117471
03.04.2021, aktualisiert am 04.04.2021
9573
28
0
Veeam (free) für Linux - hat sich erledigt?
Hallo,
ich habe gerade auf einem frischen Ubuntu 20.04 LTS einen veeam Agent installiert und es ums verrecken nicht hinbekommen, Dateien zu sichern.
Offenbar wurden aus Kerneln => 5.8 Funktionen entfernt, ohne die veeamsnap nicht auskommt:
GitHub: kernel 5.8 is supported in the experimental branch.
Die Info ist vom August 2020 (also knapp ein halbes Jahr alt).
Unter GitHub: Unable to install veeamsnap-5.0.0.4318 on Debian 10.8 ist von einem experimentellen Zweig die Rede, welcher Kernel ab 5.9 unterstützt. Diese Info ist knapp einen Monat alt.
Gruß,
Jörg
ich habe gerade auf einem frischen Ubuntu 20.04 LTS einen veeam Agent installiert und es ums verrecken nicht hinbekommen, Dateien zu sichern.
Offenbar wurden aus Kerneln => 5.8 Funktionen entfernt, ohne die veeamsnap nicht auskommt:
Unfortunately, kernel 5.8 will never be supported by veemsnap module due to an irreversible kernel feature loss (critical function removed). We already confirmed there are no workarounds possible. We're now talking to maintainers and submitting a patch to ensure future kernel versions can be supported, but in the end it is up to them whether to accept our patch, and what future kernel version to include it in. Meanwhile, staying on 5.7 is the only option for now. Thanks!
GitHub: kernel 5.8 is supported in the experimental branch.
Die Info ist vom August 2020 (also knapp ein halbes Jahr alt).
Unter GitHub: Unable to install veeamsnap-5.0.0.4318 on Debian 10.8 ist von einem experimentellen Zweig die Rede, welcher Kernel ab 5.9 unterstützt. Diese Info ist knapp einen Monat alt.
Gruß,
Jörg
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 665368
Url: https://administrator.de/contentid/665368
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 04:11 Uhr
28 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Ubuntu bringt doch von Haus aus eine super Backup-Lösung mit. Kommt diese nicht in Frage?
Gruß Kümmel
Edit:
@StefanKittel hat gerade ein paar Fragen unter dir über Borgbackup geschrieben. Dieses liest sich auch immer wieder gut. Evtl. eine noch bessere Alternative?:
https://borgbackup.readthedocs.io/en/stable/
Ubuntu bringt doch von Haus aus eine super Backup-Lösung mit. Kommt diese nicht in Frage?
Gruß Kümmel
Edit:
@StefanKittel hat gerade ein paar Fragen unter dir über Borgbackup geschrieben. Dieses liest sich auch immer wieder gut. Evtl. eine noch bessere Alternative?:
https://borgbackup.readthedocs.io/en/stable/
Zitat von @Kuemmel:
Eben! Es gibt noch genug Backuplösungen aus der FOSS-Szene, da muss es doch nicht immer closed source sein
Eben! Es gibt noch genug Backuplösungen aus der FOSS-Szene, da muss es doch nicht immer closed source sein
Mag sein, aber wenn man ein einer gemischten Umgebung mit veeam arbeitet, wäre es ein "Medienbruch", wenn man unter Ubuntu auf veeam verzichten müßte.
lks
Ich habe hier restic als Backup am Laufen. Was mir daran am Besten gefällt ist, dass die Backup-Repositories über eingebaute Funktionen an externe Repositories kopiert werden können, z.B. per SFTP.
Auf meinem Backup-Server innerhalb des selben RZ liegen Repositories, die teilweise mehrere Sicherungen pro Tag enthalten und 30 Tage in die Vergangenheit reichen. Die Repos lasse ich von dort per SFTP auf mein heimisches Storage kopieren, auf dem externen System lasse ich die Backups aber so ausdünnen, dass ich nur maximal 3 Tage Rückgriff habe um Speicherplatz zu sparen (das externe Backup dient nur der Desaster-Recovery).
