HP Server-Sparte ... was ist aus Euch geworden?
Moin,
hatte heute Abend folgende Mail im Posteingang:
No comment und LG, Thomas
hatte heute Abend folgende Mail im Posteingang:
Update: HP ProLiant Servers: Zugriff auf Firmwareaktualisierungen und Service Pack für ProLiant
Sie erhalten diese Mitteilung, weil Sie gemäß unseren Informationen HP ProLiant Servers und HP Services verwenden.
HP hat erheblich in sein geistiges Kapital investiert, um unseren Kunden den größtmöglichen Mehrwert und das bestmögliche Benutzererlebnis zu bieten. Mit unserem umfassenden Support bieten wir weiterhin eine einzigartige Kundenerfahrung. Als Branchenführer kann HP weltweiten zuverlässigen Support mithilfe von firmeneigenen Tools, von HP geschulten Technikern und authentischen und zertifizierten Teilen bereitstellen. Nur Kunden von HP und berechtigte Geschäftspartner dürfen die Supportmaterialien herunterladen und nutzen.
Im Einklang damit wird die Hewlett-Packard Company ab Februar 2014 den Zugang für Aktualisierungen von Firmware und Service Packs für ProLiant (SPP) für HP ProLiant Server-Produkte ändern. Bestimmte Firmware und SPP auf diesen Produkten wird nur noch Kunden mit aktivem Support-Vertrag, HP CarePack oder einer Garantie, die mit der HP Support Center-Benutzer-ID verknüpft ist und für die zu aktualisierenden Produkte über das HP Support Center zugänglich sein. Wir empfehlen Ihnen, Ihre derzeitige Support-Abdeckung zu überprüfen und sicherzustellen, dass Sie über kontinuierlichen Zugang auf Firmware-Updates und SPP für diese Produkte verfügen.
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Im Einklang damit wird die Hewlett-Packard Company ab Februar 2014 den Zugang für Aktualisierungen von Firmware und Service Packs für ProLiant (SPP) für HP ProLiant Server-Produkte ändern. Bestimmte Firmware und SPP auf diesen Produkten wird nur noch Kunden mit aktivem Support-Vertrag, HP CarePack oder einer Garantie, die mit der HP Support Center-Benutzer-ID verknüpft ist und für die zu aktualisierenden Produkte über das HP Support Center zugänglich sein. Wir empfehlen Ihnen, Ihre derzeitige Support-Abdeckung zu überprüfen und sicherzustellen, dass Sie über kontinuierlichen Zugang auf Firmware-Updates und SPP für diese Produkte verfügen.
No comment und LG, Thomas
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44 Kommentare
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Guten Morgen @keine-ahnung,
durchaus verständlich, dass HP nun sowas macht bzw. es verwundert mich nicht.
Eigentlich habe ich auch deswegen keinen großen Blutdruck ...
... die aktiven bzw. Produktiv-Systeme sind meistens eh nur so lang im Betrieb - so lange die Garantie haben
Und ja ich weiß: Die derzeitige Infrastruktur wäre rein theoretisch ausreichend.
Aber wenn du ein Problem hast, bist du angeschi##en ...
... daher wird alle 3 bzw. jetzt 4 Jahre die Infrastruktur neu gemacht
... War IMHO früher als Dienstleister das selbe - alle 3 Jahre wurde die IT-Infrastruktur erneuert ...
Klar - wenn man einen alten Pro-Liant weiter verkaufen will oder ihn in einem Test-Lab nutzen will, ist man ein wenig angeschmiert.
Von daher würde ich mal zur Sicherheit immer den letzt möglichen Stand laden und irgendwo sicher verwahren
Aber zum Thema Updates nur bei Support / Garantie:
Cisco oder auch Avaya macht das seit Jahr und Tag bei seinen Appliances ...
... wenn du keinen Support bzw. Contract hast, kannst du dich auch von Updates verabschieden
... und AFAIK gibt es keine "richtige" Lösung für solche Probleme
Aber ich denke, dass HP das nun ausprobiert - und wenn es ein Schuss ins Knie war wieder zurück rudert (wie Microsoft bei Windows8).
Von daher - noch ist nicht aller Tage Abend bzw. Abwarten und Tee trinken - man muss es nehmen so wie es kommt
Gruß
@kontext
durchaus verständlich, dass HP nun sowas macht bzw. es verwundert mich nicht.
Eigentlich habe ich auch deswegen keinen großen Blutdruck ...
... die aktiven bzw. Produktiv-Systeme sind meistens eh nur so lang im Betrieb - so lange die Garantie haben
Und ja ich weiß: Die derzeitige Infrastruktur wäre rein theoretisch ausreichend.
Aber wenn du ein Problem hast, bist du angeschi##en ...
... daher wird alle 3 bzw. jetzt 4 Jahre die Infrastruktur neu gemacht
... War IMHO früher als Dienstleister das selbe - alle 3 Jahre wurde die IT-Infrastruktur erneuert ...
Klar - wenn man einen alten Pro-Liant weiter verkaufen will oder ihn in einem Test-Lab nutzen will, ist man ein wenig angeschmiert.
Von daher würde ich mal zur Sicherheit immer den letzt möglichen Stand laden und irgendwo sicher verwahren
Aber zum Thema Updates nur bei Support / Garantie:
Cisco oder auch Avaya macht das seit Jahr und Tag bei seinen Appliances ...
... wenn du keinen Support bzw. Contract hast, kannst du dich auch von Updates verabschieden
... und AFAIK gibt es keine "richtige" Lösung für solche Probleme
Aber ich denke, dass HP das nun ausprobiert - und wenn es ein Schuss ins Knie war wieder zurück rudert (wie Microsoft bei Windows8).
Von daher - noch ist nicht aller Tage Abend bzw. Abwarten und Tee trinken - man muss es nehmen so wie es kommt
Gruß
@kontext
Hallo zusammen,
und was ist mit den Unternehmen die es sich nicht leisten können alle 3-4 Jahre die IT komplett zu erneuern ...?
Das ist in meinen Augen Gewinnmaximierung bzw. Geldgier und lässt die IT-Kosten für einige Unternehmen in die Höhe schiessen. MS betreibt das im gleichen Maße.
Wenn ich für jede kleinste Dienstleistung, in diesem Fall Bereitstellung von Software, richtig Geld (Gewinn, da Mehraufwand =0) möchte, gibt das hoffentlich einen Schuss nach hinten.
Für mich passt das ins Bild der Globalplayer die an Geldgier nicht zu überbieten sind.
MfG
humanoid
und was ist mit den Unternehmen die es sich nicht leisten können alle 3-4 Jahre die IT komplett zu erneuern ...?
Das ist in meinen Augen Gewinnmaximierung bzw. Geldgier und lässt die IT-Kosten für einige Unternehmen in die Höhe schiessen. MS betreibt das im gleichen Maße.
Wenn ich für jede kleinste Dienstleistung, in diesem Fall Bereitstellung von Software, richtig Geld (Gewinn, da Mehraufwand =0) möchte, gibt das hoffentlich einen Schuss nach hinten.
Für mich passt das ins Bild der Globalplayer die an Geldgier nicht zu überbieten sind.
MfG
humanoid
Zitat von @humanoid:
Hallo zusammen,
und was ist mit den Unternehmen die es sich nicht leisten können alle 3-4 Jahre die IT komplett zu erneuern ...?
Das ist in meinen Augen Gewinnmaximierung bzw. Geldgier und lässt die IT-Kosten für einige Unternehmen in die Höhe
schiessen. MS betreibt das im gleichen Maße.
Wenn ich für jede kleinste Dienstleistung, in diesem Fall Bereitstellung von Software, richtig Geld (Gewinn, da Mehraufwand
=0) möchte, gibt das hoffentlich einen Schuss nach hinten.
Für mich passt das ins Bild der Globalplayer die an Geldgier nicht zu überbieten sind.
