Angebot annehmen? Gehalt OK?
Hallo zusammen,
ich bin nun seit knapp einem Jahr im Bewerbungsprozess und versuche in die "richtige" IT zu kommen.
Momentan bin ich nur Knöpfchendrücker, also manuell neue Funktionen für Messgeräte testen, sprich Kabel stecken, start drücken und gucken ob OK.
Die Stelle macht mir absolut keinen Spaß mehr und bringt mir für die Zukunft auch nichts.
Gehalt 36,5k vertraglich + Erfolsprämie (Gab es dieses Jahr nicht).
Ich habe eigentlich nach Stellen im Support gesucht, weil mein Wissen für mehr nicht reichte dachte ich.
2 Angebote bekommen mit einmal 39k Gehalt und 37k, allerdings hat mir das irgendwie nicht gefallen.
Nun habe ich ein Angebot als Systemadministrator, ohne Support, nur Infrastruktur.
Gehalt bei 41k fix (12 Gehälter) + Zulagen (Nicht wirklich Erwähnenswert)
Eigentlich ja genau das was ich wollte, auch die Stimmung war sehr gut.
Einzige große Manko, befristung auf 2 Jahre, wird wohl bei jedem grundsätzlich gemacht und sogut wie immer entfristet (außer man klaut etwas etc.).
Würdet ihr das Angebot annehmen und von einer unbefristeten Stelle zu einer befristeten wechseln?
Ist das Gehalt so OK?
ich bin nun seit knapp einem Jahr im Bewerbungsprozess und versuche in die "richtige" IT zu kommen.
Momentan bin ich nur Knöpfchendrücker, also manuell neue Funktionen für Messgeräte testen, sprich Kabel stecken, start drücken und gucken ob OK.
Die Stelle macht mir absolut keinen Spaß mehr und bringt mir für die Zukunft auch nichts.
Gehalt 36,5k vertraglich + Erfolsprämie (Gab es dieses Jahr nicht).
Ich habe eigentlich nach Stellen im Support gesucht, weil mein Wissen für mehr nicht reichte dachte ich.
2 Angebote bekommen mit einmal 39k Gehalt und 37k, allerdings hat mir das irgendwie nicht gefallen.
Nun habe ich ein Angebot als Systemadministrator, ohne Support, nur Infrastruktur.
Gehalt bei 41k fix (12 Gehälter) + Zulagen (Nicht wirklich Erwähnenswert)
Eigentlich ja genau das was ich wollte, auch die Stimmung war sehr gut.
Einzige große Manko, befristung auf 2 Jahre, wird wohl bei jedem grundsätzlich gemacht und sogut wie immer entfristet (außer man klaut etwas etc.).
Würdet ihr das Angebot annehmen und von einer unbefristeten Stelle zu einer befristeten wechseln?
Ist das Gehalt so OK?
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 21:11 Uhr
13 Kommentare
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Zitat von @xsheyn:
Momentan bin ich nur Knöpfchendrücker, also manuell neue Funktionen für Messgeräte testen, sprich Kabel stecken, start drücken und gucken ob OK.
Die Stelle macht mir absolut keinen Spaß mehr und bringt mir für die Zukunft auch nichts.
Gehalt 36,5k vertraglich + Erfolsprämie (Gab es dieses Jahr nicht).
Momentan bin ich nur Knöpfchendrücker, also manuell neue Funktionen für Messgeräte testen, sprich Kabel stecken, start drücken und gucken ob OK.
Die Stelle macht mir absolut keinen Spaß mehr und bringt mir für die Zukunft auch nichts.
Gehalt 36,5k vertraglich + Erfolsprämie (Gab es dieses Jahr nicht).
Für die Aufgabenbeschreibung finde ich das Gehalt sagenhaft, ich hoffe wir reden von Bruttogehalt, ansonsten muss ich dringend mal verhandeln gehen. :D
Faktisch wird es als Systemadministrator nicht so stressfrei und der Mehrverdienst fällt da wohl kaum ins Gewicht.
Da du allerdings schreibst, dass du nicht glücklich bist bei dem was du tust stellt sich die Frage eigentlich nicht.
Irgendwo muss man da ja anfangen etwas zu verändern. Du stellst dich finanziell nicht schlechter, hast du aber monatliche Verpflichtungen die ggf. eine unsichere Zukunft nach den 2 Jahren nicht zulassen sieht es wieder anders aus.
Insgesamt klingt das Angebot ziemlich gut.
Wenn du wirklich keine Erfahrung als Systemadministrator hast und jetzt eine solche Stelle angeboten bekommst, kann das nur helfen.
Auch wenn es nur befristet ist, hast du letztendlich diese zwei Jahre in deinem Lebenslauf stehen. Diese neue Erfahrungen bringen dir bei weiteren Stellen auch sehr viel.
