WLAN Brücke zwichen 2 Häusern (20m) ist zu langsam. 54Mbit Lancom - Geht es schneller?
2x Lancom L-54g Wireless mit externe Antennen an den Häuserwänden.
Hier der Link zu unseren AP's: http://www.lancom-systems.de/LANCOM-L-54g-Wireless.114.0.html?L=undefin ...
Scenario:
2 Gebäude werde via WLAN Spiegel mit einander verbunden. Verwendet werden Richtantennen (Spiegel) welche außen an den Gebäuden befestigt wurden. Modell weiß ich gerade jedoch nicht, kann ich aber in erfahrung bringen.
Das Gebäude wird demnächst via IP-Telefonie angebunden werden, und dafür benötigen wir mindestens DSL 6000. In Gebäude 1 haben wir 64,000, und in Gebäude 2 kommt via WLAN nur maximal 6000 an.
Kabel legen geht nicht!
Wie kann ich den durchsatz erhöhen? 108mbit AP nutzen? 300mbit? muss es wieder Lancom sein? Antennen werden über standard antennen anschluss angeschlossen.
Oder gibt es eine ganz andere Technik?
Vielen Dank für eure Hilfe.
EDIT:
Laut webseit soll unser AP 54/108mbit fähig sein...das würde ja bedeuten das wir auf jeden fall auf 300mbit umsteigen müssten, sehe ich das richtig?
Das würde auch bedeuten das wir 2 neue Antennen benötigen wür den "n" standard. Kostenpunkt €1100 für 2 Stück.
http://www.lancom-systems.de/AirLancer-Extender-O-D9a.998.0.html?L=unde ...
Die Häuser sind nur etwa 20m entfernt, und die ganzen richtantennen (inkl. der die wir benutzen), sind für bis zu 20km . Warum ist die übertragung dann so langsam?
Hier der Link zu unseren AP's: http://www.lancom-systems.de/LANCOM-L-54g-Wireless.114.0.html?L=undefin ...
Scenario:
2 Gebäude werde via WLAN Spiegel mit einander verbunden. Verwendet werden Richtantennen (Spiegel) welche außen an den Gebäuden befestigt wurden. Modell weiß ich gerade jedoch nicht, kann ich aber in erfahrung bringen.
Das Gebäude wird demnächst via IP-Telefonie angebunden werden, und dafür benötigen wir mindestens DSL 6000. In Gebäude 1 haben wir 64,000, und in Gebäude 2 kommt via WLAN nur maximal 6000 an.
Kabel legen geht nicht!
Wie kann ich den durchsatz erhöhen? 108mbit AP nutzen? 300mbit? muss es wieder Lancom sein? Antennen werden über standard antennen anschluss angeschlossen.
Oder gibt es eine ganz andere Technik?
Vielen Dank für eure Hilfe.
EDIT:
Laut webseit soll unser AP 54/108mbit fähig sein...das würde ja bedeuten das wir auf jeden fall auf 300mbit umsteigen müssten, sehe ich das richtig?
Das würde auch bedeuten das wir 2 neue Antennen benötigen wür den "n" standard. Kostenpunkt €1100 für 2 Stück.
http://www.lancom-systems.de/AirLancer-Extender-O-D9a.998.0.html?L=unde ...
Die Häuser sind nur etwa 20m entfernt, und die ganzen richtantennen (inkl. der die wir benutzen), sind für bis zu 20km . Warum ist die übertragung dann so langsam?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 178392
Url: https://administrator.de/contentid/178392
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Zum einen sind die APs das Problem, hier wären die L-54ag besser geeignet und dann in Verbindung mit 5GHz-tauglichen Antennen im 5GHz-Band funken. Ebenso können die momentanen Antennen für 20m etwas zu groß sein. Eventuell einfach mal an der Sendeleistung drehen, nicht dass das Signal aufgrund der Antennenverstärkung untergeht.