MfG
humanoid
Hallo zusammen,
und was ist mit den Unternehmen die es sich nicht leisten können alle 3-4 Jahre die IT komplett zu erneuern ...?
Das ist in meinen Augen Gewinnmaximierung bzw. Geldgier und lässt die IT-Kosten für einige Unternehmen in die Höhe
schiessen. MS betreibt das im gleichen Maße.
Wenn ich für jede kleinste Dienstleistung, in diesem Fall Bereitstellung von Software, richtig Geld (Gewinn, da Mehraufwand
=0) möchte, gibt das hoffentlich einen Schuss nach hinten.
Für mich passt das ins Bild der Globalplayer die an Geldgier nicht zu überbieten sind.
MfG
humanoid
Wenn eine kleinere Unternehmung nicht das Geld hat ein CarePack zu kaufen (ich weiss nicht, wo die Preislich liegen, kenn nur die DELL Preise), dann sollte sie sich fragen, ob sie sich überhaupt Unternehmen nennen sollte oder ob es nur eine Liebhaberei ist.
Soviel dazu.
Was anderes ist der Punkt, den Thomas ansprach, bei Privat genutzten Geräten und die sind oftmals immernoch eine Art Einstiegsdroge, weil man dann vom Hersteller überzeugt ist wird das wohl ein definitiver Schuss ins Bein. Zu dem kommt das Szenario: Neue IT, alte IT ins TestLab, Neuinstallation und du bekommst keine Treiber mehr? Well done, HP.
Apropos: Ich baue auch bei größeren Umgebungen, die es sich prinzipiell wohl leisten könnten die Systeme auf 5-6 Jahre Laufzeit auf.
Hallo zusammen,
die angeblichen Zwänge, die Unternehmen dazu zwingen alle 3-4 Jahre Ihre IT-Infrastruktur zu "erneuern" sind doch auch "hausgemacht", und zwar von den Richtung vorgebenden Globalplayer.
Hier wird doch der Bock zum Gärtner gemacht.
Und es geht nicht nur um ein Carepack, es kann manchmal um viele Carepacks gehen. Wer schreibt das solche Unternehmen sich dann überlegen sollten.. blabla
sollte mal aus seinem Wattebausch in die KMU-Unternehmensbereich reinschauen. Da wird er viele solche Kleinunternehmen finden die es sich eigentlich nicht leisten können was da so vorgekaut wird.
Und da wo ich herkomme (KMU) grüßt man sogar noch wenn man etwas schreibt.....
MfG
Humanoid
die angeblichen Zwänge, die Unternehmen dazu zwingen alle 3-4 Jahre Ihre IT-Infrastruktur zu "erneuern" sind doch auch "hausgemacht", und zwar von den Richtung vorgebenden Globalplayer.
Hier wird doch der Bock zum Gärtner gemacht.
Und es geht nicht nur um ein Carepack, es kann manchmal um viele Carepacks gehen. Wer schreibt das solche Unternehmen sich dann überlegen sollten.. blabla
sollte mal aus seinem Wattebausch in die KMU-Unternehmensbereich reinschauen. Da wird er viele solche Kleinunternehmen finden die es sich eigentlich nicht leisten können was da so vorgekaut wird.
Und da wo ich herkomme (KMU) grüßt man sogar noch wenn man etwas schreibt.....
MfG
Humanoid
Moin (wenn ich zitiere klinke ich mich in das Gespräch ein, daher impliziert das die "Kopfnick Begrüßung" ;)),
natürlich ist das GlobalPlayer gemacht, aber andererseits ist es wiederrum durch den Markt gemacht, würde man die Apothekenpreise für Server (denn sie im Prinzip Wert sind) noch heute zahlen, wenn man im Vergleich sieht, was es für ein Mehrwert für ein Unternehmen ist, wenn man es ordentlich IT basiert Ausstattet, dann müsste HP nicht jedesmal wieder etwas zurecht cutten.
Aber Geiz ist Geil und das nimmt HP nun als Aufgabe an.
Klar kann es sich um viele Care Packs handeln. Aber rein Betriebswirtschaftlich ist ein Unternehmen, dass nur einen Überschuss von ein paar hundert Kröten im Jahr erwirkt nicht auf Dauer haltbar. - Das jeder meckert alles wäre zu teuer ist mir auch bewusst und treff ich oft genug an. "Den Aldi PC gibts aber auch für 300€..." Klar... Das er im Nachhinein aber mehr kostet.
Daher: Doch, die Unternehmen, die dies erfolgreich sind können das. Trotzdem eine Schweinerei aus o.g. letzterem Gesichtspunkt.
LG
natürlich ist das GlobalPlayer gemacht, aber andererseits ist es wiederrum durch den Markt gemacht, würde man die Apothekenpreise für Server (denn sie im Prinzip Wert sind) noch heute zahlen, wenn man im Vergleich sieht, was es für ein Mehrwert für ein Unternehmen ist, wenn man es ordentlich IT basiert Ausstattet, dann müsste HP nicht jedesmal wieder etwas zurecht cutten.
Aber Geiz ist Geil und das nimmt HP nun als Aufgabe an.
Klar kann es sich um viele Care Packs handeln. Aber rein Betriebswirtschaftlich ist ein Unternehmen, dass nur einen Überschuss von ein paar hundert Kröten im Jahr erwirkt nicht auf Dauer haltbar. - Das jeder meckert alles wäre zu teuer ist mir auch bewusst und treff ich oft genug an. "Den Aldi PC gibts aber auch für 300€..." Klar... Das er im Nachhinein aber mehr kostet.
Daher: Doch, die Unternehmen, die dies erfolgreich sind können das. Trotzdem eine Schweinerei aus o.g. letzterem Gesichtspunkt.
LG
Moin Thomas,
die Gewährleistung hast du in Deutschland aber nur voll für Endkunden im Sinne B2C. Wie die genauen Gewährleistungsansprüche im B2B sind weiss ich nicht, muss ich mich auch nicht mit herumschlagen, da ich keinen Server unter 3 Jahren Wartung herausgebe, da soll sich der Kunde bitte mit jemandem anderen kaputt sparen. Aber ich meinte, du musst beim übernehmen der Ware testen, ob sie so tut, wie du das willst und ist das gegeben ist der erste Kelch am Hersteller/Lieferant schon vorbei. Zweitens meinte ich (keine fixe Aussage), dass es im B2B nur ein Jahr Gewährleistung ist.
http://dienes.biz/2010/12/gewahrleistung-und-garantie-%E2%80%93-was-sin ...
Kurz: B2B kann die Gewährleistung (!= Garantie) vertraglich eingeschränkt werden. Da aber der Abnehmer bereits bei Erhalt die Mangelfreiheit im B2B überprüfen muss ist im Prinzip mit Erhalt die Beweisführung, dass ein Problem besteht auf ihn übergegangen. Allerdings gesetzl. erst nach 6 Monaten. Nichts desto trotz: 1 Jahr "Garantie" ist immer dabei, um das zu umschiffen, danach hast du als B2B Kunde nur mit einem Zusatzvertrag (CarePack) eine Handhabe zur vollen Erreichung. (soviel, kurz rezitiert, keine juristische Auskunft, nur meine Deutung)
Wie gesagt, bei jemandem, der dir einen Server mit <3 Jahren Garantie andreht würde ich nichts mehr kaufen. Je nach Gerät (bei einem 300€ Gerät nicht schwer) kann der CarePack natürlich so hoch sein, es muss ja für den Fall vorgesorgt werden und wenn man sich so überlegt, was eine Autoversicherung bisweilen kostet....
Darum setze ich keine HP Server ein, ist in dem Fall aber auch eine Sache des IT Ansprechpartners.
Sicherlich, aber wundert mich auch ehrlich gesagt nicht, der Markt will, dass man alles einzeln kauft, weil die Leute lieber 10 mal 500€ ausgeben als 3x 1500, der Support war ja bisher im Preis inbegriffen und das lohnt sich anscheinend nicht mehr.
