Zwei konkurierende DHCP Server
Hallo, ich hoffe ich könnt mir helfen, ich hab kein Plan was in das Vorwort reinsoll :D
Ich bin in einem Wohnheim, in dem die Rechner über DHCP konfiguriert werden,
nun denkt sich wohl hin und wieder irgendein ganz schlauer Student, dass er ja einfach seine Fritzbox anstecken kann und vergist dabei natürlich DHCP zu deaktivieren.
Jetzt ist es wahrscheinlich so, dass man die IP von dem Router zugewiesen bekommt, der schneller ist.
Ist es die Fritzbox (ich vermute nur , dass es eine ist) , komme ich nicht mehr ins Internet...
Manuelles Eingeben des Standartgateways hat nichts gebracht.
Geholfen hat bisher nur das mehrmalige Aus- und Einstecken des Netzwerkkabels - und warten...
könnte mir jemand eine Hilfestellung geben, wie man die IP dennoch vom richtigen DHCP Server zugewiesen bekommen kann, auch wenn man keinen Zugriff auf den anderen Router hat?
Ich bin in einem Wohnheim, in dem die Rechner über DHCP konfiguriert werden,
nun denkt sich wohl hin und wieder irgendein ganz schlauer Student, dass er ja einfach seine Fritzbox anstecken kann und vergist dabei natürlich DHCP zu deaktivieren.
Jetzt ist es wahrscheinlich so, dass man die IP von dem Router zugewiesen bekommt, der schneller ist.
Ist es die Fritzbox (ich vermute nur , dass es eine ist) , komme ich nicht mehr ins Internet...
Manuelles Eingeben des Standartgateways hat nichts gebracht.
Geholfen hat bisher nur das mehrmalige Aus- und Einstecken des Netzwerkkabels - und warten...
könnte mir jemand eine Hilfestellung geben, wie man die IP dennoch vom richtigen DHCP Server zugewiesen bekommen kann, auch wenn man keinen Zugriff auf den anderen Router hat?
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 17:11 Uhr
20 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Du kannst nur Deinem PC eine feste IP Adresse geben.
Schau Dir die an die du bekommst und versuch daraus eine freie zu erraten.
z.B. bei 192.168.0.100 würde ich .249 versuchen.
Das muss aber nicht funktionieren. Evtl. sind die Adresse nur für das Gateway/die Firewall gültig wenn sie vom DHCP Server bestätigt werden.
Stefan
Du kannst nur Deinem PC eine feste IP Adresse geben.
Schau Dir die an die du bekommst und versuch daraus eine freie zu erraten.
z.B. bei 192.168.0.100 würde ich .249 versuchen.
Das muss aber nicht funktionieren. Evtl. sind die Adresse nur für das Gateway/die Firewall gültig wenn sie vom DHCP Server bestätigt werden.
Stefan
Würde dir auch empfehlen dir ne feste ip zu geben allerdings soltest du vorher prüfen ob die ip auch frei ist
nicht das du dir die ip von nem router oder so schnapst ...
ansonsten wenn du die ip von dem 2. dhcp findest einfach mal den standartgateway in den browser eingeben .
dann siehst du ja was das ist
an sonsten kanst ja mal die leute bei euch fragen die bei euch das mit der it machen
nicht das du dir die ip von nem router oder so schnapst ...
ansonsten wenn du die ip von dem 2. dhcp findest einfach mal den standartgateway in den browser eingeben .
dann siehst du ja was das ist
an sonsten kanst ja mal die leute bei euch fragen die bei euch das mit der it machen
Hallo Noirex,
Ich glaub', Du bist da mächtig auf dem Holzweg. Diese "Fritzbox" müßte dann einen WAN-seitigen DHCP-Server haben, und das wäre Blödsinn. Vielleicht lässt Du mal einen Netzwerk-Kundigen ran, der mit den geeigneten Werkzeugen rausfindet, was da wirklich los ist.
