WLAN Weiterleitung durch zweiten Router
Verwendete Hardware:
1) Speedport W 503v
2) T-Sinus 154 DSL
Hallo,
ich möchte folgendes realisieren und habe es ohne Vorkenntisse versucht. Leider funktioniert es nicht. Auch kenne ich nicht die Fachbegriffe, so dass ich via Google eine evtl. Anleitung hätte finden können. Wahrscheinlich hat es mit "Repeating" zu tun ...
Router 1 [W 503v] ist online und per Kabel am PC. DHCP ist deaktiviert, feste IP am PC vergeben. Das Gerät steht im 1. Stock und da ich keinen WLAN-Stick kaufen möchte, soll Router 1 den WLAN-Funk an einen zweiten Router im Keller weiter geben, von dem ich per Kabel an einen zweiten PC gehen will um ins Netz zu kommen.
Folgendes habe ich eingestellt und probiert:
PC 1:
Feste IP 192.168.2.5
PC 2:
Feste IP 192.168.2.10
Router 1 [W 503v]:
Feste IP 192.168.2.1
Router 2 [T-Sinus 154 DSL]:
Feste IP 192.168.2.2
Beide Router haben die selbe SSID
Beide Router ohne Verschlüsselung
Beide Router auf Kanal 1
Beide Router auf WLAN Modus "B + G" (obwohl der W 503v auch "N" unterstützt)
Beide Router unter Einstellung Repeater EIN (Verfügbare WLAN's Haken AN)
Leider hat es so nicht funktioniert. Sind hier schon Fehler erkennbar?
Weitere Fragen:
- PC 2 ist ja via Kabel mit Router 2 verbunden. Welchen Standard-Gateway und DNS-Server muss ich im PC 2 hinterlegen, 192.168.2.1 oder 192.168.2.2 ?
Danke schon mal im Voraus für die Hilfe!
Gruß
1) Speedport W 503v
2) T-Sinus 154 DSL
Hallo,
ich möchte folgendes realisieren und habe es ohne Vorkenntisse versucht. Leider funktioniert es nicht. Auch kenne ich nicht die Fachbegriffe, so dass ich via Google eine evtl. Anleitung hätte finden können. Wahrscheinlich hat es mit "Repeating" zu tun ...
Router 1 [W 503v] ist online und per Kabel am PC. DHCP ist deaktiviert, feste IP am PC vergeben. Das Gerät steht im 1. Stock und da ich keinen WLAN-Stick kaufen möchte, soll Router 1 den WLAN-Funk an einen zweiten Router im Keller weiter geben, von dem ich per Kabel an einen zweiten PC gehen will um ins Netz zu kommen.
Folgendes habe ich eingestellt und probiert:
PC 1:
Feste IP 192.168.2.5
PC 2:
Feste IP 192.168.2.10
Router 1 [W 503v]:
Feste IP 192.168.2.1
Router 2 [T-Sinus 154 DSL]:
Feste IP 192.168.2.2
Beide Router haben die selbe SSID
Beide Router ohne Verschlüsselung
Beide Router auf Kanal 1
Beide Router auf WLAN Modus "B + G" (obwohl der W 503v auch "N" unterstützt)
Beide Router unter Einstellung Repeater EIN (Verfügbare WLAN's Haken AN)
Leider hat es so nicht funktioniert. Sind hier schon Fehler erkennbar?
Weitere Fragen:
- PC 2 ist ja via Kabel mit Router 2 verbunden. Welchen Standard-Gateway und DNS-Server muss ich im PC 2 hinterlegen, 192.168.2.1 oder 192.168.2.2 ?
Danke schon mal im Voraus für die Hilfe!
Gruß
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Deine Router mussen WDS fähig sein
http://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_Distribution_System
schau mal in der konfiguration von den Geräten nach WDS einstellungen
MfG
http://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_Distribution_System
schau mal in der konfiguration von den Geräten nach WDS einstellungen
MfG
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=ECB1;GROUPID=770;ARTICLE=100952; ...
Mal so für unter 10€ geschaut ... !
Aber Stichworte:
WDS, (Bridge)
Gateway: gibt doch nur einen ... (der "Repeater" benötigt nur eine IP, damit man mehr oder weniger sich einloggen kann, sonst uninteressant)
Mal so für unter 10€ geschaut ... !
