Apache per DynDNS im eigenen Lan
Hallo zusammen.
Ich habe zu Hause auf einem Rechner Ubuntu 13.04 installiert.
Darauf laufen ein Apache-Server und Owncloud.
Ich habe mir bereits alles so weit eingerichtet, dass ich auf den Webserver von aussen per DynDNS zugreifen kann.
Das Problem ist jetzt nur, dass ich im Lan keinen Zugriff via DynDNS erhalte.
Das geht dort nur via IP.
Mein Speedport kann leider kein NAT-Loopback.
Da ich meine Kalender und Adressbücher darüber mit meinem iPhone synchronisieren möchte, brauche ich aber auch im Lan Zugriff,
und die Hosts-Datei kann ich da ja nicht anpassen.
Irgend welche Ideen?
Ich habe mir Owncloud installiert, damit ich meine Daten nicht mehr bei Dropbox und Skydrive liegen habe.
Das Ubuntu ist vorerst das Versuchssystem, langfristig will ich das ganze über ein Raspberry PI und einen großen USB-Stick laufen lassen, die ich direkt an den Router klemme. Einen Mail-Server als Hotmail-Ersatz werde ich dann auch noch nachinstallieren.
Ist mein erster Webserver.
Bin für schnelle Hilfe sehr dankbar.
LG 94erBrom
Ich habe zu Hause auf einem Rechner Ubuntu 13.04 installiert.
Darauf laufen ein Apache-Server und Owncloud.
Ich habe mir bereits alles so weit eingerichtet, dass ich auf den Webserver von aussen per DynDNS zugreifen kann.
Das Problem ist jetzt nur, dass ich im Lan keinen Zugriff via DynDNS erhalte.
Das geht dort nur via IP.
Mein Speedport kann leider kein NAT-Loopback.
Da ich meine Kalender und Adressbücher darüber mit meinem iPhone synchronisieren möchte, brauche ich aber auch im Lan Zugriff,
und die Hosts-Datei kann ich da ja nicht anpassen.
Irgend welche Ideen?
Ich habe mir Owncloud installiert, damit ich meine Daten nicht mehr bei Dropbox und Skydrive liegen habe.
Das Ubuntu ist vorerst das Versuchssystem, langfristig will ich das ganze über ein Raspberry PI und einen großen USB-Stick laufen lassen, die ich direkt an den Router klemme. Einen Mail-Server als Hotmail-Ersatz werde ich dann auch noch nachinstallieren.
Ist mein erster Webserver.
Bin für schnelle Hilfe sehr dankbar.
LG 94erBrom
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25 Kommentare
Neuester Kommentar
Naabend,
Split DNS fällt mir zu dem Thema ein. Wie BirdyB schon sagt, installiere auf dem Ubuntu einen Nameserver, lege eine Zone mit gleichem Namen wie dein DynDNS an und biege die records auf deine interne IP.
Vermutlich nutzt du in deinem Netz für die mobilen Geräte ja einen DHCP (Vom Telekom Router). Jetzt musst du dem DHCP Server nur noch beibringen, deinen eigenen DNS als DNS an die Clients zu übergeben. Deinem eigenen DNS musst du jetzt natürlich noch ein Forwarding auf die Nameserver deines Providers verpassen.
Gruß Marco
Split DNS fällt mir zu dem Thema ein. Wie BirdyB schon sagt, installiere auf dem Ubuntu einen Nameserver, lege eine Zone mit gleichem Namen wie dein DynDNS an und biege die records auf deine interne IP.
Vermutlich nutzt du in deinem Netz für die mobilen Geräte ja einen DHCP (Vom Telekom Router). Jetzt musst du dem DHCP Server nur noch beibringen, deinen eigenen DNS als DNS an die Clients zu übergeben. Deinem eigenen DNS musst du jetzt natürlich noch ein Forwarding auf die Nameserver deines Providers verpassen.
Gruß Marco
Das ist hier im Forum ein wöchentlicher Klassiker !
Das Problem ist das dein Billigrouter, den du vermutlich einsetzt, kein Hairpin NAT supportet:
http://wiki.mikrotik.com/wiki/Hairpin_NAT
Dort ist unter "Steps" genau erklärt was das Problem ist.
Haipin NAT ist ein Problem einer großen Zahl billiger Consumer Router, was du so ohne HW Tausch auch nicht lösen kannst wenn deinen Router HW es nicht supportet.
Mit der richtigen HW also kein Thema. Ohne bleibt dir dann nur intern mit der IP zu arbeiten oder am DNS etwas rumzufrickeln was aber nicht immer trivial ist.
Das Problem ist das dein Billigrouter, den du vermutlich einsetzt, kein Hairpin NAT supportet:
http://wiki.mikrotik.com/wiki/Hairpin_NAT
Dort ist unter "Steps" genau erklärt was das Problem ist.
Haipin NAT ist ein Problem einer großen Zahl billiger Consumer Router, was du so ohne HW Tausch auch nicht lösen kannst wenn deinen Router HW es nicht supportet.