Das du mit APs, welche Standardkonform nach 802.11g sind (sprich bis 54MBit) keine 54MBit hinbekommst, sollte dir klar sein. Als Nettodatenrate geht man etwa von einem drittel der Bruttodatenrate aus, LANCOM liegt hier Erfahrungsgemäß immer leicht drüber.
Mach doch mal mit NetIO einen Test der Verbindung, vorher aber dafür sorgen, dass die Verbindung nicht genutzt wird. Nur so sind brauchbare Werte ablesbar.
Das du mit APs, welche Standardkonform nach 802.11g sind (sprich bis 54MBit) keine 54MBit hinbekommst, sollte dir klar sein. Als Nettodatenrate geht man etwa von einem drittel der Bruttodatenrate aus, LANCOM liegt hier Erfahrungsgemäß immer leicht drüber.
Mach doch mal mit NetIO einen Test der Verbindung, vorher aber dafür sorgen, dass die Verbindung nicht genutzt wird. Nur so sind brauchbare Werte ablesbar.
wieistmeineip zeigt bei mir auch 8MBit an, obwohl ich 64MBit habe, also das ist kein Maßstab.
Die Mitarbeiter beschwerden sich ab und zu das bei ihnen alles etwas langsamer dauert als im hauptgebäude (Gigabit Lan).
Ähm, dazu braucht man nix zu sagen, ob 18MBit oder 1000MBit ist schon ein Unterschied.
Also wenn du das Problem soll lösen willst, musst du wohl doch zwei 802.11n-taugliche APs kaufen. Günstiger wäre es es, das Problem weiter zu jagen, und zwar ohne diese Drecksseiten wie wieistmeineip.de oder speedtest.net. Die Werte haben einen Wahrheitsgehalt wie eine Rolle Seemannsgarn. Du kannst ja auch ne Glasfaserstrecke nehmen. Kostet weniger.
Dein Grundproblem ist das du im 2,4 Ghz Bereich arbeitest, der heute hoffnungslos überfüllt ist. 5 Ghz wäre weitaus sinnvoller für solche LAN to LAN Kopplung !
Du müsstest zudem bei 2,4 Ghz erstmal grundsätzlich checken ob die beiden Bridge Standorte von ggf. bestehenden Nachbar WLANs überlagert sind die diese Verbindung durch Überlagerung oder Teilüberlagerung stören und somit in der Bandbreite u. Performance beschränken !
Wichtig ist dort ein zwingender Kanalabstand von 5 Funkkanälen nach der 1, 6, 11er Regel:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907031.htm
Ein Tool wie der freie WLAN Scanner inSSIDer helfen dir dabei:
http://www.metageek.net/products/inssider
Wenn du das sicherstellen kannst, dann ist schonmal die erste Hürde genommen. Theoretisch ohne Störung von Nachbar WLANs und im 802.1g Modus mit 20 Mhz Kanal Bandbreite bei 2,4 Ghz sind so Netto Durchsatzraten von um die 20 Mbit (best case) möglich.
Vergiss bitte diese Bruttoangaben von 54, 108 oder 300, denn die beschreiben nur die Brutto Datenraten inklusive des Protokoll Overheads:
http://www.tomsnetworking.de/content/reports/j2005a/report_wlan_luege/
Marktschreierei sonst nix !
Ein zweiter Knackpunkt ist das du die Verbindung im Bridge Modus betreibst ! Bei LAN 2 LAN bestimmter Größenordnung ein No Go !
Dadurch zwingst du diese Bridgeverbindung sämtliche Broadcast und Multicast Pakete aus BEIDEN Netzwerksegmenten zu übertragen was in Windows lastigen Netzwerken nicht gerade unerheblich und somit kontraproduktiv ist.
Du kannst dir sicherlich selber ausrechnen was eine kleine prozentuale Broad- und Multicast Grundlast in einem 100/1000 Mbit Kupfer Netzwerk dann auf einen Bandbreiten limiterten Bridge WLAN Link mit ~15-20 Mbit im best case bewirkt. Dort wird also noch mehr von der wenigen Performance abgezwackt.
Dein Wert von 6 Mbit ist also mehr als realistisch unter solchen Bedingungen. Erwartungsgemäß wäre das eher noch weniger.
