Ubuntu: You may need to re-run your boot loader grub
Wer nach einem Software- oder System-Update über die Shell per "apt-get update" (ab Ubuntu Version 14.0.4.1 auch per "apt update") oder nach einem "apt-get autoremove" die Fehlermeldung "you may need to re-run your boot loader[grub]" erhält muss/sollte danach folgenden Befehl im Terninal (Bash) eingeben:
Damit ist das Problem behoben. Da ich darauf auch nicht auf Anhieb gekommen bin, hier der winzig kleine Tipp für die Nachwelt.
Gruß
Frank
sudo update-grub
Gruß
Frank
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Ausgedruckt am: 14.05.2025 um 02:05 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi!
Aber Ubuntu ist da doch eigentlich recht freundlich....Nicht jede Distro gibt auf der Konsole solche Tipps... ;-P
"Mhhh aber warum bootet das Scheissding jetzt nicht mehr?"......Schnell wegdugg..
mrtux
Zitat von @Frank:
per "apt update") oder nach einem "apt-get autoremove" die Fehlermeldung "you may need to re-run your
boot loader[grub]" erhält muss/sollte danach folgenden Befehl im Terninal (Bash) eingeben:
per "apt update") oder nach einem "apt-get autoremove" die Fehlermeldung "you may need to re-run your
boot loader[grub]" erhält muss/sollte danach folgenden Befehl im Terninal (Bash) eingeben:
Aber Ubuntu ist da doch eigentlich recht freundlich....Nicht jede Distro gibt auf der Konsole solche Tipps... ;-P
"Mhhh aber warum bootet das Scheissding jetzt nicht mehr?"......Schnell wegdugg..
mrtux
Hallo ,
der bootloader update ist nur dann von noeten wenn sich im mbr was geaendert hat, also z.B neues Betriebssystem als dualboot, e.t.c
Bei updates die den Bootloader betreffen , z.B neuer Kernel dann sollte das Betriebssystem ein automatisches update-grub fahren.
Das sieht man dann hauefig am Ende eines des update Fensters(Terminal).
Interessanterweise ist aber gerade bei einem defekten Systemupdate wo der Bootloader nicht aktualisiert wird und damit das System nicht gebootet
werden kann nur ueber ne Livedistro und haendisches rangehen an der boot.cfg eine Rettung moeglich.
Gruss
der bootloader update ist nur dann von noeten wenn sich im mbr was geaendert hat, also z.B neues Betriebssystem als dualboot, e.t.c
Bei updates die den Bootloader betreffen , z.B neuer Kernel dann sollte das Betriebssystem ein automatisches update-grub fahren.
Das sieht man dann hauefig am Ende eines des update Fensters(Terminal).
Interessanterweise ist aber gerade bei einem defekten Systemupdate wo der Bootloader nicht aktualisiert wird und damit das System nicht gebootet
werden kann nur ueber ne Livedistro und haendisches rangehen an der boot.cfg eine Rettung moeglich.
Gruss
Hallo Frank ,
kommt wohl darauf an was Du deinstalliert hast.
Beim apt-get autoremove <paket> kommt es zur Deinstallation ungenutzter Abhängigkeiten.
Diese betraffen dann bei Dir den Bootloader.
Kleiner Tipp wie man Balast los wird:
Beim apt-get purge <paket> werden auch die Konfigurationsdateien geloescht.
Gruss
kommt wohl darauf an was Du deinstalliert hast.
Beim apt-get autoremove <paket> kommt es zur Deinstallation ungenutzter Abhängigkeiten.
Diese betraffen dann bei Dir den Bootloader.
Kleiner Tipp wie man Balast los wird:
Beim apt-get purge <paket> werden auch die Konfigurationsdateien geloescht.
Gruss
Hi!