Aber Stichworte:
WDS, (Bridge)
Gateway: gibt doch nur einen ... (der "Repeater" benötigt nur eine IP, damit man mehr oder weniger sich einloggen kann, sonst uninteressant)
Hallo Pardun,
einer der beiden Router muss sich als Repeater nutzen lassen, dazu muss man in diesem Router die MAC-Adresse des Hauptrouters, der den Internetzugang zur Verfügung stellt, eintragen. Es könnte sein, das diese einfachen Modelle von der Telekom sich nicht als Repeater einstellen lassen. Bei beiden Routern die Einstellung Repeater zu aktivieren, wie Du es z.Z. gemacht hast, bewirkt, das beide einen als Repeater eingestellten Router suchen. Da keiner vorhanden ist, klappt es nicht.
Besser wäre es aber, zumindest den Router 2 (Sinus 154 DSL) durch einen Router, der sich in den WLAN-Client-Mode umschalten lässt, zu ersetzen. Bei Deiner jetzigen Konfiguration des Speedport W503v (WDS-Betrieb) müsstest Du zum Verschlüsseln der WLAN-Verbindung zu einem anderen WDS-fähigen Router, der als Repeater eingestellt ist, WEP benutzen. Das ist so, als wenn Du Deinen Haustürschlüssel unter der Fußmatte versteckst. Außerdem ist es dann möglich, sich über das WEP-verschlüsselte WLAN des Repeaters mit einem WLAN-fähigen Rechner anzumelden. Im Hinblick auf die geringe Sicherheit, die WEP bietet, nicht gut.
Bei einem Router im WLAN-Client-Betrieb kann man sich nicht an diesem Router über WLAN anmelden. Die WLAN-Verbindung zum Hauptrouter ist dann nur noch ein Ersatz für ein Kabel, als Verschlüsselung kann dann auch WPA2 genutzt werden, gesetzt den Fall der Router im WLAN-Client-Mode unterstützt WPA2. Mit so einem Router kannst Du Deinen Speedport behalten und die Einstellung Repeater wieder deaktivieren.
Als Standardgateway und DNS-Server musst Du den Router einstellen, der den Internetzugang zur Verfügung stellt.
Gruß
Friemler
einer der beiden Router muss sich als Repeater nutzen lassen, dazu muss man in diesem Router die MAC-Adresse des Hauptrouters, der den Internetzugang zur Verfügung stellt, eintragen. Es könnte sein, das diese einfachen Modelle von der Telekom sich nicht als Repeater einstellen lassen. Bei beiden Routern die Einstellung Repeater zu aktivieren, wie Du es z.Z. gemacht hast, bewirkt, das beide einen als Repeater eingestellten Router suchen. Da keiner vorhanden ist, klappt es nicht.
Besser wäre es aber, zumindest den Router 2 (Sinus 154 DSL) durch einen Router, der sich in den WLAN-Client-Mode umschalten lässt, zu ersetzen. Bei Deiner jetzigen Konfiguration des Speedport W503v (WDS-Betrieb) müsstest Du zum Verschlüsseln der WLAN-Verbindung zu einem anderen WDS-fähigen Router, der als Repeater eingestellt ist, WEP benutzen. Das ist so, als wenn Du Deinen Haustürschlüssel unter der Fußmatte versteckst. Außerdem ist es dann möglich, sich über das WEP-verschlüsselte WLAN des Repeaters mit einem WLAN-fähigen Rechner anzumelden. Im Hinblick auf die geringe Sicherheit, die WEP bietet, nicht gut.
Bei einem Router im WLAN-Client-Betrieb kann man sich nicht an diesem Router über WLAN anmelden. Die WLAN-Verbindung zum Hauptrouter ist dann nur noch ein Ersatz für ein Kabel, als Verschlüsselung kann dann auch WPA2 genutzt werden, gesetzt den Fall der Router im WLAN-Client-Mode unterstützt WPA2. Mit so einem Router kannst Du Deinen Speedport behalten und die Einstellung Repeater wieder deaktivieren.
Als Standardgateway und DNS-Server musst Du den Router einstellen, der den Internetzugang zur Verfügung stellt.