802.11n APs zu verwenden löst dein Problem auch nicht, da du wegen der Überlastung bei 2,4 Ghz realistisch keine 40 Mhz Bandbreite fahren kannst da die Störungen und damit resultierende Probleme bei 2,4 Ghz dann noch größer werden und die Performance logischerweise noch schlechter.
Erheblich sinnvoller ist IMMER bei solcher Kopplung eine geroutete Verbindung und KEIN gebridgte zu verwenden um auch diese Grundlast von der WLAN Linkverbindung zu entfernen, was bei Routing ja per se der Fall ist. Bei Kupfer würde man sowas auch immer mit einem routenden Layer 3 VLAN Switch machen logischerweise. Bei WLAN also erst recht !
Wie das geht kannst du hier nachlesen:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Dein generelles Problem und Fehler ist auch die Verwendung vom 2,4 Ghz WLAN Bereich.
Eine Gebäude LAN zu LAN Kopplung hat dort heutzutage wegen der 2,4 Ghz Überfüllung und der Funk Sekundärnutzer (Video, Audio, Bluetooth, Mwellenherde uw.) dort nichts mehr zu suchen, da sich eine stabile belastbare Verbindung nicht wirklich garantieren lässt.
Ausnahme du wohnst auf Helgoland oder in Ostfriesland hinterm Deich....
Daran krankt schon dein ganzes Konzept. Sinnvoll ist es bei einer LAN zu LAN Gebäude Kopplung wie deiner IMMER ins 5 Ghz WLAN auszuweichen. Wegen der erheblich geringeren Nutzung und des weitaus größeren Frequenzspektrums kannst du hier auch ganz andere Bandbreiten erreichen. 100 Mbit netto sind da realistisch.
Zudem gibt es fertige Komponenten wie z.B. diese hier:
http://shop.meconet.de/Systems-Point-to-Point/MikroTik-2-4-5GHz/RouterB ...
Ein fertiger Router für den Outdoor Einsatz mit PoE und integrierter Antenne ! (Kostenpunkt 150 € für 2 Stück !!! Nur mal zum Vergleich für dich !)
Erheblich sinnvoller und auch langlebiger als die Bastellösung die du dort verwendest wie oben beschrieben.
Darüber solltest du nochmal nachdenken und dein o.a. LAN zu LAN Konzept ggf. nochmal wirklich überdenken, was schon an vielen einfachen Basics krankt die vermutlich aus Unwissenheit nicht bedacht wurden.
Du müsstest zudem bei 2,4 Ghz erstmal grundsätzlich checken ob die beiden Bridge Standorte von ggf. bestehenden Nachbar WLANs überlagert sind die diese Verbindung durch Überlagerung oder Teilüberlagerung stören und somit in der Bandbreite u. Performance beschränken !
Wichtig ist dort ein zwingender Kanalabstand von 5 Funkkanälen nach der 1, 6, 11er Regel:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907031.htm
Ein Tool wie der freie WLAN Scanner inSSIDer helfen dir dabei:
http://www.metageek.net/products/inssider
Wenn du das sicherstellen kannst, dann ist schonmal die erste Hürde genommen. Theoretisch ohne Störung von Nachbar WLANs und im 802.1g Modus mit 20 Mhz Kanal Bandbreite bei 2,4 Ghz sind so Netto Durchsatzraten von um die 20 Mbit (best case) möglich.
Vergiss bitte diese Bruttoangaben von 54, 108 oder 300, denn die beschreiben nur die Brutto Datenraten inklusive des Protokoll Overheads:
http://www.tomsnetworking.de/content/reports/j2005a/report_wlan_luege/
Marktschreierei sonst nix !
Ein zweiter Knackpunkt ist das du die Verbindung im Bridge Modus betreibst ! Bei LAN 2 LAN bestimmter Größenordnung ein No Go !