Ich denke das ist Frank bekannt - ääähmm Entschuldigung: Aber was für besondere Vorteile das genau bringen soll, erschliesst sich mir nicht ganz. Wird ein Paket entfernt, bleiben die Konfigfiles, die meist nur wenige Kilobytes auf der Platte belegen, vom System oftmals unbeachtet bzw. oftmals ist genau das Gegenteil der Fall: Manch andere Pakete benötigen unter Umständen diese Konfigfiles noch (z.B. bei Webservern), daher kann sich das Entfernen im Extremfall sogar nachteilig auswirken. Ich persönlich mache von solchen Konfigfiles meist ein Backup, um im Falle einer erneuten Installation nicht wieder mit der Standardkonfig (z.B. bei Arch sind die Konfigfiles der Pakete nur als Basis anzusehen und müssen eigentlich immer angepasst werden) des Pakets neu anfangen zu müssen (z.B. bei Bind), denn ich kann nicht alle Konfigparameter von tausenden Paketen detailliert im Kopf mit mir herumtragen..
Selbst unter Windows ist das Löschen von Registrykeys oder Ini-Files, ob nun manuell oder über irgendwelche "Aufräumtools", höchst fragwürdig und ist bei Linux, was zumindest die Performance anbelangt, völlig nutzlos. Ich sehe da nur rein kosmetische Gründe aber keine echten Vorteile...
mrtux
Ich denke das ist Frank bekannt - ääähmm Entschuldigung: Aber was für besondere Vorteile das genau bringen soll, erschliesst sich mir nicht ganz. Wird ein Paket entfernt, bleiben die Konfigfiles, die meist nur wenige Kilobytes auf der Platte belegen, vom System oftmals unbeachtet bzw. oftmals ist genau das Gegenteil der Fall: Manch andere Pakete benötigen unter Umständen diese Konfigfiles noch (z.B. bei Webservern), daher kann sich das Entfernen im Extremfall sogar nachteilig auswirken. Ich persönlich mache von solchen Konfigfiles meist ein Backup, um im Falle einer erneuten Installation nicht wieder mit der Standardkonfig (z.B. bei Arch sind die Konfigfiles der Pakete nur als Basis anzusehen und müssen eigentlich immer angepasst werden) des Pakets neu anfangen zu müssen (z.B. bei Bind), denn ich kann nicht alle Konfigparameter von tausenden Paketen detailliert im Kopf mit mir herumtragen..
Selbst unter Windows ist das Löschen von Registrykeys oder Ini-Files, ob nun manuell oder über irgendwelche "Aufräumtools", höchst fragwürdig und ist bei Linux, was zumindest die Performance anbelangt, völlig nutzlos. Ich sehe da nur rein kosmetische Gründe aber keine echten Vorteile...
mrtux
Hey mrtux !
Ich gebe Dir recht das configfiles zu vernachleassigen sind.
Nicht jedoch wenn eine neuere Software(z.B. Nagios) auch neue configfiles brauch b.z.w. andere Pfade nutzt um diese anzulegen oder abzurufen.
Dann hat mann nach einem Update Probleme die Software wieder an den Start zu bringen.
Ein Backup der configfiles ist ja eh nur fuer Schisser .. ;)
Deshalb hat das "purgen" von Paketen und dessen Abhaengikeiten durchaus seine Berechtigungen. Fuer den Alltagsbetrieb nicht notwendig.
Gruss Alchimedes
Ich gebe Dir recht das configfiles zu vernachleassigen sind.
Nicht jedoch wenn eine neuere Software(z.B. Nagios) auch neue configfiles brauch b.z.w. andere Pfade nutzt um diese anzulegen oder abzurufen.
Dann hat mann nach einem Update Probleme die Software wieder an den Start zu bringen.
Ein Backup der configfiles ist ja eh nur fuer Schisser .. ;)
Deshalb hat das "purgen" von Paketen und dessen Abhaengikeiten durchaus seine Berechtigungen. Fuer den Alltagsbetrieb nicht notwendig.
Gruss Alchimedes