WLAN Richtfunkstrecke Länge WLAN-Kabel
also das mit dem "WLAN-Kabel" ist natürlich nur ein Scherz!
hallo,
zu meiner frage: ein freund und ich planen eine WLAN-Richtfunkstrecke (ca. 700m) zu errichten. AP (WRT54GL 2 mal und 2 Stück Yagiantennen sind schon gekauft)! nun hab ich folgendes problem, hinter unserem haus haben wir einen ca. 25m hohen sender stehen, wo ich die yagi antennen plazieren möchte. laut betriebsanleitung des wrt54gl liegt die Betriebstemperatur bei 0° bis 50° C, d.h. ich kann den AP nicht im Freien (natürlich in einem Thermogehäuse) montieren. Wie lange darf das "Antennenkabel" von Router -> bis Antenne höchstens sein, damit die Verluste noch so halbwegs akzeptabel sind. hat jemand von euch da schon Erfahrungen gemacht? natürlich kann ich die Sendeleistung am AP erhöhen, nur wird das Signal durch die Länge des Kabels immer schlechter und das Rauschen immer höher!
also bitte dringend um Antwort!
lg und danke
daniel
hallo,
zu meiner frage: ein freund und ich planen eine WLAN-Richtfunkstrecke (ca. 700m) zu errichten. AP (WRT54GL 2 mal und 2 Stück Yagiantennen sind schon gekauft)! nun hab ich folgendes problem, hinter unserem haus haben wir einen ca. 25m hohen sender stehen, wo ich die yagi antennen plazieren möchte. laut betriebsanleitung des wrt54gl liegt die Betriebstemperatur bei 0° bis 50° C, d.h. ich kann den AP nicht im Freien (natürlich in einem Thermogehäuse) montieren. Wie lange darf das "Antennenkabel" von Router -> bis Antenne höchstens sein, damit die Verluste noch so halbwegs akzeptabel sind. hat jemand von euch da schon Erfahrungen gemacht? natürlich kann ich die Sendeleistung am AP erhöhen, nur wird das Signal durch die Länge des Kabels immer schlechter und das Rauschen immer höher!
also bitte dringend um Antwort!
lg und danke
daniel
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6 Kommentare
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Edit: Das könnte dir weiterhelfen.
Hi !
Das ist keine einfache Frage, da auch die verwendeten Antennen und die Kabelqualität mit ins Spiel kommen. Ich versuche aber trotzdem eine einfache Antwort: Jeder Meter ist zuviel...
mrtux
Zitat von @kinggimp:
"Antennenkabel" von Router -> bis Antenne höchstens sein, damit die Verluste noch so halbwegs akzeptabel sind.
"Antennenkabel" von Router -> bis Antenne höchstens sein, damit die Verluste noch so halbwegs akzeptabel sind.
Das ist keine einfache Frage, da auch die verwendeten Antennen und die Kabelqualität mit ins Spiel kommen. Ich versuche aber trotzdem eine einfache Antwort: Jeder Meter ist zuviel...
mrtux
Stimmt, darum verwenden wir Antennen wo wir den Router direkt einbauen können.
Kabellänge ca. 20cm
Nevertheless - für die meisten Kabel ist der Verlust mit angegeben.
Da du wahrscheinlich kein registrierter ISP bist darfst du hier in Deutschland 100mW (=20dB) senden.
Du kannst also einfach alle Werte zusammenrechnen (Ausgangsleistung+Antenna Gain+Kabelverlust) und siehst dann ob du unter dem Grenzwert bist.
700m ist auch keine große Strecke, sowas sollte auch noch mit 10dB problemlos möglich sein.
Kabellänge ca. 20cm
Nevertheless - für die meisten Kabel ist der Verlust mit angegeben.
Da du wahrscheinlich kein registrierter ISP bist darfst du hier in Deutschland 100mW (=20dB) senden.
Du kannst also einfach alle Werte zusammenrechnen (Ausgangsleistung+Antenna Gain+Kabelverlust) und siehst dann ob du unter dem Grenzwert bist.
700m ist auch keine große Strecke, sowas sollte auch noch mit 10dB problemlos möglich sein.
Hallo,
für sowas verwendet man eigentlich Outdor-Geräte, die Antenne und Gerät dicht benachbart oder direkt verbunden, jeder Übergang, jedes Kabel ist ein Verlustbringer. Kabel und Verbinder dämpfen nicht nur das Signal im Sendeweg, sondern auch im Empfangsweg. Zu betrachten ist das Gesamtsystem, der Systemwert von Modulationhub, Sendeleistung, Antennengewinn, Empfängerempfindlichkeit. Der Systemwert wird dann mit den Verlustbringern wie Kabeldäpfung (inklisive der Steckverbinder, der Funkfelddämpfung, der Hindernisdämpfung verrechnet. Weiter sind wohl zu berücksichtigen Reflektion am Rande der 1.Fresnelzone, die zu einer Signalschwächung führen können.
Letztendlich wirst Du es ausprobieren müssen.
Viel Erfolg
für sowas verwendet man eigentlich Outdor-Geräte, die Antenne und Gerät dicht benachbart oder direkt verbunden, jeder Übergang, jedes Kabel ist ein Verlustbringer. Kabel und Verbinder dämpfen nicht nur das Signal im Sendeweg, sondern auch im Empfangsweg. Zu betrachten ist das Gesamtsystem, der Systemwert von Modulationhub, Sendeleistung, Antennengewinn, Empfängerempfindlichkeit. Der Systemwert wird dann mit den Verlustbringern wie Kabeldäpfung (inklisive der Steckverbinder, der Funkfelddämpfung, der Hindernisdämpfung verrechnet. Weiter sind wohl zu berücksichtigen Reflektion am Rande der 1.Fresnelzone, die zu einer Signalschwächung führen können.
Letztendlich wirst Du es ausprobieren müssen.
Viel Erfolg