Gruß
Peter
P.S.: In's Vorwort gehören einige schmeichelnde Lobhudeleien wie etwa: Oh Ihr mächtigen Götter der Informatik, erhört meine Gebete ...ähm.... na zumindest so in der Art
Ich glaub', Du bist da mächtig auf dem Holzweg. Diese "Fritzbox" müßte dann einen WAN-seitigen DHCP-Server haben, und das wäre Blödsinn. Vielleicht lässt Du mal einen Netzwerk-Kundigen ran, der mit den geeigneten Werkzeugen rausfindet, was da wirklich los ist.
Gruß
Peter
P.S.: In's Vorwort gehören einige schmeichelnde Lobhudeleien wie etwa: Oh Ihr mächtigen Götter der Informatik, erhört meine Gebete ...ähm.... na zumindest so in der Art
Hi
im Windows gibt's leider nichts um das zu lösen (im Linux gäbe es ein preferred dhcp), da es via Broadcast arbeitet und da es nur die Unterscheide in der Reaktionszeit gibt (der schnellere macht sein DHCP_OFFER und damit ist es dann gelaufen).
Grundsätzlich habe wir sowas auch ab und an bei uns; Vorgehen:
warten bis du von ihm einen Lease bekommst, via arp -a seine MAC bekommen, via MAC siehst du wer dieser Hersteller ist (erste 6 HexDez Werte), am IP Kreis siehst du auch welche IP dein Gateway hat; dann rein theoretisch auf die Konsole drauf gehen (IP) mit Browser, dann siehst du sogar oft genaue Kennungen und dann den Anwender darauf ansprechen?!
Gruß
Sam
im Windows gibt's leider nichts um das zu lösen (im Linux gäbe es ein preferred dhcp), da es via Broadcast arbeitet und da es nur die Unterscheide in der Reaktionszeit gibt (der schnellere macht sein DHCP_OFFER und damit ist es dann gelaufen).
Grundsätzlich habe wir sowas auch ab und an bei uns; Vorgehen:
warten bis du von ihm einen Lease bekommst, via arp -a seine MAC bekommen, via MAC siehst du wer dieser Hersteller ist (erste 6 HexDez Werte), am IP Kreis siehst du auch welche IP dein Gateway hat; dann rein theoretisch auf die Konsole drauf gehen (IP) mit Browser, dann siehst du sogar oft genaue Kennungen und dann den Anwender darauf ansprechen?!
Gruß
Sam
Hi !
WAN? DHCP? Holzweg? Hää? Ich versteh grad nur WANhof...
Blödsinn kommt (hin) aber noch vor dem Holzweg...Was ist mit den LAN-Ports? z.B. als AP?
@to
Eine nicht technische Lösung: Jeder der einen weiteren Router oder AP (mit aktivem DHCP-Server) in das Netz hängt und sich dabei erwischen lässt, muss 10 DAUS ähm Euros in die Kaffeekasse legen, das hilft! Wie Du den Übeltäter finden könntest hat ja Sam schon angesprochen...
mrtux
Zitat von @Kreuzpeter:
Ich glaub', Du bist da mächtig auf dem Holzweg. Diese "Fritzbox" müßte dann einen WAN-seitigen
Ich glaub', Du bist da mächtig auf dem Holzweg. Diese "Fritzbox" müßte dann einen WAN-seitigen
WAN? DHCP? Holzweg? Hää? Ich versteh grad nur WANhof...
DHCP-Server haben, und das wäre Blödsinn. Vielleicht lässt Du mal einen Netzwerk-Kundigen ran, der mit den
Blödsinn kommt (hin) aber noch vor dem Holzweg...Was ist mit den LAN-Ports? z.B. als AP?
@to
Eine nicht technische Lösung: Jeder der einen weiteren Router oder AP (mit aktivem DHCP-Server) in das Netz hängt und sich dabei erwischen lässt, muss 10 DAUS ähm Euros in die Kaffeekasse legen, das hilft! Wie Du den Übeltäter finden könntest hat ja Sam schon angesprochen...
mrtux
.
Kreuzpeter hat aber Recht ! Diese Studis sind dann schon ziemliche DAUs, denn das Wohnheimnetz wird ja bekanntlich vom Uni RZ betrieben und die vergeben dort per DHCP IP Adressen.
