. Der Heimarbeitsplatz kostet, wenn er mitgenommen wird (z. B. Laptop), nichts extra. Wenn im HO ein zusätzlicher Arbeitsplatz steht, kostet dieser extra.
MS Office 365/Microsoft 365, jeder zugreifende Benutzer benötigt eine Lizenz. In der Regel darf diese Lizenz auf bis zu fünf Desktops genutzt werden.
Moin,
Gruß,
Dani
MS Office Standard/Professional Plus, jedes zugreifende Device benötigt eine Lizenz.
genau gesagt, muss es eine Volumenlizenz sein. Für Microsoft 365 gibt es einen schönen Artikel.Gruß,
Dani

Servus,
@Dani Standart ist auf TS nicht erlaubt.
Erlaubt sind:
Microsoft Office 365 ProPlus
Microsoft Office 365 Enterprise E3
Microsoft Office 365 Enterprise E5
wir nutzen Office 365 ohne die Apps wie im Artikel von Dani beschrieben wurde.
Erst bekommt jeder User seine Lizenz zugewiesen.
Dann wird einfach eine Version installiert, jeder User meldet sich dann am Microsoftkonto seines Office an , dass kann man einfach oben rechts in jeder Anwendung ausführen .
Dann kann sich jeder User an 5 Geräten mit seiner Lizenz noch eine Version herunterladen und sich anmelden.
Zum Aktivieren ist bisschen Arbeit angesagt siehe Artikel im Link
Fertig.
Es gibt einen guten Artikel dazu Office 365 auf TS
Gruß
dahuber
@Dani Standart ist auf TS nicht erlaubt.
Erlaubt sind:
Microsoft Office 365 ProPlus
Microsoft Office 365 Enterprise E3
Microsoft Office 365 Enterprise E5
wir nutzen Office 365 ohne die Apps wie im Artikel von Dani beschrieben wurde.
Erst bekommt jeder User seine Lizenz zugewiesen.
Dann wird einfach eine Version installiert, jeder User meldet sich dann am Microsoftkonto seines Office an , dass kann man einfach oben rechts in jeder Anwendung ausführen .
Dann kann sich jeder User an 5 Geräten mit seiner Lizenz noch eine Version herunterladen und sich anmelden.
Zum Aktivieren ist bisschen Arbeit angesagt siehe Artikel im Link
Fertig.
Es gibt einen guten Artikel dazu Office 365 auf TS
Gruß
dahuber
Moin Dahuber,
Nein, das ist so nicht richtig. Auch eine Office 2019 Standardversion ist RDS fähig, solange es sich um eine Volumenlizenz handelt.
Oder auch ab E3 Plan.
Grüsse aus BaWü
Alex
Nein, das ist so nicht richtig. Auch eine Office 2019 Standardversion ist RDS fähig, solange es sich um eine Volumenlizenz handelt.
Oder auch ab E3 Plan.
Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Zusammen,
bei der ein oder anderen Empfehlung muss ich jetzt aber kräftig schmunzeln. 🙃
Ich habe die letzten 10 Jahre keinen einzigen RDS Host physikalisch aufgesetzt, dafür gibt es im Jahr 2020 so gut wie keinen Grund mehr.
Für 20 User reicht dir im Normalfall eine VM mit max. 8 vCores und 32GB RAM.
Wenn du es ganz sicher machen möchtest, so mache eine Farm mit zwei virtuellen Session-Hosts.
Dann kannst du in ruhe auch mal einen updaten während sich die User auf dem anderen rumtummeln.
@happydotcom
Wo laufen eigentlich deine restlichen Server (AD, DB, ERP & Co)?
Grüsse aus BaWü
Alex
bei der ein oder anderen Empfehlung muss ich jetzt aber kräftig schmunzeln. 🙃
Ich habe die letzten 10 Jahre keinen einzigen RDS Host physikalisch aufgesetzt, dafür gibt es im Jahr 2020 so gut wie keinen Grund mehr.
Für 20 User reicht dir im Normalfall eine VM mit max. 8 vCores und 32GB RAM.
Wenn du es ganz sicher machen möchtest, so mache eine Farm mit zwei virtuellen Session-Hosts.
Dann kannst du in ruhe auch mal einen updaten während sich die User auf dem anderen rumtummeln.
@happydotcom
Wo laufen eigentlich deine restlichen Server (AD, DB, ERP & Co)?
Grüsse aus BaWü
Alex
Zitat von @145118:
Servus,
@Dani Standart ist auf TS nicht erlaubt.
Erlaubt sind:
Microsoft Office 365 ProPlus
Microsoft Office 365 Enterprise E3
Microsoft Office 365 Enterprise E5
Servus,
@Dani Standart ist auf TS nicht erlaubt.
Erlaubt sind:
Microsoft Office 365 ProPlus
Microsoft Office 365 Enterprise E3
Microsoft Office 365 Enterprise E5
Das ist so nicht richtig. Natürlich ist auch MS Office 2019 Standard aus den passenden Lizenzmodell für RDS geeignet.
Bleiben also zur Zeit:
MS Office 2019 Standard/Professional Plus aus einem passenden Vertrag oder bei den SaaS Produkten Office 365 E3/E5, Microsoft 365 Apps for Business/Business Premium/E3/E5.