Dennoch kann restic nach diesem Ausdünnen weiterhin die Repository-Daten kopieren und ich habe weiterhin danach ein vollständiges Backup extern liegen. Da nur Änderungen zwischen den Repositories gesynced werden müssen, geht das auch ziemlich schnell und der Sync zu meinem NAS daheim (250 Mbps) ist binnen weniger Minuten fertig.
Und es ist aus meiner Sicht auch ordentlich schnell: Das erste Backup ausgenommen, werden die Mailserver (je ca. 2-3M Dateien, 120-150 GB) mit um die 5k Dateiänderungen pro Tag in weniger als 10 Minuten gesichert. Und das über eine 1 Gbps-Netzwerkverbindung.
Tipp: Wenn du dich für restic entscheidest, nimm deren statische Binary - die bei Debian und Ubuntu mitgelieferten Versionen im Repository sind steinalt und enthalten z.B. nicht die Funktion, um Repositories zu syncen.
Das geht zwar theoretisch auch per rsync, hast dann aber nicht die von mir oben beschriebenen Vorteile der unterschiedlichen Rückgriffzeiten.
Auf meinem Backup-Server innerhalb des selben RZ liegen Repositories, die teilweise mehrere Sicherungen pro Tag enthalten und 30 Tage in die Vergangenheit reichen. Die Repos lasse ich von dort per SFTP auf mein heimisches Storage kopieren, auf dem externen System lasse ich die Backups aber so ausdünnen, dass ich nur maximal 3 Tage Rückgriff habe um Speicherplatz zu sparen (das externe Backup dient nur der Desaster-Recovery).
Dennoch kann restic nach diesem Ausdünnen weiterhin die Repository-Daten kopieren und ich habe weiterhin danach ein vollständiges Backup extern liegen. Da nur Änderungen zwischen den Repositories gesynced werden müssen, geht das auch ziemlich schnell und der Sync zu meinem NAS daheim (250 Mbps) ist binnen weniger Minuten fertig.
Und es ist aus meiner Sicht auch ordentlich schnell: Das erste Backup ausgenommen, werden die Mailserver (je ca. 2-3M Dateien, 120-150 GB) mit um die 5k Dateiänderungen pro Tag in weniger als 10 Minuten gesichert. Und das über eine 1 Gbps-Netzwerkverbindung.
Tipp: Wenn du dich für restic entscheidest, nimm deren statische Binary - die bei Debian und Ubuntu mitgelieferten Versionen im Repository sind steinalt und enthalten z.B. nicht die Funktion, um Repositories zu syncen.
Das geht zwar theoretisch auch per rsync, hast dann aber nicht die von mir oben beschriebenen Vorteile der unterschiedlichen Rückgriffzeiten.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Mag sein, aber wenn man ein einer gemischten Umgebung mit veeam arbeitet, wäre es ein "Medienbruch", wenn man unter Ubuntu auf veeam verzichten müßte.
lks
Zitat von @Kuemmel:
Eben! Es gibt noch genug Backuplösungen aus der FOSS-Szene, da muss es doch nicht immer closed source sein
Eben! Es gibt noch genug Backuplösungen aus der FOSS-Szene, da muss es doch nicht immer closed source sein
Mag sein, aber wenn man ein einer gemischten Umgebung mit veeam arbeitet, wäre es ein "Medienbruch", wenn man unter Ubuntu auf veeam verzichten müßte.
lks
Sehe ich ähnlich.
Wenn ich 95% meiner Umgebung per VEEAM sichere und dabei Themen wie Dedup, G-F-S usw. etabliert habe, will ich das gleiche doch nicht noch einmal für ein anderes Backup-System machen. Zudem ist das u.U. auch ein "verballern" von Tape-Ressourcen, da ich ja dann ein Bandlaufwerk und ein eigenes Mediaset für die Nicht-Veeam-Sicherungen vorhalten muss - sofern ich ein 2Disk2Tape-Prinzip verfolge.
Eine Krücke wäre sicherlich, erst die Nicht-Veaam-Sicherung durchführen, welches die Daten auf einen für VEEAM-zugänglichen Speicher sichert und erst dann die VEEAM-Sicherung laufen lassen. Bedeutet im Umkehrschluss aber: ich brauche erst den VEEAM-Restore, bevor ich mein Ubuntu/ Debian etc. restoren kann.