Im Grunde hat man dann so ein Szenario wie bei einem Kabelprovider !! Man müsste sinnvollerweise den Router mit dem WAN/DSL Port in dieses Netz hängen und den WAN/DSL Port auf "DHCP" konfigurieren. Damit kann man dann hinter dem Router sein eigenes Netzwerk problemlos betreiben.
Dieser Thread beschreibt so ein Szenario:
Internet für die Clients
Dafür kann man aber logischerweise nur einen DSL Router ohne integriertes Modem verwenden wie es die Fritzbox eben genau NICHT hat, denn der DSL Anschluss ist immer als Modemanschluss rausgeführt und wenn man den in ein Ethenrnet Anschluss steckt ist das so als steckt man die 220V Steckdose auf den Wasseranschluss !
Daher denken die "DAUs" dann vermutlich wenns der DSL Anschluss nicht kann dann wirds der LAN Anschluss schon richten....und so nimmt dann das Unglück seinen Lauf. Oder.... einer im Wohnheim will die anderen nur mal etwas ärgern !
Wenn die DAU Kommilitonen dann dummerweise aus unwissenheit den LAN Port ins Wohnheim Netz stecken (Um z.B. die FB als dummen Switch zu missbrauchen) und den DHCP Server im Router nicht abschalten, hat man logischerweise 2 konkurierende DHCP Server und da ist eine Lösung fast nicht möglich außer den Dummie zu erwischen und ihn zu bestrafen...
Kreuzpeter hat aber Recht ! Diese Studis sind dann schon ziemliche DAUs, denn das Wohnheimnetz wird ja bekanntlich vom Uni RZ betrieben und die vergeben dort per DHCP IP Adressen.
Im Grunde hat man dann so ein Szenario wie bei einem Kabelprovider !! Man müsste sinnvollerweise den Router mit dem WAN/DSL Port in dieses Netz hängen und den WAN/DSL Port auf "DHCP" konfigurieren. Damit kann man dann hinter dem Router sein eigenes Netzwerk problemlos betreiben.
Dieser Thread beschreibt so ein Szenario:
Internet für die Clients
Dafür kann man aber logischerweise nur einen DSL Router ohne integriertes Modem verwenden wie es die Fritzbox eben genau NICHT hat, denn der DSL Anschluss ist immer als Modemanschluss rausgeführt und wenn man den in ein Ethenrnet Anschluss steckt ist das so als steckt man die 220V Steckdose auf den Wasseranschluss !
Daher denken die "DAUs" dann vermutlich wenns der DSL Anschluss nicht kann dann wirds der LAN Anschluss schon richten....und so nimmt dann das Unglück seinen Lauf. Oder.... einer im Wohnheim will die anderen nur mal etwas ärgern !
Wenn die DAU Kommilitonen dann dummerweise aus unwissenheit den LAN Port ins Wohnheim Netz stecken (Um z.B. die FB als dummen Switch zu missbrauchen) und den DHCP Server im Router nicht abschalten, hat man logischerweise 2 konkurierende DHCP Server und da ist eine Lösung fast nicht möglich außer den Dummie zu erwischen und ihn zu bestrafen...
Hi Aqui, hi Peter!
Natürlich Aqui, das ist mir schon klar! Nur möchte ich mal mutig behaupten, dass von 100 Studenten gerade mal 10 in der Lage wären, diesen Sachverhalt auch zu verstehen und nicht jeder Student, der hier einen Thread öffnet, muss automatisch ein angehender Informatiker sein...und sorry...aber auch von angehenden Informatikern habe ich hier in diesem Forum schon die grausamsten Theorien gelesen.
