2016 Server in 2008 R2 Domäne was ist lizenztechnisch zu beachten?
Einen schönen Tag wünsche ich,
wie der Titel schon sagt stellt sich mir die Frage - was für Hürden müssen da beachtet werden?
Hintergrund - eine Applikation wird aktuell Programmiert. Diese steuert eine Hardware. Die Software soll auf 2 x 2016 R2 Std Servern (kein DC!)
laufen. Evtl. gibt es Client PCs die dann die Software Clients ebenso aufgespielt bekommen (unklar). Welche wohl möglich diverse
Services lokal hosten. Es wird / soll Administrativ darauf zugegriffen werden. Teils soll über Remote Services in beide Richtungen innerhalb
unseres Netzwerkes. Um Störungen zu Quitieren oder Wartungsarbeiten aus zu führen. Weil der Weg doch beträchtlich ist.
Die Voraussehbare Menge lokaler Administratoren / Domänen Konten welche auf die Server/ Clients zugreifen liegt bei 1 bis max. 3 Usern.
und möglicherweise bis zu 6 Steuerungs Clients welche simple Windows Kisten sind. Und die Schnittstellen Karten enthalten.
Die korrekt in die 2008 Domäne eingebunden wurden. Es handelt sich nicht um Terminal Services. Oder ähnliches sondern um ein Hardware
Steuerungssystem. (Autom. Hochregallager). Es ist, so versicherte man mir auch keine Datenbank unter der Software
(wenn dann vermute ich eine simple lokale SQL Express).
Ich habe starke bedenken das die 2008 R2 Administratoren / User auf den 2016 Server überhaupt zugreifen dürfen. Auch wenn der Server
selbst ausschließlich das OS verwendet ohne zusätzliche Rollen. Oder ist dies über die Basis Cals abgedeckt?
Kennt sich wer aus und kann mir da sagen wo das aktuell richtig Problematisch werden kann? Der Programmierer stellt die Hard uns Software,
jedoch habe ich dort ebenso Planlosigkeit festgestellt. Es kann böse nach hinten los gehen sollten die Server zwingend eine 2016 Domäne fordern.
Da dann tatsächlich die gesamte Infrastruktur betroffen wäre. Das möchte ich tunlichst verhindern bis der Umstieg geplant werden kann und abgesegnet wird.
Danke im Vorraus
wie der Titel schon sagt stellt sich mir die Frage - was für Hürden müssen da beachtet werden?
- Dürfen User einer 2008 R2 Domäne auf die 2016 Server zugreifen? Oder braucht es dafür "neue" User / Client Cals?
- RDP Lizenzen notwendig? Wenn ja ab wann genau?
- Sonst etwas das wichtig zu beachten wäre?
Hintergrund - eine Applikation wird aktuell Programmiert. Diese steuert eine Hardware. Die Software soll auf 2 x 2016 R2 Std Servern (kein DC!)
laufen. Evtl. gibt es Client PCs die dann die Software Clients ebenso aufgespielt bekommen (unklar). Welche wohl möglich diverse
Services lokal hosten. Es wird / soll Administrativ darauf zugegriffen werden. Teils soll über Remote Services in beide Richtungen innerhalb
unseres Netzwerkes. Um Störungen zu Quitieren oder Wartungsarbeiten aus zu führen. Weil der Weg doch beträchtlich ist.
Die Voraussehbare Menge lokaler Administratoren / Domänen Konten welche auf die Server/ Clients zugreifen liegt bei 1 bis max. 3 Usern.
und möglicherweise bis zu 6 Steuerungs Clients welche simple Windows Kisten sind. Und die Schnittstellen Karten enthalten.
Die korrekt in die 2008 Domäne eingebunden wurden. Es handelt sich nicht um Terminal Services. Oder ähnliches sondern um ein Hardware
Steuerungssystem. (Autom. Hochregallager). Es ist, so versicherte man mir auch keine Datenbank unter der Software
(wenn dann vermute ich eine simple lokale SQL Express).
Ich habe starke bedenken das die 2008 R2 Administratoren / User auf den 2016 Server überhaupt zugreifen dürfen. Auch wenn der Server
selbst ausschließlich das OS verwendet ohne zusätzliche Rollen. Oder ist dies über die Basis Cals abgedeckt?
