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Windows Server 2022 release ist da

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Windows Server 2022 ist nun final und soll bis zu zehn Jahre lang mit Updates versorgt werden und richtet sich primäre an Unternehmen die Ihre Server weiterhin on premise betreiben und weniger mit der cloud arbeiten.
Zudem kann die Version wie immer 180 Tage lang ausprobiert werden.

Es gibt 3 Versionen

  • Standard
  • Datacenter
  • Datacenter Azure Edition.

Mainstream-Support Ende am 13. Oktober 2026,
Long Term Support (LTS) bis zum 14. Oktober 2031.

Windows Server 2022 unterstützt wohl max. 48 TByte Speicher, 2.048 logische Kerne und 64 physische CPU-Sockel.

https://www.microsoft.com/en-us/evalcenter/evaluate-windows-server-2022

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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 06:11 Uhr

ukulele-7
ukulele-7 23.08.2021 aktualisiert um 13:17:25 Uhr
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[2] Datacenter and Standard edition pricing is for 16 core licenses.
face-sad
[Edit]
Windows Server 2016
Release 12.10.2016
List-Price on Relase $6.155
Cores per Datacenter Licence 16
Max available Cores per CPU in a 2 Socket System at that Time 22 (Intel)

Windows Server 2022
Release 23.08.2021
List-Price on Relase $6.155
Cores per Datacenter Licence 16
Max available Cores per CPU in a 2 Socket System at that Time 56 (Intel) / 64 (AMD)

Selbst wenn man jetzt noch Inflation berücksichtigt (in DE etwa 5,8%) kommt das einer enormen Verteuerung gleich. Ich bin da schon enttäuscht das MS das Core Limit nicht angehoben hat (das ginge wohl nur mit einem neuen Haupt-Release). Ergo macht MS die Lizenzen (für onPremise-Systeme) verdeckt immer teurer und teurer.
mossox
mossox 23.08.2021 um 12:47:07 Uhr
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Bin gespant auf eine Gegenüberstellung, was sich geändert hat und wie sich der Migrationsprozess gestaltet.
Looser27
Looser27 23.08.2021 um 12:50:44 Uhr
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Erstmal ne VM mit basteln und mal reingucken.....
ukulele-7
ukulele-7 23.08.2021 um 12:55:19 Uhr
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mossox
mossox 23.08.2021 um 13:11:22 Uhr
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Stärkerer Fokus auf Azure... *kotz*
Th0mKa
Th0mKa 23.08.2021 um 13:23:16 Uhr
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Zitat von @mossox:

Stärkerer Fokus auf Azure... *kotz*

Statt zu kotzen wäre es wohl zielführender sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

/Thomas
Th0mKa
Th0mKa 23.08.2021 um 13:29:46 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:
Ergo macht MS die Lizenzen (für onPremise-Systeme) verdeckt immer teurer und teurer.

An deinem Text kann man das aber nicht erkennen, da kosten sowohl 2016 als auch 2022 gleich viel. Nur weil es theoretisch mehr Cores in den Prozessoren gibt ist doch nichts verteuert, es wird lediglich nicht billiger.

/Thomas
Looser27
Looser27 23.08.2021 um 14:02:20 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:

Zitat von @mossox:

Stärkerer Fokus auf Azure... *kotz*

Statt zu kotzen wäre es wohl zielführender sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

/Thomas


Wozu? Nicht jeder findet Cloud toll und in manchen Bereichen ist es besser, nicht auf ne Cloud zu setzen, denn:
Deine Daten liegen nicht in den Wolken.....nur auf dem Computer von jemand anderem.

Unabhängig davon war ich gerade überrascht wie schnell die Installation mit lediglich 2 Cores und 8GB RAM vonstatten ging....läßt hoffen.
ukulele-7
ukulele-7 23.08.2021 um 14:05:21 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:

Zitat von @ukulele-7:
Ergo macht MS die Lizenzen (für onPremise-Systeme) verdeckt immer teurer und teurer.

An deinem Text kann man das aber nicht erkennen, da kosten sowohl 2016 als auch 2022 gleich viel. Nur weil es theoretisch mehr Cores in den Prozessoren gibt ist doch nichts verteuert, es wird lediglich nicht billiger.