...und wenn Du eine Fritzbox hast, die für einen Internetzugang über das eingebaute DSL-Modem konfiguriert ist (falls es überhaupt eine FB ohne Modem gibt), würde das von Peter angemerkte WAN-Szenario gar nicht gehen, da ja am WAN Port das Modem dazwischen hängt. Von daher stellt sich für mich die Frage, dass es sich um einen WAN-Port handeln könnte garnicht, weil es sich ja eigentlich nur nur um einen LAN Port handeln kann, der dort auf das vorhandene Netzwerk gesteckt wurde und sollte es sich um einen Broadband-Router (ohne eingebautes Modem am WAN-Port) handeln, müsste der DHCP-Server ja dort erstmal auf den WAN-Port "drauf" konfiguriert werden und da kommt der obige Absatz wieder zum tragen (nämlich, dass sowas eben nicht jeder Ottonormal-Student überhaupt hinbekommt und vermutlich schon gar nicht mit einer FB oder einem 20 Euro NAT/Broadbandrouter). Möglich wäre also nur ein DHCP-Client Szenario am WAN-Port, doch dann gäbe es kein Problem und darum auch meine Reaktion auf Peters Kommentar...Oder habe ich da was übersehen(/lesen)?
mrtux
Zitat von @aqui:
Kreuzpeter hat aber Recht ! Diese Studis sind dann schon ziemliche DAUs, denn das Wohnheimnetz wird ja bekanntlich vom Uni RZ
betrieben und die vergeben dort per DHCP IP Adressen.
Im Grunde hat man dann so ein Szenario wie bei einem Kabelprovider !! Man müsste sinnvollerweise den Router mit dem
WAN/DSL Port in dieses Netz hängen und den WAN/DSL Port auf "DHCP" konfigurieren. Damit kann man dann
hinter dem Router sein eigenes Netzwerk problemlos betreiben.
Kreuzpeter hat aber Recht ! Diese Studis sind dann schon ziemliche DAUs, denn das Wohnheimnetz wird ja bekanntlich vom Uni RZ
betrieben und die vergeben dort per DHCP IP Adressen.
Im Grunde hat man dann so ein Szenario wie bei einem Kabelprovider !! Man müsste sinnvollerweise den Router mit dem
WAN/DSL Port in dieses Netz hängen und den WAN/DSL Port auf "DHCP" konfigurieren. Damit kann man dann
hinter dem Router sein eigenes Netzwerk problemlos betreiben.
Natürlich Aqui, das ist mir schon klar! Nur möchte ich mal mutig behaupten, dass von 100 Studenten gerade mal 10 in der Lage wären, diesen Sachverhalt auch zu verstehen und nicht jeder Student, der hier einen Thread öffnet, muss automatisch ein angehender Informatiker sein...und sorry...aber auch von angehenden Informatikern habe ich hier in diesem Forum schon die grausamsten Theorien gelesen.
...und wenn Du eine Fritzbox hast, die für einen Internetzugang über das eingebaute DSL-Modem konfiguriert ist (falls es überhaupt eine FB ohne Modem gibt), würde das von Peter angemerkte WAN-Szenario gar nicht gehen, da ja am WAN Port das Modem dazwischen hängt. Von daher stellt sich für mich die Frage, dass es sich um einen WAN-Port handeln könnte garnicht, weil es sich ja eigentlich nur nur um einen LAN Port handeln kann, der dort auf das vorhandene Netzwerk gesteckt wurde und sollte es sich um einen Broadband-Router (ohne eingebautes Modem am WAN-Port) handeln, müsste der DHCP-Server ja dort erstmal auf den WAN-Port "drauf" konfiguriert werden und da kommt der obige Absatz wieder zum tragen (nämlich, dass sowas eben nicht jeder Ottonormal-Student überhaupt hinbekommt und vermutlich schon gar nicht mit einer FB oder einem 20 Euro NAT/Broadbandrouter). Möglich wäre also nur ein DHCP-Client Szenario am WAN-Port, doch dann gäbe es kein Problem und darum auch meine Reaktion auf Peters Kommentar...Oder habe ich da was übersehen(/lesen)?
mrtux
Zitat von @mrtux:
Von daher stellt sich für mich die Frage, dass es sich um einen WAN-Port handeln
könnte garnicht**, weil es sich ja eigentlich nur nur um einen LAN Port handeln kann, der dort auf das vorhandene Netzwerk
gesteckt wurde
Von daher stellt sich für mich die Frage, dass es sich um einen WAN-Port handeln
könnte garnicht**, weil es sich ja eigentlich nur nur um einen LAN Port handeln kann, der dort auf das vorhandene Netzwerk
gesteckt wurde
Hallo mrtux,
in dem von Dir beschriebenen Falle: wie geht der Student ins Internet, der den Router angestöpselt hat? Sag' bitte nicht, ausgerechnet der bekommt zufällig das richtige Gateway zu fassen, denn die Thread-Ownerine schrieb: "nun denkt sich wohl hin und wieder irgendein"; der wird also nicht jedesmal das Gateway zu fassen bekommen..
