Windows XP Professional als Fileserver
Hallo zusammen,
ich habe vor einen Windows XP Professional PC zu einem kleinen Fileserver umzubauen. Es sieht für mich aber so aus, als wenn Windows XP von Haus aus eine Limitierung von 10 Usern hat. Es stellt sich jetzt die Frage, ob es sich hierbei um lokale Benutzer, 10 Domainenbenutzer oder konkret mit Verbindungen von IP Adressen handelt - also bei 10 verschiedenen IP-Adressen wäre Schluss?
Eventuell gibt es ja auch einen kleinen Tweak in Sachen Registry oder einer .ini Datei, die die Anzahl Zugriffe hochsetzen kann.
Viele Grüße und Dank im Voraus
Kim
ich habe vor einen Windows XP Professional PC zu einem kleinen Fileserver umzubauen. Es sieht für mich aber so aus, als wenn Windows XP von Haus aus eine Limitierung von 10 Usern hat. Es stellt sich jetzt die Frage, ob es sich hierbei um lokale Benutzer, 10 Domainenbenutzer oder konkret mit Verbindungen von IP Adressen handelt - also bei 10 verschiedenen IP-Adressen wäre Schluss?
Eventuell gibt es ja auch einen kleinen Tweak in Sachen Registry oder einer .ini Datei, die die Anzahl Zugriffe hochsetzen kann.
Viele Grüße und Dank im Voraus
Kim
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19 Kommentare
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Hi,
Keine User, keine IP-Adressen, keine Domainenbenutzer, sondern 10 gleichzeitige eingehende Verbindungen.
http://support.microsoft.com/kb/314882/de
Und nein, es gibt keine Tweaks.
Zitat von @kkrause:
Es sieht für mich aber so aus, als wenn Windows XP von Haus aus eine Limitierung von 10 Usern hat.
Es sieht für mich aber so aus, als wenn Windows XP von Haus aus eine Limitierung von 10 Usern hat.
Keine User, keine IP-Adressen, keine Domainenbenutzer, sondern 10 gleichzeitige eingehende Verbindungen.
http://support.microsoft.com/kb/314882/de
Und nein, es gibt keine Tweaks.
Es steht im KB-Artikel. Lesen musst du bitte selbst.
hey, schau dir doch mal nlite an, da kann man was machen.... bb sonst schreib mir mal ne pn
Die einfachste und billigste Alternative währe
http://www.freenas.org/
http://www.freenas.org/
Ich ergänze Kims Angaben hier mal, vielleicht interressiert es jemanden.
Wir arbeiten an demselben Projekt.
Es läuft bereits ein Linux System mit Samba-Freigaben in der Domäne. Samba ist über Winbind & Kerberos an das Active Directory angeschlossen und holt sich die aktuellen Userdaten regelmässig von unserem Domänencontroller.
Hört sich theoretisch gut an, in der Praxis aber bedeutet es, dass wir regelmässig Authorisierungsschwierigkeiten zwischen Samba (Kerberos) und der Windows 2003 Domäne haben.
Deshalb streben wir hier eine Windows-Lösung an, dann wäre die Rechtevergabe für die Freigaben nativ ins System integriert und nicht so wartungsanfällig. Sorry Linux ;)
Von daher auch die Idee mit Windows XP, denn XP-Lizenzen haben wir hier noch herumliegen.
Die Beschränkung der User-Zahlen können wir bestätigen: Bei einem Test kommt bei uns beim Zugriffsversuch vom 10. Rechner folgende Meldung:
Unsere schnelle Lösung ist wahrscheinlich, die Freigaberechte über UNIX-Gruppen zu vergeben, denn Samba an sich läuft butterweich. Nur können wir dann die Rechte nicht so fein granulieren wie es eigentlich sein müsste.
Wir arbeiten an demselben Projekt.
Es läuft bereits ein Linux System mit Samba-Freigaben in der Domäne. Samba ist über Winbind & Kerberos an das Active Directory angeschlossen und holt sich die aktuellen Userdaten regelmässig von unserem Domänencontroller.
Hört sich theoretisch gut an, in der Praxis aber bedeutet es, dass wir regelmässig Authorisierungsschwierigkeiten zwischen Samba (Kerberos) und der Windows 2003 Domäne haben.
Deshalb streben wir hier eine Windows-Lösung an, dann wäre die Rechtevergabe für die Freigaben nativ ins System integriert und nicht so wartungsanfällig. Sorry Linux ;)
Von daher auch die Idee mit Windows XP, denn XP-Lizenzen haben wir hier noch herumliegen.
Die Beschränkung der User-Zahlen können wir bestätigen: Bei einem Test kommt bei uns beim Zugriffsversuch vom 10. Rechner folgende Meldung:
Es können keine weiteren Verbindungen zu dem Remotecomputer hergestellt werden, da zu diesem Computer die maximale Anzahl von Clients verbunden ist.
Unsere schnelle Lösung ist wahrscheinlich, die Freigaberechte über UNIX-Gruppen zu vergeben, denn Samba an sich läuft butterweich. Nur können wir dann die Rechte nicht so fein granulieren wie es eigentlich sein müsste.
Mädels, das ist ganz dünnes Eis, auf dem Ihr Euch hier bewegt.
Microsoft sagt ganz klar dass nur 10 eingehende Verbindungen erlaubt sind. Ein Umgehen dieser Beschränkung fällt unter aktiven Lizenzbruch und ist mit Hacking zu vergleichen.
Und was das Thema Hacking angeht würde ich gere nochmals auf die Forenbestimmungen verweisen.
Sorry,
Loco Lobo
Microsoft sagt ganz klar dass nur 10 eingehende Verbindungen erlaubt sind. Ein Umgehen dieser Beschränkung fällt unter aktiven Lizenzbruch und ist mit Hacking zu vergleichen.
Und was das Thema Hacking angeht würde ich gere nochmals auf die Forenbestimmungen verweisen.
Sorry,
Loco Lobo
Zitat von @lobotomie:
Und was das Thema Hacking angeht würde ich gere nochmals auf die Forenbestimmungen verweisen.
Wen juckt das schon. Wie man sieht, finden sich immer ein paar Hohlköpfe, die trotzdem darauf eingehen. Und was das Thema Hacking angeht würde ich gere nochmals auf die Forenbestimmungen verweisen.
Sorry,
Nee, Recht hast du. Nur ob du darauf hinweist oder in China fällt ein Sack Reis um ......