Alten MS SQL Server durch neuen mit gleichen Namen und gleicher IP ersetzen
Hallo Experten,
wir wollen unseren alten SQL Server 2008 R2 durch einen neuen SQL Server 2012 R2 erlösen. Auf den SQL Server läuft Microsoft NAV, dass viele Schnittstellen zu anderen Systeme hat. Mein Teamkollege hat den Vorschlag gemacht, den Namen und die IP Adresse unverändert zu lassen, damit wir weniger Probleme bei der Umstellung haben und die angekoppelten Systeme weiterhin mit dem Server kommunizieren können. Was meint Ihr dazu ? Wie sollte man am besten vorgehen. Danke
MFG
wir wollen unseren alten SQL Server 2008 R2 durch einen neuen SQL Server 2012 R2 erlösen. Auf den SQL Server läuft Microsoft NAV, dass viele Schnittstellen zu anderen Systeme hat. Mein Teamkollege hat den Vorschlag gemacht, den Namen und die IP Adresse unverändert zu lassen, damit wir weniger Probleme bei der Umstellung haben und die angekoppelten Systeme weiterhin mit dem Server kommunizieren können. Was meint Ihr dazu ? Wie sollte man am besten vorgehen. Danke
MFG
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
so etwas geht selten gut.
Gruß,
Jörg
so etwas geht selten gut.
Gruß,
Jörg
Hi,
rein auf den SQL-Server bezogen kann man das so machen.
Speziell zu NAV kann ich nichts sagen.
Einen Aspekt solltest Du noch beachten:
Kannst Du den Server offline nehmen und wenn ja für wie lange?
Wenn nein, und Du DB für DB migrieren musst, dann kannst Du nicht beide Server mit gleichen Namen betreiben.
E.
rein auf den SQL-Server bezogen kann man das so machen.
Speziell zu NAV kann ich nichts sagen.
Einen Aspekt solltest Du noch beachten:
Kannst Du den Server offline nehmen und wenn ja für wie lange?
Wenn nein, und Du DB für DB migrieren musst, dann kannst Du nicht beide Server mit gleichen Namen betreiben.
E.
Hallo,
das kann man so machen, es ist aber durchaus möglich, dass das so nicht ad hoc klappt.
Wenn z.B. Linked Server fehlen, die entsprechenden (ODBC-) Treiber sich ändern, ändert sich auch der Connectionstring, wenn IP und Instanz identisch sind.
Mein erster Anlauf wäre einen Report mit dem Microsoft® Data Migration Assistant v4.0 zu erstellen und auf fehlende Informationen und potentielle Risiken zu prüfen.
Gruß
Grinskeks
das kann man so machen, es ist aber durchaus möglich, dass das so nicht ad hoc klappt.
Wenn z.B. Linked Server fehlen, die entsprechenden (ODBC-) Treiber sich ändern, ändert sich auch der Connectionstring, wenn IP und Instanz identisch sind.
Mein erster Anlauf wäre einen Report mit dem Microsoft® Data Migration Assistant v4.0 zu erstellen und auf fehlende Informationen und potentielle Risiken zu prüfen.
Gruß
Grinskeks
Prinzipiell so machbar, wenn es darum geht, dass ggf. externe Software auf den SQL-Server zugreifen soll und damit nicht eine Konfiguartionsorgie auf einen zu kommt.
Allerdings bedeutet ein SQL-Server Umstieg doch zumeist, dass auch das ERP-System irgendwelche Aktualisierungen durchlaufen wird/muss, oder zumindest die Tabellen von alter Version 2008 R2 durch irgendwelche Herstellerskripte auf Stand 2012R2 gebracht werden müssen.
Allerdings bedeutet ein SQL-Server Umstieg doch zumeist, dass auch das ERP-System irgendwelche Aktualisierungen durchlaufen wird/muss, oder zumindest die Tabellen von alter Version 2008 R2 durch irgendwelche Herstellerskripte auf Stand 2012R2 gebracht werden müssen.
Zitat von @Aximand:
Allerdings bedeutet ein SQL-Server Umstieg doch zumeist, dass auch das ERP-System irgendwelche Aktualisierungen durchlaufen wird/muss, oder zumindest die Tabellen von alter Version 2008 R2 durch irgendwelche Herstellerskripte auf Stand 2012R2 gebracht werden müssen.
Allerdings bedeutet ein SQL-Server Umstieg doch zumeist, dass auch das ERP-System irgendwelche Aktualisierungen durchlaufen wird/muss, oder zumindest die Tabellen von alter Version 2008 R2 durch irgendwelche Herstellerskripte auf Stand 2012R2 gebracht werden müssen.
Hier ist Navision unempfindlich. Garantieren kann man's zwar nicht, bei mir hat das aber noch nie ärger bereitet.