Gruß
Peter
Ist ja gelöst...du weisst ja nun was los ist (siehe oben !) und musst nur noch den bösen Buhmann im Wohnheim zu fassen kriegen !! Statt den in der Tat unsinnigen 10 Euro hälts du dann seinen Router mal kurz an 220V mit dem Ethernet Port.
Ein entsprechendes Kabel dazu findest du ganz am unteren Ende DIESES Artikels !!! Damit wäre das Thema dann sinnvoll und final gelöst.
Eine andere Lösung gibt es nicht für das Problem ! Nur eine nicht ganz Standard konforme:
Bei der nächsten DHCP IP Adressvergabe siehst du dir die IPs an die du bekommen hast. Entweder im Setup des Routers sofern du einen Router wie HIER beschrieben für den Zugang benutzt oder mit ipconfig oder ifconfig sofern du Winblows, Apple oder Linux benutzt.
Wenns dann wieder passiert trägst du einfach frech diese IP Adressen statisch in deine Interface Konfig ein ! (IP, Maske, Gateway und DNS Server IP)
Damit hebelst du dann die falschen DHCP Server auf Schalg aus !
Einziger Nachteil:
Deine statische IP kann natürlich anderweitig per DHCP vergeben worden sein, denn ursprünglich ist das ja auch eine DHCP IP von dessen statischer Vergabe der DHCP Server aber nix weiss. Es kann also passieren das diese IP dann 2 mal auftaucht...
Eigentlich gehört das ja zum kleinen 1 mal 1 der Informatik was man in der Anfangsvorlesung erstes Semester oder sogar noch in der Schule lernt....
Ein entsprechendes Kabel dazu findest du ganz am unteren Ende DIESES Artikels !!! Damit wäre das Thema dann sinnvoll und final gelöst.
Eine andere Lösung gibt es nicht für das Problem ! Nur eine nicht ganz Standard konforme:
Bei der nächsten DHCP IP Adressvergabe siehst du dir die IPs an die du bekommen hast. Entweder im Setup des Routers sofern du einen Router wie HIER beschrieben für den Zugang benutzt oder mit ipconfig oder ifconfig sofern du Winblows, Apple oder Linux benutzt.
Wenns dann wieder passiert trägst du einfach frech diese IP Adressen statisch in deine Interface Konfig ein ! (IP, Maske, Gateway und DNS Server IP)
Damit hebelst du dann die falschen DHCP Server auf Schalg aus !
Einziger Nachteil:
Deine statische IP kann natürlich anderweitig per DHCP vergeben worden sein, denn ursprünglich ist das ja auch eine DHCP IP von dessen statischer Vergabe der DHCP Server aber nix weiss. Es kann also passieren das diese IP dann 2 mal auftaucht...
Eigentlich gehört das ja zum kleinen 1 mal 1 der Informatik was man in der Anfangsvorlesung erstes Semester oder sogar noch in der Schule lernt....
Hi Peter!
Richtig! Und das wird von mir auch gar nicht bestritten aber deine WAN-Theorie ist nicht weniger abwegig... Aber dass man das Netz über einen LAN Port abschiessen kann ist für mich einfach logischer, als dass jemand das über einen WAN-Port schafft. Aus der sich der TO'in würde es ja auch keinen Unterschied machen, ob der Übeltäter dann ins Netz kommt oder nicht...und wie oben schon angemerkt, wäre ich jetzt auf den WAN-Port gedanklich erstmal gar nicht gekommen....
Mein Kommentar war aber auch nicht böse gemeint (keiner meiner Kommentare, auch wenn es sich manchmal anders liest) ich wollte nur meine Verwunderung zum Ausdruck bringen und Du hast es ja selbst als Blödsinn bezeichnet...
mrtux
Zitat von @Kreuzpeter:
sich wohl hin und wieder irgendein"; der wird also nicht jedesmal das Gateway zu fassen bekommen..
sich wohl hin und wieder irgendein"; der wird also nicht jedesmal das Gateway zu fassen bekommen..
