100 Prozent Datenträgerauslastung unter Windows 10
Hallo,
ein Freund klagt über einen langsamen Dell-PC (DELL Vostro 3650 MT, Intel Core i3-6100, Windows 10 Pro, 2,5 Jahre alt). Der Datenträger ist fast die ganze Zeit zu 100% ausgelastet. Im Autostart habe ich nichts gefunden. Avira hat auch eine hohe Auslastung produziert, aber das habe ich deinstalliert, hat aber nicht viel gebracht. Hier ein paar Screenshots:
Ich kann leider nicht erkennen, was die Auslastung hervorruft. Aber sicher jemand hier aus dem Forum.
Achim
ein Freund klagt über einen langsamen Dell-PC (DELL Vostro 3650 MT, Intel Core i3-6100, Windows 10 Pro, 2,5 Jahre alt). Der Datenträger ist fast die ganze Zeit zu 100% ausgelastet. Im Autostart habe ich nichts gefunden. Avira hat auch eine hohe Auslastung produziert, aber das habe ich deinstalliert, hat aber nicht viel gebracht. Hier ein paar Screenshots:
Ich kann leider nicht erkennen, was die Auslastung hervorruft. Aber sicher jemand hier aus dem Forum.
Achim
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7 Kommentare
Neuester Kommentar

Schau mal in die Intel RST Konsole, der wird gerade vermutlich ein Verify/Repair des Volumes im Hintergrund angestoßen haben. Das macht der Intel-Treiber automatisch wenn die Kiste z.B. nicht ordnungsgemäß runtergefahren wurde oder bei Stromausfall nicht ordnungsgemäß abgeschaltet wurde und so lange bis er entweder fertig wird oder man das Verify in der Intel RST Konsole vorzeitig abbricht. -edit- Defender sehe ich jetzt auch noch als mögliche Ursache.
Hallo
Aus deinen Print-Screens entnehme ich, dass der Windows-Defender und die Windows Updates einiges an Ressourcen benötigen?
Wahrscheinlich ist durch die Deinstallation von Avira der Windows Defender aktiviert worden, und aktualisiert sich jetzt erst mal, und macht vermutlich einen Komplett-Scan.
Vielleicht ist auch bei den Windows Updates was hängen geblieben, kommt ja mitunter vor, in der letzten Zeit.
Mal den Dienst Windows Update stoppen, und schauen, ob sich die Harddisk-Aktivität beruhigt?
Der Intel Controller Treiber ist aktuell?
Gruss
Aus deinen Print-Screens entnehme ich, dass der Windows-Defender und die Windows Updates einiges an Ressourcen benötigen?
Wahrscheinlich ist durch die Deinstallation von Avira der Windows Defender aktiviert worden, und aktualisiert sich jetzt erst mal, und macht vermutlich einen Komplett-Scan.
Vielleicht ist auch bei den Windows Updates was hängen geblieben, kommt ja mitunter vor, in der letzten Zeit.
Mal den Dienst Windows Update stoppen, und schauen, ob sich die Harddisk-Aktivität beruhigt?
Der Intel Controller Treiber ist aktuell?
Gruss
Nach der letzten Abbildung auszugehen ist der Windows Defender gut bschäftigt. Scant offensichtlich die HDD.
Meine persönliche Herangehensweise :
- Autostart + Dienste prüfen
- Ereignisprotokoll prüfen
- Störquellen ausschließen (z.B I-Net Verbindung beenden, Antivir stoppen etc.pp. Gehe hier immer nach den Programmaktivitäten im Ressourcenmanager)
- Hardware prüfen SMART ; chkdsk ; sfc scannow
Danach prüfen ob es einen Effekt erzielt hat. Ansonsten einmal mit CCleaner drüber um redundante DLL. etc. zu löschen.
Ansonsten Betriebssystem neu aufspielen und bei einer HDD diese durch eine SSD ersetzten. Wenn eine HDD verwendet wird, springe ich immer gleich zum letzten Punkt, da eine SSD für die Clientsysteme gerade mal 30 €uro kosten. 120 GB reichen reichen für BS und kleine Anwendungen aus und der Rest wird bei uns im Netz gespeichert.
Dir, respektive Deinem Freund würde ich empfehlen zumindest eine SSD fürs BS einzusetzen und die HDD einfach als Datenspeicher einzubinden.
