Anschaffung Hardware Terminalserver für 10 User Warenwirtschaft
Hallo
unser Terminalserver soll erneuert werden. Auf dem läuft eine Warenwirtschaft mit MySQL-Datenbank cirka 20 GB.
Nur wenig Nutzung außerhalb der Warenwirtschaft weil Mailclient integriert ist.
Festplattenplatz wird für die Warenwirtschaft 300 GB gebraucht.
Hersteller empfiehlt da 32GB Ram, 4 Kerne 3Ghz
Es sind maximal 10 Sitzungen am laufen.
Was wäre eine Empfehlung für beste Performance?
Zuviel Strom sollte er aber auch nicht fressen.
unser Terminalserver soll erneuert werden. Auf dem läuft eine Warenwirtschaft mit MySQL-Datenbank cirka 20 GB.
Nur wenig Nutzung außerhalb der Warenwirtschaft weil Mailclient integriert ist.
Festplattenplatz wird für die Warenwirtschaft 300 GB gebraucht.
Hersteller empfiehlt da 32GB Ram, 4 Kerne 3Ghz
Es sind maximal 10 Sitzungen am laufen.
Was wäre eine Empfehlung für beste Performance?
Zuviel Strom sollte er aber auch nicht fressen.
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9 Kommentare
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Moin,
kann man so nicht pauschal sagen.
Viel zu wenigen Informationen.
Da sollte ein Consultant mit Euch zusammen genau die Anforderungen festlegen und nochmal genau mit dem Hersteller der Software sprechen.
Entwerder gibt man zuwenig Geld aus und ist sehr unglücklich weil das System unbenutzbar ist oder man gibt zu viel Geld aus und ist ein bisschen unglücklich.
Die Empfehlung ist ja eher das Minimum was man kaufen kann.
Aber was ist es denn nun?
Ein Terminalserver (nun RDS) oder ein Datenbank- und Applikationsserver?
Auf einem RDS sollte bessers nichts parallel laufen.
Virtualisierung ist auch hier das Zauberwort.
Stefan
kann man so nicht pauschal sagen.
Viel zu wenigen Informationen.
Da sollte ein Consultant mit Euch zusammen genau die Anforderungen festlegen und nochmal genau mit dem Hersteller der Software sprechen.
Entwerder gibt man zuwenig Geld aus und ist sehr unglücklich weil das System unbenutzbar ist oder man gibt zu viel Geld aus und ist ein bisschen unglücklich.
Die Empfehlung ist ja eher das Minimum was man kaufen kann.
Aber was ist es denn nun?
Ein Terminalserver (nun RDS) oder ein Datenbank- und Applikationsserver?
Auf einem RDS sollte bessers nichts parallel laufen.
Virtualisierung ist auch hier das Zauberwort.
Stefan
Zitat von @zinn2003:
Was mich derzeit stört ist der Stromverbrauch und das die Hardware auch bei langwierigen Datenbankabfragen (Preisupdates) weder bei Prozessor noch bei Ram ans Limit kommt.
Stromverbrauch, OKWas mich derzeit stört ist der Stromverbrauch und das die Hardware auch bei langwierigen Datenbankabfragen (Preisupdates) weder bei Prozessor noch bei Ram ans Limit kommt.
Aber das die HW nicht am Limit ist, ist ja eigentlich positiv, oder!?
Von Virtualisierung will ich weg. Ich seh da nach 5 Jahren wenig Sinn.
Ausfallsicherheit ist nicht das primäre Problem. Wir können notfalls unsere Kundenaufträge auch über Browser direkt bei den Lieferanten plazieren um lieferfähig zu bleiben.
Schon mal daran gedacht den Server in die Cloud zu verlagern!?Kein (interner) Stromverbrauch mehr für den Server und Rechenleistung kann man jederzeit nach Bedarf aufstocken.
Moin,
Ein vernünftiges (für die jeweilige Umgebung passendes) Backupkonzept hat nichts mit Virtualisierung oder nicht zu tun.
Schon seit vielen Jahren stelle ich auch Hardware-Server meiner Kunden ohne Neuinstallation des OS wieder her, ja muss nicht mal den Hypervisor installieren. Das habe ich bereits mit W2K-Server vor fast 20 Jahren so gemacht.
@zinn2003:
Wenn du bereits eine Grundlage für die Virtualisierung hast, solltest du das so beibehalten.
Hast du aktuell Nachteile, weil du virtualisierst?
Über Vorteile von Virtualisierungen brauche ich eigentlich nichts mehr zu sagen, das kann man überall finden.
Es ist bspw. von fast jedem Hersteller empfohlen, Datenbank - und TS-Server zu trennen.
Habt ihr bei der Anzahl an Nutzern keine Domäne eingerichtet? Einen Domänen-Controller richtet man weder auf dem Datenbank-Server noch auf dem RDS ein.
Ich sehe auch keinen wirkliches Problem darin, einen Server zu nutzen, der Reserven hat.
