Dell T20 Erfahrungsbericht
So Liebe Gemeinde, ich möchte heute einmal meine Erfahrungen mit euch über den Dell T20 Server teilen.
Ich habe den T20 nun seit knapp einem Jahr bei mir Zuhause im Einsatz bis anhin hat er mir immer treue Dienste geleistet, ich hoffe auch das dass so bleibt.
Nun Erstmal zu meiner Konfiguration:
Intel XEON E3-1225v3 Quadcore
32 GB ECC Ram
4x 4TB WD RED
1x 128GB PCI SSD
2x Quadport Intel Pro 1000 NIC
1x Intel Pro 1000 NIC
Somit Verfüge ich über 10 x 1 GB NICs. Auf dem Server habe ich ein ESXi Installiert in der Version 5.5.
Soweit so gut. Nun warum habe ich mir genau diesen gekauft?
Um das zu beantworten muss ich ein wenig ausholen. Ich habe den Server das erste mal bei einem Kollegen gesehen der Ihn unter FreeBSD mit Jails betreibt. Da ich sowiso auf der Suche nach einem Neuen Server war (da mein N54L nicht mehr ausreichend Power hatte), habe ich mir den genauer angesehen. Also, mich mal Internet schlau gemacht, zusammengestellt und bei meinem Alten Arbeitgeben mit den Überstunden bestellt.
Da war er also nach 2 Tagen bei mir Zuhause angekommen. Die Freude war gross, der Ärger grösser als ich die PCI SSD als Cache nehmen wollte und diese zuerst unter ESXi gar nicht erkannt wurde. Nach ein bisschen rumfummeln via Terminal, funktionierte also auch das.
Mittlerweile habe ich meine T20 auf 10 NICs aufgerüstet, was noch ganz praktisch ist, wenn ich viele Daten kopieren muss. Jede VM hat eine eigene Hardware NIC. Somit muss ich auch keine VLAN Taggen und diese auf eine NIC geben, sondern kann das ganz bequem durch Patchen machen.
Ein weiterer Grund war seine Lautstärke, selbst unter Volllast, ist der Server kaum hörbar. Das lauteste in diesem Gehäuse sind die Festplatten. Somit ist er auch für ein Wohnzimmer geeignet ohne dass er jemanden beim Filmschauen stört.
Ich betreibe auf diesem Server 7 VMs, und das seit bald einem Jahr ohne Unterbruch. Selbst die Perfomance auf die Festplatten mit einer VM sind mehr als gut. Es gibt selten Tage an denen ich nicht mindestens 60 MB/s über das Netzwerk schaffe. Wenn doch, ist meistens jemand aus der Familie auch am Daten Schauffeln. Teilweise liegen auch locker 80 - 90 MB/s drin, und das wohlgemerkt noch auf eine VM.
Pro:
-Leiser Betrieb
-Klein und Handlich
-Viele Ausbau Möglichkeiten im Bereich PCI
-Zuverlässigkeit
-Viele USB Ports
-Mehr Leistung als ein HP N54
-Ohen Probleme mehrere VMs Virtualsieren
-Design passt sich an fast jede Umgebung an
-Intel AMT 9.0 Onboard enthalten
-eignet sich auch gut als Workstation
Kontra:
-HDD Beschränkung auf 4 Stück
-Kein Integrierter Hardware RAID kontroller
-Keine möglichkeit Ohne Adapterkabel ein 5tes Laufwerk einzubauen
-Netzteil ist nicht austauschbar
-Nur ein Stromanschluss
-keine separate NIC für AMT
-keine Freien Molex oder Sata Ports (Graka mit Stromversorgun geht nicht)
Im grossen und ganzen kann ich nicht Viel dazu sagen, ausser das sich der Kauf lohnt.
Preis Leistung ist einfach Unschlagbar!
Grüsse aus der Schweiz
Ich habe den T20 nun seit knapp einem Jahr bei mir Zuhause im Einsatz bis anhin hat er mir immer treue Dienste geleistet, ich hoffe auch das dass so bleibt.
Nun Erstmal zu meiner Konfiguration:
Intel XEON E3-1225v3 Quadcore
32 GB ECC Ram
4x 4TB WD RED
1x 128GB PCI SSD
2x Quadport Intel Pro 1000 NIC
1x Intel Pro 1000 NIC
Somit Verfüge ich über 10 x 1 GB NICs. Auf dem Server habe ich ein ESXi Installiert in der Version 5.5.
Soweit so gut. Nun warum habe ich mir genau diesen gekauft?
Um das zu beantworten muss ich ein wenig ausholen. Ich habe den Server das erste mal bei einem Kollegen gesehen der Ihn unter FreeBSD mit Jails betreibt. Da ich sowiso auf der Suche nach einem Neuen Server war (da mein N54L nicht mehr ausreichend Power hatte), habe ich mir den genauer angesehen. Also, mich mal Internet schlau gemacht, zusammengestellt und bei meinem Alten Arbeitgeben mit den Überstunden bestellt.
Da war er also nach 2 Tagen bei mir Zuhause angekommen. Die Freude war gross, der Ärger grösser als ich die PCI SSD als Cache nehmen wollte und diese zuerst unter ESXi gar nicht erkannt wurde. Nach ein bisschen rumfummeln via Terminal, funktionierte also auch das.
Mittlerweile habe ich meine T20 auf 10 NICs aufgerüstet, was noch ganz praktisch ist, wenn ich viele Daten kopieren muss. Jede VM hat eine eigene Hardware NIC. Somit muss ich auch keine VLAN Taggen und diese auf eine NIC geben, sondern kann das ganz bequem durch Patchen machen.
Ein weiterer Grund war seine Lautstärke, selbst unter Volllast, ist der Server kaum hörbar. Das lauteste in diesem Gehäuse sind die Festplatten. Somit ist er auch für ein Wohnzimmer geeignet ohne dass er jemanden beim Filmschauen stört.
Ich betreibe auf diesem Server 7 VMs, und das seit bald einem Jahr ohne Unterbruch. Selbst die Perfomance auf die Festplatten mit einer VM sind mehr als gut. Es gibt selten Tage an denen ich nicht mindestens 60 MB/s über das Netzwerk schaffe. Wenn doch, ist meistens jemand aus der Familie auch am Daten Schauffeln. Teilweise liegen auch locker 80 - 90 MB/s drin, und das wohlgemerkt noch auf eine VM.
Pro:
-Leiser Betrieb
-Klein und Handlich
-Viele Ausbau Möglichkeiten im Bereich PCI
-Zuverlässigkeit
-Viele USB Ports
-Mehr Leistung als ein HP N54
-Ohen Probleme mehrere VMs Virtualsieren
-Design passt sich an fast jede Umgebung an
-Intel AMT 9.0 Onboard enthalten
-eignet sich auch gut als Workstation
Kontra:
-HDD Beschränkung auf 4 Stück
-Kein Integrierter Hardware RAID kontroller
-Keine möglichkeit Ohne Adapterkabel ein 5tes Laufwerk einzubauen
-Netzteil ist nicht austauschbar
-Nur ein Stromanschluss
-keine separate NIC für AMT
-keine Freien Molex oder Sata Ports (Graka mit Stromversorgun geht nicht)
Im grossen und ganzen kann ich nicht Viel dazu sagen, ausser das sich der Kauf lohnt.
Preis Leistung ist einfach Unschlagbar!
Grüsse aus der Schweiz
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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 07:11 Uhr