Bzw. umgehen kann man das ja, wenn mein problematisches Unix auf einer VM unter Hyper-V oder VMware läuft (Citrix/ KVM/ Proxmox hab ich k.A.). Sind in der VM die Guest-Tools installiert, klappt eine snapshotbasierte Sicherung ja auch...
Zitat von @117471:
Hallo,
jetzt könnte man natürlich auf die Idee kommen, die Windows-Kisten ebenfalls per OpenSource zu sichern...
Krasser Gedanke Hallo,
jetzt könnte man natürlich auf die Idee kommen, die Windows-Kisten ebenfalls per OpenSource zu sichern...
Setzt aber voraus, dass man bei OpenSource-Produkten auch schnellen und qualifizierten Support erhält, wenn ein Restore plötzlich zu mehr Schaden denn Abhilfe führt. Oder man nun eine geänderte Umgebung hat, die es zu sichern gilt. Oder ein Patch zu Chaos führt, oder oder oder. Allerdings gilt das natürlich auch für die Anbieter von ClosedSource. Wenn die es einfach mal zwei Monate verpennen, zu reagieren...
P.S. Ich ertappe mich gelegentlich, dass ich OpenSource und Freeware vermische Gibt es ja durchaus auch kommerzielle Anbieter, die OpenSource-Produkte vertreiben.
Zitat von @em-pie:
Setzt aber voraus, dass man bei OpenSource-Produkten auch schnellen und qualifizierten Support erhält, wenn ein Restore plötzlich zu mehr Schaden denn Abhilfe führt. Oder man nun eine geänderte Umgebung hat, die es zu sichern gilt. Oder ein Patch zu Chaos führt, oder oder oder. Allerdings gilt das natürlich auch für die Anbieter von ClosedSource. Wenn die es einfach mal zwei Monate verpennen, zu reagieren...
P.S. Ich ertappe mich gelegentlich, dass ich OpenSource und Freeware vermische Gibt es ja durchaus auch kommerzielle Anbieter, die OpenSource-Produkte vertreiben.
Zitat von @117471:
Hallo,
jetzt könnte man natürlich auf die Idee kommen, die Windows-Kisten ebenfalls per OpenSource zu sichern...
Krasser Gedanke Hallo,
jetzt könnte man natürlich auf die Idee kommen, die Windows-Kisten ebenfalls per OpenSource zu sichern...
Setzt aber voraus, dass man bei OpenSource-Produkten auch schnellen und qualifizierten Support erhält, wenn ein Restore plötzlich zu mehr Schaden denn Abhilfe führt. Oder man nun eine geänderte Umgebung hat, die es zu sichern gilt. Oder ein Patch zu Chaos führt, oder oder oder. Allerdings gilt das natürlich auch für die Anbieter von ClosedSource. Wenn die es einfach mal zwei Monate verpennen, zu reagieren...
P.S. Ich ertappe mich gelegentlich, dass ich OpenSource und Freeware vermische Gibt es ja durchaus auch kommerzielle Anbieter, die OpenSource-Produkte vertreiben.
Man kann durchaus Open-Source-Produkte einsetzen. Aber wie Du verwechseln viele Open Source mit "für umme". Es gibt genügend Dienstleister, die Support für OS liefern, aber dafür dann auch ordentlich bezahlt werden wollen. Von daher nehmen sich close-Source und Open-Source eigentlich nciht viel.
Nur hat man mit OpenSource die für die meisten allerdings nur theoretische Möglichkeit, selbst hand anzulegen, wenn man keine findet, der das für geld macht.
lks
Zitat von @em-pie:
Sehe ich ähnlich.
Wenn ich 95% meiner Umgebung per VEEAM sichere und dabei Themen wie Dedup, G-F-S usw. etabliert habe, will ich das gleiche doch nicht noch einmal für ein anderes Backup-System machen. Zudem ist das u.U. auch ein "verballern" von Tape-Ressourcen, da ich ja dann ein Bandlaufwerk und ein eigenes Mediaset für die Nicht-Veeam-Sicherungen vorhalten muss - sofern ich ein 2Disk2Tape-Prinzip verfolge.
