Allgemeine Frage zu MCSE / MCSA Schulung
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zu den Schulungen die es gibt zum MCSE / MCSA.
Bootcamps etc. bieten denke ich nichts weiter an als den Fragenkatalog auswendig zu lernen um die Prüfung zu bestehen.
Gibt es nicht Schulungen die einem die Materie wirklich ausführlich erklären?
Mir ist klar das dies nicht in 2 Wochen passieren kann aber Vollzeitschule 4 - 6 Monate
müssten reichen.
Hat Jemand eine Ahnung wo man sowas findet?
Ich wohne im Raum Frankfurt am Main.
Gruss & Danke schon mal vorweg
Cayman
ich habe eine Frage zu den Schulungen die es gibt zum MCSE / MCSA.
Bootcamps etc. bieten denke ich nichts weiter an als den Fragenkatalog auswendig zu lernen um die Prüfung zu bestehen.
Gibt es nicht Schulungen die einem die Materie wirklich ausführlich erklären?
Mir ist klar das dies nicht in 2 Wochen passieren kann aber Vollzeitschule 4 - 6 Monate
müssten reichen.
Hat Jemand eine Ahnung wo man sowas findet?
Ich wohne im Raum Frankfurt am Main.
Gruss & Danke schon mal vorweg
Cayman
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 00:11 Uhr
8 Kommentare
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Die ganzen 2 wochen Kurse etc. sind meiner meinung reines Barindump auswendiglernen und somit völliger crap! Wie du es schon richtig erkannt hast .
Ich habe in 10 Monaten ein Lehrgag gemacht der sich "Netzwerk Professional" nannte . Darin waren : MCP ,MCSA ,MCSE und Linux Lpt1 inbegriffen. Um sich richtig ins Thema zu vertiefen musste ich sehr viel zuhause üben ....
Schau mal bei einem Berfusbildungszentrum vorbei dort habe ich den Kurs gemacht allerding nicht in Frankfurt sondern in Kassel...
Grüsse
JeeJO
Ich habe in 10 Monaten ein Lehrgag gemacht der sich "Netzwerk Professional" nannte . Darin waren : MCP ,MCSA ,MCSE und Linux Lpt1 inbegriffen. Um sich richtig ins Thema zu vertiefen musste ich sehr viel zuhause üben ....
Schau mal bei einem Berfusbildungszentrum vorbei dort habe ich den Kurs gemacht allerding nicht in Frankfurt sondern in Kassel...
Grüsse
JeeJO
Hm, gute Frage; ich denke, Du bist einer der wenigen, der wirklich Bock hat, die ganze Chose zu begreifen, anstatt den ganzen Mist einfach zu schlucken, den M$ da vorgibt.
Wird schwer werden, ich hab mit 10 das Programmieren angefangen (BASIC, wie putzig... *grins*), und von da an immer bei der Materie geblieben.
Dies wird man wohl kaum in 4-6 Monaten nachholen, selbst wenn man alle 24 h des Tages nutzen könnte.
2 Tips:
Ausbildung zum Fachinformatiker, Fachrichtung Systemintegration, dann kann man den ganzen M$-Mist eh, und im Anschluß, wenn man noch Bock hat, Fachrichtung Anwendungsentwicklung.
Das ganze gepaart mit 5 Jahren Praxis und ebensoviel Recherche in Foren/Groups...
Dann hat man ein solides Grundgerüst... *zwinker*
PS: Komm auch aus Nähe Frankfurt
Wird schwer werden, ich hab mit 10 das Programmieren angefangen (BASIC, wie putzig... *grins*), und von da an immer bei der Materie geblieben.
Dies wird man wohl kaum in 4-6 Monaten nachholen, selbst wenn man alle 24 h des Tages nutzen könnte.
2 Tips:
Ausbildung zum Fachinformatiker, Fachrichtung Systemintegration, dann kann man den ganzen M$-Mist eh, und im Anschluß, wenn man noch Bock hat, Fachrichtung Anwendungsentwicklung.
Das ganze gepaart mit 5 Jahren Praxis und ebensoviel Recherche in Foren/Groups...
Dann hat man ein solides Grundgerüst... *zwinker*
PS: Komm auch aus Nähe Frankfurt
@ Lonesome Walker
Entschuldige, aber das ist der größte Bullshit, den ich in letzter Zeit gehört habe.
1. Den "Mist" zu begreifen ist besser als ihn nur auswendig zu lernen. Ich finde es super von Cayman, dass er den Stoff "richtig anpacken" will.
Leute, die nur den Stoff mit Braindumps bestehen, halte ich für das letzte. Sie ziehen das Ansehen der Zertifizierungen nur in den Dreck.