Wenn du wirklich unglücklich bist, direkt annehmen.
Wenn du wirklich keine Erfahrung als Systemadministrator hast und jetzt eine solche Stelle angeboten bekommst, kann das nur helfen.
Auch wenn es nur befristet ist, hast du letztendlich diese zwei Jahre in deinem Lebenslauf stehen. Diese neue Erfahrungen bringen dir bei weiteren Stellen auch sehr viel.
Wenn du wirklich unglücklich bist, direkt annehmen.
Zitat von @xsheyn:
Nun habe ich ein Angebot als Systemadministrator, ohne Support, nur Infrastruktur.
Gehalt bei 41k fix (12 Gehälter) + Zulagen (Nicht wirklich Erwähnenswert)
Eigentlich ja genau das was ich wollte, auch die Stimmung war sehr gut.
Einzige große Manko, befristung auf 2 Jahre, wird wohl bei jedem grundsätzlich gemacht und sogut wie immer entfristet (außer man klaut etwas etc.).
Würdet ihr das Angebot annehmen und von einer unbefristeten Stelle zu einer befristeten wechseln?
Grundsätzlich liegst Du hier richtig. Die Befristung ist heutzutage fast schon üblich. War bei meinen letzten Jobs auch so. Die Entfristung erfolgte dann aber immer recht zügig.Nun habe ich ein Angebot als Systemadministrator, ohne Support, nur Infrastruktur.
Gehalt bei 41k fix (12 Gehälter) + Zulagen (Nicht wirklich Erwähnenswert)
Eigentlich ja genau das was ich wollte, auch die Stimmung war sehr gut.
Einzige große Manko, befristung auf 2 Jahre, wird wohl bei jedem grundsätzlich gemacht und sogut wie immer entfristet (außer man klaut etwas etc.).
Würdet ihr das Angebot annehmen und von einer unbefristeten Stelle zu einer befristeten wechseln?
Sprich, so Bald der AG merkt, dass es passt folgt die Wandlung in einen unbefristeten Vertrag. Einmal gab es dann auch gleich noch eine Gehaltserhöhung mit dazu.
Ist das Gehalt so OK?
Kommt darauf an. z.B. Größe des Unternehmens, Standort, usw.Ich bin vor knapp 10 Jahren für ein ähnliches Gehalt bei einem mittelst. Maschinenbauer im Hamburger Speckgürtel als Administrator eingestiegen. Heute würde ich das aber nicht mehr für das Geld machen (Inflation, Situation auf dem Arbeitsmarkt, usw.)
Moin,
also hier wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einiges an Erfahrungen sammeln - sowohl fachlich als auch Zwischenmenschlich.
Ich würde - egal ob befristet oder nicht - das schlechten Falls als "Sprungbrett" sehen...
Wenn du per se ein gutes Gefühl nach dem Gespräch hast, schlag zu
Gruß
em-pie
also hier wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einiges an Erfahrungen sammeln - sowohl fachlich als auch Zwischenmenschlich.
Ich würde - egal ob befristet oder nicht - das schlechten Falls als "Sprungbrett" sehen...
Wenn du per se ein gutes Gefühl nach dem Gespräch hast, schlag zu
Gruß
em-pie
Guten Morgen.
Befristung auf 2 Jahre heißt auch zwei Jahre Beschäftigung, eine Kündigung in der Zeit ist unwahrscheinlich.
Und in 2 Jahren sieht die Welt anders aus: Deine Ansprüche und auch die Ansprüche an Dich werden gewachsen sein.
Gruß
JoeToe
Einzige große Manko, befristung auf 2 Jahre
und 6 Monate Probezeit?Befristung auf 2 Jahre heißt auch zwei Jahre Beschäftigung, eine Kündigung in der Zeit ist unwahrscheinlich.
Und in 2 Jahren sieht die Welt anders aus: Deine Ansprüche und auch die Ansprüche an Dich werden gewachsen sein.
Gruß
JoeToe
Zitat von @monstermania:
Grundsätzlich liegst Du hier richtig. Die Befristung ist heutzutage fast schon üblich. War bei meinen letzten Jobs auch so.
Grundsätzlich liegst Du hier richtig. Die Befristung ist heutzutage fast schon üblich. War bei meinen letzten Jobs auch so.
Ist das so? Aus meiner Sicht kann ich eher das Gegenteil sagen, bei meinen letzten Jobwechseln war kein befristeter Vertrag dabei, stattdessen wurden die Kündigungsfristen immer länger und lag beim letzten Vertrag bei 6 Monaten.
Aber der TO hat ja im Grunde nichts zu verlieren, das Gehalt ist ok und zwei Jahre ist nun auch nicht so kurz. Aus meiner Sicht ein guter Einstieg in den Wunschberuf.
/Thomas