Eine Krücke wäre sicherlich, erst die Nicht-Veaam-Sicherung durchführen, welches die Daten auf einen für VEEAM-zugänglichen Speicher sichert und erst dann die VEEAM-Sicherung laufen lassen. Bedeutet im Umkehrschluss aber: ich brauche erst den VEEAM-Restore, bevor ich mein Ubuntu/ Debian etc. restoren kann.
Bzw. umgehen kann man das ja, wenn mein problematisches Unix auf einer VM unter Hyper-V oder VMware läuft (Citrix/ KVM/ Proxmox hab ich k.A.). Sind in der VM die Guest-Tools installiert, klappt eine snapshotbasierte Sicherung ja auch...
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Mag sein, aber wenn man ein einer gemischten Umgebung mit veeam arbeitet, wäre es ein "Medienbruch", wenn man unter Ubuntu auf veeam verzichten müßte.
lks
Zitat von @Kuemmel:
Eben! Es gibt noch genug Backuplösungen aus der FOSS-Szene, da muss es doch nicht immer closed source sein
Eben! Es gibt noch genug Backuplösungen aus der FOSS-Szene, da muss es doch nicht immer closed source sein
Mag sein, aber wenn man ein einer gemischten Umgebung mit veeam arbeitet, wäre es ein "Medienbruch", wenn man unter Ubuntu auf veeam verzichten müßte.
lks
Sehe ich ähnlich.
Wenn ich 95% meiner Umgebung per VEEAM sichere und dabei Themen wie Dedup, G-F-S usw. etabliert habe, will ich das gleiche doch nicht noch einmal für ein anderes Backup-System machen. Zudem ist das u.U. auch ein "verballern" von Tape-Ressourcen, da ich ja dann ein Bandlaufwerk und ein eigenes Mediaset für die Nicht-Veeam-Sicherungen vorhalten muss - sofern ich ein 2Disk2Tape-Prinzip verfolge.
Eine Krücke wäre sicherlich, erst die Nicht-Veaam-Sicherung durchführen, welches die Daten auf einen für VEEAM-zugänglichen Speicher sichert und erst dann die VEEAM-Sicherung laufen lassen. Bedeutet im Umkehrschluss aber: ich brauche erst den VEEAM-Restore, bevor ich mein Ubuntu/ Debian etc. restoren kann.
Bzw. umgehen kann man das ja, wenn mein problematisches Unix auf einer VM unter Hyper-V oder VMware läuft (Citrix/ KVM/ Proxmox hab ich k.A.). Sind in der VM die Guest-Tools installiert, klappt eine snapshotbasierte Sicherung ja auch...
Hallo
IMHO der größte Vorteil von VEEAM ist, dass bereits während des Restorevorgangs die VM wieder online ist. Ein File-Server mit 4 TB oder mehr ist somit nach ca. 1 Minute wieder verfügbar. Kenne das von keiner anderen Software. Eine Ubuntu VM komplett zu sichern ist dabei absolut kein Problem.
So long
Yumper
Zitat von @117471:
Hallo,
ich habe gerade auf einem frischen Ubuntu 20.04 LTS einen veeam Agent installiert und es ums verrecken nicht hinbekommen, Dateien zu sichern.
Offenbar wurden aus Kerneln => 5.8 Funktionen entfernt, ohne die veeamsnap nicht auskommt:
GitHub: kernel 5.8 is supported in the experimental branch.
Die Info ist vom August 2020 (also knapp ein halbes Jahr alt).
Unter GitHub: Unable to install veeamsnap-5.0.0.4318 on Debian 10.8 ist von einem experimentellen Zweig die Rede, welcher Kernel ab 5.9 unterstützt. Diese Info ist knapp einen Monat alt.
Gruß,
Jörg
Hallo,
ich habe gerade auf einem frischen Ubuntu 20.04 LTS einen veeam Agent installiert und es ums verrecken nicht hinbekommen, Dateien zu sichern.