Und wenn dann einer wie Cayman das richtig machen möchte, bekommt er solche "intelligente" Kommentare wie den von Dir zu hören. Toll!
2. Ausbildung zum Fachinformatiker? "dann kann man den ganzen M$-Mist eh"
Sag mal, in welcher Welt lebst Du denn eigentlich. Ich habe schon beruflich mit vielen Fachinformatikern zu tun gehabt, die in recht unterschiedlichen Schulen bzw. Betrieben gelernt haben. Und abgesehen von den wenigen, die sich wirklich mit der Materie beschäftigt haben, war nicht viel mit diesen Leuten anzufangen.
Das hat sicher nicht mit diesen Personen an sich zu tun, aber diese Ausbildung bringt in den meisten Fällen nur einen groben Überblick über einen Teil der Thematik, vertieft wird diese aber in der Regel nicht.
Wenn Du das nicht auf die Reihe kriegst, ist das Dein persönliches Pech. Zum Glück sind nicht alle solche Schlauberger.
@Cayman
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Sache. Es ist absolut zu schaffen, wenn auch sicher nicht leicht. Bei Fragen kannst Du Dich gerne an mich wenden, auch gerne per PN.
Grüße
PAT_1
Entschuldige, aber das ist der größte Bullshit, den ich in letzter Zeit gehört habe.
1. Den "Mist" zu begreifen ist besser als ihn nur auswendig zu lernen. Ich finde es super von Cayman, dass er den Stoff "richtig anpacken" will.
Leute, die nur den Stoff mit Braindumps bestehen, halte ich für das letzte. Sie ziehen das Ansehen der Zertifizierungen nur in den Dreck.
Und wenn dann einer wie Cayman das richtig machen möchte, bekommt er solche "intelligente" Kommentare wie den von Dir zu hören. Toll!
2. Ausbildung zum Fachinformatiker? "dann kann man den ganzen M$-Mist eh"
Sag mal, in welcher Welt lebst Du denn eigentlich. Ich habe schon beruflich mit vielen Fachinformatikern zu tun gehabt, die in recht unterschiedlichen Schulen bzw. Betrieben gelernt haben. Und abgesehen von den wenigen, die sich wirklich mit der Materie beschäftigt haben, war nicht viel mit diesen Leuten anzufangen.
Das hat sicher nicht mit diesen Personen an sich zu tun, aber diese Ausbildung bringt in den meisten Fällen nur einen groben Überblick über einen Teil der Thematik, vertieft wird diese aber in der Regel nicht.
Wenn Du das nicht auf die Reihe kriegst, ist das Dein persönliches Pech. Zum Glück sind nicht alle solche Schlauberger.
@Cayman
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Sache. Es ist absolut zu schaffen, wenn auch sicher nicht leicht. Bei Fragen kannst Du Dich gerne an mich wenden, auch gerne per PN.
Grüße
PAT_1
Mache seit dem 4.9 den MCSE in Heidelberg (BFW-Heidelberg).
Habe direkt vorher den ITSE gemacht.
Die Grundlagen habe ich durch den IT-Systemelektroniker, aber mehr nicht.
Da ich keine Berufserfahrung habe, ist es hart, Schule von 8 - 17.45 und dann oft bis spät in der Nacht lernen und an den Wochenenden.
Was uns der Dozent am ersten Tag gesagt hat stimmt, "Wer in den nächsten Monate Freizeit hat oder andere aktivitäten ausübt, b.z.w keine Beziehungsprobleme hat "
lernt nicht genug.
Man darf sich nichts vormachen, wenn man nicht sehr viel Erfahrung mitbringt wird es hart.
Sitze jetzt z.B da ich nicht Schlafen kann, seit 3 Stunden und lerne (OSI-Modell).
Habe die erste Prüfung in 2 Wochen (Network +) dann geht es bis Januar (MCSA) anschließend ein kurzes Praktikum und dann bis Mai (MCSE) danach 2 Monate Linux
(XK0-001).
Habe oft gelesen "das macht man mit Links" , "einfach Braindumps nehmen" , "ist nicht schwer" und ähnliches, diese Aussagen taugen absolut nichts
Ich für meinen Teil würde diese Weiterbildung auch machen wenn es dafür keine Zertifikate geben würde.
Wenn man die Zeit richtig nutzt kann man sehr viel mitnehmen.
Mein Ziel in dieser Weiterbildung sind nicht die Zertifikate, sondern das Wissen was man sich aneignet, das es dafür Zertifikate gibt ist zwar gut (beruflich) aber wie gesagt ich würde es auch ohne machen.