Richtig! Und das wird von mir auch gar nicht bestritten aber deine WAN-Theorie ist nicht weniger abwegig... Aber dass man das Netz über einen LAN Port abschiessen kann ist für mich einfach logischer, als dass jemand das über einen WAN-Port schafft. Aus der sich der TO'in würde es ja auch keinen Unterschied machen, ob der Übeltäter dann ins Netz kommt oder nicht...und wie oben schon angemerkt, wäre ich jetzt auf den WAN-Port gedanklich erstmal gar nicht gekommen....
Mein Kommentar war aber auch nicht böse gemeint (keiner meiner Kommentare, auch wenn es sich manchmal anders liest) ich wollte nur meine Verwunderung zum Ausdruck bringen und Du hast es ja selbst als Blödsinn bezeichnet...
mrtux
Noch ein kleiner Kommentar von mir:
eine IP eintragen, die einmal funktioniert hat, kann unterhalb eines DHCP-Servers nur zufällig funktionieren; bei ca. 200 Teilnehmern wohl eher nicht. Besorge Dir doch bitte den Angry IP-Scanner (gibt's gratis). Sofern Du die Range des DHCP-Servers kennst, kannst Du damit jeweils eine frei IP finden. Das Standard-Gateway, DNS und Subnetmask dürfte bekannt sein.
Gruß
Peter
P.S.: der Angry IP-Scanner wird von manchen Viren-Scannern als Malware angezeigt; das hat aber nur politische Gründe, Du kannst ihn bedenkenlos verwenden.
eine IP eintragen, die einmal funktioniert hat, kann unterhalb eines DHCP-Servers nur zufällig funktionieren; bei ca. 200 Teilnehmern wohl eher nicht. Besorge Dir doch bitte den Angry IP-Scanner (gibt's gratis). Sofern Du die Range des DHCP-Servers kennst, kannst Du damit jeweils eine frei IP finden. Das Standard-Gateway, DNS und Subnetmask dürfte bekannt sein.
Gruß
Peter
P.S.: der Angry IP-Scanner wird von manchen Viren-Scannern als Malware angezeigt; das hat aber nur politische Gründe, Du kannst ihn bedenkenlos verwenden.
@Kreuzpeter
Eigentlich sollte sie IMMER funktionieren und nicht nur zufällig. Hat man einen intelligenten DHCP Server der vor der Vergabe eines Adress Leases vorher einen Ping macht ob die IP frei ist, ist man sogar vor einer Doppelvergabe gefeit.
Das können allerdings nur gute DHCP Server. Im Zeifelsfall kann es also nur zu einer IP Dopplung kommen. Funktionieren wird es aber immer !
Wenn die Betreiberfirma intelligent wäre hätten sie DHCP Snooping installiert im Netz dann kommt es gar ncht erst soweit. Dafür hats aber wohl nicht gereicht bei denen. Vielleicht sollten die beim nächsten Mal die angehende Informatikerin fragen !!
Eigentlich sollte sie IMMER funktionieren und nicht nur zufällig. Hat man einen intelligenten DHCP Server der vor der Vergabe eines Adress Leases vorher einen Ping macht ob die IP frei ist, ist man sogar vor einer Doppelvergabe gefeit.
Das können allerdings nur gute DHCP Server. Im Zeifelsfall kann es also nur zu einer IP Dopplung kommen. Funktionieren wird es aber immer !
Wenn die Betreiberfirma intelligent wäre hätten sie DHCP Snooping installiert im Netz dann kommt es gar ncht erst soweit. Dafür hats aber wohl nicht gereicht bei denen. Vielleicht sollten die beim nächsten Mal die angehende Informatikerin fragen !!
