3cx hinter USG (MagentaZuhause)
Moin,
das ist mein erster Beitrag hier im Forum, also bitte steinigt mich nicht..
Und zwar möchte ich gern eine VOIP TK-Anlage an meinem Telekom VDSL 100 Mbit Anschluss nutzen.
Bisher läuft das Netzwerk wie folgt ab.
Draytek Vigor als reines Modem.
USG baut die Verbindung zur Telekom auf.
Fritzbox 7530 als IP-Client hängt im LAN der USG und verwaltet die 3 Telefonnummern. Eintragung ohne jegliche Passwörter, nur mit anonymous@t-online.de und einem Platzhalter als Passwort. Funktioniert wunderbar.
Wollte gern die Fritzbox weg haben und dafür eine 3cx hinstellen.
Nun frage ich mich: Laut deren Anleitung MUSS ich Ports weiterleiten (5060, 5090, 9.000-10.000). Ist das wirklich für eine funktionierende Telefonie notwendig? Portweiterleitungen sind ja immer Öffnungen ins eigene Netz und somit irgendwo ein Risiko. Klar, man könnte den Traffic nur auf das Telekom-Netz beschränken oder ein separates DMZ-VLAN kreieren, aber bei der 0815 Fritzbox musste ich überhaupt nichts machen. Auch nicht auf der USG. Keine Portweiterleitung, Plug&Play, ging sofort los.
Artikel zu den Ports: https://www.3cx.de/docs/firewall-checker/
Des weiteren:
Ich habe keine konkrete Anleitung zu Telekom Magenta gefunden, bei der man ohne zusätzliche Login-Daten für SIP die 3cx zum Laufen kriegt.
Eine Anleitung habe ich gefunden, allerdings habe ich gerade nicht die Zugangsdaten für das Kundencenter der Telekom zur Hand und kann somit das "EasyLogin" oder wie sich das schimpft nicht deaktivieren. In der Anleitung wird auch nochmal auf die Portweiterleitung hingewiesen, was ich nicht für nötig halte. Deshalb nochmal: muss das sein?
Habe mich bis auf das Einstellen im Kundencenter an die Anleitung gehalten und sonst auch noch weitere Konstellationen von Passwort etc. probiert.
Ohne Erfolg.
Link zur erwähnten Anleitung: https://www.3cx.de/docs/deutsche-telekom-call-und-surf/
Gibt es jemanden, der seine "normalen" Rufnummern in der Konstellation dort registriert bekommen hat und damit eine funktionierende Telefonie nutzen kann? Eine kleine Hilfestellung, eine Anleitung oder ein Hinweis wären super!
Danke schon mal!
Schönen Abend noch.
das ist mein erster Beitrag hier im Forum, also bitte steinigt mich nicht..
Und zwar möchte ich gern eine VOIP TK-Anlage an meinem Telekom VDSL 100 Mbit Anschluss nutzen.
Bisher läuft das Netzwerk wie folgt ab.
Draytek Vigor als reines Modem.
USG baut die Verbindung zur Telekom auf.
Fritzbox 7530 als IP-Client hängt im LAN der USG und verwaltet die 3 Telefonnummern. Eintragung ohne jegliche Passwörter, nur mit anonymous@t-online.de und einem Platzhalter als Passwort. Funktioniert wunderbar.
Wollte gern die Fritzbox weg haben und dafür eine 3cx hinstellen.
Nun frage ich mich: Laut deren Anleitung MUSS ich Ports weiterleiten (5060, 5090, 9.000-10.000). Ist das wirklich für eine funktionierende Telefonie notwendig? Portweiterleitungen sind ja immer Öffnungen ins eigene Netz und somit irgendwo ein Risiko. Klar, man könnte den Traffic nur auf das Telekom-Netz beschränken oder ein separates DMZ-VLAN kreieren, aber bei der 0815 Fritzbox musste ich überhaupt nichts machen. Auch nicht auf der USG. Keine Portweiterleitung, Plug&Play, ging sofort los.
Artikel zu den Ports: https://www.3cx.de/docs/firewall-checker/
Des weiteren:
Ich habe keine konkrete Anleitung zu Telekom Magenta gefunden, bei der man ohne zusätzliche Login-Daten für SIP die 3cx zum Laufen kriegt.
Eine Anleitung habe ich gefunden, allerdings habe ich gerade nicht die Zugangsdaten für das Kundencenter der Telekom zur Hand und kann somit das "EasyLogin" oder wie sich das schimpft nicht deaktivieren. In der Anleitung wird auch nochmal auf die Portweiterleitung hingewiesen, was ich nicht für nötig halte. Deshalb nochmal: muss das sein?
Habe mich bis auf das Einstellen im Kundencenter an die Anleitung gehalten und sonst auch noch weitere Konstellationen von Passwort etc. probiert.