/Thomas

Wenn ich das OS damals auf einem gängigen System installiert habe gab es kein Problem weil das eher unter 16 Kerne waren aber zumindest nicht sehr viel mehr. Wenn ich das selbe heute tue muss ich bis zu 250% in Lizenzen investieren, für mich eine Verteuerung.

Ich habe jetzt nicht die CPU Preise berücksichtigt, das wäre sicherlich auch noch geboten. Wenn ich heute einen statt zwei Server einsetze aber das selbe für Hardware ausgebe ist das sicherlich gerechtfertigt den Preis anzuheben. Das ist auch die Rechtfertigung das z.B. Veeam die per Core Lizensierung eingeführt hat. Auch MS kann damit ihre Lizensierung begründen. Aber ich glaube nicht das die Preisunterschiede damaliger Spitzenhardware und Heutiger so stark auseinander gehen.

Im Ergebnis werde ich stärker abkassiert weil meine Hardware schneller wird. Ist das gerecht? - Nur bedingt. Früher war das auch nicht so sondern einfach eine ganz natürliche Leistungssteigerung der Hardware.

Und die Core-Lizensierung wird ähnlich absurd werden wie die RAM-Lizensierung früher. Ein Server ist nicht zwingend schneller weil er viele Kerne hat, das ist vermutlich jedem klar. Aber der Unterschied wird mit dem Wiedereinstieg von AMD in den Markt immer gravierender. Auch Intel fängt jetzt an sparsame Kerne mit Hochleistungskernen zu kombinieren, eine Bemessung von Lizenzen an Kernen wird dem nicht gerecht.
ukulele-7
ukulele-7 23.08.2021 um 14:07:09 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Unabhängig davon war ich gerade überrascht wie schnell die Installation mit lediglich 2 Cores und 8GB RAM vonstatten ging....läßt hoffen.
Jedes Windows Server OS war irgendwie schnell als es raus kam und je älter es wurde desto länger die Updates. Bei 2016 gabs glaube ich die meisten Probleme aber warte mal noch 5 Jahre face-smile
Th0mKa
Th0mKa 23.08.2021 um 14:11:35 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:
Wenn ich das OS damals auf einem gängigen System installiert habe gab es kein Problem weil das eher unter 16 Kerne waren aber zumindest nicht sehr viel mehr. Wenn ich das selbe heute tue muss ich bis zu 250% in Lizenzen investieren, für mich eine Verteuerung.

Es kam auch bei Server 2016 schon darauf an welche CPUs du eingekauft hast, du kannst den Server immer noch mit 16 Cores bestücken. Mehr Kerne gehen meist mit geringerem Takl einher, die meisten KMU können sicher auch heute noch gut mit 16 Kernen leben.

/Thomas
Th0mKa
Th0mKa 23.08.2021 um 14:16:12 Uhr
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Zitat von @Looser27:
Wozu? Nicht jeder findet Cloud toll und in manchen Bereichen ist es besser, nicht auf ne Cloud zu setzen, denn:
Deine Daten liegen nicht in den Wolken.....nur auf dem Computer von jemand anderem.

Genau, in manchen Bereichen ist A besser als B. Es gibt Szenarien wo das eine besser ist als das andere, einfach nur zu sagen die Cloud ist böse ist mMn zu kurzsichtig gedacht. Und eines ist doch klar, bei Microsoft gibt es seit Jahren schon nur eine Richtung beim Einsatz der Entwicklerressourcen.

/Thomas
Looser27
Looser27 23.08.2021 um 14:37:33 Uhr
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Ich kann aktuell nur mit Windows 2016 vergleichen und da ist die 2022 doch deutlich schneller bei gleichen Resourcen. Aber stimmt schon: ich kenne kein OS dass sich selber so zumüllt wie Windows.

@cloudaffin:
Sollen sie machen. Sie werden Kunden verlieren.
Th0mKa
Th0mKa 23.08.2021 um 14:40:59 Uhr
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Zitat von @Looser27:
@cloudaffin:
Sollen sie machen. Sie werden Kunden verlieren.