Gruß
Friemler
Was du vorhast kann nicht funktionieren mit deinen Komponenten, da die keinen WLAN Client Mode supporten, den du zwingend haben musst da du am 2ten AP Kabelbasierend angeschlossen bist und der soll sich ja ins bestehende WLAN integrieren.
Dazu muss der WLAN Modus zwingend in den "Client" Modus umgeschaltet werden, was aber beide deiner oben angegeben Produkte nicht supporten !
Fazit: Nicht vorher informiert und die falsche Hardware gekauft
!
Hier steht wie man es macht wenn man dir richtigen Komponenten gekauft hat !
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Dazu muss der WLAN Modus zwingend in den "Client" Modus umgeschaltet werden, was aber beide deiner oben angegeben Produkte nicht supporten !
Fazit: Nicht vorher informiert und die falsche Hardware gekauft
Hier steht wie man es macht wenn man dir richtigen Komponenten gekauft hat !
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
...ändert aber nichts am Ergebnis !
Wenns das denn nun war bitte auch
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !
Wenns das denn nun war bitte auch
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !
Hallo aqui,
stimmt nicht so ganz. Ich habe vor ein paar Tagen die Überwachungseinheit einer Solarstromanlage in ein bestehendes Netzwerk eingebunden, nachdem der "Techniker" der installierenden Firma dazu nicht in der Lage war. Vorhanden war ein Netgear-Router, den ich als Repeater konfiguriert habe (an dem war die Überwachungseinheit per LAN-Kabel angeschlossen), und ein Speedport (als DSL-Router), bei dem ich eingestellt habe, das er einen Repeater anfunken soll. Das war also eine WDS-Verbindung mit WEP-Verschlüsselung, eine Notlösung, die die oben von mir beschriebenen Nachteile hat. Ein Laptop, per Kabel am Netgear angeschlossen, WLAN-Modul deaktiviert, hat sich über DHCP eine IP-Adresse vom Speedport geholt und kam online. Der Besitzer wollte kein zusätzliches Geld für einen Router, der den WLAN-Client-Mode unterstützt, ausgeben, auf das Sicherheitsproblem habe ich ihn hingewiesen, längerfristig will er eine direkte Kabelverbindung von der Überwachungseinheit zum DSL-Router schaffen, da die Funkverbindung zwischen Speedport und Netgear, bedingt durch Wände und eine Decke, nicht gut ist.
Gruß
Friemler
Zitat von @aqui:
Was du vorhast kann nicht funktionieren mit deinen Komponenten, da die keinen WLAN Client Mode supporten, den du
zwingend haben musst da du am 2ten AP Kabelbasierend angeschlossen bist und der soll sich ja ins bestehende WLAN
integrieren.
Was du vorhast kann nicht funktionieren mit deinen Komponenten, da die keinen WLAN Client Mode supporten, den du
zwingend haben musst da du am 2ten AP Kabelbasierend angeschlossen bist und der soll sich ja ins bestehende WLAN
integrieren.
stimmt nicht so ganz. Ich habe vor ein paar Tagen die Überwachungseinheit einer Solarstromanlage in ein bestehendes Netzwerk eingebunden, nachdem der "Techniker" der installierenden Firma dazu nicht in der Lage war. Vorhanden war ein Netgear-Router, den ich als Repeater konfiguriert habe (an dem war die Überwachungseinheit per LAN-Kabel angeschlossen), und ein Speedport (als DSL-Router), bei dem ich eingestellt habe, das er einen Repeater anfunken soll. Das war also eine WDS-Verbindung mit WEP-Verschlüsselung, eine Notlösung, die die oben von mir beschriebenen Nachteile hat. Ein Laptop, per Kabel am Netgear angeschlossen, WLAN-Modul deaktiviert, hat sich über DHCP eine IP-Adresse vom Speedport geholt und kam online. Der Besitzer wollte kein zusätzliches Geld für einen Router, der den WLAN-Client-Mode unterstützt, ausgeben, auf das Sicherheitsproblem habe ich ihn hingewiesen, längerfristig will er eine direkte Kabelverbindung von der Überwachungseinheit zum DSL-Router schaffen, da die Funkverbindung zwischen Speedport und Netgear, bedingt durch Wände und eine Decke, nicht gut ist.
Gruß
Friemler