142008
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Acht Switches miteinander verbinden

hallo!

im unternehmen sind acht switches (vier zyxel gs1920-24 und vier levelone gsw-2457) vorhanden. aktuell sind diese in sternform, wobei switch 5 die mitte bildet, mittels lan-kabel jeweils über einen freien port miteinander verbunden.

unser bzw. mein problem ist, dass mir das irgendwie bauchschmerzen bereitet, weil es nicht optimal erscheint. auch haben wir ab und zu performance-probleme im netzwerk. es werden nur drei server und zwei fritzboxen betrieben, wobei eine als wlan-router arbeitet (das nur nebenbei).

ist eine stern-topologie aus performance-sicht die beste lösung? redundanz ist ja nicht vorhanden. wie kann das mit eingefügt werden? die verbindungen doppelt auszuführen, kann es ja nicht sein.

vielen dank für die antworten im voraus!

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 21:11 Uhr

killtec
killtec 22.11.2019 um 08:41:02 Uhr
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HI,
ohne die Größe des Netzes zu kennen und das was laufen muss wären folgende Schlagworte mal eine Idee:
- Spanning-Tree
- LACP

Das sollte schon mal ein anfang sein. Du kannst dann auch Redundanz aufbauen oder Kapazitäten bündeln.

Gruß
emeriks
emeriks 22.11.2019 um 08:45:54 Uhr
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Und - nicht zu vergessen - die Shift-Taste.
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 22.11.2019 um 09:00:50 Uhr
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Guten Morgen

Wenn der Switch 5 in der Mitte ist, der 1er ca 100m im Norden, der 2er 100m im Süden, der 3er 100m im Westen ..... ist, dann wirds wohl nicht anders gehen face-wink

Wenn alle Switches keinen freien Port mehr haben ...... detto

Welche Performance-Probleme? Am mittigen Switch (eher nicht, aber nicht auszuschließen), Verbindung der Switche? Portbündelung?

Welche (sonstigen) Bauchschmerzen? In manchen Fällen ist der Stern die beste Variante, in anderen eben nicht.
142008
142008 22.11.2019 aktualisiert um 09:11:42 Uhr
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sorry, in foren schreibe ich generell alles immer klein! wollte niemanden damit zu nahe treten.

ich bin kein netzwerk-profi, aber grundlegende kenntnisse sind vorhanden. deswegen frage ich auch die profis hier im forum, bevor irgendwas in die hose geht. das netzwerk ist vor meiner ära aufgebaut worden. ich soll zusehen, ob es 'verbessert' werden kann. das problem ist, dass alles im laufenden betrieb gemacht werden muss.

es sind 100-120 pc's und etliche drucker vorhanden, alles in allem sollten es um die 150 endgeräte sein.

unter den gegebenen umständen: ist die aktuelle topologie in ordnung?


edit: die switches stecken alle im serverschrank und sind nicht im unternehmen verteilt.
Looser27
Looser27 22.11.2019 um 09:22:07 Uhr
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Moin,

edit: die switches stecken alle im serverschrank und sind nicht im unternehmen verteilt.

alle in einem Netzwerkschrank?????

Dann wäre es sinnvoll über eine Neuanschaffung nachzudenken mit stackbaren Switchen um an die Anzahl Ports zu kommen.
Dann ist auch die Performance besser.

Wie sind denn die Server angebunden (Anzahl NICs / Server)?

Gruß

Looser
emeriks
emeriks 22.11.2019 um 09:23:13 Uhr
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Zitat von @142008:
sorry, in foren schreibe ich generell alles immer klein!
Was ist das denn für eine Ausrede?!
Das ist einfach nur unhöflich.
142008
142008 22.11.2019 aktualisiert um 09:33:31 Uhr
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@emeriks:
ich möchte jetzt nicht eine unnötige diskussion lostreten, warum und wieso ich schreibe, wie ich schreibe. belassen wir es einfach dabei. thx!

@Looser27:
wo sollten die switches denn sein, wenn nicht im serverschrank?
emeriks
emeriks 22.11.2019 um 09:41:42 Uhr
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Zitat von @142008:
@emeriks:
ich möchte jetzt nicht eine unnötige diskussion lostreten, warum und wieso ich schreibe, wie ich schreibe. belassen wir es einfach dabei. thx!
Wir müssen es sicher nicht hier tun. Aber dieses Thema ist nötig!
Looser27
Looser27 22.11.2019 um 09:43:26 Uhr
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Bei einer Stern-Aufteilung geht man gemeinhin von einem (oder mehreren) Core-Switchen und sternförmig angeordneten Access-Switchen aus.

Du hast aber offensichtlich alles in einem Schrank verbaut. Das ist dann auch kein "Stern", sondern ein verkappter gestackter Core.

Ich würde die alle rausschmeissen und gegen einen korrekt konfigurierten Stack aus min. 3 Switchen ersetzen. Bei den genannten 150 Endgeräten sollte das langen. Willst Du aber Server und Co. redundant anbinden, brauchst Du mehr Ports!

Der Stack kommuniziert dann im Gegensatz zu Deiner aktuellen Lösung mit deutlich mehr Leistung (ich gehe von 1GBit/s in Deiner aktuellen Konfig aus). Die müssen sich dann auch noch alle am Switch teilen.

Also alles neu und Du hast auch genug Leistungsreserven.

Gruß

Looser
Deepsys
Deepsys 22.11.2019 um 09:45:19 Uhr
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Hi,

Stern ist schon OK, wenn es denn der Switch 5 auch schnell genug dafür ist.
Klassich würden die Switche dann per 10G angebunden und die Rechner mit 1G.