Dadurch zwingst du diese Bridgeverbindung sämtliche Broadcast und Multicast Pakete aus BEIDEN Netzwerksegmenten zu übertragen was in Windows lastigen Netzwerken nicht gerade unerheblich und somit kontraproduktiv ist.
Du kannst dir sicherlich selber ausrechnen was eine kleine prozentuale Broad- und Multicast Grundlast in einem 100/1000 Mbit Kupfer Netzwerk dann auf einen Bandbreiten limiterten Bridge WLAN Link mit ~15-20 Mbit im best case bewirkt. Dort wird also noch mehr von der wenigen Performance abgezwackt.
Dein Wert von 6 Mbit ist also mehr als realistisch unter solchen Bedingungen. Erwartungsgemäß wäre das eher noch weniger.
802.11n APs zu verwenden löst dein Problem auch nicht, da du wegen der Überlastung bei 2,4 Ghz realistisch keine 40 Mhz Bandbreite fahren kannst da die Störungen und damit resultierende Probleme bei 2,4 Ghz dann noch größer werden und die Performance logischerweise noch schlechter.
Erheblich sinnvoller ist IMMER bei solcher Kopplung eine geroutete Verbindung und KEIN gebridgte zu verwenden um auch diese Grundlast von der WLAN Linkverbindung zu entfernen, was bei Routing ja per se der Fall ist. Bei Kupfer würde man sowas auch immer mit einem routenden Layer 3 VLAN Switch machen logischerweise. Bei WLAN also erst recht !
Wie das geht kannst du hier nachlesen:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Dein generelles Problem und Fehler ist auch die Verwendung vom 2,4 Ghz WLAN Bereich.
Eine Gebäude LAN zu LAN Kopplung hat dort heutzutage wegen der 2,4 Ghz Überfüllung und der Funk Sekundärnutzer (Video, Audio, Bluetooth, Mwellenherde uw.) dort nichts mehr zu suchen, da sich eine stabile belastbare Verbindung nicht wirklich garantieren lässt.
Ausnahme du wohnst auf Helgoland oder in Ostfriesland hinterm Deich....
Daran krankt schon dein ganzes Konzept. Sinnvoll ist es bei einer LAN zu LAN Gebäude Kopplung wie deiner IMMER ins 5 Ghz WLAN auszuweichen. Wegen der erheblich geringeren Nutzung und des weitaus größeren Frequenzspektrums kannst du hier auch ganz andere Bandbreiten erreichen. 100 Mbit netto sind da realistisch.
Zudem gibt es fertige Komponenten wie z.B. diese hier:
http://shop.meconet.de/Systems-Point-to-Point/MikroTik-2-4-5GHz/RouterB ...
Ein fertiger Router für den Outdoor Einsatz mit PoE und integrierter Antenne ! (Kostenpunkt 150 € für 2 Stück !!! Nur mal zum Vergleich für dich !)
Erheblich sinnvoller und auch langlebiger als die Bastellösung die du dort verwendest wie oben beschrieben.
Darüber solltest du nochmal nachdenken und dein o.a. LAN zu LAN Konzept ggf. nochmal wirklich überdenken, was schon an vielen einfachen Basics krankt die vermutlich aus Unwissenheit nicht bedacht wurden.
Bitte nutze für Screenshots die "Bilder hochlad" Funktion hier und keine überflüssigen externen Links. Das geht wenn du über "Meine Beiträge" deinen o.a. Thread mit Klick auf "Bearbeiten" editierst und das dann über Bilder hochladen per Rechtsklick und Copy and Paste kopierte Bilder URL in jeglichen Text (auch Antworten) hier bringst. Statt des URLs wird dann immer und überall dein Bild angezeigt !!
Zurück zu deinem eigentlichen "Problem"...:
Die 3 WLANs 1, 2 und 3 stören sich gegenseitig da sie alle 3 auf Kanal 6 arbeiten. OK, wenn man "Streben nach..." ignorieren kann und die beiden hidden SSIDs dort die Bridge sind ist das erstmal so OK. Wichtig ist das du die Messung an beiden AP Standorten der Bridge machst !!
