2 Unternehmen mit einem Server
Kann das ein SBS, oder sollte man hier auf etwas anderes zugreifen.
Hallo zusammen,
ich stehe gerade vor der Aufgabe eine zweite Niederlassung einzurichten, in dieser 2. Niederlassung werden sich 2 unserer Firmen niederlassen.
Meine Problematik nun ist wie regle ich das am besten und am kostengünstigsten. Hier mal eine kurze Beschreibung:
Wir werden zum Start 26 Arbeitsplätze in unserer 2. Niederlassung haben, davon gehören 20 Arbeitsplätze zu Firma A und 6 zu Firma B. Beide Firmen besitzen eigenständige Domains @firmaa.com & @firmab.com. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es in der nahen Zukunft mehr Arbeitsplätze in beiden Firmen geben wird.
Meine Überlegungen sind nun, welche Umgebung installiere ich für beide Firmen:
A) Jeweils einen eigenständigen Small Business Server für beide Firmen mit konfigurierten Exchange server
B) Beide Firmen vereint auf einem SBS und ein Exchange konfiguriert mit beiden Domains - das müsste ja funktionieren soweit ich im Internet gelesen habe
Hinzu kommt noch unsere 1. Niederlassung einige der Dokumente sollen für beide Niederlassungen gleichzeitig zugänglich seien, dazu habe ich mir überlegt entweder das companyweb von aussen erreichbar zu machen - allerdings gefällt mir die Idee nicht sonderlich den ein- bzw ausgehenden Datenverkehr über unsere DSL Leitung vorzunehmen. Deshalb dachte ich an ein Intranet, welches bei einem Webhoster liegt und dann dort den Zugriff zu beschränken auf die festen IP-Adressen unserer beiden Niederlassungen. Dort sollte es keinerlei Probleme bezüglich der Geschwindigkeit geben.
Vielleicht hat hier irgendjemand eine Anregung zu diesem Thema und kann mir vielleicht aus eigener Erfahrung einen Tipp geben, ob es nicht einen weitaus besseren Lösungsansatz gibt.
Vielen Dank für jede Nachricht!
Hallo zusammen,
ich stehe gerade vor der Aufgabe eine zweite Niederlassung einzurichten, in dieser 2. Niederlassung werden sich 2 unserer Firmen niederlassen.
Meine Problematik nun ist wie regle ich das am besten und am kostengünstigsten. Hier mal eine kurze Beschreibung:
Wir werden zum Start 26 Arbeitsplätze in unserer 2. Niederlassung haben, davon gehören 20 Arbeitsplätze zu Firma A und 6 zu Firma B. Beide Firmen besitzen eigenständige Domains @firmaa.com & @firmab.com. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es in der nahen Zukunft mehr Arbeitsplätze in beiden Firmen geben wird.
Meine Überlegungen sind nun, welche Umgebung installiere ich für beide Firmen:
A) Jeweils einen eigenständigen Small Business Server für beide Firmen mit konfigurierten Exchange server
B) Beide Firmen vereint auf einem SBS und ein Exchange konfiguriert mit beiden Domains - das müsste ja funktionieren soweit ich im Internet gelesen habe
Hinzu kommt noch unsere 1. Niederlassung einige der Dokumente sollen für beide Niederlassungen gleichzeitig zugänglich seien, dazu habe ich mir überlegt entweder das companyweb von aussen erreichbar zu machen - allerdings gefällt mir die Idee nicht sonderlich den ein- bzw ausgehenden Datenverkehr über unsere DSL Leitung vorzunehmen. Deshalb dachte ich an ein Intranet, welches bei einem Webhoster liegt und dann dort den Zugriff zu beschränken auf die festen IP-Adressen unserer beiden Niederlassungen. Dort sollte es keinerlei Probleme bezüglich der Geschwindigkeit geben.
Vielleicht hat hier irgendjemand eine Anregung zu diesem Thema und kann mir vielleicht aus eigener Erfahrung einen Tipp geben, ob es nicht einen weitaus besseren Lösungsansatz gibt.
Vielen Dank für jede Nachricht!
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 02:11 Uhr
4 Kommentare
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moin,
Ergo:
Gruß
- mit SBS kommst du nicht weit und wenn du weiter willst - fängst du mit allem von vorne an.
- zwei Standorte einer Firma das funktioniert nur mit echtem Synchronem "Internet"
- Ein Intranet, das extern liegt, ist alles andere als ein Intranet - das nennt sich extranet
Ergo:
- Angebote von div. Dienstleistern / Providern einholen, wer dir ein Netzwerk zur Verfügung stellt.
- zwei ordentliche Firewalls z.B von Cisco oder Sonicwall
- zwei Domaincontroller pro Standort und Domain - in der kleineren Umgebung <i>könnte<i> das ein ESX sein, der beide DCs hostet
- ordentliche Serverhardware, die dir (im Fall von HP) ILO Schnittstellen anbietet, über die du im Fall der Fälle auf die Server kommst als ob die in deinem Serverschrank vor Ort stehen würden.
- Ein ordentliches Backupkonzept
Gruß
Hi,
Ansonsten: Die vom Invest her günstigste Lösung ist sicher ein SBS für beide. Da es ein SBS ist, lässt er sich dann aber nicht mit einer der beiden schon vorhandenen Domänen verbinden. Sprich: separate Administration, keine gemeinsamen Berechtigungen...