Wobei ich sagen muss: Ein Wartungsvertrag gehört auf jeden Server, der zu Unternehmenszwecken eingesetzt wird.
LG
die Gewährleistung hast du in Deutschland aber nur voll für Endkunden im Sinne B2C. Wie die genauen Gewährleistungsansprüche im B2B sind weiss ich nicht, muss ich mich auch nicht mit herumschlagen, da ich keinen Server unter 3 Jahren Wartung herausgebe, da soll sich der Kunde bitte mit jemandem anderen kaputt sparen. Aber ich meinte, du musst beim übernehmen der Ware testen, ob sie so tut, wie du das willst und ist das gegeben ist der erste Kelch am Hersteller/Lieferant schon vorbei. Zweitens meinte ich (keine fixe Aussage), dass es im B2B nur ein Jahr Gewährleistung ist.
http://dienes.biz/2010/12/gewahrleistung-und-garantie-%E2%80%93-was-sin ...
Kurz: B2B kann die Gewährleistung (!= Garantie) vertraglich eingeschränkt werden. Da aber der Abnehmer bereits bei Erhalt die Mangelfreiheit im B2B überprüfen muss ist im Prinzip mit Erhalt die Beweisführung, dass ein Problem besteht auf ihn übergegangen. Allerdings gesetzl. erst nach 6 Monaten. Nichts desto trotz: 1 Jahr "Garantie" ist immer dabei, um das zu umschiffen, danach hast du als B2B Kunde nur mit einem Zusatzvertrag (CarePack) eine Handhabe zur vollen Erreichung. (soviel, kurz rezitiert, keine juristische Auskunft, nur meine Deutung)
Wie gesagt, bei jemandem, der dir einen Server mit <3 Jahren Garantie andreht würde ich nichts mehr kaufen. Je nach Gerät (bei einem 300€ Gerät nicht schwer) kann der CarePack natürlich so hoch sein, es muss ja für den Fall vorgesorgt werden und wenn man sich so überlegt, was eine Autoversicherung bisweilen kostet....
Darum setze ich keine HP Server ein, ist in dem Fall aber auch eine Sache des IT Ansprechpartners.
Sicherlich, aber wundert mich auch ehrlich gesagt nicht, der Markt will, dass man alles einzeln kauft, weil die Leute lieber 10 mal 500€ ausgeben als 3x 1500, der Support war ja bisher im Preis inbegriffen und das lohnt sich anscheinend nicht mehr.
Wobei ich sagen muss: Ein Wartungsvertrag gehört auf jeden Server, der zu Unternehmenszwecken eingesetzt wird.
LG
Hallo zusammen,
solche wie schon von Thomas angesprochenen Sachen nicht mehr
oder nur teilweise ausgemerzt bzw. erledigt denn bald kommt ja schon
die neue Server Serie und dann hat auch keiner mehr so richtig "Bock"
darauf die Fehler der alten Serie aufzuarbeiten.
nur zwei Drittel des Kaufpreises aushändigst und dann wenn
nachgebessert wurde oder wird bzw. keine Fehler vorhanden sind
kommt erst der Rest des Kaufpreises.
Ich kann wirklich jeden Admin im KMU Umfeld verstehen
wenn er sich seine Hardware teurer zusammenkauft und dafür
weiß was er hat und die Firmware und Treiber gibt es umsonst
von der Webseite der Hersteller und sollte mal wirklich etwas
kaputt gehen kann man das in der Regel auch in 24 Stunden
selber organisieren und Dank "Bare Metal" Backup muss auch
niemand mehr so große Lagerbestände horten. Und man hat
tatsächlich bei einer Neuanschaffung dann noch alte Server
die eventuell andere Arbeiten bzw. Dienste zugewiesen
bekommen wie zum Beispiel, Syslogserver, Snort Server,
Backupserver, Radius Server und was weiß ich nicht alles.
Und auf der anderen Seite muss ich eben auch einmal anmerken
dass man billige Server derzeit überall käuflich erstehen kann die
sicherlich auch ihre Arbeit verrichten und sich daher auch gut verkaufen
nur an irgend etwas muss ja gespart worden sein so wie ich das sehe.
Gruß
Dobby
die angeblichen Zwänge, die Unternehmen dazu zwingen alle 3-4 Jahre Ihre IT-> Infrastruktur zu "erneuern" sind doch auch "hausgemacht", und zwar von den
Richtung vorgebenden Globalplayer.
Das ist ja das Malheur an der ganzen Sache, denn dann werden auchRichtung vorgebenden Globalplayer.
solche wie schon von Thomas angesprochenen Sachen nicht mehr
oder nur teilweise ausgemerzt bzw. erledigt denn bald kommt ja schon
die neue Server Serie und dann hat auch keiner mehr so richtig "Bock"
darauf die Fehler der alten Serie aufzuarbeiten.
Gehe ich mal von der durchaus nicht ganz unkritischen Situation der
Thermoregulation in den Gen8-Towerserver allgemein aus, die bis heute
nicht vollständig im Griff ist, müsste man sich zur Behebung des
Designfehlers ein care-pack nachkaufen ...
Klar nur was glaubst Du was da los wäre wenn Du denen erst einmalThermoregulation in den Gen8-Towerserver allgemein aus, die bis heute
nicht vollständig im Griff ist, müsste man sich zur Behebung des
Designfehlers ein care-pack nachkaufen ...
nur zwei Drittel des Kaufpreises aushändigst und dann wenn
nachgebessert wurde oder wird bzw. keine Fehler vorhanden sind
kommt erst der Rest des Kaufpreises.
Ich kann wirklich jeden Admin im KMU Umfeld verstehen
wenn er sich seine Hardware teurer zusammenkauft und dafür
weiß was er hat und die Firmware und Treiber gibt es umsonst
von der Webseite der Hersteller und sollte mal wirklich etwas
kaputt gehen kann man das in der Regel auch in 24 Stunden
selber organisieren und Dank "Bare Metal" Backup muss auch
niemand mehr so große Lagerbestände horten. Und man hat
tatsächlich bei einer Neuanschaffung dann noch alte Server
die eventuell andere Arbeiten bzw. Dienste zugewiesen
bekommen wie zum Beispiel, Syslogserver, Snort Server,
Backupserver, Radius Server und was weiß ich nicht alles.
Und auf der anderen Seite muss ich eben auch einmal anmerken
dass man billige Server derzeit überall käuflich erstehen kann die
sicherlich auch ihre Arbeit verrichten und sich daher auch gut verkaufen
nur an irgend etwas muss ja gespart worden sein so wie ich das sehe.
Gruß
Dobby
Zitat von @108012:
Und auf der anderen Seite muss ich eben auch einmal anmerken
dass man billige Server derzeit überall käuflich erstehen kann die
sicherlich auch ihre Arbeit verrichten und sich daher auch gut verkaufen
nur an irgend etwas muss ja gespart worden sein so wie ich das sehe.
Gruß
Dobby
Und auf der anderen Seite muss ich eben auch einmal anmerken
dass man billige Server derzeit überall käuflich erstehen kann die
sicherlich auch ihre Arbeit verrichten und sich daher auch gut verkaufen
nur an irgend etwas muss ja gespart worden sein so wie ich das sehe.
Gruß
Dobby
Und damit wird es, wie oben bereits angeführt zum Henne-Ei Problem. Wird der Marktpreis so niedrig, dass es sich nicht mehr lohnt es "public" zu machen, muss man eben den Service danach kostenpflichtig werden lassen.
Zum Thema selbst zusammenstellen: Dafür fehlt eben oft das Know How - Wenn jetzt ein Teil flöten geht kannst du niemanden mehr (kostenlos) anrufen, der mal vorbei kommt und das analysiert. Abgesehen davon bekommst du dort auch keine 5+ Jahre Garantie ohne Mehrpreis - ob das im Endeffekt daher günstiger ist, fraglich.