Logisch... Ansonsten hast du nur eine einseitige Sicht der Dinge und nicht beide AP Enden der Bridge erfasst in Bezug auf die Kanalbelegung !!
Die Vorteile der 5 Ghz Benutzung sind ja oben hinreichend beschrieben. Hauptpunkt ist die 40 Mhz Kanalbreite die du dort hast sofern du den .11n Standard benutzen kannst.
Wichtig ist hier der AES Schlüssel Modus, den TKIP ist ebenso per Standard auf 54 Mbit (Netto 20 Mbit) beschränkt !
Nebenbei: Heutzutage noch WEP zu benutzen, so wie du das für deinen Bridge machst, ist nicht nur mehr als fahrlässig sondern auch ziemlich dumm !!
Jeder Erstklässler und Dummie weiss mittlerweile das man WEP mit dem aircrack_Tool in Sekunden knacken kann. Speziell einfach ist das in einem LAN zu LAN Bridge Umfeld wie bei dir wenn dort WEP verwendet wird. Hidden SSIDs helfen da übrigens rein gar nix !
Normalerweise wäre das ein sofortiger Kündigungsgrund im IT Firmenumfeld !!
Lancom Router werden meist von Leuten empfohlen die sich im WLAN Umfeld nicht oder nur sehr wenig auskennen.
Genau das ist vermutlich bei dir der Fall. In einem LAN zu LAN Bridge Umfeld sind die nur bedingt nutzbar und nicht wirklich ideal, da die Routing funktion fehlt. Du bist also nicht gut beraten mit deinem Systempartner das muss man leider sagen. Grund ist vermutlich das sie damit mit dir mehr Geld verdienen.
Besser sind hier immer Mikrotik oder Ubiquiti Produkte !!
Gute Bridge Router kosten eben nicht mehr...so ist das nun mal und auch eine Antenne kostet nicht mehrere 100 € wie du hier sehen kannst:
http://www.wimo.de/wlan-richtantennen-aussen_d.html
Besser also du wechselst schnell deinen Systempartner bevor der dir noch mehr Geld aus der Tasche zieht mit falscher HW !
Sinnvoll ist wegen der erheblichen Dämpfungsverluste im Koax Kabel so oder so nur ein AP direkt im Antennengehäuse oder komplett integriert wie bei dem Mikrotik Bridge/Router oben.
Du kannst sowas auch noch preiswerter mit Bordmitteln machen:
http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/Documentation/German_WLAN_HowT ...
nur das ist im Firmenumfeld bei 24x7 sicher jenseits jeglicher Realität und eher was für den Schrebergarten.
Kauf dir also 3 von den Mikrotik Bridge/Router (2 für die Bridge, einen als Reserve für den Ausfall) und dann bist du bestens bedient.
Und ja.... parallel kann man es ohne Probleme betreiben. Wenn du routest wie oben vorgeschlagen (und was technisch das Beste ist...) kannst du sogar ein Load Balancing über beide WLAN Verbindungen machen, sie also aktiv nutzen und hast so auch gleichzeitig ein aktives Failover. Wenn 2,4 Ghz mal ausfällt macht 5 automatisch weiter und umgekehrt....
Wichtig ist das du routest und NICHT bridgest um die Grundlast zu vermeiden und das Optimum rauszuholen da du dort einen begrenzte Bandbreite hast !! Gerade im Hinblick auf Voice !
Zurück zu deinem eigentlichen "Problem"...:
Die 3 WLANs 1, 2 und 3 stören sich gegenseitig da sie alle 3 auf Kanal 6 arbeiten. OK, wenn man "Streben nach..." ignorieren kann und die beiden hidden SSIDs dort die Bridge sind ist das erstmal so OK. Wichtig ist das du die Messung an beiden AP Standorten der Bridge machst !!
Logisch... Ansonsten hast du nur eine einseitige Sicht der Dinge und nicht beide AP Enden der Bridge erfasst in Bezug auf die Kanalbelegung !!