Aber wo genau ist das Problem?
Zu Langsam kann vieles sein, nicht nur das Netzwerk.

Ansonsten, einfach mal die Performance messen, Z.B mit iperf .

VG,
Deepsys
Deepsys
Deepsys 22.11.2019 um 09:47:55 Uhr
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Ach ja, die Lösungen der Kollegen, ist schon OK, alles raus und einen Stack mit Cisco, Juniper, Broadcom, ... bauen ist auch OK.
Aber, hast du dafür Budget?
Und erstmal den Fehler sagen face-wink
Kraemer
Kraemer 22.11.2019 um 09:55:04 Uhr
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Zitat von @142008:
unter den gegebenen umständen: ist die aktuelle topologie in ordnung?
jain.
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 22.11.2019 um 10:21:40 Uhr
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Zitat von @142008:

wo sollten die switches denn sein, wenn nicht im serverschrank?

In mehreren Serverschränken? face-wink Die Serverschränke zu den Clients um die Kabellänge kurz zu halten?

Also es rennt einmal alles in einem Schrank. Ca 150 Endgeräte und es soll "verbessert" werden. Was soll verbessert werden? Sicherheit? Datendurchsatz?

Welche Budget ist vorhanden? Ok darf nichts kosten, muß alles können face-wink So wie bei mir? Noch besser, muß Gewinn abwerfen face-wink


"Vor Deiner Ära"? Gut, welche Verkabelung? Cat5 oder doch besser? Kabellängen? Anders gefragt: Rennt Gigabit sauber?

Die Switches haben ja keine 10GBit-Verbindung, somit würde ich bei den "Switchverbindung" zumindest 4 Leitungen bündeln. kostet nix und bringt einiges. Der Rest? Hängt vom Budget ab ....... und was Du erreichen willst.
142008
142008 22.11.2019 aktualisiert um 10:26:39 Uhr
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wie gesagt, das ganze wurde vor meiner zeit gemacht, und ich soll mich um eine verbesserung (im laufenden betrieb) kümmern, falls möglich.

um alles 'richtig' zu machen, müsste faktisch alles neu gemacht werden. dann würden auch sicher das ganze mittels core- und access-switches erstellt werden.

ich wüsste halt gerne, ob ich die performance mit relativ wenig aufwand steigern könnte, ohne zwischenzeitlich den betrieb lahmzulegen?

den switch 5 (mitte) will ich direkt mit der fritzbox verbinden.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 22.11.2019 um 10:26:05 Uhr
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Zitat von @emeriks:

Zitat von @142008:
sorry, in foren schreibe ich generell alles immer klein!
Was ist das denn für eine Ausrede?!
Das ist einfach nur unhöflich.

Zitat von @142008:

@emeriks:
ich möchte jetzt nicht eine unnötige diskussion lostreten, warum und wieso ich schreibe, wie ich schreibe. belassen wir es einfach dabei. thx!
Und wenn ich so was lese, kann ich nur raten, auf solche diese Fragen NICHT zu helfen.
Nur weil jemand meint, nach seiner Rechtschreibung in Foren zu posten, der hat keine Hilfe nötig!

Gruss Penny.
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 22.11.2019 um 10:46:48 Uhr
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Zitat von @Penny.Cilin:
Und wenn ich so was lese, kann ich nur raten, auf solche diese Fragen NICHT zu helfen.
Nur weil jemand meint, nach seiner Rechtschreibung in Foren zu posten, der hat keine Hilfe nötig!

Mir ist die Rechtschreibung ..... just wurscht face-wink


Zitat von @142008:
ich wüsste halt gerne, ob ich die performance mit relativ wenig aufwand steigern könnte, ohne zwischenzeitlich den betrieb lahmzulegen?

Wie bereits gesagt:

Hängt von den Kabeln(längen) ab.
Hängt vom derzeitigen Stand ab (rennt sauber oder WO gibts Probleme, immer diesselben Clients oder verschieden)
Hängt vom Budget ab (überhaupt null oder doch ein bißchen
Hängt davon ab, ob es bereits eine Portbündelung gibt ..... oder auch nicht.

Alles halt ..... ein bißchen Kaffeesud face-wink ......... die Bandbreite ist enorm face-wink
adminst
adminst 22.11.2019 um 10:49:43 Uhr
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Hallo
Kurz gesagt: neu bauen, die alten Switches rauswerfen.
Mittels Core und Access Switchen im Stack arbeiten.

Die GS1920er kannst du nicht stacken. Verbaue die üblichen Verdächtigen, wie Cisco, Brocade/Ruckus, Extreme etc.

Gruss
adminst
142008
142008 22.11.2019 aktualisiert um 11:14:46 Uhr
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Zitat von @Franz-Josef-II:

Die Switches haben ja keine 10GBit-Verbindung, somit würde ich bei den "Switchverbindung" zumindest 4 Leitungen bündeln. kostet nix und bringt einiges. Der Rest? Hängt vom Budget ab ....... und was Du erreichen willst.

wie mache ich das mit dem bündeln der vier leitungen? einfach die switches statt nur mit einem lan-kabel jeweils mit vieren verbinden?