Kennt sich wer aus und kann mir da sagen wo das aktuell richtig Problematisch werden kann? Der Programmierer stellt die Hard uns Software,
jedoch habe ich dort ebenso Planlosigkeit festgestellt. Es kann böse nach hinten los gehen sollten die Server zwingend eine 2016 Domäne fordern.
Da dann tatsächlich die gesamte Infrastruktur betroffen wäre. Das möchte ich tunlichst verhindern bis der Umstieg geplant werden kann und abgesegnet wird.
Danke im Vorraus
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5 Kommentare
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Hi
die User-CALs müssen immer der Version des neuesten Servers im Netzwerk entsprechen. Sprich: Wenn du einen 2016er Server installierst, musst du deine User-CALs auch auf 2016 heben.
RDP Lizenzen müssen natürlich auch 2016er sein, wenn die User per RDP auf den Server gehen. Allerdings nur dann, wenn es USER sind die darauf Arbeiten. Wenn man sich nur zur Serveradministration verbindet, brauchst du das nicht. (Oder anders gesagt: Wenn du die RemoteDesktop Rolle installierst, brauchst du für alle verbindenden User eine RDP Lizenz)
die User-CALs müssen immer der Version des neuesten Servers im Netzwerk entsprechen. Sprich: Wenn du einen 2016er Server installierst, musst du deine User-CALs auch auf 2016 heben.
RDP Lizenzen müssen natürlich auch 2016er sein, wenn die User per RDP auf den Server gehen. Allerdings nur dann, wenn es USER sind die darauf Arbeiten. Wenn man sich nur zur Serveradministration verbindet, brauchst du das nicht. (Oder anders gesagt: Wenn du die RemoteDesktop Rolle installierst, brauchst du für alle verbindenden User eine RDP Lizenz)
Jetzt kommt es darauf an wie du Zugriff interpretierst.
Wenn wirklich NUR diese x user mit dem Server und den Diensten die darauf laufen in Berührung kommen: Ja.
Sollte darauf ein Dienst laufen, den die anderen in irgendeiner Weise nutzen: Alle
Bsp: Du hast auf dem 2016er Server ein Programm, und es gibt bei euch diese 9 User, die dieses Programm oder einen weiteren Dienst darauf in Anspruch nehmen, dann müssen diese eine 2016er CAL haben.
Sobald die anderen User aber auch in Kontakt mit diesem Dienst kommen, ist jeweils eine CAL fällig.
Von wie vielen Usern reden wir hier insgesamt? Weil so eine UserCAL liegt irgendwo bei 20€ ohne SA. Wenn ihr nicht gerade ein grosses Enterprise Business seid, dann ist das ja das Risiko nicht wert, da in Lizenzscherereien zu kommen und sich mit einem Prüfer rum zu ärgern
{EDIT} Alle angaben sind natürlich ohne Gewähr ;)
Wenn wirklich NUR diese x user mit dem Server und den Diensten die darauf laufen in Berührung kommen: Ja.
Sollte darauf ein Dienst laufen, den die anderen in irgendeiner Weise nutzen: Alle
Bsp: Du hast auf dem 2016er Server ein Programm, und es gibt bei euch diese 9 User, die dieses Programm oder einen weiteren Dienst darauf in Anspruch nehmen, dann müssen diese eine 2016er CAL haben.
Sobald die anderen User aber auch in Kontakt mit diesem Dienst kommen, ist jeweils eine CAL fällig.
Von wie vielen Usern reden wir hier insgesamt? Weil so eine UserCAL liegt irgendwo bei 20€ ohne SA. Wenn ihr nicht gerade ein grosses Enterprise Business seid, dann ist das ja das Risiko nicht wert, da in Lizenzscherereien zu kommen und sich mit einem Prüfer rum zu ärgern
{EDIT} Alle angaben sind natürlich ohne Gewähr ;)
Moin,
Gruß,
Dani
Wirklich ALLE oder nur die Anzahl User Cals / derer die darauf zugreifen.. ?
Mann muss zwischen den CAL-Arten (Access, Exchange, SQL, RDS, etc...) unterscheiden. Bei den Access-CALs ist es definitiv so. Ein Mischbetrieb mit z.B. 2008 und 2012 ist nicht vorgesehen. Anders sieht es hingegen bei RDS aus. Wird der aktuelle RDS-Host weiterhin mit dem jetztigen Betriebssystem weiterbetrieben, ist hier kein Upgrade notwendig.Gruß,
Dani