Wenn du es machen willst und nicht viel Erfahrung hast, stell dich auf eine harte Zeit mit kaum Freizeit ein. Denn es ist mit sehr,sehr viel Lernen verbunden, wer was anderes sagt hat es mit Braindumps gemacht und jobbt jetzt bei McDonalds.
Langsam kommen auch kleine "aha" Effekte, wo man versteht warum einiges funktioniert, oder auch nicht, das ist dann der Ausgleich zum lernen, tut einfach gut.
Wende mich jetzt wieder mein OSI-Modell zu "anordnung der einzelne Protokolle der TCP/IP-Protokollstack in das OSI-Modell" zu.
mfg Hekmek
Habe direkt vorher den ITSE gemacht.
Die Grundlagen habe ich durch den IT-Systemelektroniker, aber mehr nicht.
Da ich keine Berufserfahrung habe, ist es hart, Schule von 8 - 17.45 und dann oft bis spät in der Nacht lernen und an den Wochenenden.
Was uns der Dozent am ersten Tag gesagt hat stimmt, "Wer in den nächsten Monate Freizeit hat oder andere aktivitäten ausübt, b.z.w keine Beziehungsprobleme hat "
lernt nicht genug.
Man darf sich nichts vormachen, wenn man nicht sehr viel Erfahrung mitbringt wird es hart.
Sitze jetzt z.B da ich nicht Schlafen kann, seit 3 Stunden und lerne (OSI-Modell).
Habe die erste Prüfung in 2 Wochen (Network +) dann geht es bis Januar (MCSA) anschließend ein kurzes Praktikum und dann bis Mai (MCSE) danach 2 Monate Linux
(XK0-001).
Habe oft gelesen "das macht man mit Links" , "einfach Braindumps nehmen" , "ist nicht schwer" und ähnliches, diese Aussagen taugen absolut nichts
Ich für meinen Teil würde diese Weiterbildung auch machen wenn es dafür keine Zertifikate geben würde.
Wenn man die Zeit richtig nutzt kann man sehr viel mitnehmen.
Mein Ziel in dieser Weiterbildung sind nicht die Zertifikate, sondern das Wissen was man sich aneignet, das es dafür Zertifikate gibt ist zwar gut (beruflich) aber wie gesagt ich würde es auch ohne machen.
Wenn du es machen willst und nicht viel Erfahrung hast, stell dich auf eine harte Zeit mit kaum Freizeit ein. Denn es ist mit sehr,sehr viel Lernen verbunden, wer was anderes sagt hat es mit Braindumps gemacht und jobbt jetzt bei McDonalds.
Langsam kommen auch kleine "aha" Effekte, wo man versteht warum einiges funktioniert, oder auch nicht, das ist dann der Ausgleich zum lernen, tut einfach gut.
Wende mich jetzt wieder mein OSI-Modell zu "anordnung der einzelne Protokolle der TCP/IP-Protokollstack in das OSI-Modell" zu.
mfg Hekmek
Die Prüfungen zum MCSE werden immer schwerer und Gott sei Dank auch praxisnäher.
Den MCSE für NT4 konnte man wirklich ohne Grosses Know How und nur mit Braindumps recht einfach machen. Das ist heute deutlich schwerer geworden. Im Endeffekt sollte man darüber aber auch froh sein. Denn eine Zertifizierung die 275.000 Leute haben ist sicher weniger "wert" als eine die 41.000 haben.
Trotz allem sollte man eins nicht vergessen. Das Zertifikat ist wie ein Führerschein. Es bescheinigt einem ein grundlegendes theoretisches Wissen. Aber genau so wenig wie ein Führerscheinanfänger gut Auto fahren kann, ist jemand mit dem MCSE noch lange kein guter Admin. Dazu fehlt noch einiges an Erfahrung und vor allem ein "Gefühl" für Computer. Gerade letzteres vermisse ich aber leider sehr oft bei Administratoren.
Den MCSE für NT4 konnte man wirklich ohne Grosses Know How und nur mit Braindumps recht einfach machen. Das ist heute deutlich schwerer geworden. Im Endeffekt sollte man darüber aber auch froh sein. Denn eine Zertifizierung die 275.000 Leute haben ist sicher weniger "wert" als eine die 41.000 haben.
Trotz allem sollte man eins nicht vergessen. Das Zertifikat ist wie ein Führerschein. Es bescheinigt einem ein grundlegendes theoretisches Wissen. Aber genau so wenig wie ein Führerscheinanfänger gut Auto fahren kann, ist jemand mit dem MCSE noch lange kein guter Admin. Dazu fehlt noch einiges an Erfahrung und vor allem ein "Gefühl" für Computer. Gerade letzteres vermisse ich aber leider sehr oft bei Administratoren.