@rest:
einfach alles rauswerfen und von neuem anzufangen, ist leider nicht möglich.
Looser27
Looser27 22.11.2019 um 11:14:36 Uhr
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wie mache ich das mit dem bündeln der vier leitungen? einfach die switches statt nur mit einem lan-kabel jeweils mit vieren verbinden?

mit dieser Antwort sind wir jetzt bei: Ruf ein Systemhaus an und lass die das machen. Denn wenn Du hier Mist baust, steht ALLES.
Kraemer
Kraemer 22.11.2019 aktualisiert um 11:15:27 Uhr
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Zitat von @142008:

wie mache ich das mit dem bündeln der vier leitungen? einfach die switches statt nur mit einem lan-kabel jeweils mit vieren verbinden?
im Prinzip schon - aber doch nicht wirklich. Da gehört noch einiges an Konfiguration dazu. Und die Switche müssen mitspielen.
141965
141965 22.11.2019 aktualisiert um 11:22:56 Uhr
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Zitat von @142008:
wie mache ich das mit dem bündeln der vier leitungen? einfach die switches statt nur mit einem lan-kabel jeweils mit vieren verbinden?
Du nimmst alle vier Kabel an einem Ende machst einen Knoten rein und am anderen Ende das Selbe, fertsch, Bündel ala Bonheur.
FREITAG ...
142008
142008 22.11.2019 aktualisiert um 11:23:50 Uhr
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Zitat von @Looser27:

mit dieser Antwort sind wir jetzt bei: Ruf ein Systemhaus an und lass die das machen. Denn wenn Du hier Mist baust, steht ALLES.

darauf wird es wohl hinauslaufen! mir scheint, dass alles ist doch etwas komplizierter bzw. von anfang an falsch gemacht worden.

thx @all!
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 22.11.2019 um 11:24:25 Uhr
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Zitat von @142008:
wie mache ich das mit dem bündeln der vier leitungen? einfach die switches statt nur mit einem lan-kabel jeweils mit vieren verbinden?


Sofern die Swiche mitspielen (allgemeine Links, ich kenne es hauptsächlich von Cisco, ob Deinige es können, keine Ahnung):

https://de.wikipedia.org/wiki/Link_Aggregation
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907131.htm
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Link_Aggregation_und_LACP_Grundlage ...
maretz
maretz 22.11.2019 um 12:05:19 Uhr
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Das macht in deinem Fall am meisten Sinn - denn sorry, wenn ich die Fragen so lese glaube ich das du dir sonst ins Knie schiesst...
Einfach nur 2+ Leitungen legen würde dir erst mal nicht helfen, die Konfig muss auch passen... Nur: WELCHE Leitungen, du kannst ja auch z.B. 10 GBit zwischen den Geräten haben... Dann kommt es auch noch auf deinen Aufbau an. Jetzt nehmen wir nur mal an du hättest zwischen dem "core" und einem Distr-Switch nen schlechtes Kabel und nur 100 mBit. Leider hängt an dem Distri grad der wichtigste Server -> Blöd gelaufen...

Bevor du also nun irgendwas machst müsstest du dir das Netz erst mal genau angucken was da wo überhaupt klemmt und warum. Ggf. hast du ja auch irgendwo mal ne MTU auf 9000 (Jumbo-Frame) gepackt, leider nicht durchgehend. Schade eigentlich weil jetzt werden deine Pakete gekickt...

Warum du da ne Fritzbox nutzen willst erschliesst dich mir zumindest nich unbedingt - und ich denke bei 150 Clients wird der ein oder andere hier dieselbe Frage haben...
killtec
killtec 22.11.2019 um 12:18:34 Uhr
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HI,
das stimmt. eine Fritzbox bei 150 Clients ist fragwürdig. HIer wäre die Überlegung eine richtige FW zu nutzen oder in diese zu investieren.
Die FW sollte evtl. auch etwas größer Dimensioniert werden.

Gruß
142008
142008 22.11.2019 aktualisiert um 13:11:20 Uhr
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wie bereits geschrieben, bin ich kein netzwerkprofi und das ganze wurde vor meiner ära gemacht. ich soll es verbessern, falls möglich.

die fritzbox dient als gateway und war ebenfalls vorhanden, sogar zwei bzw. drei mit einem draytek-router.
142008
142008 22.11.2019 um 13:11:38 Uhr
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bei den switches sind nicht alle ports belegt, wenn überhaupt, dann meistens nur zur 1/3. theoretisch sollte es doch möglich sein, natürlich gut dokumentiert, alles mit 4 neuen switches (bspw. von cisco) statt mit 8 switches zu handhaben. der fünfte switch wäre dann ein core-switch, an dem dann der router (ebenfalls neu) hängt. das wäre im endeffekt doch ebenfalls eine stern-topologie. redundanz wäre dann zwar nicht gegeben, aber aus performance-sicht würde es sicherlich bemerkbar machen, oder?
Looser27
Looser27 22.11.2019 um 13:15:26 Uhr
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Wenn alle Deine Netzwerkkabel in einem Schrank ankommen, vergiss das mit dem Stern.
Lass einen Stack bauen und häng da alles dran. Fällt ein Stack-Mitglied aus, läuft der Rest trotzdem weiter (bei korrekter Konfiguration).
Stern-Topologie mach m.M.n. nur Sinn, wenn Access- und Core-Switch räumlich getrennt sind (z.B. Core im Serverraum, Access je Etage/Abteilung)
142008
142008 22.11.2019 um 13:57:03 Uhr
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also 5 neue switches (von cisco) im stack und an den master einen ordentlichen router?
Looser27
Looser27 22.11.2019 aktualisiert um 14:05:58 Uhr
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So würde ich es machen. Server und Router, soweit möglich, immer redundant mit dem Stack verbinden.
Die Anzahl Switche im Stack hängt stark von Eurem Bedarf ab. Ich würde dir immer noch ein Systemhaus ans Herz legen.
Die unterbreiten Dir ein Angebot über Hardware inkl. Installation. Vor allem hast Du im Problemfall einen Ansprechpartner.
Oder Du machst es wie viele von uns: Kauf das Zeug und arbeite Dich rein.....aber das kann dauern......
Wenn es schnell gehen soll und Du nicht dafür verantwortlich sein willst -> Systemhaus.