Mit der richtigen HW also kein Thema. Ohne bleibt dir dann nur intern mit der IP zu arbeiten oder am DNS etwas rumzufrickeln was aber nicht immer trivial ist.
Mein Speedport W723V kann leider kein NAT Loopback,
Warum betreibst du denn auch so einen übllen Schrottrouter und setzt nicht einen 30 Euro Mikrotik ein der damit problemlos umgehen kann ?!und eine Weiterleitung auf den Google DNS 8.8.8.8,
Sollte man niemals machen und immer auf die lokale Router IP weiterleiten, denn der ist immer DNS Proxy Server zum DNS des lokalen Providers !Diesen DNS-Server trage ich dann im Speedport als DNS-Server ein
Generell falsch ! Man sollte immer den per PPPoE automatisch übermittelten DNS des Providers verwenden, denn der garantiert die schnellse DNS Auflösung.Außerdem: Wie bekomme ich es hin, dass ich die Owncloud unter
Ist kinderleicht, das definierst du im Apache in der httpd.conf als Root Document Domain.auf /var/www/owncloud gesetzt, hatte aber keine Wirkung.
/etc/init.d/apache2 restart hast du nach Konfig Änderung gemacht ??Wenn ja und es trotzdem nicht geht hast du was falsch gemacht in der Apache Konfig !
Zitat von @94erBrom:
> Zitat von @aqui:
>
> > Mein Speedport W723V kann leider kein NAT Loopback,
> Warum betreibst du denn auch so einen übllen Schrottrouter und setzt nicht einen 30 Euro Mikrotik ein der damit
problemlos
> umgehen kann ?!
Wohne bei meinen Eltern (bin Azubi) und der war halt bei unserer Telekom-Flatrate dabei. Immer noch besser als der, den wir davor
hatten
Vielleicht kannst du ja die 30 Euro Budget für einen gescheiten Router erübrigen / rausschlagen... Wie schon gesagt: Mikrotik macht solche Vorhaben deutlich leichter.> Zitat von @aqui:
>
> > Mein Speedport W723V kann leider kein NAT Loopback,
> Warum betreibst du denn auch so einen übllen Schrottrouter und setzt nicht einen 30 Euro Mikrotik ein der damit
problemlos
> umgehen kann ?!
Wohne bei meinen Eltern (bin Azubi) und der war halt bei unserer Telekom-Flatrate dabei. Immer noch besser als der, den wir davor
hatten
> > und eine Weiterleitung auf den Google DNS 8.8.8.8,
> Sollte man niemals machen und immer auf die lokale Router IP weiterleiten, denn der ist immer DNS Proxy Server zum DNS des
lokalen
> Providers !
OK, also auf den Router umleiten
> Sollte man niemals machen und immer auf die lokale Router IP weiterleiten, denn der ist immer DNS Proxy Server zum DNS des
lokalen
> Providers !
OK, also auf den Router umleiten
Ja, bei deinem DNS-Dienst die Weiterleitung auf deinen Router angeben.
> > Diesen DNS-Server trage ich dann im Speedport als DNS-Server ein
> Generell falsch ! Man sollte immer den per PPPoE automatisch übermittelten DNS des Providers verwenden, denn der
garantiert
> die schnellse DNS Auflösung.
Den Ubuntu-DNS trage ich auch nicht als Primären DNS, sondern als Sekundären ein. Dann wird der des Providers bevorzugt
> Generell falsch ! Man sollte immer den per PPPoE automatisch übermittelten DNS des Providers verwenden, denn der
garantiert
> die schnellse DNS Auflösung.
Den Ubuntu-DNS trage ich auch nicht als Primären DNS, sondern als Sekundären ein. Dann wird der des Providers bevorzugt
Du solltest deinen Clients beibringen, dass die DNS-Anfragen dann über deinen DNS-Server laufen... Das geht entweder über die Konfiguration deines DHCP-Servers (falls der Speedport das kann) oder aber indem du den DHCP-Dienst z.B. per DNSmasq auf deinem Server laufen lässt (dann musst du aber den DHCP im Speedport deaktivieren)
> > Außerdem: Wie bekomme ich es hin, dass ich die Owncloud unter
> Ist kinderleicht, das definierst du im Apache in der httpd.conf als Root Document Domain.
Wo liegt die denn?
> Ist kinderleicht, das definierst du im Apache in der httpd.conf als Root Document Domain.
Wo liegt die denn?
Du kannst das auch in der Config-Datei, die deine Host-Config enthält anpassen z.B. in der 000-default
> > auf /var/www/owncloud gesetzt, hatte aber keine Wirkung.
> /etc/init.d/apache2 restart hast du nach Konfig Änderung gemacht ??
> Wenn ja und es trotzdem nicht geht hast du was falsch gemacht in der Apache Konfig !
service apache2 reload & service apache2 restart ausgeführt, bleibt beim alten
Dann hast du irgendwo eine Einstellung falsch gemacht...> /etc/init.d/apache2 restart hast du nach Konfig Änderung gemacht ??