@aqui
Sind wir uns einig, daß der DHCP-Server eine IP, die gerade frei geworden ist, sofort wieder vergeben kann? Das vorhandene Netz ist offensichtlich sehr sparsam angelegt; ich nehme mal an, es gibt 253 freie IPs für die genannten ca. 200 Teilnehmer. Unsere IT-Studentin zieht also ihr schickes Notebook vom Netz und geht damit in ein schickes Café, um einen schicken Café au Lait zu schlabbern. Nachdem sie erfolgreich die Anbagger-Versuche dreier pickliger Erstsemester abgewehrt hat, begibt sie sich zurück ins Wohnheim. Dort schliesst sie ihr Notebook, auf dem eine statische IP eingestellt ist (eine IP, mit der sie vorher tatsächlich erfolgreich am Netz angemeldet war), wieder an das Netz an. Wie wahrscheinlich ist es, daß diese IP noch immer frei ist?
Sind wir uns einig, daß der DHCP-Server eine IP, die gerade frei geworden ist, sofort wieder vergeben kann? Das vorhandene Netz ist offensichtlich sehr sparsam angelegt; ich nehme mal an, es gibt 253 freie IPs für die genannten ca. 200 Teilnehmer. Unsere IT-Studentin zieht also ihr schickes Notebook vom Netz und geht damit in ein schickes Café, um einen schicken Café au Lait zu schlabbern. Nachdem sie erfolgreich die Anbagger-Versuche dreier pickliger Erstsemester abgewehrt hat, begibt sie sich zurück ins Wohnheim. Dort schliesst sie ihr Notebook, auf dem eine statische IP eingestellt ist (eine IP, mit der sie vorher tatsächlich erfolgreich am Netz angemeldet war), wieder an das Netz an. Wie wahrscheinlich ist es, daß diese IP noch immer frei ist?
Irre ich mich oder haben wir noch garnicht über den grob-fahrlässigen Konfigurationsfehler des Netzbetreibers gesprochen?
Wenn das Uni RZ dafür verantwortlich ist sollten die sich aber schleunigst um Port-Isolation und weitere Maßnahmen (wie PPPoE oder DHCP Snooping) kümmern.
Ein Netz wo Jeder mit Jedem unkontrolliert kommunizieren kann ist ja nicht tragbar.
Und zu AC over Ethernet: Praktisch bewährt http://forum.mikrotik.com/viewtopic.php?f=2&t=31711#p162171
Wenn das Uni RZ dafür verantwortlich ist sollten die sich aber schleunigst um Port-Isolation und weitere Maßnahmen (wie PPPoE oder DHCP Snooping) kümmern.
Ein Netz wo Jeder mit Jedem unkontrolliert kommunizieren kann ist ja nicht tragbar.
Und zu AC over Ethernet: Praktisch bewährt http://forum.mikrotik.com/viewtopic.php?f=2&t=31711#p162171
@Kreuzpeter
Genau das ist das Risiko ! So kann es dann zur Doppelvergabe kommen...da hast du Recht.
Wenn nun aber der picklige Erstsemster mit der Hornbrille vor ihr im Wohnheim war und wieder seinen Router mit aktivem DHCP angeschlossen hat hat sie wieder das Problem mit der falschen IP....
Dann hilft also wieder nur nach dem Betreffenden suchen und das o.a. Kabel einmal kurz anwenden !
Genau das ist das Risiko ! So kann es dann zur Doppelvergabe kommen...da hast du Recht.
Wenn nun aber der picklige Erstsemster mit der Hornbrille vor ihr im Wohnheim war und wieder seinen Router mit aktivem DHCP angeschlossen hat hat sie wieder das Problem mit der falschen IP....
Dann hilft also wieder nur nach dem Betreffenden suchen und das o.a. Kabel einmal kurz anwenden !
@dog
Hatten wir kurz oben angerissen mit der unfähigen Fremdfirma die das betreut.... die sollten sich eben von unserer Café au Lait afinen Informatikerin beraten lassen damit sie mal lernen wie man es richtig macht....da hast du absolut Recht !
Hatten wir kurz oben angerissen mit der unfähigen Fremdfirma die das betreut.... die sollten sich eben von unserer Café au Lait afinen Informatikerin beraten lassen damit sie mal lernen wie man es richtig macht....da hast du absolut Recht !