P.S.: Ob es unbedingt Cisco sein muss......das liegt vor allem am Budget. Ich persönlich habe ausschließlich Netgear im Einsatz und fahre damit sehr gut.
Visucius
Visucius 22.11.2019 aktualisiert um 14:46:39 Uhr
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Vorab: Ich bin Newbee! Sorry, für ggfs. dumme Fragen/Anmerkungen - aber ich will ja dazulernen face-wink

Irgendwie klingt das doch komisch.

a) Wenn die Kabel schon da ankommen, lohnt kein zusätzliches ziehen, sondern höchstens ein Austausch zu alter/defekter Verkabelung. Selbst wenn da nicht immer Gbit beim Endkunden ankommt, reicht das doch meistens?! Entscheidend ist doch erstmal, dass die Netzwerkschnittstellen flott(er) sind/werden.

b) Warum das Ding jetzt 1:1 mit Stack nachbauen?! Macht es nicht viel mehr Sinn, z.B. einen modernen, leistungsfähigen 48 Port Switch (stackable) zu kaufen, den danebenzuhängen, zu testen und nach und nach "umzustecken" (dann sind am Ende 2 alte raus)?! Wenn sich das bewährt, werden die restlichen Switche bestellt, "gestacked" und weiter gehts. Das lässt sich doch viel besser auch gegenüber dem Chef argumentieren?! Zum Abschluss dann ein leistungsmäßig angepasstes Routing u/o Security-Applicance oben drauf satteln.

c) Ist dafür nicht Cisco = Kanonen auf Spatzen?

d) Fritzbox bei 100 bis 150 "Nutzern"?! Dann muss doch schon die Internetanbindung recht limitiert sein, damit das ne Fritte überhaupt leistungsmäßig abdecken kann?! Und Wifi über Fritzbox ist doch ähnlich überschaubar?! Wie verteilen sich denn da die Nutzer?! Oder gibts Wifi nur in der Kantine oder dem Konferenzbereich?!

e) Wenn der Internetzugang aber nicht so stark frequentiert wird, verteilen sich diese 100 bis 150 Nutzer aber doch auf die 3 Server?! Wie leistungsfähig sind die denn (angebunden)?
142008
142008 22.11.2019 aktualisiert um 14:44:57 Uhr
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zu b) im grunde ist es doch dasselbe: statt 8 switches sollen es ja nur noch 5 werden. statt nach und nach die switches zu kaufen, ist m.e. ein einmaliger kauf und anschluss besser. es könnte alles auf einmal erledigt werden, was die ausfallzeit reduziert. sollte es über ein systemhaus laufen, wäre das sowieso die einzige lösung.

zu c) ob es jetzt letzten endes cisco-switches werden oder doch eine andere marke, ist außen vor.

zu d) es sind drei leitungen vorhanden, wovon nur zwei (100 mbit/s und 50 mbit/s) genutzt werden. bei der ersten fritzbox ist das wlan deaktiviert und wifi ist firmenweit vorhanden (verfügbar per access-points über lan).
Visucius
Visucius 22.11.2019 aktualisiert um 14:53:30 Uhr
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Ja, mit Systemhaus - das sich vor Ort die Gegebenheiten ansieht - ist doch dann eh alles erstmal offen.

Dein letztes Posting klang nach ... "ich bestelle dann schon mal" face-wink

PS: e) habe ich noch ergänzt.
aqui
aqui 22.11.2019 um 15:34:42 Uhr
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Ein optimales und klassisches Netzwerk Design mit Redundanz sieht heute so aus:

stackdesign

Daran kannst du dich orientieren.
maretz
maretz 22.11.2019 um 16:12:42 Uhr
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Ob das geht kannst nur du beantworten... Wenn du deine 8 Switches auf 8 Etagen hast wird es eben mit 5 Switches nich gehen... Stehen die alle in einem Rack kann es sogar mit nen paar 48-Port's gehen. Dann hast du halt "nur" nen Core-Switch mit 150 Ports, auch das ist ja nix schlimmes...

Ohne genauen Plan und ohne deine Umgebung zu kennen kann dir da keiner helfen.
SnoltzonUebingter
SnoltzonUebingter 22.11.2019 um 16:35:41 Uhr
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@emeriks

Zitat von @emeriks:

Zitat von @142008:
sorry, in foren schreibe ich generell alles immer klein!
Was ist das denn für eine Ausrede?!
Das ist einfach nur unhöflich.

Warum sollte es unhöflich sein, wenn man Rechtschreibung in einem Forum nicht beachtet? Wo ist der geeigenet Raum um solch eine Diskussion zu führen? Was hat das mit dem Ursprünglichen Thema zu tun und weshalb ist dies so wichtig, als dass man dafür vom eigentlichen Thema abweicht? Meiner Meinung nach erschweren Postings wie deine nur den Lesefluss, da das nichts mit dem eigentlichem Thema zu tun hat.
Visucius
Visucius 22.11.2019 aktualisiert um 16:42:40 Uhr
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Naja, "einer für alles" wird doch ziemlich teuer. Oder täusche ich mich da? Und wenn was defekt ist - fällt alles aus.