Die Vorteile der 5 Ghz Benutzung sind ja oben hinreichend beschrieben. Hauptpunkt ist die 40 Mhz Kanalbreite die du dort hast sofern du den .11n Standard benutzen kannst.
Wichtig ist hier der AES Schlüssel Modus, den TKIP ist ebenso per Standard auf 54 Mbit (Netto 20 Mbit) beschränkt !
Nebenbei: Heutzutage noch WEP zu benutzen, so wie du das für deinen Bridge machst, ist nicht nur mehr als fahrlässig sondern auch ziemlich dumm !!
Jeder Erstklässler und Dummie weiss mittlerweile das man WEP mit dem aircrack_Tool in Sekunden knacken kann. Speziell einfach ist das in einem LAN zu LAN Bridge Umfeld wie bei dir wenn dort WEP verwendet wird. Hidden SSIDs helfen da übrigens rein gar nix !
Normalerweise wäre das ein sofortiger Kündigungsgrund im IT Firmenumfeld !!
Lancom Router werden meist von Leuten empfohlen die sich im WLAN Umfeld nicht oder nur sehr wenig auskennen.
Genau das ist vermutlich bei dir der Fall. In einem LAN zu LAN Bridge Umfeld sind die nur bedingt nutzbar und nicht wirklich ideal, da die Routing funktion fehlt. Du bist also nicht gut beraten mit deinem Systempartner das muss man leider sagen. Grund ist vermutlich das sie damit mit dir mehr Geld verdienen.
Besser sind hier immer Mikrotik oder Ubiquiti Produkte !!
Gute Bridge Router kosten eben nicht mehr...so ist das nun mal und auch eine Antenne kostet nicht mehrere 100 € wie du hier sehen kannst:
http://www.wimo.de/wlan-richtantennen-aussen_d.html
Besser also du wechselst schnell deinen Systempartner bevor der dir noch mehr Geld aus der Tasche zieht mit falscher HW !
Sinnvoll ist wegen der erheblichen Dämpfungsverluste im Koax Kabel so oder so nur ein AP direkt im Antennengehäuse oder komplett integriert wie bei dem Mikrotik Bridge/Router oben.
Du kannst sowas auch noch preiswerter mit Bordmitteln machen:
http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/Documentation/German_WLAN_HowT ...
nur das ist im Firmenumfeld bei 24x7 sicher jenseits jeglicher Realität und eher was für den Schrebergarten.
Kauf dir also 3 von den Mikrotik Bridge/Router (2 für die Bridge, einen als Reserve für den Ausfall) und dann bist du bestens bedient.
Und ja.... parallel kann man es ohne Probleme betreiben. Wenn du routest wie oben vorgeschlagen (und was technisch das Beste ist...) kannst du sogar ein Load Balancing über beide WLAN Verbindungen machen, sie also aktiv nutzen und hast so auch gleichzeitig ein aktives Failover. Wenn 2,4 Ghz mal ausfällt macht 5 automatisch weiter und umgekehrt....
Wichtig ist das du routest und NICHT bridgest um die Grundlast zu vermeiden und das Optimum rauszuholen da du dort einen begrenzte Bandbreite hast !! Gerade im Hinblick auf Voice !
Oha...und das bei Lancom...das ist peinlich so ein grobes Sicherheitsloch !
Da kann man nur hoffen das du bald wirklich die MTs bekommst. Beide geräte machen das was du willst und der 2te ist in der Tat etwas besser.
Mit PoE fährst du etwas besser und sicherer mit der Stromversorgung da du weniger Fehler hast. Preiswerte Adapter gibt es hier:
http://www.reichelt.de/Hubs-Switch/DIGITUS-DN-95101/index.html?;ACTION= ...
Da kann man nur hoffen das du bald wirklich die MTs bekommst. Beide geräte machen das was du willst und der 2te ist in der Tat etwas besser.
Mit PoE fährst du etwas besser und sicherer mit der Stromversorgung da du weniger Fehler hast. Preiswerte Adapter gibt es hier:
http://www.reichelt.de/Hubs-Switch/DIGITUS-DN-95101/index.html?;ACTION= ...