Bisher sprechen die Zahlen (aller drei Hyperscaler) gegen deine Annahme.

/Thomas
Xaero1982
Xaero1982 23.08.2021 um 15:47:43 Uhr
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@ukulele-7, ich kann deinen Gedankengang nicht nachvollziehen.
Beim 2016er gab es CPUs mit max. 22 Kernen und nun sind es 56 bzw. 64 Kerne aktuell. Das hat absolut nichts mit den Preisen zu tun. Das ist quasi nur eine Info.
Wenn du 64 Kerne brauchst musst du das lizenzieren. Du kannst aber auch nen 4Kerner oder 8 Kerner kaufen. Der Preis gegenüber 2016 bleibt gleich. Sicher auch bei 2016.

Du hättest einen 2012er gegenüber stellen müssen, aber die Zeiten sind nunmal leider lange vorbei.

Grüße
Snuffchen
Snuffchen 23.08.2021 um 16:26:10 Uhr
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Hab seit Freitag den ersten Server mit Windows 2022 Datacenter mit 2 Prozessoren (je 10 Kerne/20 Threads) laufen. Sehr flott und unauffällig
LauneBaer
LauneBaer 23.08.2021 um 17:30:01 Uhr
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Was halt wirklich schön wäre, wenn Hotpatch auch für die "normalen" und nicht nur die Azure Edition verfügbar wäre. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Looser27
Looser27 23.08.2021 um 17:44:38 Uhr
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Ich wäre schon zufrieden wenn die monatlichen Updates inkl reboot schneller als beim 2016er gehen würden.
Dani
Dani 23.08.2021 aktualisiert um 19:16:37 Uhr
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Moin Uwe,
kannst du bei Gelegenheit die unterstützten TLS Versionen sowie Cipher Suites (Schannel und WinHTTP) posten bzw. mir per PN zur Verfügung stellen?!


Gruß,
Dani
dertowa
dertowa 23.08.2021 um 21:32:26 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Ich kann aktuell nur mit Windows 2016 vergleichen und da ist die 2022 doch deutlich schneller bei gleichen Resourcen. Aber stimmt schon: ich kenne kein OS dass sich selber so zumüllt wie Windows.

Der 2019 war schon zügiger als der 2016, Windows 10 hat sich von 1607 auf 1809 ja auch entwickelt.


Zitat von @Looser27:

Ich wäre schon zufrieden wenn die monatlichen Updates inkl reboot schneller als beim 2016er gehen würden.

Auch dies tun sie beim 2019 schon, wobei man da noch immer nicht das Niveau vom 2012 R2 erreicht hat.
ukulele-7
ukulele-7 24.08.2021 um 08:38:50 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:

Zitat von @ukulele-7:
Wenn ich das OS damals auf einem gängigen System installiert habe gab es kein Problem weil das eher unter 16 Kerne waren aber zumindest nicht sehr viel mehr. Wenn ich das selbe heute tue muss ich bis zu 250% in Lizenzen investieren, für mich eine Verteuerung.

Es kam auch bei Server 2016 schon darauf an welche CPUs du eingekauft hast, du kannst den Server immer noch mit 16 Cores bestücken. Mehr Kerne gehen meist mit geringerem Takl einher, die meisten KMU können sicher auch heute noch gut mit 16 Kernen leben.
Ich habe bewusst 2016 und 2022 gewählt weil hier das gleiche Lizenzmodell greift, Lizensierung nach Kernen, und es hat sich nichts verändert - genau das ist der Punkt. Die Hardware hat sich weiter entwickelt. Als Server 2016 erschien war ein handelsüblicher Server günstiger zu lizensieren als ein heute handelsüblicher Server. Natürlich unterscheidet sich die Leistungsfähigkeit der Hardware aber das rechtfertigt nicht zwangsläufig einen höheren Preis. Die CPU selbst kostet ja auch nicht das 2,5-fache weil sie 2,5x so viele Kerne hat.
Zitat von @Xaero1982:

@ukulele-7, ich kann deinen Gedankengang nicht nachvollziehen.
Beim 2016er gab es CPUs mit max. 22 Kernen und nun sind es 56 bzw. 64 Kerne aktuell. Das hat absolut nichts mit den Preisen zu tun. Das ist quasi nur eine Info.
Wenn du 64 Kerne brauchst musst du das lizenzieren. Du kannst aber auch nen 4Kerner oder 8 Kerner kaufen. Der Preis gegenüber 2016 bleibt gleich. Sicher auch bei 2016.
Dann bin ich dafür das auch bei Hardware ein zu führen. Warum soll ein aktueller Rechner der das selbe kosten wie einer vor 7 Jahren? Warum kostet er nicht einfach 10x soviel weil er 10x mehr Leistung hat? Warum zahle ich für ein Windows 10 auf einem langsamen PC genau das selbe wie auf einem schnellen PC wo ich doch viel schneller damit arbeiten kann?
Looser27
Looser27 24.08.2021 um 08:45:23 Uhr
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Zitat von @dertowa:

Zitat von @Looser27:

Ich kann aktuell nur mit Windows 2016 vergleichen und da ist die 2022 doch deutlich schneller bei gleichen Resourcen. Aber stimmt schon: ich kenne kein OS dass sich selber so zumüllt wie Windows.

Der 2019 war schon zügiger als der 2016, Windows 10 hat sich von 1607 auf 1809 ja auch entwickelt.


Zitat von @Looser27:

Ich wäre schon zufrieden wenn die monatlichen Updates inkl reboot schneller als beim 2016er gehen würden.

Auch dies tun sie beim 2019 schon, wobei man da noch immer nicht das Niveau vom 2012 R2 erreicht hat.

Den Vergleich zu 2019 kann ich nicht ziehen, da wir das nicht einsetzen.
148656
148656 24.08.2021 um 10:37:45 Uhr
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Keine Ahnung was diese Diskussion über den Preis bringen soll. Aber ich finde es auch bescheiden, dass der Golf 1, 12.955 DM gekostet hat. Und das aktuelle Modell, jetzt mit über 22.000 Euro zu Buche schlägt. Hat ja auch nur 4 Räder und ein Lenkrad.
SarekHL
SarekHL 25.08.2021 um 14:55:25 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:

Windows Server 2016
List-Price on Relase $6.155

Windows Server 2022
List-Price on Relase $6.155

Selbst wenn man jetzt noch Inflation berücksichtigt (in DE etwa 5,8%) kommt das einer enormen Verteuerung gleich.

Gleicher Preis trotz Inflation? Wieso ist das eine Verteuerung?
ukulele-7
ukulele-7 25.08.2021 um 15:36:42 Uhr
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Zitat von @SarekHL:

Zitat von @ukulele-7:

Windows Server 2016
List-Price on Relase $6.155

Windows Server 2022
List-Price on Relase $6.155

Selbst wenn man jetzt noch Inflation berücksichtigt (in DE etwa 5,8%) kommt das einer enormen Verteuerung gleich.

Gleicher Preis trotz Inflation? Wieso ist das eine Verteuerung?
Weil ich schaue was mich ein handelsüblicher Server kostet bzw. in diesem Fall die Software für einen handelsüblichen Server. Und da die Hardware sich stetig verbessert in Form von mehr Kernen kostet die Software für den Server mehr weil ich mehr Lizenzen brauche. Genauso geht übrigens auch Verbraucherpreisindex, der Warenkorb enthält handelsübliche Produkte und für mein Einsatzgebiet sind nun mal Server 16+ Kerne nicht mehr ungewöhnlich.
dertowa
dertowa 26.08.2021 um 21:50:15 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:
Weil ich schaue was mich ein handelsüblicher Server kostet bzw. in diesem Fall die Software für einen handelsüblichen Server. Und da die Hardware sich stetig verbessert in Form von mehr Kernen kostet die Software für den Server mehr weil ich mehr Lizenzen brauche. Genauso geht übrigens auch Verbraucherpreisindex, der Warenkorb enthält handelsübliche Produkte und für mein Einsatzgebiet sind nun mal Server 16+ Kerne nicht mehr ungewöhnlich.