Aber mal ne doofe Frage: Die vorhandenen 4 x zyxel gs1920-24 haben doch jeweils 4 x SFP-Ports?! Und - zumindest in der aktuellen Version auch Zyxel istacking?!

Würden die sich damit nicht eh schon entsprechend bündeln lassen?! Und dann ersetzen 1-2 48er davon die 4 levelone?
em-pie
em-pie 23.11.2019 um 06:58:07 Uhr
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Moin,

Zu deinem b)
Unter Umständen bekommt man bei 5 oder Switchen am Stück bessere Preise, als nur bei ein oder zwei.

Per se würde ich das auch mit gesteckten Switchen lösen, mindestens sollte aber LACP genutzt werden, was aber den Administrationsaufwand erhöht, da man so jeden Switch für sich konfigurieren muss.

Und Cisco bietet ja auch in der SoHo-Sparte gute Geräte: der SG350X ist stackingfähig und bietet 10G-Ports.

Wenn man nun 4x 48Ports nimmt und nochmal einen 24er POE, ist man in jedem Fall nicht schlecht ausgestattet, wenn es um die Erweiterung geht. Allerdings kann man nur 7 oder 8 Switche stecken. Danach ist Schluss


Gruß
em-pie
107235
107235 23.11.2019 um 13:13:40 Uhr
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Wenn Budget da ist und das jetzige Switch im Sternpunkt nicht immer mitkommt, dann würde ich ein neues oder mehrere neue Switches kaufen.

Vorweg, alle vergleichbaren Fälle die ich kenne lagen hier falsch und haben ihren Bedarf völlig falsch eingeschätzt und verfügten über keine Messwerte oder Statistiken.

Stacking im klassischen Sinne rate ich ebenfalls von ab.

Zuerst würde ich gucken ob man Ports bündeln kann. Hier gilt es aber zu berücksichtigen, dass dann kein 2 Gbit Link entsteht, sondern zwei Session zu je ein 1Gbit über das Bündel gingen.

Alles weitere würde ich bin Budget abhängig machen.

Es gibt viele gute Sachen heutzutage.
aqui
aqui 23.11.2019 aktualisiert um 14:11:51 Uhr
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Ist der Switch nicht ein Mann ??
https://de.wiktionary.org/wiki/Switch
Stacking im klassischen Sinne rate ich ebenfalls von ab.
Ist technisch falsch...sorry ! Kann man eigentlich eher sehr dazu raten wenn man die richtige HW nutzt.
Wichtig ist aber hier ein wirkliches Stacking mit Redundanz (Daisy Chain) zu verwenden und kein billiges Clustering wie manche Hersteller. ISSU und hitless Failover sollte auch klar sein das in einem Stack sowas supportet ist.
Damit ist ein Stack dann exakt genau so sicher wie ein Chassis Core oder 2 Einzelcores im VRRP und RSTP Verbund.
Fraglich was Kollege @107235 dann mit "klassisch" meint.
Alternative sind dann immer noch Fabric basierte Switches auf TRILL oder SPB Basis die aber teurer sind.
Das ist allemal besser als die klassischen Standard Dual Cores mit Spanning Tree und Priority Wichtung. Sowas ist mittlerweile komplett Steinzeit und sollte man keinesfalls mehr machen.
Es gibt viele gute Sachen heutzutage.
Das ist in der Tat richtig. Man muss nur wissen welche... face-wink
107235
107235 23.11.2019 um 14:18:21 Uhr
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Mit klassisch meine ich, dass n+1 Switches zu einem logischen Switch werden.
aqui
aqui 23.11.2019 um 14:21:15 Uhr
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Das ist aber oberflächlich und besagt nicht ob damit ein einfaches Clustering oder ein redundanter Full Stack gemeint ist.
So oder so ist Stacking wenn es richtig gemacht ist heute absolut State of the Art im Netzwerk Design.
107235
107235 23.11.2019 um 14:31:39 Uhr
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Spielt doch keine Rolle. Das Stacking erzeugt EIN logisches Switch. Das hat im oder nah am Core nichts zu suchen.

Was will man den beim Stacking falsch machen? Man hat danach EIN logisches Switch mit all seinen Nachteilen.

Auch keine Ahnung was du mit VRRP an der Stelle willst.

Ansonsten scheint dein wissen veraltet zu sein bzw. hast du noch nie mit entsprechender Hardware gearbeitet.

