Accesspoint für eine gute Abdeckung
Hallo Leute,
ich bin momentan auf der Suche nach einem bzw. mehreren Accesspoints, um meine Aironet 1240AG APs zu ersetzen. Ziel ist eben der Umstieg auf 802.11n und die Verwendung von EAP-TLS bzw. IAAP ohne WLAN Controller.
Ich habe es mal mit den Lancom L-322agn APs versucht. Doch leider hatte ich damit kein Erfolg. Im 5GHz Modus hat das AP einfach nur das gemacht, was es wollte. Vor allem war der Empfang / die Sendeleistung deutlich schwächer, als bei den Aironet teilen.
Kann mir von euch jemand ein anderes Gerät empfehlen?
ich bin momentan auf der Suche nach einem bzw. mehreren Accesspoints, um meine Aironet 1240AG APs zu ersetzen. Ziel ist eben der Umstieg auf 802.11n und die Verwendung von EAP-TLS bzw. IAAP ohne WLAN Controller.
Ich habe es mal mit den Lancom L-322agn APs versucht. Doch leider hatte ich damit kein Erfolg. Im 5GHz Modus hat das AP einfach nur das gemacht, was es wollte. Vor allem war der Empfang / die Sendeleistung deutlich schwächer, als bei den Aironet teilen.
Kann mir von euch jemand ein anderes Gerät empfehlen?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
9 Kommentare
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Das kommt auf die nötige Reichweite und die Umgebung an.
Der Empfangspegel ist nur ein Indikator, wobei enie Pegelanzeige von den normalen WLAN Tools wenig hillft. In etwa vergleichbar macht das das freie Tool inSSIDer.
Außerdem ist die Reichweite im 5GHz und im 2,4 GHz Modus nicht direkt vergleichbar.
Und dann gilt es in den Einstellung die richtigen Parameter zu setzen:
Per default werden die APs im 5 GHz Band mit 30mW Ausgangsleistung ausgeliefert (Inkl. Antenne)
Aber mit DFS und TPC darf man bis zu 200mW nutzen.
oha - hier ist plötzlich ein riesiger Unterschied.
Stichwort bei zusammen gefassten Installationen: 802.11h (landesspezifisch)
Gruß
Netman
Der Empfangspegel ist nur ein Indikator, wobei enie Pegelanzeige von den normalen WLAN Tools wenig hillft. In etwa vergleichbar macht das das freie Tool inSSIDer.
Außerdem ist die Reichweite im 5GHz und im 2,4 GHz Modus nicht direkt vergleichbar.
Und dann gilt es in den Einstellung die richtigen Parameter zu setzen:
Per default werden die APs im 5 GHz Band mit 30mW Ausgangsleistung ausgeliefert (Inkl. Antenne)
Aber mit DFS und TPC darf man bis zu 200mW nutzen.
oha - hier ist plötzlich ein riesiger Unterschied.
Stichwort bei zusammen gefassten Installationen: 802.11h (landesspezifisch)
Gruß
Netman
Das ist bei Lancom normal
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Funkleistung der Lancom-AP gravierend schlechter ist als die der Cisco-Teile ... zum Unterschied im 2,4 und 5 Ghz-Band s. Mr. Netman.
Mit dem neuen LCOS gibt es über den WLAN-Monitor neuerdings noch eine recht gute (zumindest wunderbunte) Diagnosefunktion. Solltest Du einen 1781'er Router haben, ist für die Administration die WLC-Option empfehlenswert.
LG, Thomas
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Funkleistung der Lancom-AP gravierend schlechter ist als die der Cisco-Teile ... zum Unterschied im 2,4 und 5 Ghz-Band s. Mr. Netman.
Mit dem neuen LCOS gibt es über den WLAN-Monitor neuerdings noch eine recht gute (zumindest wunderbunte) Diagnosefunktion. Solltest Du einen 1781'er Router haben, ist für die Administration die WLC-Option empfehlenswert.
LG, Thomas
...oder bei Aruba, oder bei Motorola, oder bei Ruckus, oder bei Trapeze/Juniper, oder bei Ubiquity und und und...
Sind alle Empfehlenswert. Die Frage ist ungefähr so sinnfrei als ob du eine Automarken Empfehlung suchst für eine Fahrt auf der Autobahn...
Was das Thema 5 Ghz anbetrifft kann man dem Kollegen KA nur zustimmen. Wie zu vermuten ist liegt das zu 90% an einer Fehlkonfiguration des APs.
Die WLAN Chiphersteller sind mal gerade eine Haandvoll und die HF Regularien an die sich alle in der EU halten müssen wegen Radar und Militär sind identisch.