Ohne Erfolg.
Link zur erwähnten Anleitung: https://www.3cx.de/docs/deutsche-telekom-call-und-surf/
Gibt es jemanden, der seine "normalen" Rufnummern in der Konstellation dort registriert bekommen hat und damit eine funktionierende Telefonie nutzen kann? Eine kleine Hilfestellung, eine Anleitung oder ein Hinweis wären super!
Danke schon mal!
Schönen Abend noch.
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Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 10:11 Uhr
15 Kommentare
Neuester Kommentar
VoIP-Telefonie über SIP-Client "Zoiper" (FritzBox 7560 als Router)
VOIP hinter pfsense ohne(!) Portfreigaben (und auch ohne STUN und SIP-ALG)
Port Weiterleitung usw. brauchst du nicht. Brauchst du ja mit der derzeitigen Lösung ja auch nicht und VoIP ist ein Standardverfahren. Kommt aus der 3CX auch nicht anderes raus als aus der FritzBox. Ist alles, wie du schon selber sagst, unnötig.
VOIP hinter pfsense ohne(!) Portfreigaben (und auch ohne STUN und SIP-ALG)
Port Weiterleitung usw. brauchst du nicht. Brauchst du ja mit der derzeitigen Lösung ja auch nicht und VoIP ist ein Standardverfahren. Kommt aus der 3CX auch nicht anderes raus als aus der FritzBox. Ist alles, wie du schon selber sagst, unnötig.
Zitat von @148523:
VoIP-Telefonie über SIP-Client "Zoiper" (FritzBox 7560 als Router)
VOIP hinter pfsense ohne(!) Portfreigaben (und auch ohne STUN und SIP-ALG)
Port Weiterleitung usw. brauchst du nicht. Brauchst du ja mit der derzeitigen Lösung ja auch nicht und VoIP ist ein Standardverfahren. Kommt aus der 3CX auch nicht anderes raus als aus der FritzBox. Ist alles, wie du schon selber sagst, unnötig.
VoIP-Telefonie über SIP-Client "Zoiper" (FritzBox 7560 als Router)
VOIP hinter pfsense ohne(!) Portfreigaben (und auch ohne STUN und SIP-ALG)
Port Weiterleitung usw. brauchst du nicht. Brauchst du ja mit der derzeitigen Lösung ja auch nicht und VoIP ist ein Standardverfahren. Kommt aus der 3CX auch nicht anderes raus als aus der FritzBox. Ist alles, wie du schon selber sagst, unnötig.
Ehm, das ist gelinde gesagt: Unsinn.
Wenn die Telefonie auf der Fritzbox eingerichtet ist die natürlich von Extern erreichbar und du kannst auch darüber raus telefonieren.
Klemmst du eine 3CX dahinter muss die Fritzbox wissen wohin denn dieser Anruf gehen soll - sprich Port 5060 muss weitergeleitet werden und damit die 3CX läuft brauchst du die restlichen Freigaben auch.
Des Weiteren brauchst du eine öffentliche feste IP - ja, es soll wohl auch mit einem entsprechenden DNS Dienst gehen, aber nun ja...
Den Rest findest du auf den 3cx-Seiten.
Grüße
Zitat von @Visucius:
... wow. Ich hätte jetzt unterstellt, dass macht die Fritze nur, wenn auch intern Nummern hinterlegt sind?!
Port Weiterleitung usw. brauchst du nicht.
... wow. Ich hätte jetzt unterstellt, dass macht die Fritze nur, wenn auch intern Nummern hinterlegt sind?!
korrekt und deswegen darf auch keine Telefonie eingerichtet sein, wenn dahinter eine 3cx hängt sonst ist da nix mehr mit 5060 als Portweiterleitung.
Klemmst du eine 3CX dahinter muss die Fritzbox wissen wohin denn dieser Anruf gehen soll
Genaues Lesen des Threads hilft hier !Die FB wird gerade nicht als Router angeschlossen wie es der TO ja eindeutig oben beschreibt, sondern als stinknormaler, one armed IP Host die einzig nur noch die Telefoniefunktion mit VoIP bedient.
Er ist also somit mit einer VoIP Anlage gleichzustellen und damit verhält diese sich dann auch vollkommen identisch. Der Wechsel der FB ist ja nichts anderes als wenn man ein Endgerät im lokalen LAN wechselt.
Fazit: Es sind keine Port Weiterleitungen usw. nötig. Die 3CX funktioniert in dem Setup identisch wie die FB.