Entscheidend ist das Budget und die tatsächlichen Anforderungen an die mittelfristige Zukunft. Das ist leider unbekannt.
aqui
aqui 23.11.2019 aktualisiert um 14:48:43 Uhr
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Das Stacking erzeugt EIN logisches Switch. Das hat im oder nah am Core nichts zu suchen.
Sorry, aber das ist technischer Unsinn. Ja, was das Management und das interne Forwarding anbetrifft. Die redundanten Stacking Ports sind ja nichts weiter als die nach außen geführte Switching Backplane wenn man so will.
Jeder Stack Member übernimmt aber beim Ausfall des Master Switches hitless, also ohne jegliche Unterbrechung, das Management solange bis kein Member Switch mehr über ist. Im Vergleich zu einen Chassis Core der oft nur eine Supervisor Engine hat ein Riesenvorteil. Auch wenn derer 2 da sind.
Die Stacking Links legt man natürlich auch redundant aus. Ideal als Stack Trunk und diesen dann im Daisy Chaining doppelt so das man dort eine 2fach Redundanz hat.
Ideal stackt man über 2 Räume redundant. Horizontal Stacking. Das ergibt dann immerhin eine 4fach Redundanz.
ISSU ist in so einem Stack auch gang und gäbe.
Da gibt es keinerlei Nachteile mehr...oder fällt dir noch einer ein ? Wie gesagt wenn man es richtig macht...
Auch keine Ahnung was du mit VRRP an der Stelle willst.
Bei 2 getrennten Cores ist das zwingend. Ein Core ist ja immer Layer 3 Core und wie willst du in einem HA Design sonst das L3 Gateway redundnat halten ? VRRP oder HSRP ist da zwingend. Bei einem Stack wäre sowas obsolet und Fabric Switches haben in der Regel ein sog. Fabric Virtual Gateway was auf L3 Anycast basiert so das das dort auch obsolet ist.
Ansonsten scheint dein wissen veraltet zu sein bzw. hast du noch nie mit entsprechender Hardware gearbeitet.
So so... Dein Wissen beschränkt sich dann auf HW mt klassischem Spanning Tree und manueller L3 Gateway Umschaltung ? Muss man sicher nicht mehr kommentieren.
Moderne RZ Designs bestehen aus genau den obigen Gründen heute generell nur noch aus Hardware Stacks oder Fabric Switches.
Welche alternative Hardware du dann sonst noch kennst wäre sicher spannend zu wissen hier. Bitte jetzt nicht Chassis basierte Core Switches...!
107235
107235 23.11.2019 aktualisiert um 15:21:08 Uhr
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Du brauchst dich nicht wiederholen.
Normalerweise sage ich in dem Fall: "Denk noch Mal drüber nach"

Die großen Hersteller haben sich Gedanken gemacht um das zu lösen, was du dir gerne einbauen möchtest. Bis auf die letzten Unzulänglichkeiten des STP, die sich prinzipbedingt nicht ganz eliminieren lassen, ist das ganz gut gelungen.

Ich persönlich bevorzuge FT und FTOS9 oder besser FTOS10. Mit entsprechenden Wegen zu Dell kostet dann ein Switch nur einen Bruchteil des Listenpreis.

Jetzt kommt die absolute Härte, in bestimmten Fällen baue ich dann ein logisches Switch, über mehrere Layer, ohne dass ich ein logisches Switch gebaut habe. Verrückt oder?
Können auch andere Hersteller. Das macht das ganze noch verrückter.

Keine Ahnung wie lange, aber das macht man schon viele Jahre so.

Hier als Bild, für Leute die mit der Sprache anders haushalten: VLT(i)

Ansonsten muss ich davon ausgehen, dass das Netzwerk des TO vorher kein entsprechendes Budget oder nie know how sah.
Vielleicht lässt er noch was von sich hören.
aqui
aqui 24.11.2019 aktualisiert um 13:06:58 Uhr
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Können auch andere Hersteller. Das macht das ganze noch verrückter.
Das stimmt, aber da es zu dem Verfahren keinen Standard gibt ist der bei jedem Hersteller proprietär und untereinander damit nicht kompatibel. In heterogenen Umfeldern mit Multi Vendor ist sowas also unbrauchbar.
Das ist auch kein wirkliches Stacking sondern alle diese Verfahren virtualisieren quasi nur LACP LAGs über mehrere physische Switches was der LAG Standard 802.3ad so nicht zulassen würde. LAG Splitting ist dort nicht supportet wird dann aber über diese Hersteller proprietären Verfahren implementiert.
Das ist technisch aber etwas ganz anderes als richtiges Full Stacking bzw. Fabric Switching, denn es bezieht sich rein nur auf LACP LAGs.
Es ist aber ein Weg redundante Uplinks eben Spanning Tree frei mit gemeinsamer Nutzung und Redundanz zu nutzen. Also schon ein geeignetes Verfahren um wenigstens im Core weg vom Spanning Tree zu kommen. Richtig umgesetztes Full Stacking ist aber technisch der bessere Weg sofern die HW das supportet. Ruckus ICX Switches sind z.B. hier vorbildlich was das Full Stacking anbetrifft.
dass das Netzwerk des TO vorher kein entsprechendes Budget oder nie know how sah.
Davon ist in der Tat wohl sicher auszugehen...
107235
107235 25.11.2019 um 18:57:10 Uhr
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Sorry, sonst echt nicht meine Art...
Du bist nicht up to date und scheinst einige Sachen nicht zu verstehen oder ausgelassen zu haben.
Full Stacking? Fabric Switching.

Ich bin IT Professional für u. a. Netzwerk. Ich sehe gestapelte Switches seit mindestens 10 Jahren nicht mehr in der Nähe des Cores oder gar im Core.

Ehrlich gesagt fällt mir kein Kunde oder Projekt ein, wo ich in den letzten Jahren überhaupt ein Stack gesehen habe.

Selbst meine öffentlich Kunden haben sowas nicht und sonst findet man dort Museums-Hardware.

Keine Ahnung wie viel Switches ich dieses Jahr in Betrieb nahm oder wie viele Millionen die in Summe gekostet haben, Du bist auf einen anderen Stern.