Meine persönliche Herangehensweise :
- Autostart + Dienste prüfen
- Ereignisprotokoll prüfen
- Störquellen ausschließen (z.B I-Net Verbindung beenden, Antivir stoppen etc.pp. Gehe hier immer nach den Programmaktivitäten im Ressourcenmanager)
- Hardware prüfen SMART ; chkdsk ; sfc scannow
Danach prüfen ob es einen Effekt erzielt hat. Ansonsten einmal mit CCleaner drüber um redundante DLL. etc. zu löschen.
Ansonsten Betriebssystem neu aufspielen und bei einer HDD diese durch eine SSD ersetzten. Wenn eine HDD verwendet wird, springe ich immer gleich zum letzten Punkt, da eine SSD für die Clientsysteme gerade mal 30 €uro kosten. 120 GB reichen reichen für BS und kleine Anwendungen aus und der Rest wird bei uns im Netz gespeichert.
Dir, respektive Deinem Freund würde ich empfehlen zumindest eine SSD fürs BS einzusetzen und die HDD einfach als Datenspeicher einzubinden.
Moin,
bei starker Auslastung der HDD gilt es zuerst zu prüfen, Hauptspeicher große genug ist, so daß swap-Aktivitäten ausgeschlossen werden können. (scheint hier nicht der Fall zu sein).
Danach sollte man prüfen, ob die HDD in Ordnung ist (S.M.A.R.T.).
Erst dann sollte man sich an die anderen möglichen Ursachen machen.:
lks
bei starker Auslastung der HDD gilt es zuerst zu prüfen, Hauptspeicher große genug ist, so daß swap-Aktivitäten ausgeschlossen werden können. (scheint hier nicht der Fall zu sein).
Danach sollte man prüfen, ob die HDD in Ordnung ist (S.M.A.R.T.).
Erst dann sollte man sich an die anderen möglichen Ursachen machen.:
- Antivirus (Defender)
- Window-Update
- Index-Dienst
lks
Mahlzeit.
Ich kenn das Phänomen von meiner Bootcamp-Installation auf dem 2013er iMac - da braucht Windows nach dem Hochfahren immer ein paar Minuten, in denen es mit 100% Datenträgerauslastung rumdümpelt. Im Hintergrund laufen dabei die Updates für Defender sowie die Updates für die Store-Apps, die nun mal mit Windows 10 mit installiert werden/sind (letztere lassen sich im Task Manager afaik nicht wirklich erkennen).
Meist ist der Spuk nach drei bis vier Minuten vorbei, wenn ein größeres Update dabei ist, dauert es aber gern auch mal zehn Minuten und mehr. Schicke ich die Windows-Installation nur in den Ruhezustand, ist nach dem Aufwachen direkt alles gut; nur beim Reboot oder Coldboot taucht das Phänomen auf.
Von anderen Rechnern kenne ich das nur von Spindelplatten, gern in der Kombination mit (zu) wenig RAM (4GB sind in diesem Zusammenhang wenig); gerade bei den "Billigheimern", die man für um die 400,- Eurotalern im Laden kaufen kann, taucht das Problem immer wieder auf. Auf "modernen" Systemen mit >4GB RAM und SSD hingegen ist mir das noch nicht aufgefallen.
Cheers,
jsysde
Ich kenn das Phänomen von meiner Bootcamp-Installation auf dem 2013er iMac - da braucht Windows nach dem Hochfahren immer ein paar Minuten, in denen es mit 100% Datenträgerauslastung rumdümpelt. Im Hintergrund laufen dabei die Updates für Defender sowie die Updates für die Store-Apps, die nun mal mit Windows 10 mit installiert werden/sind (letztere lassen sich im Task Manager afaik nicht wirklich erkennen).
Meist ist der Spuk nach drei bis vier Minuten vorbei, wenn ein größeres Update dabei ist, dauert es aber gern auch mal zehn Minuten und mehr. Schicke ich die Windows-Installation nur in den Ruhezustand, ist nach dem Aufwachen direkt alles gut; nur beim Reboot oder Coldboot taucht das Phänomen auf.
Von anderen Rechnern kenne ich das nur von Spindelplatten, gern in der Kombination mit (zu) wenig RAM (4GB sind in diesem Zusammenhang wenig); gerade bei den "Billigheimern", die man für um die 400,- Eurotalern im Laden kaufen kann, taucht das Problem immer wieder auf. Auf "modernen" Systemen mit >4GB RAM und SSD hingegen ist mir das noch nicht aufgefallen.
Cheers,
jsysde