Offenbar wurden aus Kerneln => 5.8 Funktionen entfernt, ohne die veeamsnap nicht auskommt:
Unfortunately, kernel 5.8 will never be supported by veemsnap module due to an irreversible kernel feature loss (critical function removed). We already confirmed there are no workarounds possible. We're now talking to maintainers and submitting a patch to ensure future kernel versions can be supported, but in the end it is up to them whether to accept our patch, and what future kernel version to include it in. Meanwhile, staying on 5.7 is the only option for now. Thanks!
GitHub: kernel 5.8 is supported in the experimental branch.
Die Info ist vom August 2020 (also knapp ein halbes Jahr alt).
Unter GitHub: Unable to install veeamsnap-5.0.0.4318 on Debian 10.8 ist von einem experimentellen Zweig die Rede, welcher Kernel ab 5.9 unterstützt. Diese Info ist knapp einen Monat alt.
Gruß,
Jörg
Hello
IMPORTANT!
[For Ubuntu] Ubuntu 20.04 and 20.10 on kernel version 5.8 or later require the veeam-nosnap_5.0.0.4318_amd64.deb package instead of the default package and do not require the veeamsnap package. If you want to install Veeam Agent on the machine with these distributions, use the following command: apt-get install veeam-nosnap.
so long
Yumper
Zitat von @yumper:
IMHO der größte Vorteil von VEEAM ist, dass bereits während des Restorevorgangs die VM wieder online ist. Ein File-Server mit 4 TB oder mehr ist somit nach ca. 1 Minute wieder verfügbar. Kenne das von keiner anderen Software. Eine Ubuntu VM komplett zu sichern ist dabei absolut kein Problem.
IMHO der größte Vorteil von VEEAM ist, dass bereits während des Restorevorgangs die VM wieder online ist. Ein File-Server mit 4 TB oder mehr ist somit nach ca. 1 Minute wieder verfügbar. Kenne das von keiner anderen Software. Eine Ubuntu VM komplett zu sichern ist dabei absolut kein Problem.
Borg-Backup oder restic (und einige andere vermutlich auch) können eine Sicherung einfach per Mointpoint bereitstellen.
Damit kannst du sofort readonly auf alle Daten zugreifen und diese im Hintergrund dahin zurücksichern, wo du sie haben willst.
Für Schreibzugriff müsstest du zusätzlich ein aufs drüberlegen und die Dateiänderungen später, wenn der Restore fertig ist, über die zurückgesicherten Daten schreiben.
Getestet mit einer 19 TB großen Sicherung mit ca. 70M Dateien
Zitat von @LordGurke:
Borg-Backup oder restic (und einige andere vermutlich auch) können eine Sicherung einfach per Mointpoint bereitstellen.
Damit kannst du sofort readonly auf alle Daten zugreifen und diese im Hintergrund dahin zurücksichern, wo du sie haben willst.
Für Schreibzugriff müsstest du zusätzlich ein aufs drüberlegen und die Dateiänderungen später, wenn der Restore fertig ist, über die zurückgesicherten Daten schreiben.
Getestet mit einer 19 TB großen Sicherung mit ca. 70M Dateien
Zitat von @yumper:
IMHO der größte Vorteil von VEEAM ist, dass bereits während des Restorevorgangs die VM wieder online ist. Ein File-Server mit 4 TB oder mehr ist somit nach ca. 1 Minute wieder verfügbar. Kenne das von keiner anderen Software. Eine Ubuntu VM komplett zu sichern ist dabei absolut kein Problem.
IMHO der größte Vorteil von VEEAM ist, dass bereits während des Restorevorgangs die VM wieder online ist. Ein File-Server mit 4 TB oder mehr ist somit nach ca. 1 Minute wieder verfügbar. Kenne das von keiner anderen Software. Eine Ubuntu VM komplett zu sichern ist dabei absolut kein Problem.
Borg-Backup oder restic (und einige andere vermutlich auch) können eine Sicherung einfach per Mointpoint bereitstellen.
Damit kannst du sofort readonly auf alle Daten zugreifen und diese im Hintergrund dahin zurücksichern, wo du sie haben willst.