Zitat von @monstermania:
Das sagt nur der, der noch nie ein komplettes Disater-Recovery fahren mußte! Ist schon schön, wenn Du einfach das Backup Deiner VM auf einem neuen HyperV-Server aufstarten kannst und nicht erst 1 Tag lang eine komplette Neuinstallation machen mußt
Sorry, aber das ist so nicht korrekt.Das sagt nur der, der noch nie ein komplettes Disater-Recovery fahren mußte! Ist schon schön, wenn Du einfach das Backup Deiner VM auf einem neuen HyperV-Server aufstarten kannst und nicht erst 1 Tag lang eine komplette Neuinstallation machen mußt
Ein vernünftiges (für die jeweilige Umgebung passendes) Backupkonzept hat nichts mit Virtualisierung oder nicht zu tun.
Schon seit vielen Jahren stelle ich auch Hardware-Server meiner Kunden ohne Neuinstallation des OS wieder her, ja muss nicht mal den Hypervisor installieren. Das habe ich bereits mit W2K-Server vor fast 20 Jahren so gemacht.
@zinn2003:
Wenn du bereits eine Grundlage für die Virtualisierung hast, solltest du das so beibehalten.
Hast du aktuell Nachteile, weil du virtualisierst?
Über Vorteile von Virtualisierungen brauche ich eigentlich nichts mehr zu sagen, das kann man überall finden.
Es ist bspw. von fast jedem Hersteller empfohlen, Datenbank - und TS-Server zu trennen.
Habt ihr bei der Anzahl an Nutzern keine Domäne eingerichtet? Einen Domänen-Controller richtet man weder auf dem Datenbank-Server noch auf dem RDS ein.
Ich sehe auch keinen wirkliches Problem darin, einen Server zu nutzen, der Reserven hat.
Zitat von @goscho:
Ein vernünftiges (für die jeweilige Umgebung passendes) Backupkonzept hat nichts mit Virtualisierung oder nicht zu tun.
Schon seit vielen Jahren stelle ich auch Hardware-Server meiner Kunden ohne Neuinstallation des OS wieder her, ja muss nicht mal den Hypervisor installieren. Das habe ich bereits mit W2K-Server vor fast 20 Jahren so gemacht.
OK, Du hast natürlich im Prinzip recht.Ein vernünftiges (für die jeweilige Umgebung passendes) Backupkonzept hat nichts mit Virtualisierung oder nicht zu tun.
Schon seit vielen Jahren stelle ich auch Hardware-Server meiner Kunden ohne Neuinstallation des OS wieder her, ja muss nicht mal den Hypervisor installieren. Das habe ich bereits mit W2K-Server vor fast 20 Jahren so gemacht.
Ich habe aber so manches mal erleben dürfen, dass z.B. Acronis TrueImage oder auch BackupExec ein BMR eben doch nicht sauber auf dem nagelneuen Server hinbekommen haben. Und gerade beim DR hat man eben zumeist nicht viel Zeit, da der Kunde auch entsprechend unter Druck steht.
Zitat von @zinn2003:
Nein haben wir nicht. Wir schrauben da nicht laufend rum das sich die Lizenz-/Verwaltungskosten da rechtfertigen. Aber die Hardware ist nicht mehr frisch. Deswegen sollte da mal neues ran. Ich wollte auch aus dem Rack raus und auf nen Tower zurück gehen.
Sorry, aber ich glaube, bei dir fehlt es an Grundlagenwissen.Zitat von @goscho:
Habt ihr bei der Anzahl an Nutzern keine Domäne eingerichtet? Einen Domänen-Controller richtet man weder auf dem Datenbank-Server noch auf dem RDS ein.
Ich sehe auch keinen wirkliches Problem darin, einen Server zu nutzen, der Reserven hat.
Habt ihr bei der Anzahl an Nutzern keine Domäne eingerichtet? Einen Domänen-Controller richtet man weder auf dem Datenbank-Server noch auf dem RDS ein.
Ich sehe auch keinen wirkliches Problem darin, einen Server zu nutzen, der Reserven hat.
Nein haben wir nicht. Wir schrauben da nicht laufend rum das sich die Lizenz-/Verwaltungskosten da rechtfertigen. Aber die Hardware ist nicht mehr frisch. Deswegen sollte da mal neues ran. Ich wollte auch aus dem Rack raus und auf nen Tower zurück gehen.
Für den Zugriff auf den Server von den PCs benötigst du für jeden User bzw. jedes Gerät einen CAL. Das hat mit der Domäne nichts zu tun.
Du arbeitest per RDP, dann hast du sicherlich auch RDS-CAL.
Eine Domäne ist eine Vereinfachung und Zentralisierung der Benutzerverwaltung. Das sollte bei einer Umgebung von mindestens 10 PCs eigentlich nicht mehr erklärt werden müssen.
Ich komme 3-4 Tage ohne Server über die Runden.
Da freut sich jeder Dienstleister, wenn er sich so viel Zeit lassen kann bei einer Umstellung.