> Wenn ja und es trotzdem nicht geht hast du was falsch gemacht in der Apache Konfig !
service apache2 reload & service apache2 restart ausgeführt, bleibt beim alten
Zitat von @94erBrom:
> Zitat von @BirdyB:
> Vielleicht kannst du ja die 30 Euro Budget für einen gescheiten Router erübrigen / rausschlagen... Wie schon
gesagt:
> Mikrotik macht solche Vorhaben deutlich leichter.
Ihr meint bestimmt das Router Board 750 für 40$. Hat ja leider kein W-Lan, da wäre ich also letzten Endes doch wieder
auf das Speedport angewiesen, wenn auch nur als W-Lan-Access-Point.
> Zitat von @BirdyB:
> Vielleicht kannst du ja die 30 Euro Budget für einen gescheiten Router erübrigen / rausschlagen... Wie schon
gesagt:
> Mikrotik macht solche Vorhaben deutlich leichter.
Ihr meint bestimmt das Router Board 750 für 40$. Hat ja leider kein W-Lan, da wäre ich also letzten Endes doch wieder
auf das Speedport angewiesen, wenn auch nur als W-Lan-Access-Point.
Dann halt 41 Euro: http://www.mikrotik-shop.de/Komplettsysteme/MikroTik-RB951-2n::715.html
> Du solltest deinen Clients beibringen, dass die DNS-Anfragen dann über deinen DNS-Server laufen... Das geht entweder
> über die Konfiguration deines DHCP-Servers (falls der Speedport das kann) oder aber indem du den DHCP-Dienst z.B. per
DNSmasq
> auf deinem Server laufen lässt (dann musst du aber den DHCP im Speedport deaktivieren)
Im Prinzip brauche ich den Loopback nur auf meinem Tablet und meinem Notebook. Denen kann ich auch in der Netzwerkkonfiguration
des W-Lans den DNS eintragen, neben dem normalen vom Speedport.
> über die Konfiguration deines DHCP-Servers (falls der Speedport das kann) oder aber indem du den DHCP-Dienst z.B. per
DNSmasq
> auf deinem Server laufen lässt (dann musst du aber den DHCP im Speedport deaktivieren)
Im Prinzip brauche ich den Loopback nur auf meinem Tablet und meinem Notebook. Denen kann ich auch in der Netzwerkkonfiguration
des W-Lans den DNS eintragen, neben dem normalen vom Speedport.
Geht auch...
> > service apache2 reload & service apache2 restart ausgeführt, bleibt beim alten
> Dann hast du irgendwo eine Einstellung falsch gemacht...
Kann es sein, dass da eine Virtual Host-Datei mit kollidiert?
> Dann hast du irgendwo eine Einstellung falsch gemacht...
Kann es sein, dass da eine Virtual Host-Datei mit kollidiert?
Hast du mehrere vHosts?
Zitat von @94erBrom:
Die für 41 Euro hatte ich doch tatsächlich übersehen. Merk ich mir mal für meinen Technik-Wunschzettel,
vielleicht dann nächsten Monat.
Habe gerade erst bemerkt, dass da ja noch die Virtual Host Datei für SSL war, nach dem ich da das Document Root ebenfalls
geändert habe geht alles wie es soll.
So weit schon mal vielen dank.
Wie bekomme ich denn nun den DNS-Server ans laufen und konfiguriert?
Die für 41 Euro hatte ich doch tatsächlich übersehen. Merk ich mir mal für meinen Technik-Wunschzettel,
vielleicht dann nächsten Monat.
Habe gerade erst bemerkt, dass da ja noch die Virtual Host Datei für SSL war, nach dem ich da das Document Root ebenfalls
geändert habe geht alles wie es soll.
So weit schon mal vielen dank.
Wie bekomme ich denn nun den DNS-Server ans laufen und konfiguriert?
Probier es doch mal nach dieser Anleitung
Standard für einen Server sollte eigentlich die /etc/network/interfaces sein und nichts anderes...
So kannst du den deaktivieren.
So kannst du den deaktivieren.
Mein WLan über /etc/network/interfaces zu konfigurieren dauert jetzt zu lange,
Eigentlich Unsinn ! Mit ein paar Zeilen ist das in 3 Minuten erledigt.Halte dich an das Beispiel hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Die Syntax bei Ubuntu und Debian ist identisch !
Zitat von @aqui:
> Mein WLan über /etc/network/interfaces zu konfigurieren dauert jetzt zu lange,
Eigentlich Unsinn ! Mit ein paar Zeilen ist das in 3 Minuten erledigt.
> Mein WLan über /etc/network/interfaces zu konfigurieren dauert jetzt zu lange,
Eigentlich Unsinn ! Mit ein paar Zeilen ist das in 3 Minuten erledigt.
Danke, wollte ich auch grade schreiben
Halte dich an das Beispiel hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Die Syntax bei Ubuntu und Debian ist identisch !
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Die Syntax bei Ubuntu und Debian ist identisch !