Für Schreibzugriff müsstest du zusätzlich ein aufs drüberlegen und die Dateiänderungen später, wenn der Restore fertig ist, über die zurückgesicherten Daten schreiben.
Getestet mit einer 19 TB großen Sicherung mit ca. 70M Dateien
Hallo
mir ist vor kurzem erst der Exchangeserver nach einem Update nicht mehr hochgefahren. Ein zuvor erstelltes Backup der VM war in ca. 1 Minute wieder online. Mit Readonly Zugriff geht das nicht........
So long
Yumper
Moin,
@yumper
InstantRestore können alle großen Hersteller.
IBMs Spectrum Protection (vormals TSM) kann das auch schon seit einigen Jahren und funktionierte hervorragend.
@LordGurke
Ich will in solch einem Fall ja nicht die Daten aus dem Backup wegkopieren sondern ich will den Server, den ich gerade zurücksichere direkt nutzen.
VEEAM, TSM etc. Legen beim Instant Restore die VM an, setzen den Mountpoint auf das Backup, starten die VM, und du kannst die VM voll nutzen. Im Hintergrund schreibt er die Daten auf den Produktiven Storage und zieht das Delta (der Änderungen) nach. Wenn alles restored ist, wenn der Schwenk vom Backup-Medium auf die echten Systeme gemacht.
So in groben Zügen läuft das ab.
@yumper
InstantRestore können alle großen Hersteller.
IBMs Spectrum Protection (vormals TSM) kann das auch schon seit einigen Jahren und funktionierte hervorragend.
@LordGurke
Ich will in solch einem Fall ja nicht die Daten aus dem Backup wegkopieren sondern ich will den Server, den ich gerade zurücksichere direkt nutzen.
VEEAM, TSM etc. Legen beim Instant Restore die VM an, setzen den Mountpoint auf das Backup, starten die VM, und du kannst die VM voll nutzen. Im Hintergrund schreibt er die Daten auf den Produktiven Storage und zieht das Delta (der Änderungen) nach. Wenn alles restored ist, wenn der Schwenk vom Backup-Medium auf die echten Systeme gemacht.
So in groben Zügen läuft das ab.
Hallo Jörg,
ich habe verschiedene Anbieter für Cloudbackup für einige Web-Server getestet.
Entweder waren sie zu teuer oder "doof" bis unbrauchbar.
Ich habe jetzt mein sekundäres Backup-System auf Borg umgestellt.
Dafür nutze ich www.borgbase.com als Speicheranbieter (verschlüsselt) und ein selbstgeschriebene Management um die Backups zu überwachen.
So richtig toll wäre es wenn es einen Borg-Client für Windows geben würde.
Aber das Linux-Sub-System funktioniert dafür auch gut.
Stefan
ich habe verschiedene Anbieter für Cloudbackup für einige Web-Server getestet.
Entweder waren sie zu teuer oder "doof" bis unbrauchbar.
Ich habe jetzt mein sekundäres Backup-System auf Borg umgestellt.
Dafür nutze ich www.borgbase.com als Speicheranbieter (verschlüsselt) und ein selbstgeschriebene Management um die Backups zu überwachen.
So richtig toll wäre es wenn es einen Borg-Client für Windows geben würde.
Aber das Linux-Sub-System funktioniert dafür auch gut.
Stefan
Hi,
man könnte ja auch einen Backup-"Proxy"-Server mit Kernel <=5.7 betreiben, worauf man mit BorgBackup die höheren Ubuntus sichert und diesen Proxy dann per Veeam sichern, wäre das keine Option? Sicher der Restore der Borg-Ubuntus würde aufwendiger, aber man "verhuntzt" sich damit nicht das eigentliche Veeam-Backup.
Grüße
bloody
man könnte ja auch einen Backup-"Proxy"-Server mit Kernel <=5.7 betreiben, worauf man mit BorgBackup die höheren Ubuntus sichert und diesen Proxy dann per Veeam sichern, wäre das keine Option? Sicher der Restore der Borg-Ubuntus würde aufwendiger, aber man "verhuntzt" sich damit nicht das eigentliche Veeam-Backup.