Das Problem ist schlichtweg auch, dass Server verramscht werden, daher nicht mehr die Qualität aufweisen können (rein betriebswirtschaftlich), aber man mehr davon fordert und die Vorteile, die man selbst daraus zieht nicht mehr erkennt. Wer billig will bekommt billig und IT ferne Branchen sehen eben v.a den Preis und ob du dann die 24h einhalten kannst, ist fraglich (siehe den Post SBS RAID/HD defekt von vor ein paar Tagen.)
(kostenlos) anrufen, der mal vorbei kommt und das analysiert. Abgesehen
davon bekommst du dort auch keine 5+ Jahre Garantie ohne Mehrpreis - ob
das im Endeffekt daher günstiger ist, fraglich.
Etwas unglücklich formuliert von mir das gebe ich wohl zu,davon bekommst du dort auch keine 5+ Jahre Garantie ohne Mehrpreis - ob
das im Endeffekt daher günstiger ist, fraglich.
aber dafür hat man nicht "Jakamachimuchi" RAID Controller
zu denen man nur und ausschließlich von HP Treiber bekommt
sondern eben einen Adaptec 6805E wo man sich die Treiber
nicht "kaufen" muss sondern einfach von der Webseite herunterlädt.
Das Problem ist schlichtweg auch, dass Server verramscht werden,
daher nicht mehr die Qualität aufweisen können (rein betriebswirtschaftlich),
Auch qualitativ empfinde ich das so, aber das ist eben der kurzendaher nicht mehr die Qualität aufweisen können (rein betriebswirtschaftlich),
Laufzeit die von Thomas ja auch schon angesprochen wurde geschuldet.
Wenn eine Server Serie ausläuft kümmert es die Leute eben nicht mehr
ob da ein thermisches Problem noch vorhanden ist oder nicht!
und IT ferne Branchen sehen eben v.a den Preis und ob du dann die 24h
einhalten kannst, ist fraglich (siehe den Post SBS RAID/HD defekt von vor
ein paar Tagen.)
Ich denke das ist eben ein Hausgemachtes Problem und nicht nureinhalten kannst, ist fraglich (siehe den Post SBS RAID/HD defekt von vor
ein paar Tagen.)
von iIT fremden Branchen, denn früher hat der Admin Dir erzählt er
bräuchte unbedingt das eine oder andere Teil bzw. die Summe an
Geld dafür, oder aber der Betrieb läuft nicht weiter und alle mussten
wohl oder übel das Geld beschaffen und das rächt sich nun heute
denn jetzt heißt es eben immer nur "geht das nicht auch billiger"
oder "wir haben aber nur ein Budget von xyz €".
...den Preis und ob du dann die 24h
einhalten kannst, ist fraglich....
Wenn es hoch her geht bei dem Vertragspartner von HP, Dell odereinhalten kannst, ist fraglich....
wem auch immer dann wird der Servicetechniker Dir auch nur sagen
das Du eben nicht eine Termin in 24h bekommen kannst.
Klar bei großen Firmen mag das alles heute nicht mehr so
laufen den ndort ist es auch sicherlich schon eine Versicherungsfrage
bzw. eine Frage der Mitarbeiter die man ansonsten freistellen müsste
nur bei sehr kleinen Firmen ist das mitunter eine echte Alternative.
Ist der RAID Controller hin, muss so oder so ein neuer her und einen
Adaptec 6805E bekomme ich in Hannover und Umgebung in gefühlten
5 - 10 Läden und über das Internet noch öfter,l aber ich bekomme auch
noch 5 Jahre später Treiber und/oder Firmware ohne noch einmal zu
zahlen und dafür nehme ich den höheren Kaufpreis gerne in Kauf.
Gruß
Dobby
Hi dobby,
Aber eben aus einem Guss, man muss eben das ganze sehen und die Laufzeiten machen eben nicht beim RAID Controller halt und nach 5 Jahren kann (nicht unbedingt muss) es auch sein, dass die Teile unter einander nicht mehr kompatibel sind. Dann zahlst du noch(!) mehr und musst trotzdem erstmal besorgen und ggf. testen und Rückversichern.
Du meinst durch die Admins, die klar die Fakten auf den Tisch gelegt haben, dass IT eben erstmal Kosten bringt, bevor sie Zeit einspart? Denke ich nicht. Hausgemacht ist es dadurch, dass die Admins immer mehr auf geiz=geil geachtet haben, anstatt auf Qualität. Die Verkürzung der Lebenszyklen ist eine andere Sache und Systembedingt. Andererseits: Hast du vor 5-10 Jahren noch 10.000€ für eine halbwegs ordentliche Infrastrukur ausgegeben gibst du heute noch 3 aus - bei stetig sinkendem Geldwert. Das die Qualität und der Service dann darunter zurecht gestutzt wird ist irgendwie logisch, kein Betrieb würde es anders machen.
Nun, ich hatte bisher bei Dell immer nach 24h das Ersatzteil da, sogar bei Neubestellung wenn Altbauteil zu schwach. Du vergisst hier aber mit einzu berechnen, dass selbst bei einer 10 Mann Firma (IT Gestützt, kein Handwerksbetrieb, alle am PC) bei einem Verdienst von ca 2k/Monat pro Tag locker schon 900-1000€ Verlust nur durch direkte Untätigkeit entstehen. Dazu kommen dann noch Dinge wie Vertragspflichten, pot. entgangene Aufträge etc und 2k sind jetzt auch nicht viel. Ob da ein Carepack/SupportVertrag für 5 Jahre dann noch so arg teuer erscheint ist fraglich, dazu kommt noch deine Servicezeit, die mit einkalkuliert werden muss und was ist dann, wenn du gerade viel zu tun hast?
Also im Grunde seh ich das nur als Konter zur Geiz und "geht das nicht noch billiger" Mentalität. Worunter man am Ende dann im Endeffekt mehr leidet, als es einmal ordentlich durch zu führen.
LG,
Christian
Aber eben aus einem Guss, man muss eben das ganze sehen und die Laufzeiten machen eben nicht beim RAID Controller halt und nach 5 Jahren kann (nicht unbedingt muss) es auch sein, dass die Teile unter einander nicht mehr kompatibel sind. Dann zahlst du noch(!) mehr und musst trotzdem erstmal besorgen und ggf. testen und Rückversichern.
Du meinst durch die Admins, die klar die Fakten auf den Tisch gelegt haben, dass IT eben erstmal Kosten bringt, bevor sie Zeit einspart? Denke ich nicht. Hausgemacht ist es dadurch, dass die Admins immer mehr auf geiz=geil geachtet haben, anstatt auf Qualität. Die Verkürzung der Lebenszyklen ist eine andere Sache und Systembedingt. Andererseits: Hast du vor 5-10 Jahren noch 10.000€ für eine halbwegs ordentliche Infrastrukur ausgegeben gibst du heute noch 3 aus - bei stetig sinkendem Geldwert. Das die Qualität und der Service dann darunter zurecht gestutzt wird ist irgendwie logisch, kein Betrieb würde es anders machen.
Nun, ich hatte bisher bei Dell immer nach 24h das Ersatzteil da, sogar bei Neubestellung wenn Altbauteil zu schwach. Du vergisst hier aber mit einzu berechnen, dass selbst bei einer 10 Mann Firma (IT Gestützt, kein Handwerksbetrieb, alle am PC) bei einem Verdienst von ca 2k/Monat pro Tag locker schon 900-1000€ Verlust nur durch direkte Untätigkeit entstehen. Dazu kommen dann noch Dinge wie Vertragspflichten, pot. entgangene Aufträge etc und 2k sind jetzt auch nicht viel. Ob da ein Carepack/SupportVertrag für 5 Jahre dann noch so arg teuer erscheint ist fraglich, dazu kommt noch deine Servicezeit, die mit einkalkuliert werden muss und was ist dann, wenn du gerade viel zu tun hast?