Warum der TO nicht so intelligent ist dies einmal selber mit einem kostenlosen Softphone wie Phoner oder Phoner lite zu verifizieren ist das Einzige was man sich fragen könnte. Auf diese simple Idee kommt auch jeder IT Laie und würde alle seine Fragen dann auch praktisch beantworten auch ganz ohne Forenthread.
https://phoner.de/index.htm
https://lite.phoner.de/index_de.htm
Die Authentisierung bei der SIP Registrierung läuft übrigens identisch weil bei Telekom BNG Anschlüssen immer sog. "Easy Login" verwendet wird. Mit BNG ist es nicht mehr nötig, dass sich der Nutzer über eine Anschlusskennung und ein Passwort am Telekom Netz anmeldet. Über die Identifikation der Zugangsleitung („Line-ID“) erkennt das Telekom Netz den Teilnehmer automatisch und alle gebuchten Dienste wie Telefonieren per IP, Surfen, IP-TV stehen dann nach dem erfolgreichen Aufbau der DSL-Verbindung sofort zur Verfügung.
Die 3 Rufnummern bei Privatanschlüssen sind natürlich keine SIP Trunks !
Sie müssen alle 3 einzeln mit ihren SIP Credentials eingetragen werden.
Sie müssen alle 3 einzeln mit ihren SIP Credentials eingetragen werden.
Sorry, aber wie willst du eine Telefonanlage ins Netz stellen ohne Router? Worüber soll der Internetzugang an die 3cx gehen?
Du brauchst vor der 3cx natürlich irgendeinen Router und auf diesem brauchst du eine Portweiterleitung an die 3cx.
Ohne feste öffentliche IP wird das nichts.
Halte dich doch einfach an die Vorgaben die 3cx liefert und die sind u.a. eine feste IP. Das ist quasi deine Telefonnummer im Web. Ohne die wirst du niemals von extern erreichbar sein.
Du brauchst vor der 3cx natürlich irgendeinen Router und auf diesem brauchst du eine Portweiterleitung an die 3cx.
Ohne feste öffentliche IP wird das nichts.
Halte dich doch einfach an die Vorgaben die 3cx liefert und die sind u.a. eine feste IP. Das ist quasi deine Telefonnummer im Web. Ohne die wirst du niemals von extern erreichbar sein.
@FFSephiroth, ach ich hab die USG übersehen.
Dann brauchst du natürlich keine Fritzbox. Die Weiterleitung brauchst du dennoch.
Dennoch werdet ihr da sicher eine feste IP haben oder nen dns-Dienst, oder?
Dann brauchst du natürlich keine Fritzbox. Die Weiterleitung brauchst du dennoch.
Dennoch werdet ihr da sicher eine feste IP haben oder nen dns-Dienst, oder?
Welche Einstellung war denn bei Dir an der 3cx nötig, damit das so funktioniert?
Vielleicht kann sich jemand diese Konstellation erklären:
Als DSL Router eine klassische Fritzbox, an der auch eine VOIP Nummer aktiv ist, genutzt mit der internen Dect-Station.
Im LAN hängt dann eine Gigaset Dect-Station "Go100". An dieser konnte ich eine zweite VOIP Nummer registrieren, und nutze sie Problemlos. Sowohl eingehende als auch ausgehende Gespräche sind kein Problem.
Dabei ist ja kein Port an die interne IP der Gigaset Go100 weitergeleitet. Mich freut, dass es funktioniert, aber ich verstehe nicht warum das so funktioniert, Go100 nur ins LAN hängen, ohne weitere Einstellungen.
Ich nutze Fritzbox UND Gigaset Go so parallel da wir so im Erdgeschoß für meine Eltern, und im ersten Stock für meine Familie so 2 separate DECT Abdeckungen haben. Bestimmt hätte auch ein DECT Repeater funktioniert, aber ich wollte es testen.
Grüße!
Vielleicht kann sich jemand diese Konstellation erklären:
Als DSL Router eine klassische Fritzbox, an der auch eine VOIP Nummer aktiv ist, genutzt mit der internen Dect-Station.
Im LAN hängt dann eine Gigaset Dect-Station "Go100". An dieser konnte ich eine zweite VOIP Nummer registrieren, und nutze sie Problemlos. Sowohl eingehende als auch ausgehende Gespräche sind kein Problem.
Dabei ist ja kein Port an die interne IP der Gigaset Go100 weitergeleitet. Mich freut, dass es funktioniert, aber ich verstehe nicht warum das so funktioniert, Go100 nur ins LAN hängen, ohne weitere Einstellungen.
Ich nutze Fritzbox UND Gigaset Go so parallel da wir so im Erdgeschoß für meine Eltern, und im ersten Stock für meine Familie so 2 separate DECT Abdeckungen haben. Bestimmt hätte auch ein DECT Repeater funktioniert, aber ich wollte es testen.
Grüße!
Nicht vergessen deinen Thread hier dann auch zu schliessen wenn keine Fragen mehr sind!!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
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