Grüße
bloody
Zitat von @117471:
Hallo,
Eben, und gerade dieser Thread ist ein schönes Beispiel: Veeam lässt Dir in diesem Fall genau eine Option - nämlich "mal eben für 1-2 Jahre" auf ein Backup zu verzichten oder deine gesamte IT für ein paar Jahre einzufrieren in der Hoffnung, dass irgendwann wieder Kompatibilität herrscht.
Mit OpenSource Software hast Du es letztendlich selber in der Hand. Im Übrigen habe ich die schlechtesten Erfahrungen tatsächlich mit ClosedSource Software gemacht. Allem voran BackupExec und GFI
Gruß,
Jörg
Hallo,
Eben, und gerade dieser Thread ist ein schönes Beispiel: Veeam lässt Dir in diesem Fall genau eine Option - nämlich "mal eben für 1-2 Jahre" auf ein Backup zu verzichten oder deine gesamte IT für ein paar Jahre einzufrieren in der Hoffnung, dass irgendwann wieder Kompatibilität herrscht.
Mit OpenSource Software hast Du es letztendlich selber in der Hand. Im Übrigen habe ich die schlechtesten Erfahrungen tatsächlich mit ClosedSource Software gemacht. Allem voran BackupExec und GFI
Gruß,
Jörg
Hallo
verstehe deine Denke absolut nicht.
Im SoHo Bereich gehört zur externen Festplatte auch ein Recovery USB Stick. Damit kannst du alles selbst einzelne Dateien zurück sichern.
Warum man mit Veeam 1-2 Jahre auf ein Backup verzichtet mus du mir genauer erklären.
Naja - Da in Deutschland eben sehr viele deine Denke besonders in den Universitäten haben sie wir ja auch ein IT Entwicklungsland das wie bei der Corona App Software im Homeschooling Bereich absolut nichts gebacken bekommt.
Nimm es bitte nicht persönlich, sondern es ist meine Meinung zur IT Szene in Deutschland.
So Long
Yumper
r Vorgänger von dem Symantec-Müll) mit QIC 40 Floppystreamern angesagt.
Das Problem ist eher, dass wir völlig unterschiedliche Vorstellungen haben, was eine "IT Szene" ist. Drei Folgen von "The big bang theorie" gucken macht noch lange keinen Nerd... gekauft.
Gruß,
Jörg
Hallo
zu deiner Info
Ich habe 1995/1996 das erste Internet Spielcasino mit real money in der Karibik in einem Projekt mit realisiert, Das Team bestand aus gerade einmal 6 Personen. War eine tolle Zeit mit internen Netbui Verbindungen. www.casino.ag wurde später dann von den Indianern (Ich weis darf man heute nicht mehr sagen, ich kenne aber kein korrektes Wort dafür) gekauft.
Die Datenbank dazu war Microsoft SQL 4
So long
Yumper
Nimm es bitte nicht persönlich, sondern es ist meine Meinung zur IT Szene in Deutschland.
Das Problem ist eher, dass wir völlig unterschiedliche Vorstellungen haben, was eine "IT Szene" ist. Drei Folgen von "The big bang theorie" gucken macht noch lange keinen Nerd... gekauft.
Gruß,
Jörg
Hallo
zu deiner Info
Ich habe 1995/1996 das erste Internet Spielcasino mit real money in der Karibik in einem Projekt mit realisiert, Das Team bestand aus gerade einmal 6 Personen. War eine tolle Zeit mit internen Netbui Verbindungen. www.casino.ag wurde später dann von den Indianern (Ich weis darf man heute nicht mehr sagen, ich kenne aber kein korrektes Wort dafür) gekauft.
Die Datenbank dazu war Microsoft SQL 4
So long
Yumper
Hallo,
die Situation ist ärgerlich, sollte sich aber in den nächsten Monaten erledigen: https://forums.veeam.com/veeam-agents-for-linux-mac-aix-solaris-f41/fedo ...
Grüße
Richard
die Situation ist ärgerlich, sollte sich aber in den nächsten Monaten erledigen: https://forums.veeam.com/veeam-agents-for-linux-mac-aix-solaris-f41/fedo ...
Grüße
Richard