Nächstgünstiger wäre, den Standort Netztechnisch an Firma A anzubinden, und mit einem Win Standard (nicht SBS) die Domäne auch dort aufzuspannen. Firma B würde dann im Forest von Firma A mitarbeiten - je nachdem, wie eng verwandt diese beiden Firmen sind geht das schon. Und man könnte zu Forest B einen Trust einrichten, dann kann man auch dortige Berechtigungen mitnutzen (und geg. auch einen gemeinsamen Exchange nutzen). Ein eigener Exchange scheint mir für die paar Mitarbeiter etwas viel, dann lieber in die Netzverbindung investieren. Werden es mal wirklich deutlich mehr, kann man einen lokalen Exchange (in der bereits vorhandenen Organisation) implementieren.
Gruß
Filipp
* zwei Domaincontroller pro Standort und Domain - in der kleineren Umgebung <i>könnte<i> das ein ESX sein, der
beide DCs hostet
zwei DCs pro Standort verstehe ich (denke da an Ausfallsicherheit) - aber was bringt, das, wenn dann nur ein physikalischer Server drunterliegt? Da steigt dann mit dem zusätzlichen Virtualisierungslayer lediglich die Komplexität & damit die Ausfallwahrscheinlichkeit.beide DCs hostet
Ansonsten: Die vom Invest her günstigste Lösung ist sicher ein SBS für beide. Da es ein SBS ist, lässt er sich dann aber nicht mit einer der beiden schon vorhandenen Domänen verbinden. Sprich: separate Administration, keine gemeinsamen Berechtigungen...
Nächstgünstiger wäre, den Standort Netztechnisch an Firma A anzubinden, und mit einem Win Standard (nicht SBS) die Domäne auch dort aufzuspannen. Firma B würde dann im Forest von Firma A mitarbeiten - je nachdem, wie eng verwandt diese beiden Firmen sind geht das schon. Und man könnte zu Forest B einen Trust einrichten, dann kann man auch dortige Berechtigungen mitnutzen (und geg. auch einen gemeinsamen Exchange nutzen). Ein eigener Exchange scheint mir für die paar Mitarbeiter etwas viel, dann lieber in die Netzverbindung investieren. Werden es mal wirklich deutlich mehr, kann man einen lokalen Exchange (in der bereits vorhandenen Organisation) implementieren.
Gruß
Filipp
Salü,
Jein - eine Hardware = 1 möglicher Mechanisches Problemkind - doppelte Hardware - doppelte mechanische Ausfallmöglichkeit
Im Gegensatz zum echten Server wäre im externen Standort so - ohne die teure ILO LIzenz - die man braucht um auch an die Gui zu kommen - das komplette "Program"/Zugang zur Machine vorhanden. Und man bräcuhte zwei davon.
Die gesparte Kohle für den zweiten DC kann man aber in ein besseres Supportpaket investieren und das ist in meinen Augen immer der bessere Weg.
Wie gesagt - das Konzept für den Fall gibt es nicht - ich hab mir schon was bei der Zeile mit den Angeboten der div. Dienstleistern gedacht.
Und auch die Forestnummer ist was heisses....
(Ich hab da meine Erfahrung gesammelt - wie schnell aus einer "KonzernTochter" eine Nichte oder eigenständig wird. Und dann hast du mit so einer Nummer die AKarte gezogen)
- grade wenn die Firmen neu sind - würd ich da die Finger weg lassen.
Gruß
Zitat von @filippg:
zwei DCs pro Standort verstehe ich (denke da an Ausfallsicherheit) - aber was bringt, das, wenn dann nur ein physikalischer Server
drunterliegt? Da steigt dann mit dem zusätzlichen Virtualisierungslayer lediglich die Komplexität & damit die
Ausfallwahrscheinlichkeit.
zwei DCs pro Standort verstehe ich (denke da an Ausfallsicherheit) - aber was bringt, das, wenn dann nur ein physikalischer Server
drunterliegt? Da steigt dann mit dem zusätzlichen Virtualisierungslayer lediglich die Komplexität & damit die
Ausfallwahrscheinlichkeit.
Jein - eine Hardware = 1 möglicher Mechanisches Problemkind - doppelte Hardware - doppelte mechanische Ausfallmöglichkeit
Im Gegensatz zum echten Server wäre im externen Standort so - ohne die teure ILO LIzenz - die man braucht um auch an die Gui zu kommen - das komplette "Program"/Zugang zur Machine vorhanden. Und man bräcuhte zwei davon.
Die gesparte Kohle für den zweiten DC kann man aber in ein besseres Supportpaket investieren und das ist in meinen Augen immer der bessere Weg.
Wie gesagt - das Konzept für den Fall gibt es nicht - ich hab mir schon was bei der Zeile mit den Angeboten der div. Dienstleistern gedacht.
Und auch die Forestnummer ist was heisses....
(Ich hab da meine Erfahrung gesammelt - wie schnell aus einer "KonzernTochter" eine Nichte oder eigenständig wird. Und dann hast du mit so einer Nummer die AKarte gezogen)
- grade wenn die Firmen neu sind - würd ich da die Finger weg lassen.
Gruß