Das die gehobenen Hersteller (nicht die Billigheimer !) grundlegend sich dort unterscheiden gehört eigentlich ins Reich der IT Märchen...
Sind alle Empfehlenswert. Die Frage ist ungefähr so sinnfrei als ob du eine Automarken Empfehlung suchst für eine Fahrt auf der Autobahn...
Was das Thema 5 Ghz anbetrifft kann man dem Kollegen KA nur zustimmen. Wie zu vermuten ist liegt das zu 90% an einer Fehlkonfiguration des APs.
Die WLAN Chiphersteller sind mal gerade eine Haandvoll und die HF Regularien an die sich alle in der EU halten müssen wegen Radar und Militär sind identisch.
Das die gehobenen Hersteller (nicht die Billigheimer !) grundlegend sich dort unterscheiden gehört eigentlich ins Reich der IT Märchen...
Kein Mensch auf der Welt kann HF Abstrahlbedingungen in unterschiedlichen baulichen Umgebungen vorhersagen ! Der Grund sind viel zuviele Faktoren die das Ergebnis beeinflussen. Dieser Fakt sollte beim Thema WLAN eigentlich hinreichend bekannt sein bei Netzwerkern.
Der Cisco und der Lancom haben völlig unterschiedliche Antennenformen. Es ist möglich das 20 cm weiter die Feldstärke gleich ist. Ferner sagst du nicht genau wie du misst. Welche Standards b,g,n verwendet werden oder nicht, verschlüsselt unverschlüsselt, mit oder ohne 40 Mhz Bandbreite, Korrekter 5er Kanalabstand usw. usw. die Werte sind dann für andere mehr oder weniger sinnfrei.
Du wirst also nicht umhinkommen wenigstens einmal grob mit freien Tools inSSIDer oder NetSpot grundlegend zu checken wie die Ausbreitungsbedingungen bei dir sind in Abhängigkeit der beiden Bänder 2,4 Ghz und 5 Ghz besonders im Hinblick auf den Aufstellungsort.
Grobe Richtlinien bei der AP Auswahl sollten mindestens MIMO 2x2 oder besser sein und wenigstens Antennen Diversity um eine akzeptable Empfinglichkeit zu erreichen.
Wenn du den Standort nicht variieren kannst sind ggf. AP mit beweglichen Antennensystemen von Vorteil um geringfüge Änderungen der Abstrahlcharakteristik zu bewirken. Bei APs mit integrierten Panel Antennen entfällt diese Option und du musst mit dem festen Diagramm leben.
Fazit: Niemand wird dir sagen können der Lancom oder der Aruba AP rennt in deiner Umgebung am allerbesten. Wenn es dennoch jemand tut hat der vorher in die allseits bekannte Kristallkugel gesehen oder Knochen geschmissen...
Generell gilt: Da wo es mau wird mit der Feldstärke plazierst du halt noch einen zusätzlichen AP. So machen es die Großen doch auch ?!
Der Cisco und der Lancom haben völlig unterschiedliche Antennenformen. Es ist möglich das 20 cm weiter die Feldstärke gleich ist. Ferner sagst du nicht genau wie du misst. Welche Standards b,g,n verwendet werden oder nicht, verschlüsselt unverschlüsselt, mit oder ohne 40 Mhz Bandbreite, Korrekter 5er Kanalabstand usw. usw. die Werte sind dann für andere mehr oder weniger sinnfrei.
Du wirst also nicht umhinkommen wenigstens einmal grob mit freien Tools inSSIDer oder NetSpot grundlegend zu checken wie die Ausbreitungsbedingungen bei dir sind in Abhängigkeit der beiden Bänder 2,4 Ghz und 5 Ghz besonders im Hinblick auf den Aufstellungsort.
Grobe Richtlinien bei der AP Auswahl sollten mindestens MIMO 2x2 oder besser sein und wenigstens Antennen Diversity um eine akzeptable Empfinglichkeit zu erreichen.
Wenn du den Standort nicht variieren kannst sind ggf. AP mit beweglichen Antennensystemen von Vorteil um geringfüge Änderungen der Abstrahlcharakteristik zu bewirken. Bei APs mit integrierten Panel Antennen entfällt diese Option und du musst mit dem festen Diagramm leben.
Fazit: Niemand wird dir sagen können der Lancom oder der Aruba AP rennt in deiner Umgebung am allerbesten. Wenn es dennoch jemand tut hat der vorher in die allseits bekannte Kristallkugel gesehen oder Knochen geschmissen...