Aber eine Sache interessiert mich jetzt, wie Stapel ich Switches verschiedener Hersteller?
Habe den Keller voll mit Hardware und die Kinder schlafen gleich...
aqui
aqui 26.11.2019 um 13:02:45 Uhr
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Aber eine Sache interessiert mich jetzt, wie Stapel ich Switches verschiedener Hersteller?
Geht nicht ! Stacking Protokolle sind immer Hersteller proprietär !
142008
142008 26.11.2019 um 17:54:18 Uhr
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Zitat von @107235:

Wenn Budget da ist und das jetzige Switch im Sternpunkt nicht immer mitkommt, dann würde ich ein neues oder mehrere neue Switches kaufen.

also könnten die switches, solange die perfomance nicht zusammenbricht, weiterhin so betrieben werden? zudem könnte durch das einsparen von 1-2 switches das ganze ebenfalls entschärft werden. somit wäre das netzwerk schneller und ohne neukauf handelbar?
aqui
aqui 26.11.2019 um 18:17:12 Uhr
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Ja, das kann man so machen. Man sollte zyklich dann immer mal per SNMP oder CLI die Performance checken um dann ggf. proaktiv handeln zu können und nicht erst zu warten bis irgendwas zusammenbricht. Das wäre ja Blödsinn wenn man erst dann handelt wenn schon alles zu spät ist.

P.S.: Korrekte Rechtschreibung erleichtert allen hier das Lesen und die Übersicht des Textes !
107235
107235 27.11.2019 um 09:16:44 Uhr
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Zitat von @aqui:

Aber eine Sache interessiert mich jetzt, wie Stapel ich Switches verschiedener Hersteller?
Geht nicht ! Stacking Protokolle sind immer Hersteller proprietär !

Das war doch aber dein "Argument"!
107235
107235 27.11.2019 um 09:23:44 Uhr
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Zitat von @142008:

Zitat von @107235:

Wenn Budget da ist und das jetzige Switch im Sternpunkt nicht immer mitkommt, dann würde ich ein neues oder mehrere neue Switches kaufen.

also könnten die switches, solange die perfomance nicht zusammenbricht, weiterhin so betrieben werden? zudem könnte durch das einsparen von 1-2 switches das ganze ebenfalls entschärft werden. somit wäre das netzwerk schneller und ohne neukauf handelbar?

Bis jetzt gibt es doch gar keinen Hinweis darauf dass die Performance unzureichend ist?

Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, ich sehe täglich Gigabit Infrastrukturen, die gebaut wurden weil sie wirtschaftlich waren als Fast Ethernet. Wenn dort nicht zufällig einen Server dran hängt ist dort in der Regel nie was los.
Selbst so Sachen wie Profilsynchronisation von Windows, läuft nicht mit 1 Gigabit ab, bzw nur im Peak.

Daher wäre eine orakelartige Aussage zu diesem Thema, von deutlich mehr Input abhängig, was ihr genau treibt.

Ich wiederhole mich noch mal. in der Regel sind die Vorstellungen von den Netzwerkbetreiber und hemmungslos überzogen, was die Vorstellung angeht, wie viel Throughput wirklich nötig ist. Das trifft auf 990 von 1000 Fälle zu.

Prüfe doch bitte mal ob du etwas statistisches aus den Switches herausholen kannst.

Switchkaskaden sind nicht toll, aber auch nicht wirklich schlimm.

Ist es dir möglich deine STP Root Bridge zu ermitteln?
142008
142008 27.11.2019 um 10:36:54 Uhr
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Zitat von @107235:

Ist es dir möglich deine STP Root Bridge zu ermitteln?

eine root bridge ist nicht vorhanden.


um das netzwerk 'besser' zu machen, ist folgendes geplant:

patchfeld a & b an switch 1 (zyxel)
patchfeld c & d an switch 2 (zyxel)
patchfeld e & f an switch 3 (zyxel)
patchfeld g & h an switch 4 (zyxel)

diese vier switches werden an switch 5 (levelone) angeschlossen, an dem noch die drei server und der router angeklemmt werden.

somit können mindestens zwei switches eingespart werden.
107235
107235 27.11.2019 um 10:42:42 Uhr
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Doch. Ein Switch ist die Root Bridge.
Wenn mehrere Switches die gleiche Priorität haben, dann wird das über die MAC-Adresse geregelt. Du solltest dafür Sorge tragen dass das Level one die Root Bridge wird.

Ansonsten hört sich das schon mal nach einer Verbesserung an.

Was ist die Aufgabe der drei Server?
aqui
aqui 27.11.2019 aktualisiert um 10:51:45 Uhr
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eine root bridge ist nicht vorhanden.
Technisch völlig unmöglich wenn RSTP oder STP im Netzwerk aktiv ist. Es muss IMMER eine Root Bridge geben !
Vermutlich hast du keinerlei Kenntniss der Konfiguration bzw. die Root Bridge in der Konfig gar nicht bestimmt so das du deshalb ahnungslos bist ?! Kann das evtl. sein ?
diese vier switches werden an switch 5 (levelone) angeschlossen
  • Sternförmig ?? Und...
  • Hast du nur einen einzigen "Core" Switch, ohne jegliche Redundanz zu den Switches 1-4 ?? Und...
  • Meinst du wirklich das es eine gute Idee ist einen einzigen NoName China Billigswitch als Core einzusetzen ? Steht der oder ist defekt steht das ganze Netz.
OK, letztlich deine Entscheidung aber für ein Netzwerk von dem eine gewisse Verlässlichkeit und Betriebssicherheit erwartet wird dann im Core so eine Heimuser Hardware zu verwenden klingt nicht gerade nach Fachkenntnissen und einem verlässlichen Design. Sinnvoll wäre es dort mindestens auch einen Zyxel einzusetzen.
Noch besser einen Full Stack aus 2 Switches (z.B. Cisco SG-500 oder Ruckus ICX 7150) und die Access Switches 1-4 dann jeweils mit einem LACP LAG redundant an die beiden Core Stack Member anzubinden gem. der o.a. Netzwerk Skizze. Server ebenso (Teaming).
Sowas hätte dann Hand und Fuß, wäre redundant und wäre einigermaßen professionell anstatt der Billigswitch Frickelei von oben.
Aber egal...jeder bekommt das Netzwerk was er verdient. face-wink
107235
107235 27.11.2019 um 10:57:36 Uhr
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Was ist denn eigentlich ein Half-Stack? Oder Quarter-Stack? Und das Full-Stack bitte auch erklären.
142008
142008 27.11.2019 um 12:28:07 Uhr
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@aqui:
die switches sind einfach so angeschlossen und mittels lan-kabel miteinader verbunden worden. es wurde nichts an der switch-software an sich eingestellt. das ist meine info! wie gesagt, ist das alles vor meiner ära passiert.

