Storage Spaces: Datenträger mit identischer ID nicht in der GUI verwaltbar
Wenn Storage-Controller dieselbe ID (UniqueID) für mehrere Festplatten melden, können keine zwei Datenträger mit derselben ID über die GUI einem Storage-Pool zugewiesen werden.
Das Problem ist im Wesentlichen bereits hier beschrieben: https://social.technet.microsoft.com/Forums/windowsserver/en-US/578a4c17 ...
Es besteht allerdings noch in Windows Server 2016.
Auch wenn sich der Controller-Hersteller Mühe gibt und per Firmware unterschiedliche IDs pro Port liefert, kann es bei der Verwendung von mehreren Controllern auftreten. In diesem Fall, den ich gerade erlebt habe, sollte man überhaupt keinen Storage-Pool mit den so adressierten Datenträgern einrichten, auch nicht per PS.
Der Grund ist, dass zwar die ID pro Port eindeutig und persistent ist, es hingegen wohl vom Zufall abhängt, welcher Controller diese ID zuerst meldet. Solange Datenträger mit identischen IDs vorhanden und zuweisungsbereit sind, jedoch nicht im Pool sind, kann das zu unerwarteten Wechseln der beteiligten Disks im Pool führen (also Disk 1 von Controller 1 wird gegen Disk 1 von Controller 2 getauscht). Ob es nachteilige Folgen hat, wenn die Disks zugewiesen sind und innerhalb des Pools auf diese Weise rotieren, wollte ich nun nicht ausprobieren.
Fazit: In der Situation den generischen Controller-Treiber verwenden, dann ist alles adressierbar und leistungsmäßig kein Unterschied zu spüren.
Das Problem ist im Wesentlichen bereits hier beschrieben: https://social.technet.microsoft.com/Forums/windowsserver/en-US/578a4c17 ...
Es besteht allerdings noch in Windows Server 2016.
Auch wenn sich der Controller-Hersteller Mühe gibt und per Firmware unterschiedliche IDs pro Port liefert, kann es bei der Verwendung von mehreren Controllern auftreten. In diesem Fall, den ich gerade erlebt habe, sollte man überhaupt keinen Storage-Pool mit den so adressierten Datenträgern einrichten, auch nicht per PS.
Der Grund ist, dass zwar die ID pro Port eindeutig und persistent ist, es hingegen wohl vom Zufall abhängt, welcher Controller diese ID zuerst meldet. Solange Datenträger mit identischen IDs vorhanden und zuweisungsbereit sind, jedoch nicht im Pool sind, kann das zu unerwarteten Wechseln der beteiligten Disks im Pool führen (also Disk 1 von Controller 1 wird gegen Disk 1 von Controller 2 getauscht). Ob es nachteilige Folgen hat, wenn die Disks zugewiesen sind und innerhalb des Pools auf diese Weise rotieren, wollte ich nun nicht ausprobieren.
Fazit: In der Situation den generischen Controller-Treiber verwenden, dann ist alles adressierbar und leistungsmäßig kein Unterschied zu spüren.
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Ausgedruckt am: 02.01.2025 um 12:01 Uhr
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