Generell gilt: Da wo es mau wird mit der Feldstärke plazierst du halt noch einen zusätzlichen AP. So machen es die Großen doch auch ?!
nun,
der alte Cisco Aironet schert sich nicht um die Nachbarn, (rogue APs, vorhandene Infrastruktur)
der Lancom ist auf der Höhe der Zeit und arbeitet mit TPC (*), er reduziert die Ausgangsleistung auf eine notwendigen Wert. Es macht durchaus Sinn den Empfänger nur mit soviel Energie zu versorgen, wie er für ein optimales Ergebnis benötigt.
für 802.11n musst du noch darauf achten die 40 MHz Modi im 2,4 GHz Band zu deaktivieren. Turbomodi (Proprietär) sind tabu.
Außerdem musst du darauf achten keine Kanalkonflikete mit deinen 3 APs und den Nachbarn zu bekommen. Ein Raster von 1-5-9-13 oder 1-6-11, abhängig von den Nachbarn mach Sinn. Alles dazwischen ist potenziell störanfällig. Also lieber den gleichen Kanal wie die Nachbarn nutzen, als daneben setzen.
Gruß
Netman
(*) TPC Trasmit Power Control
der alte Cisco Aironet schert sich nicht um die Nachbarn, (rogue APs, vorhandene Infrastruktur)
der Lancom ist auf der Höhe der Zeit und arbeitet mit TPC (*), er reduziert die Ausgangsleistung auf eine notwendigen Wert. Es macht durchaus Sinn den Empfänger nur mit soviel Energie zu versorgen, wie er für ein optimales Ergebnis benötigt.
für 802.11n musst du noch darauf achten die 40 MHz Modi im 2,4 GHz Band zu deaktivieren. Turbomodi (Proprietär) sind tabu.
Außerdem musst du darauf achten keine Kanalkonflikete mit deinen 3 APs und den Nachbarn zu bekommen. Ein Raster von 1-5-9-13 oder 1-6-11, abhängig von den Nachbarn mach Sinn. Alles dazwischen ist potenziell störanfällig. Also lieber den gleichen Kanal wie die Nachbarn nutzen, als daneben setzen.
Gruß
Netman
(*) TPC Trasmit Power Control
Hallo,
na das meiste ist schon von meinen Vorrednern abgefackelt worden, allerdings möchte ich von Dir einmal mehr zu dem ganzen
Aufbau wissen: (Das wäre auf jeden Fall sehr hilfreich um präzise Angaben zumachen und nicht nur im Allgemeinen zu schweifen)
- Wie viele Nutzer sollen denn versorgt werden?
- Wie wird das Netz denn gesichert? (Radius Server)
- Wie viele Quadratmeter sollen denn abgedeckt werden?
- Wird Raoming oder sogar Fast Roaming auf Layer2 und Layer 3 benötigt?
- Um was für Endgferäte handelt es sich denn? (Notebooks, Handys oder alles zusammen)
- Was für Anwendungen laufen denn über das WLAN Netz? (Etwa Echtzeitanwendungen?)
- Sollen nur WLAN APs eines Herstellers in Frage verbaut werden oder etwa eine Tüte gemischtes aus dem was schon vorhanden ist oder noch angeschafft werden soll?
Denn irgendwie hat @aqui den Nagel schon auf den Kopf getroffen, ohne nähere Informationen kann man eben auch nur oberflächlich bleiben und nicht ins Detail gehen, das ist in etwas als wenn Du angeln gehen möchtest und und nach guten Blinkern fragst und wir fragen dann zurück welche Fische Du denn Fangen möchtest! Zumindest meiner Meinung nach.
Ist das aufgrund des Mischbetriebs verschiedener WLAN APs von verschiedenen Herstellern?
Oder in Bezug auf das benötigte Fast Raoming?
Also man hat denke ich immer mehre Möglichkeiten:
Wenige WLAN APs aus dem Premiumbereich oder viele APs die dafür nicht soo dolle auf das Portemonnaie drücken, aber dafür
eben auch eine genaue Anpassung der Sendeleistung der WLAN APs voraussetzen.
Ich würde in Deinem Fall aufgrund der fehlenden Informationen pauschal zu einer Lösung von Ubiquiti setzen wollen,
man kann dort recht günstige WLAN APs holen, aber davon eben auch ruhig 5 oder 6 mehr oder wie viele auch immer benötigt werden. Das interessante daran ist das die Software von Ubiquiti zur Verwaltung des WLAN Netzwerkes kostenlos genutzt werden
kann, man allerdings auch einen separaten Server haben sollte der sich nach der Größe des Netzwerkes und der Anzahl der WLAN APs richtet, also ein alter gebrauchter 200 € Server der dann 1500 WLAN APs bedienen soll ist utopisch, bloß weil es in der Werbung so angepriesen wird.