Also im Grunde seh ich das nur als Konter zur Geiz und "geht das nicht noch billiger" Mentalität. Worunter man am Ende dann im Endeffekt mehr leidet, als es einmal ordentlich durch zu führen.
LG,
Christian
Maaaaaaaaaaaaaaaahlzeit,
ich habe die Mail auch erhalten und wäre fast explodiert.
Auch wenn es sich derb anhört, der Meg Whitman haben sie wohl ins Gehirn geschi##en.
1. Am 4. Feb. eine Mail zu verschicken, dass quasi ab sofort keine Servicepacks mehr öffentlich zugänglich sind, ist eine Unverschämtheit.
2. Firmware und Servicepacks enthalten zu 95% Patches für Fehler die HP oder ein Sub-Hersteller verursacht hat.
3. Wenn ich Samstag nachts an einem System einen Fehler feststelle und auf einen aktuelleren Treiber/Firmware angewiesen bin, kann ich nicht darauf warten am nächsten Arbeitstag bei meinen Support Partner ein Ticket aufzumachen um in 1-2 Tagen dann das File zu erhalten.
4. Wenn ich den Marketing Bullshit wie "größtmöglichen Mehrwert und das bestmögliche Benutzererlebnis" höre bekomme ich 200 Puls. Als ob die Käufer von HP Servern die letzten 20 Jahre zu blöd gewesen wären Ihr Eisen upzudaten.Und auf die von HP geschulten Supportspezialisten kann ich getrost verzichten. Callcenter Agents die stumpfe Checklisten abhaken und nicht in der Lage sind auf technischer Ebene in Deutsch zu kommunizieren sind WERTLOS.
85 % meiner Infrastruktur kommen von HP. Bladecenter, diverse G6 Blades, EVA4400 Storage und Procurve Switche. Im Schnitt ca. 3-5 Jahre alt (geplante Nutzungszeit Minimum 8 Jahre)
Den Support beziehe ich über meinen HP Partner, der mir auch die Hardware geliefert hat.
Wenn ich keinen Zugriff mehr auf die Updates habe, stufe ich das als betriebskritisch ein.
Das heißt: In Zukunft wird keine Hardware mehr von HP beschafft.
Habe die Mail sofort an den Partner weitergeleitet und um Erklärung gebeten.
Mal sehen was da kommt.
Greetings
ich habe die Mail auch erhalten und wäre fast explodiert.
Auch wenn es sich derb anhört, der Meg Whitman haben sie wohl ins Gehirn geschi##en.
1. Am 4. Feb. eine Mail zu verschicken, dass quasi ab sofort keine Servicepacks mehr öffentlich zugänglich sind, ist eine Unverschämtheit.
2. Firmware und Servicepacks enthalten zu 95% Patches für Fehler die HP oder ein Sub-Hersteller verursacht hat.
3. Wenn ich Samstag nachts an einem System einen Fehler feststelle und auf einen aktuelleren Treiber/Firmware angewiesen bin, kann ich nicht darauf warten am nächsten Arbeitstag bei meinen Support Partner ein Ticket aufzumachen um in 1-2 Tagen dann das File zu erhalten.
4. Wenn ich den Marketing Bullshit wie "größtmöglichen Mehrwert und das bestmögliche Benutzererlebnis" höre bekomme ich 200 Puls. Als ob die Käufer von HP Servern die letzten 20 Jahre zu blöd gewesen wären Ihr Eisen upzudaten.Und auf die von HP geschulten Supportspezialisten kann ich getrost verzichten. Callcenter Agents die stumpfe Checklisten abhaken und nicht in der Lage sind auf technischer Ebene in Deutsch zu kommunizieren sind WERTLOS.
85 % meiner Infrastruktur kommen von HP. Bladecenter, diverse G6 Blades, EVA4400 Storage und Procurve Switche. Im Schnitt ca. 3-5 Jahre alt (geplante Nutzungszeit Minimum 8 Jahre)
Den Support beziehe ich über meinen HP Partner, der mir auch die Hardware geliefert hat.
Wenn ich keinen Zugriff mehr auf die Updates habe, stufe ich das als betriebskritisch ein.
Das heißt: In Zukunft wird keine Hardware mehr von HP beschafft.
Habe die Mail sofort an den Partner weitergeleitet und um Erklärung gebeten.
Mal sehen was da kommt.
Greetings
Zitat von @keine-ahnung:
> Das Problem ist schlichtweg auch, dass Server verramscht werden, daher nicht mehr die Qualität aufweisen können
(rein betriebswirtschaftlich), aber man mehr davon fordert und die Vorteile, die man selbst daraus zieht nicht mehr erkennt. Wer
billig will bekommt billig
Das ist mir zu oberflächlich ... das Server im Laufe der letzten Jahre billiger geworden sind, ist zu einem guten Teil der
Tatsache geschuldet, das sie zu einer Massenware gewurden sind. Wenn Du viel produzieren kannst, rechnet sich das ganz anders
--> die Entwicklungskosten werden auf viel mehr Geräte umgelegt, die Teile kaufst Du preiswerter etc.pp.
Heute hat doch im Wesentlichen jeder 1-Frau-Putzkolonnen-Konzern seine eigene Serverfarm am rödeln .
Ich denke eher, nachdem HP Erfahrungen im Zerlegen seiner desktop division gemacht hat, wollen die das jetzt im Serverbereich
perfektionieren . Frauen an die Macht!
Danke, Meg und LG, Thomas
> Das Problem ist schlichtweg auch, dass Server verramscht werden, daher nicht mehr die Qualität aufweisen können
(rein betriebswirtschaftlich), aber man mehr davon fordert und die Vorteile, die man selbst daraus zieht nicht mehr erkennt. Wer
billig will bekommt billig
Das ist mir zu oberflächlich ... das Server im Laufe der letzten Jahre billiger geworden sind, ist zu einem guten Teil der
Tatsache geschuldet, das sie zu einer Massenware gewurden sind. Wenn Du viel produzieren kannst, rechnet sich das ganz anders
--> die Entwicklungskosten werden auf viel mehr Geräte umgelegt, die Teile kaufst Du preiswerter etc.pp.
Heute hat doch im Wesentlichen jeder 1-Frau-Putzkolonnen-Konzern seine eigene Serverfarm am rödeln .
Ich denke eher, nachdem HP Erfahrungen im Zerlegen seiner desktop division gemacht hat, wollen die das jetzt im Serverbereich
perfektionieren . Frauen an die Macht!
Danke, Meg und LG, Thomas
Aber mal ehrlich Thomas, "günstiger" und "billiger" sind zwei paar Stiefel, das ein guter KMU Servertower jetzt nur noch 3-5k statt 10-20k kostet, ok. Aber wenn das ganze für >1000 verkauft wird kann, nein muss man davon ausgehen, dass es darauf basiert.
Muss eben erstmal die Grundmasse im vergleich erarbeiten, wo bleiben die beschworenen Softskills bei Frauen in der Führung ;)
Hi Leute,
ich bin zwar Widerverkaufer und verdiene entsprechend auch am Verkauf von Carepacks, bin aber trotzdem nicht mit dieser Firmenpolitik von HP einverstanden.
Meine Kunden bekommen alle mindestens 3 Jahre Support (Carepack NBD), oft auch 5 Jahre.
Ausnahmen sind die ganz kleinen Systeme, wie bspw. Microserver und die günstigsten 310e. Hier rechnet sich dieses Carepack kaum.
Die Microserver G7 N54L kosteten zuletzt weniger als 150,- € netto (ohne HDDs).
Wenn dort dann mal ein Problem ansteht, welches mit einem nicht mehr erhältlichen Firmwareupdate bzw. Servicepack behoben worden wäre, dann muss man wirklich schauen, ob es noch sinnvoll ist, dafür HP-Produkte einzusetzen.
Die durchschnittliche Laufzeit der Server meiner Kunden (nur KMU) beträgt zwischen 6 und 8 Jahren.
