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DeskCenter Management Suite

DeskCenter Management Suite Erfahrungsbericht

Hallo, wir fahren seid geraumer Zeit das DeskCenter Management Suite von Dögel-IT.

Hier ein paar Infos dazu :
DeskCenter Management Suite

Die DeskCenter Management Suite ist die leistungsfähige Client/Server Lösung zur Verwaltung Ihrer IT-Prozesse. Dabei orientiert sich die DeskCenter Management Suite an der ITIL-Definition. Ihre IT-Prozesse werden effektiver, Ihr Servicepersonal wird entlastet und Ihre Kosten werden gesenkt.

Mithilfe der DeskCenter Management Suite erfüllen Sie Ihre definierten Servicelevel. Neben der Inventarisierung von Hard- und Softwareinformationen bietet Ihnen die Management Suite weitere wichtige Funktionen für Ihr IT-Management.

Dazu gehören die Pflege von Asset-Informationen, das Benutzermanagement, Dokumenten-Management, Dokumentation, die Verwaltung von Trouble Tickets, das Remote-Management von Systemen, sowie die Verteilung von Softwarepaketen.


Für uns ist der Punkt Inventarisierung, Softwareinformationen.

Die Software inventarisiert die Hard- und Software der Clients [und Server, wird bei uns aber nciht benötigt].
Jede Softwareveränderung [Installationen, Deinstallationen] werden erfaßt und per Email an die IT gesendet.

Jede Hardwareänderung [Ram-Speicherentfernung, etc.] wird erfaßt und per Email an die IT gesendet.

Innerhalb der Softwareinventarisierung werden installierte Softwaren erfaßt [Inkl. Seriennummer z.B. Office]

Innerhalb der Hardwareinventarisierung werden Seriennummern,Bios,Ram-Bausteine und belegte Slots,freie Slots etc. erfaßt.

Ein Scanintervall läßt sich einstellen.

Nachteile :
Hin- und wieder wird durch die Software erneut ein Komplettscan jeder Workstation vollzogen, d.h. man bekommt die Meldungen als wäre die Maschine das erste mal gescannt worden und sieht dann dort nicht ohne weiteres ob eine Veränderung vorliegt.
Wenn DHCP gefahren wird, erkennt die Software eine neue IP [Wenn der Leased abgelaufen war/ist] als Veränderung am NIC.

Systemanforderunegn :
Wir fahren das Teil auf einer Standard-Workstation mit 3 GB Ram.
Im Scanmoment geht die Leistung schon gut runter, läßt sich aber noch mit arbeiten.

Nutzt noch jemand diese Software und kann uns etwas dazu sagen ?

http://www.doegel.de/produkte/deskcenter/

Content-Key: 121731

Url: https://administrator.de/contentid/121731

Printed on: April 18, 2024 at 04:04 o'clock

Member: Jens-Menzel
Jens-Menzel Aug 11, 2009 at 06:20:06 (UTC)
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Ergänzen möchte ich, dass in der aktuelle Version 8.3.1 der Deskcenter Management Suite auch das Thema GreenIT integriert ist. Man ist jetzt in der Lage, die Rechner im Unternehmen (eingeteilt in Gruppe) zeitgesteuert herunter zu fahren auch wieder zu booten.
Außerdem wurde ein Registryeditor integriert, der es ermöglicht vom DCSM aus die Registry der Zielsysteme zu editieren.
Bereits in der Version 8.2 wurde eine neue Lizenzdatenbank für das erweiterte Lizenzmanagement integriert. Die aktuelle Datenbank wird in Zusammenarbeit mit der PC-Ware AG gepflegt und beinhaltet weit mehr als 200.000 Einträge. Diese Datenbank wird vierteljährlich aktualisiert.

Zu der benannten Scanproblematik sieht es wie folgt aus.
Deskcenter bietet mehrere Methoden die Zielsysteme zu inventarisieren:
1. per Deskcenter Service - dieser läuft ideraler Weise auf einem Server und löst von zentraler Stelle die Inventarisierung der Clientsysteme aus.
2. per SDI-Agent - dieser muss auf den Zielsystemen installiert sein und steuert dann die Inventarisierung.
In beiden Fällen können in der Datenbank für die einzelnen Clients Zeitpläne für die iNventarisierung hinterlegt werden.
3. per Scriptinventory - dieses wird per Login-Script ausgeführt und scannt die Clientsysteme bei jeder Domainanmeldung.

Darüber hinaus können Clientsysteme auch noch per On-Step-Inventory (bspw. per USB-Stick) inventarisert werden und die Inventoryergebnisse anschließend in die Deskcenter Datenbank importiert werden. Diese Methode ist insbesondere für oofline-System gedacht.
Außerdem kann aus der Programmoberfläche der DCMS ein Sofortscan einzelner oder mehrerer Clientsysteme angestoßen werden.

Was die Auslastung des zentralen Systems anbelangt gibt es folgende Empfehlung (ohne zu wissen wieviele Clients in der Betreuung sich befinden):
Sofern kein SQL-Server im Unternehmen vorhanden ist, auf dem die Deskcenter-DB laufen kann wird ein System benötigt, welches die SQLExpress-DB vom Deskcenter aufnimmt. Auf diesem System kann auch der Deskcenter-Service mit installiert werden.
Der Deskcenter Systemmanager kann auf beliebig vielen Arbeitsplatzrechnern installiert werden (Admin-AP's). Somit erreicht man auch eine gewisse Lastverteilung, da einige Prozesse vom Service aus und andere vom DCSM aus abgearbeitet werden und demzufolge auch die Basissyseme entsprechend belasten.

Für Fragen und Anregungen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.