Im Falle des Fast Roamings auf Layer2 und/oder Layer3 wirst Du aber wohl um einen WLAN Controller nicht herum kommen.
Ansonsten bleibt noch zu erwähnen dass es zwei Sorten (Arten) von Hardware zur Administration von WLAN APs gibt.
Allerdings auch immer mit dem Nachteil das man dann nur gewisse WLAN APs von einem Hersteller verwenden kann.
- WLAN Controller - immer teurer als die andere Variante aber bietet dafür meist alle Funktionen.
- WLAN Management System - In der Regel immer billiger als eine "echter" WLAN Controller aber mit weniger Funktionen
Als so genannte "Low Budget" Lösung, aber von den Funktionen recht üppig ausgestattet wäre da noch MikroTik zu nennen
die recht günstige WLAN APs haben und zusammen mit einem RB800 hätte man dann auch eine Einheit die man als "The Dude"
Server zur zentralen Verwaltung nutzen könnte.
Gruß
Dobby
na das meiste ist schon von meinen Vorrednern abgefackelt worden, allerdings möchte ich von Dir einmal mehr zu dem ganzen
Aufbau wissen: (Das wäre auf jeden Fall sehr hilfreich um präzise Angaben zumachen und nicht nur im Allgemeinen zu schweifen)
- Wie viele Nutzer sollen denn versorgt werden?
- Wie wird das Netz denn gesichert? (Radius Server)
- Wie viele Quadratmeter sollen denn abgedeckt werden?
- Wird Raoming oder sogar Fast Roaming auf Layer2 und Layer 3 benötigt?
- Um was für Endgferäte handelt es sich denn? (Notebooks, Handys oder alles zusammen)
- Was für Anwendungen laufen denn über das WLAN Netz? (Etwa Echtzeitanwendungen?)
- Sollen nur WLAN APs eines Herstellers in Frage verbaut werden oder etwa eine Tüte gemischtes aus dem was schon vorhanden ist oder noch angeschafft werden soll?
Denn irgendwie hat @aqui den Nagel schon auf den Kopf getroffen, ohne nähere Informationen kann man eben auch nur oberflächlich bleiben und nicht ins Detail gehen, das ist in etwas als wenn Du angeln gehen möchtest und und nach guten Blinkern fragst und wir fragen dann zurück welche Fische Du denn Fangen möchtest! Zumindest meiner Meinung nach.
IAAP ohne WLAN Controller.
Du meinst bestimmt IAPP, oder?Ist das aufgrund des Mischbetriebs verschiedener WLAN APs von verschiedenen Herstellern?
Oder in Bezug auf das benötigte Fast Raoming?
Also man hat denke ich immer mehre Möglichkeiten:
Wenige WLAN APs aus dem Premiumbereich oder viele APs die dafür nicht soo dolle auf das Portemonnaie drücken, aber dafür
eben auch eine genaue Anpassung der Sendeleistung der WLAN APs voraussetzen.
Ich würde in Deinem Fall aufgrund der fehlenden Informationen pauschal zu einer Lösung von Ubiquiti setzen wollen,
man kann dort recht günstige WLAN APs holen, aber davon eben auch ruhig 5 oder 6 mehr oder wie viele auch immer benötigt werden. Das interessante daran ist das die Software von Ubiquiti zur Verwaltung des WLAN Netzwerkes kostenlos genutzt werden
kann, man allerdings auch einen separaten Server haben sollte der sich nach der Größe des Netzwerkes und der Anzahl der WLAN APs richtet, also ein alter gebrauchter 200 € Server der dann 1500 WLAN APs bedienen soll ist utopisch, bloß weil es in der Werbung so angepriesen wird.
Im Falle des Fast Roamings auf Layer2 und/oder Layer3 wirst Du aber wohl um einen WLAN Controller nicht herum kommen.
Ansonsten bleibt noch zu erwähnen dass es zwei Sorten (Arten) von Hardware zur Administration von WLAN APs gibt.
Allerdings auch immer mit dem Nachteil das man dann nur gewisse WLAN APs von einem Hersteller verwenden kann.
- WLAN Controller - immer teurer als die andere Variante aber bietet dafür meist alle Funktionen.
- WLAN Management System - In der Regel immer billiger als eine "echter" WLAN Controller aber mit weniger Funktionen
Als so genannte "Low Budget" Lösung, aber von den Funktionen recht üppig ausgestattet wäre da noch MikroTik zu nennen
die recht günstige WLAN APs haben und zusammen mit einem RB800 hätte man dann auch eine Einheit die man als "The Dude"
Server zur zentralen Verwaltung nutzen könnte.
Gruß
Dobby