Wenn dann nach dem Ende der 5 Jahre kein Anschlusscarepack mehr möglich (oder gewünscht) ist, kann/wird es heikle Situationen mit Kunden geben,
Zumeist administrieren wir diese Server auch noch.
Schaun mer mal.
ich bin zwar Widerverkaufer und verdiene entsprechend auch am Verkauf von Carepacks, bin aber trotzdem nicht mit dieser Firmenpolitik von HP einverstanden.
Meine Kunden bekommen alle mindestens 3 Jahre Support (Carepack NBD), oft auch 5 Jahre.
Ausnahmen sind die ganz kleinen Systeme, wie bspw. Microserver und die günstigsten 310e. Hier rechnet sich dieses Carepack kaum.
Die Microserver G7 N54L kosteten zuletzt weniger als 150,- € netto (ohne HDDs).
Wenn dort dann mal ein Problem ansteht, welches mit einem nicht mehr erhältlichen Firmwareupdate bzw. Servicepack behoben worden wäre, dann muss man wirklich schauen, ob es noch sinnvoll ist, dafür HP-Produkte einzusetzen.
Die durchschnittliche Laufzeit der Server meiner Kunden (nur KMU) beträgt zwischen 6 und 8 Jahren.
Wenn dann nach dem Ende der 5 Jahre kein Anschlusscarepack mehr möglich (oder gewünscht) ist, kann/wird es heikle Situationen mit Kunden geben,
Zumeist administrieren wir diese Server auch noch.
Schaun mer mal.
Zitat von @keine-ahnung:
> Zitat von @goscho:
>
> Zumeist administrieren wir diese Server auch noch.
Na, dann hast Du doch Zugriff auf die Servicepacks - die Dinger sind doch eh kumulativ für alle Proliants
Ne du, AFAIK sind die nicht identisch für alle.> Zitat von @goscho:
>
> Zumeist administrieren wir diese Server auch noch.
Na, dann hast Du doch Zugriff auf die Servicepacks - die Dinger sind doch eh kumulativ für alle Proliants
Musste ich mir bisher aber auch nicht wirklich einen Kopf machen wegen.
Mit den SP-DVD update ich einen ML310G5p, einen ML350G5, einen
ML350G8 und einen Microserver G8 ... muss also irgendwie kumulativ sein
(und geht IMHO bis G4 runter).
Eventuell ist es für eine ganze Serie gültig, wie zum Beispiel ;ML350G8 und einen Microserver G8 ... muss also irgendwie kumulativ sein
(und geht IMHO bis G4 runter).
- ML3xxx Serie oder G5 Serie,.....
Damit hat sich das Thema HP bei mir erledigt.
Andere Hersteller machen das aber wohl nicht anders, aberfür Treiber und Firmware ist wohl ein wenig heftig und
gebraucht kann man sie dann auch nur bedingt wieder
verkaufen bzw. selber nutzen.
Gruß
Dobby
Zitat von @Saftnase:
So, hab grad mal die Supportseite von HP gecheckt.
Es ist ab sofort kein Access mehr auf die Treiber-/Firmwareseite möglich.
Das stimmt so nicht!So, hab grad mal die Supportseite von HP gecheckt.
Es ist ab sofort kein Access mehr auf die Treiber-/Firmwareseite möglich.
Ich habe das auch gerade mal gemacht.
Genau für den ML150G3 (Ablauf der Garantie war 2008).
Gestern konnten die Treiber noch ohne Anmeldung heruntergeladen werden, heute musste ich mich bei HP anmelden, um die selben Treiber angezeigt zu bekommen.
Habe dann auch mal ein Produkt ausgewählt, für welches ich noch nie was suchen musste (DL365) und bekam auch alles angezeigt.
Zitat von @keine-ahnung:
> Zitat von @goscho:
>
> Gestern konnten die Treiber noch ohne Anmeldung heruntergeladen werden, heute musste ich mich bei HP anmelden, um die selben
Treiber angezeigt zu bekommen.
> Habe dann auch mal ein Produkt ausgewählt, für welches ich noch nie was suchen musste (DL365) und bekam auch alles
angezeigt.
Sicher? Die Treiber und das aktuelle SPP oder nur die Treiber? Ich kann das nicht checken, da ich meine zwei Oldies bei HP
nicht angemeldet habe und die neuen Kisten noch in der maintenance sind ...
Ja sicher. > Zitat von @goscho:
>
> Gestern konnten die Treiber noch ohne Anmeldung heruntergeladen werden, heute musste ich mich bei HP anmelden, um die selben
Treiber angezeigt zu bekommen.
> Habe dann auch mal ein Produkt ausgewählt, für welches ich noch nie was suchen musste (DL365) und bekam auch alles
angezeigt.
Sicher? Die Treiber und das aktuelle SPP oder nur die Treiber? Ich kann das nicht checken, da ich meine zwei Oldies bei HP
nicht angemeldet habe und die neuen Kisten noch in der maintenance sind ...
Für den ML150G3 gab es überhaupt noch kein Supportpack.
Da habe ich mal einen ML150G5 über die Seriennummer eingegeben (Garantie war 2011 abgelaufen). Dort ist auch das Supportpack downloadbar.
Mein aktuelles Fazit:
Wenn ich den selben Service habe, wie zuvor, nur um den Preis einer dafür nötigen Anmeldung bei HP, dann soll's kein Problem darstellen. Schließlich müssten die mich kennen, seit ich vor gefühlt 1000 Jahren den ersten Compaq-PC verkauft habe.
Sollte sich herausstellen, dass dem doch nicht so ist, werde ich mir was überlegen müssen. Wobei ich nicht weiß, wie das bei anderen Herstellern ist.
Hi
Also ich sehe hier kein Problem einer meiner Kunden wird schon ein Carepack haben mit dem ich mir dann Firmware usw. Herunterladen kann.
Bei der Menge an Servern gibt es bei mir immer einen der in Garantie ist. Und sollte der Server mal älter als 8 Jahre werden wirds eh zeit für einen neuen.
Die meisten Carepacks kann man bis zu 8 Jahren verlängern. 4 Jahre bei kauf und dann mit verlängerung nach ablauf wieder 4 Jahre.
@keine-ahnung solltest du firmware oder treiber brauchen kannst du dich gerne melden auch ohne supportvertrag stell ich dir das zeug auf einen FTP.
LG
Also ich sehe hier kein Problem einer meiner Kunden wird schon ein Carepack haben mit dem ich mir dann Firmware usw. Herunterladen kann.
Bei der Menge an Servern gibt es bei mir immer einen der in Garantie ist. Und sollte der Server mal älter als 8 Jahre werden wirds eh zeit für einen neuen.
Die meisten Carepacks kann man bis zu 8 Jahren verlängern. 4 Jahre bei kauf und dann mit verlängerung nach ablauf wieder 4 Jahre.
@keine-ahnung solltest du firmware oder treiber brauchen kannst du dich gerne melden auch ohne supportvertrag stell ich dir das zeug auf einen FTP.
LG
Zitat von @keine-ahnung:
Mir geht es hier mehr ums Prinzip ... und letztlich --> was passiert, wenn man so eine Büchse wirklich nicht mehr braucht
und die gebraucht verticken oder verschenken will? U.U. ist das dann wirklich nur noch 30kg Elektronikschrott - das beleidigt auch
meine 3 grünen Haare ...
Mir geht es hier mehr ums Prinzip ... und letztlich --> was passiert, wenn man so eine Büchse wirklich nicht mehr braucht
und die gebraucht verticken oder verschenken will? U.U. ist das dann wirklich nur noch 30kg Elektronikschrott - das beleidigt auch
meine 3 grünen Haare ...