Das ist fein, dass du das so machst.
Dann fragen wir uns doch nun mal warum Veeam derweil auch in Richtung Corelizenzen wandert und Microsoft mit dem 365 Paketen in Richtung Abo geht. Dann gehen wir weiter und blicken auf bspw. Autodesk mit AutoCAD, auch nur noch Mietmodelle.
Gerechnet an der früheren Laufzeit ist somit alles irgendwie teurer, nur bei Microsoft sind die Preise ziemlich stabil, dass der Markt mehr Kerne fürs gleiche Geld bietet ist doch fein, die Prozessoren starten aber nach wie vor bei 16 Kernen und 32 Threads, einfach sowas kaufen oder aber nen großen fürs gleiche Geld und im BIOS die Kerne >16 deaktivieren - auch das geht lizenztechnisch.

Übrigens gestern noch einen Bekannten gesprochen der seine Rechnungssoftware von 2017 nicht mehr aktiviert bekam, Dauerlizenz wohl gemerkt und er schreibt ein paar Angebote und ein paar Rechnungen darauf, nix wildes.
Die Anfrage beim Hersteller brachte zu Tage, dass die Aktivierungsserver deaktiviert wurden und die manuelle Aktivierung auch nicht mehr möglich sei.
Man hat ein Upgrade auf die neuste Version zu jährlich 99 EUR vorgeschlagen - so bekommt man die Kunden auch zum Abonnement. ;)
dertowa
dertowa 26.08.2021 um 21:57:40 Uhr
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Btw. hat jemand zufällig eine Software Assurance bei Microsoft laufen und im VLSC die Lizenzen schon bereitgestellt bekommen?
Bei uns sehe ich vom Server 2022 noch nichts.
ukulele-7
ukulele-7 27.08.2021 um 10:49:15 Uhr
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Zitat von @dertowa:

Das ist fein, dass du das so machst.
[...]
Gerechnet an der früheren Laufzeit ist somit alles irgendwie teurer, nur bei Microsoft sind die Preise ziemlich stabil [...]
Natürlich kann Microsoft A) für ihre Software verlangen was sie wollen, B) wollen sie natürlich das ich in ihre Cloud ziehe und C) möchte ich gar nicht erst mit der Unsitte Whataboutism anfangen. Aber ich lass mir nicht einreden das Microsoft diese Lizenzen preisstabil anbietet, das ist einfach nicht so. Wir haben 2012 R2 Datacenter (was ja vor der Core Lizensierung war) und fahren natürlich super damit. Damals haben die Server so knapp 10k Euro gekostet, die MS Lizenzen dann ca. 6k. Anfang letzten Jahres neue Server gekauft, ca. 12k Euro. Wenn ich dann dieses Jahr neue Lizenzen bestelle kosten die dann doppelt so viel wie bisher, ebenfalls 12,5k.
Th0mKa
Th0mKa 27.08.2021 um 13:19:12 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:
möchte ich gar nicht erst mit der Unsitte Whataboutism anfangen. Aber ich lass mir nicht einreden das Microsoft diese Lizenzen preisstabil anbietet, das ist einfach nicht so. Wir haben 2012 R2 Datacenter (was ja vor der Core Lizensierung war) und fahren natürlich super damit. Damals haben die Server so knapp 10k Euro gekostet, die MS Lizenzen dann ca. 6k. Anfang letzten Jahres neue Server gekauft, ca. 12k Euro. Wenn ich dann dieses Jahr neue Lizenzen bestelle kosten die dann doppelt so viel wie bisher, ebenfalls 12,5k.

Klar sind die Preise stabil, schließlich kostet die gleiche Leistung seit 5 Jahren gleich viel Geld. Das du mehr Leistung kaufst kannst du Microsoft nicht anlasten.
Xaero1982
Xaero1982 06.09.2021 um 11:14:57 Uhr
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Apropos Preise. Ich habe auch Einblick in die Preise von Rahmenverträgen zwischen Berlin und MS. Der Standard 2019 lag bei 5xx €. Nun habe ich gerade gesehen, dass für den 2022 sage und schreibe 909,xx€ verlangt werden. Da sind die Preise auf dem freien Markt geringer.

Grüße