APC USV und Shutdown mehrerer Server
Wie und was wird benötigt?
Hallo zusammen,
ich kämpfe mich derzeit durch die Website von APC. Wir werden wohl mehrere USV beschaffen die in verschiedenen Racks ihre Schäfchen bedienen sollen. Dabei sollen die Server im Falle eines Falles automatisch heruntergefahren werden.
Es wird wohl folgende Konstellation sein:
USV 1: nur Windows Server
Kann ich dort auf einem Server die USV anbinden (RS232), das PowerChute mit einer 5 Node Lizenz installieren und alle anderen Server im Rack über das PowerChute (mit einem Agent, nicht per Batch) dann herunterfahren?
USV 2: Unix Server
Wird nur ein einiziger Server sein, ob dort ein automatischer Shutdown notwendig / möglich ist klären wir noch, wäre aber schön.
USV 3: Windows und Unix Server
Die Windows Server sollen wie bei USV 1 heruntergefahren werden. Sollte die Möglichkeit mit PowerChute funktionieren wäre das perfekt. Bei den Unix Servern müssen wir selbst noch schauen.
Ich überlege derzeit welcher Weg komfortabler bzw. überhaupt möglich ist. Funktioniert das mit PowerChute wie oben angedacht? Oder würde es auch über das (zukaufbare) Netzwerkinterface und einer Serversoftware funktionen? Kann im Netzwerk dann jede USV mit einem einzigen Server verbunden werden und dieser steuert dann den Shutdown aller anderen Server über das Netzwerk?
Ich hoffe mir kann jemand helfen, aus den Seiten von APC werde ich nicht zu 100% schlau.
Fröstelige Grüße
Hallo zusammen,
ich kämpfe mich derzeit durch die Website von APC. Wir werden wohl mehrere USV beschaffen die in verschiedenen Racks ihre Schäfchen bedienen sollen. Dabei sollen die Server im Falle eines Falles automatisch heruntergefahren werden.
Es wird wohl folgende Konstellation sein:
USV 1: nur Windows Server
Kann ich dort auf einem Server die USV anbinden (RS232), das PowerChute mit einer 5 Node Lizenz installieren und alle anderen Server im Rack über das PowerChute (mit einem Agent, nicht per Batch) dann herunterfahren?
USV 2: Unix Server
Wird nur ein einiziger Server sein, ob dort ein automatischer Shutdown notwendig / möglich ist klären wir noch, wäre aber schön.
USV 3: Windows und Unix Server
Die Windows Server sollen wie bei USV 1 heruntergefahren werden. Sollte die Möglichkeit mit PowerChute funktionieren wäre das perfekt. Bei den Unix Servern müssen wir selbst noch schauen.
Ich überlege derzeit welcher Weg komfortabler bzw. überhaupt möglich ist. Funktioniert das mit PowerChute wie oben angedacht? Oder würde es auch über das (zukaufbare) Netzwerkinterface und einer Serversoftware funktionen? Kann im Netzwerk dann jede USV mit einem einzigen Server verbunden werden und dieser steuert dann den Shutdown aller anderen Server über das Netzwerk?
Ich hoffe mir kann jemand helfen, aus den Seiten von APC werde ich nicht zu 100% schlau.
Fröstelige Grüße
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 18:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
also wenn Du nur die Kisten beim Stromausfall runterfahren möchtest brauchst Du das m.E. nicht.
http://www.apc.com/products/family/index.cfm?id=127
Randy
also wenn Du nur die Kisten beim Stromausfall runterfahren möchtest brauchst Du das m.E. nicht.
http://www.apc.com/products/family/index.cfm?id=127
Randy
Ich würde mir genau überlegen, APC zu nutzen.
APC gibt offen Probleme bei seiner Soft- und Hardware zu, die eine Entscheidung für APC in Frage stellen.
1. Programme etc. nur in English (manchen mags vielleicht stören)
2. Das Prgramm PowerChute Business Edition PCBE zur Überwachung mehrer USVs kann die eingesammelten Daten zur Spannung nicht korrekt darstellen. Wörtl. Zitat des Supports: "Dies hat etwas mit dem deutschen Windows-Spracheinstellungen und der dazugehörigen Interpunktion ( Punkt, Komma-Setzung bei Zahlentrennung), zu tun." Im Ergebnis: die Infos sind unbrauchbar.
3. Wenn man mehrere Server an eine USV hängt und diese im Bedarfsfall herunterfahren will, braucht man hierzu eine Netzwerk Management Card z.B. AP9617, mit dem Programm PowerChute Network Shutdown.