Hi
Also ich weiss ja nicht was ihr mit eurem alten Equip so treibt. Aber ich spende mein Zeug an Leute die sich nichts leisten können und sich tierisch über einen alten PC oder Server oder freuen.
http://www.socius.at/
http://www.socius.at/pc-spenden-aktion2011.php
http://www.gutes-tun.at/
LG
HI!
die HP-Treiber sind in letzter Zeit überhaupt gut versteckt...
vor kurzem wieder für ein altes Compaq/HP Notebook gesucht (schon alt, aber früher mal ur teure Workstation, ist jetzt für Office noch mehr als genug) - hab dann noch eine alte Treiber CD gefunden...
einmal Links auf das alte Layout (weiß) und dann wieder auf die "neue" Version in schwarz. dort findet man wieder nichts zu dem Produkt.
eigentlich wollte ich die Treiberhalden auflösen - wenn man sie braucht sind sie veraltet und wenig Speicherplatz brauchen die auch nicht
Bei Fortinet gibt's Updates auch nur mit Supportvertrag, allerdings haben die einen FTP-Server dessen Passwort sich nie ändert. Kunden die die Geräte produktiv nutzen kaufen ja eh ihre Carepacks und alle anderen sind froh, dass sie die alte Kiste noch nutzen können.
soll HP doch auch einen FTP-Server mit ordentlicher Ordnerstruktur machen - das Webteam können sie dann kräftig kürzen und sie haben eine funktionierende und vermutlich günstigere Lösung...
sg Dirm
die HP-Treiber sind in letzter Zeit überhaupt gut versteckt...
vor kurzem wieder für ein altes Compaq/HP Notebook gesucht (schon alt, aber früher mal ur teure Workstation, ist jetzt für Office noch mehr als genug) - hab dann noch eine alte Treiber CD gefunden...
einmal Links auf das alte Layout (weiß) und dann wieder auf die "neue" Version in schwarz. dort findet man wieder nichts zu dem Produkt.
eigentlich wollte ich die Treiberhalden auflösen - wenn man sie braucht sind sie veraltet und wenig Speicherplatz brauchen die auch nicht
Bei Fortinet gibt's Updates auch nur mit Supportvertrag, allerdings haben die einen FTP-Server dessen Passwort sich nie ändert. Kunden die die Geräte produktiv nutzen kaufen ja eh ihre Carepacks und alle anderen sind froh, dass sie die alte Kiste noch nutzen können.
soll HP doch auch einen FTP-Server mit ordentlicher Ordnerstruktur machen - das Webteam können sie dann kräftig kürzen und sie haben eine funktionierende und vermutlich günstigere Lösung...
sg Dirm
Zitat von @keine-ahnung:
Hmmh, das ist Worthülsengespucke. Frei übersetzt heisst das im Wesentlichen: wir wollen nur Euer Bestes! Also her mit
der Kohle .
Hmmh, das ist Worthülsengespucke. Frei übersetzt heisst das im Wesentlichen: wir wollen nur Euer Bestes! Also her mit
der Kohle .
Hi
Erinnert mich irgendwie stark an Microsoft und Windows 8. Design änderungen sind nur zu eurem besten. Startleisten bruacht eh keiner usw. usw.
Aber Kaufen sollt ihr trotzdem den die vorgängerversion wird es sowieso nicht mehr zu kaufen geben.
LG Andy
Zitat von @certifiedit.net:
Wenn eine kleinere Unternehmung nicht das Geld hat ein CarePack zu kaufen (ich weiss nicht, wo die Preislich liegen, kenn nur die DELL Preise), dann sollte sie sich fragen, ob sie sich überhaupt Unternehmen nennen sollte oder ob es nur eine Liebhaberei ist.
Wenn eine kleinere Unternehmung nicht das Geld hat ein CarePack zu kaufen (ich weiss nicht, wo die Preislich liegen, kenn nur die DELL Preise), dann sollte sie sich fragen, ob sie sich überhaupt Unternehmen nennen sollte oder ob es nur eine Liebhaberei ist.
Ach ja, das ist wieder typisch ...
Liebe Admins aus der freien Wirtschaft: Es gibt auch nicht-kommerzielle Einrichtungen (Kirchengemeinden, Schulen, Vereine), die IT nutzen. Die können die IT-Kosten aber nur in den seltensten Fällen über irgendwelche Geschäftseinnahmen wieder hereinholen. Da muss ein Server länger als drei Jahre laufen, oft auch länger als sechs Jahre. Auch Clients und Software laufen dort länger, als es den Herstellern lieb ist.
Und auch kommerziell orientierte kleine Firmen können sich nicht dauernd neue Hard- und Software leisten. Ich kenne eine Firma, die hat bis vor drei Jahren noch mit Windows NT 4 und einem NT-Server gearbeitet. Kleine Firmen sind (je nach Branche) oft unter einem extrem hohen Kostendruck, und die IT-Kosten sind ja nicht die einzigen Kosten, die ständig steigen. Oft kommen auch durch gesetzliche Änderungen neue Kosten dazu, die gewuppt werden müssen. Und manche Firmen wollen trotz all dieser Kosten noch faire Löhne und Gehälter zahlen - da muß dann woanders gespart werden.
Mich regt es daher jedes Mal auf, wenn hier jemand meint, es wäre ja alles ganz einfach, man muß sich halt von der alten Hard- oder Software verabschieden und in neue Technik investieren. Diese Option hat schlichtweg nicht jede(r)!
Zitat von @SarekHL:
> Zitat von @certifiedit.net:
>
> Wenn eine kleinere Unternehmung nicht das Geld hat ein CarePack zu kaufen (ich weiss nicht, wo die Preislich liegen, kenn nur
die DELL Preise), dann sollte sie sich fragen, ob sie sich überhaupt Unternehmen nennen sollte oder ob es nur eine
Liebhaberei ist.
Ach ja, das ist wieder typisch ...
> Zitat von @certifiedit.net:
>
> Wenn eine kleinere Unternehmung nicht das Geld hat ein CarePack zu kaufen (ich weiss nicht, wo die Preislich liegen, kenn nur
die DELL Preise), dann sollte sie sich fragen, ob sie sich überhaupt Unternehmen nennen sollte oder ob es nur eine
Liebhaberei ist.
Ach ja, das ist wieder typisch ...
Ich weiss, du suchst nach meinen Beiträgen um sie aufzumischen.
Liebe Admins aus der freien Wirtschaft: Es gibt auch nicht-kommerzielle Einrichtungen (Kirchengemeinden, Schulen, Vereine), die IT
nutzen. Die können die IT-Kosten aber nur in den seltensten Fällen über irgendwelche Geschäftseinnahmen wieder
hereinholen. Da muss ein Server länger als drei Jahre laufen, oft auch länger als sechs Jahre. Auch Clients und
Software laufen dort länger, als es den Herstellern lieb ist.
nutzen. Die können die IT-Kosten aber nur in den seltensten Fällen über irgendwelche Geschäftseinnahmen wieder
hereinholen. Da muss ein Server länger als drei Jahre laufen, oft auch länger als sechs Jahre. Auch Clients und
Software laufen dort länger, als es den Herstellern lieb ist.
Es hat keiner gesagt, dass er den Server nicht länger als 5 Jahre betreiben darf, dann muss man aber auch mit den Nachteilen leben. Wobei die Frage auch hier ist, ob dann das Modell funktioniert und ich denke du als Kirchlicher IT Dienstleister, wenn ich das richtig geschlossen habe, nagst nicht gerade am Hungertuch im Sinne eines armen Wandermönchs.
Und auch kommerziell orientierte kleine Firmen können sich nicht dauernd neue Hard- und Software leisten. Ich kenne eine
Firma, die hat bis vor drei Jahren noch mit Windows NT 4 und einem NT-Server gearbeitet. Kleine Firmen sind (je nach Branche) oft
unter einem extrem hohen Kostendruck, und die IT-Kosten sind ja nicht die einzigen Kosten, die ständig steigen. Oft kommen
auch durch gesetzliche Änderungen neue Kosten dazu, die gewuppt werden müssen. Und manche Firmen wollen trotz all dieser
Kosten noch faire Löhne und Gehälter zahlen - da muß dann woanders gespart werden.