dass der levelone-switch keine bombe ist, ist mir mittlerweile ebenfalls bewusst, aber er hat bisher seinen dienst gut verrichtet. einen anderen switch, natürlich wäre es dann ebenfalls ein zyxel, zu kaufen, wäre auch kein problem.

und redundanz war bisher nicht gegeben und spielt auch mehr eine untergeordnete rolle. ist nunmal so!

am besten wäre ein kompletter neuaufbau, was aber aktuell nicht machbar/gewollt ist.


@107235:
die aufgaben der drei server sind nicht von perfomanter natur.
aqui
aqui 27.11.2019 aktualisiert um 12:34:40 Uhr
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Full Stack meint hier das es ein Hardware Stack ist der die 2 oder mehr Member entweder mit einer dedizierten Schnittstelle oder Standard Infrastruktur so verbindet das aus den Membern physisch ein Switch wird. Dazu rebooten die Member in der Regel und bilden quasi einen einigen physischen Switch, sprich aus Management Sicht stellen sie sich als ein physischer Switch dar wobei einer der Management Master und die Member die Backup Switches im Failover Fall bilden.
Das andere ist kein richtiges Stacking wie oben sondern ein Clustering. Damit verbleiben die Switches autark als Einzelswitches und werden rein nur über das Management zusammengeführt. Sprich also nur die Konfig Oberfläche ist virtuell identisch die Switches arbeiten aber im L2 und L3 Forwarding weiter vollkommen autark.
Oder sie arbeiten zusätzlich mit LACP LAG Virtualisierung wie VSS, vPC, MCT oder wie diese Verfahren bei den Herstellern genannt werden. L2 und L3 Forwarding bleibt weiter vollkommen autark.
Dahinter verbirgt sich nur die Option LACP LAGs auf mehrere physische Switches splitten zu können was sonst mit 802.3ad LAGs nicht supportet ist.
Der große Nachteil dieser "halben" Lösungen ist das die Switches aus Layer 2 und Layer 3 Sicht vollkommen getrennt bleiben und man wieder mit RSTP usw. arbeiten muss. OK, bei den LACP LAG Virtualisierungen entfällt das, aber dann bleibt weter die L3 Trennung die man dann mit VRRP, HSRP oder ähnlichen Prokollen abfangen muss. Letztlich resultiert das in einem erheblich größeren Konfig und Management Aufwand und schlechtem L2/L3 Traffic Sharing im Core.
All das gibt es bei einem Full Stack oder einer Fabric Lösung nicht.
107235
107235 27.11.2019 um 12:57:04 Uhr
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Was sind denn nicht-dedizierte Schnittstellen?

Nach dem Boot, werden die Geräte ein physisches Switch? Die verlöten sich, oder wie, muss ich mir das vorstellen?

Was ist denn L2 und L3, Forwarding nun schon wieder wieder. Da wo ich herkomme (Sonnensystem) da werden MAC-Adressen geforwardet. Und L2F ist ein Protokoll.

Wie muss man sich ein "getrenntes" Layer 3 taugliches Switch vorstellen, wenn halbe Lösungen das irgendwie getrennt haben. Oder trennen, müssen oder sollen? Und was hat RSTP damit zu tun?
Warum entfällt bei einem LAG das LACP zu Steuerung nutzt das STP nun wieder?

Fragen über Fragen.
Am besten Du kommst mit Literatur und sonstigen Nachweisen, sonst habe ich die Befürchtung, dass du mich weiter versuchst hier alles ins Unendliche durchzuquirlen.
107235
Lösung 107235 27.11.2019 um 13:00:49 Uhr
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Zitat von @142008:

@107235:
die aufgaben der drei server sind nicht von perfomanter natur.

Dann baue erst Mal zu den kleinen Stern um. Vergib dem Level ONE die STP Priorität
12228 und gucke das alle Switches das selbe STP Verfahren nutzen.
107235
Lösung 107235 27.11.2019 um 13:22:06 Uhr
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Habe mir die Switches angesehen.
Setze das Zyxel als Sternpunkt (Hub) und die Level One als Spokes.
142008
142008 28.11.2019 um 10:44:52 Uhr
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thx für die hilfe!

ich werde das ganze angehen, sobald möglich.
142008
142008 04.05.2021 aktualisiert um 16:06:57 Uhr
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ist zwar schon eine weile her, aber ich wollte nur mitteilen, dass mittlerweile das netzwerk durch ein systemhaus upgegradet wurde. fast alle genutzten switche sind gegen bessere managebare ausgetauscht worden, auch ist jetzt ein core-switch im einsatz. zudem wurden ap's installiert und sogar die server erneuert (alles läuft jetzt über vm's). unterm strich wurde das gesamte backbone erneuert.
aqui
aqui 04.05.2021 um 16:07:08 Uhr
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Wenns jetzt noch mit der korrekten Rechtscheibung bei dir passen würde wäre ja alles bella...!