Was APC nicht dazu sagt, ist, dass man dann sein USV-Überwachungsprogramm PCBE nicht mehr nutzen kann, da die sich die beiden Programme in die Quere kommen (angeblich wegen Nutzung gleicher Ports).
wörtl. Zitat APC Support:
"Bitte entscheiden Sie sich zwischen den 2 Möglichkeiten:
a.) Netzwerkmanagementkarte in der USV und den Einsatz der Software Powerchute Network Shutdown
b.) entfernen der Netzwerkmanagementkarte und EInsatz der Software Powerchute Business Edition.
Ein gleichzeitiger Einsatz der Netzwerkmanagementkarte und er Software Powerchute Business Edition führen zu Ihrer Problematik, da beide Szenarien über die Ports 80 und 3052 kommunizieren und es dann hier in der Software zu den Meldungen Communication lost kommt."
4. Wer sich gar die Deluxe-Version von PCBE geleistet hat, weil er den ExchangeServer oder SQL-Server dezidiert vor dem shutdown herunter fahren will, ist noch schlechter dran.
a) bei Einsatz einer ManagementKarte kann er das Programm nicht nutzen (s.o. 3. )
b) Er entfernt wieder seine teuer gekaufte Manangementkarte, ca 250 TEuros, verzichtet auf das remote Herunterfahren der Server u n d er muss sein Consolenprogramm auf dem Server installieren, auf dem er auch den Agenten installiert hat. Sonst geht schon mal garnichts.
APC hat sich bei mir jeweils immer nur für die oben genannten Programmfehler und Probleme entschuldigt und das wars. Lösung keine.
Ich empfehle daher jedem IT-Verantwortlichen, genau zu überlegen, ob er APC und deren Programmierkünsten und Technik vertrauen kann, wenn nicht einmal einfache Funktionen der Consumervariante funktionieren.
gugge57
APC gibt offen Probleme bei seiner Soft- und Hardware zu, die eine Entscheidung für APC in Frage stellen.
1. Programme etc. nur in English (manchen mags vielleicht stören)
2. Das Prgramm PowerChute Business Edition PCBE zur Überwachung mehrer USVs kann die eingesammelten Daten zur Spannung nicht korrekt darstellen. Wörtl. Zitat des Supports: "Dies hat etwas mit dem deutschen Windows-Spracheinstellungen und der dazugehörigen Interpunktion ( Punkt, Komma-Setzung bei Zahlentrennung), zu tun." Im Ergebnis: die Infos sind unbrauchbar.
3. Wenn man mehrere Server an eine USV hängt und diese im Bedarfsfall herunterfahren will, braucht man hierzu eine Netzwerk Management Card z.B. AP9617, mit dem Programm PowerChute Network Shutdown.
Was APC nicht dazu sagt, ist, dass man dann sein USV-Überwachungsprogramm PCBE nicht mehr nutzen kann, da die sich die beiden Programme in die Quere kommen (angeblich wegen Nutzung gleicher Ports).
wörtl. Zitat APC Support:
"Bitte entscheiden Sie sich zwischen den 2 Möglichkeiten:
a.) Netzwerkmanagementkarte in der USV und den Einsatz der Software Powerchute Network Shutdown
b.) entfernen der Netzwerkmanagementkarte und EInsatz der Software Powerchute Business Edition.
Ein gleichzeitiger Einsatz der Netzwerkmanagementkarte und er Software Powerchute Business Edition führen zu Ihrer Problematik, da beide Szenarien über die Ports 80 und 3052 kommunizieren und es dann hier in der Software zu den Meldungen Communication lost kommt."
4. Wer sich gar die Deluxe-Version von PCBE geleistet hat, weil er den ExchangeServer oder SQL-Server dezidiert vor dem shutdown herunter fahren will, ist noch schlechter dran.
a) bei Einsatz einer ManagementKarte kann er das Programm nicht nutzen (s.o. 3. )
b) Er entfernt wieder seine teuer gekaufte Manangementkarte, ca 250 TEuros, verzichtet auf das remote Herunterfahren der Server u n d er muss sein Consolenprogramm auf dem Server installieren, auf dem er auch den Agenten installiert hat. Sonst geht schon mal garnichts.
APC hat sich bei mir jeweils immer nur für die oben genannten Programmfehler und Probleme entschuldigt und das wars. Lösung keine.
Ich empfehle daher jedem IT-Verantwortlichen, genau zu überlegen, ob er APC und deren Programmierkünsten und Technik vertrauen kann, wenn nicht einmal einfache Funktionen der Consumervariante funktionieren.
gugge57