Es gibt einen Unterschied zwischen dauernd und alle 3-5 Jahre. Das sind summa summarum mindestens 700 Werktage, die effektiv genutzt werden wollen. Wenn ein Betrieb bis 2011 NT4 nutzen musste, dann liegt das wohl daran, dass es seit jeher auf Innovationen verzichtet hat und die Strategische Ausrichtung im Müßiggang verlief. Bspw Schlecker hat zwischenzeitlich mal eine gute bis Top Position der Reichsten in Deutschland inne gehabt also wäre locker Geld für WaWi und Computersysteme da gewesen, aber wie man hört war die Ausbildung bescheiden und bis zum Zusammenbruch wurde per Handzettel nachbestellt. Klassischer Fall die Innovation, die verpennt wurde kostete mehr, als es die Investition je hätte tun können. Aber wenn man sich natürlich auf das urbi et orbi versteift... Ein System kostet ein wenig, da hast du Recht, aber mehr kostet es es zu verpennen, Geld muss die Institution aber haben, sonst könnten sie dich nicht beauftragen. Das jeder sparen will und jeder immer jammert darf nicht über die Hintergründe wie es wirklich aussieht hinwegtäuschen.
Mich regt es daher jedes Mal auf, wenn hier jemand meint, es wäre ja alles ganz einfach, man muß sich halt von der
alten Hard- oder Software verabschieden und in neue Technik investieren. Diese Option hat schlichtweg nicht jede(r)!
alten Hard- oder Software verabschieden und in neue Technik investieren. Diese Option hat schlichtweg nicht jede(r)!
dito, mich regt es auf, wenn man immer so tut als wären es Milliardensummen.
Dabei kostet ein System nur so viel, wie zwei, vielleicht drei Monatsgehälter von einer Ausgebildeten Fachstelle. Womit bezahlt man dich denn, nimmst du nur den halben Mindestlohn um die Kirchen zu unterstützen? Aber solange mit zusammengesparten Systemen im Endeffekt laufend mehr Supporteinnahmen generieren kann ist das nachvollziehbar. Übrigens egal, ob im B2B oder im B2Kirchen Segment. Ein gutes System erzeugt mehr Mehrwert pro Kosten und weniger Wartungskosten in Relation zum Mehrwert für den Kunden.
Ich würde sagen, HP versucht da zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zum einen kann man über den eigenen Support ein bisschen Einnahme generieren. Zum anderen aber schießt man damit knallhart gegen den Gebrauchthardwaremarkt. Siemens/Unify macht das ja seit einiger Zeit genauso. Man will halt die Kundschaft auch dazu animieren, alle drei bis fünf Jahre ein komplettes Rollout durchzuführen, knüpft die Hardware an Lizenzen und versucht, den Markt mit Used Stuff auszutrocknen. Denn jede gebrauchte Maschine die verkauft wird, nimmt Platz für eine neue weg.
Ich halte die Strategie aber für etwas blauäugig. Zwar mag es vielleicht dazu führen, dass sich die Produktzyklen verkürzen. Aber ob die so "angesprochene" Kundschaft dann auch wieder zu HP greift oder doch lieber zur Konkurrenz, wer weiß das schon?
WENN der Support unterm Strich ein echter Mehrwert ist, dann mag die Strategie funktionieren. Wenn aber quasi alles beim alten bleibt, vielleicht sogar schlechter wird, dafür aber mehr kostet und komplizierter zu handlen ist, dann wirds wohl ein Schuss in den Ofen.
Ich halte die Strategie aber für etwas blauäugig. Zwar mag es vielleicht dazu führen, dass sich die Produktzyklen verkürzen. Aber ob die so "angesprochene" Kundschaft dann auch wieder zu HP greift oder doch lieber zur Konkurrenz, wer weiß das schon?
WENN der Support unterm Strich ein echter Mehrwert ist, dann mag die Strategie funktionieren. Wenn aber quasi alles beim alten bleibt, vielleicht sogar schlechter wird, dafür aber mehr kostet und komplizierter zu handlen ist, dann wirds wohl ein Schuss in den Ofen.
Hallo,
tja, da wird sich im Untergrund dann ja bald so einiges tun:
- unkontrollierter Austausch von FirmWare & TreiberUpdates der Admins untereinander
- Kauf von mehreren gleichen Maschinen und "zusammenfassen" von Downloads
über die CarePaq-Verlängerung (>3 Jahre) mit EINER Maschine
Damit verliert HP dann natürlich auch die Kontrolle was so downgeloaded wird,
und auch wie oft, wie schnell, wohin usw. Immer weniger werden sich registrieren und
HP wird der Überblick und auch der Markt mit der Zeit entfleuchen.
Ganz am Ende wird es ein letztes Aufbäumen geben, indem sich naseweise Marketer
als letzter Versuch nach vorne bringen werden, und die Sache noch verschlimmern.
Dann wird HP wieder Austäusche in der oberen Etage vollziehen, und denken alles sei gut....
wie immer. Dann wird die Sparte irgendwann abgestossen werden, Server lohnen sich ja nicht :O(
...und keiner ist es gewesen, denn die Kunden wollten ja nicht.
...oder so...
Gruss
RS
tja, da wird sich im Untergrund dann ja bald so einiges tun:
- unkontrollierter Austausch von FirmWare & TreiberUpdates der Admins untereinander
- Kauf von mehreren gleichen Maschinen und "zusammenfassen" von Downloads
über die CarePaq-Verlängerung (>3 Jahre) mit EINER Maschine
Damit verliert HP dann natürlich auch die Kontrolle was so downgeloaded wird,
und auch wie oft, wie schnell, wohin usw. Immer weniger werden sich registrieren und
HP wird der Überblick und auch der Markt mit der Zeit entfleuchen.
Ganz am Ende wird es ein letztes Aufbäumen geben, indem sich naseweise Marketer
als letzter Versuch nach vorne bringen werden, und die Sache noch verschlimmern.
Dann wird HP wieder Austäusche in der oberen Etage vollziehen, und denken alles sei gut....
wie immer. Dann wird die Sparte irgendwann abgestossen werden, Server lohnen sich ja nicht :O(
...und keiner ist es gewesen, denn die Kunden wollten ja nicht.
...oder so...
Gruss
RS
Zitat von @keine-ahnung:
Moin,
das Proliant-Servicepack gibt es nut einmal: "The SPP is a comprehensive package that includes firmware, drivers, and
tools across ProLiant Servers and infrastructure including a broad range of many generations of HP ProLiant BL/DL/ML/SL 100, 300,
Moin,
das Proliant-Servicepack gibt es nut einmal: "The SPP is a comprehensive package that includes firmware, drivers, and
tools across ProLiant Servers and infrastructure including a broad range of many generations of HP ProLiant BL/DL/ML/SL 100, 300,
ja klar: NOCH
Zuerst werden die das jetzt auseinandernehmen dass die Downloads gesplittet werden,
damit sie nur noch für die gekaufte Kiste verfügbar sind, also nicht für alle Proliants.
Wenn WIR dann die Files untereinander austauschen wird HP dann wohl hingehen
und die Dinger irgendwie beim Download signieren, so wie Apple das mit den iPhone-APPs
macht (also mit den .IPA-Dateien). Die kann man auch nicht auf einem anderen iPhone
betreiben (was bei 39 cent für eine App ja nicht so schlimm ist, und auch nur Einmal-Zahlung)
Beim Proliant-ML310 zB muss man für bestimmte Platten am integrierten RAID-Controller
schon jetzt Zertifikate bei HP kaufen, damit die überhaupt laufen.
UND: nach 1 Jahr wieder nachkaufen sonst bleibt das RAID stehen.
Zumindestens verstehe ich das so.
Solltee es anders (harmloser) sein dann kann man sehen wie unbedarft HP
mit diesen Einschränkungen und seiner Informationspolitik ggü zahlenden Kunden
umgeht.
Gruss
RS