Auf welche Art verkabel ich am besten unseren Campingplatz?
Vielleicht kann mir jemand den entscheiden Tip geben?
Es geht darum, wie ich am besten ca. 12 Switche verkabel, damit sich die End-User dort einstepseln können.
(die dann evtl. wieder ein Switch ranhängen, um mehrere Geräte daheim zu betreiben)
Entlang unserer Straße sind 9 Stromverteiler (wo ich einfach ein Switch reinlegen kann oder den großen D-Lan Adapter anschließe), dann noch vorne im Cafe ein Switch und 2 auf dem neuem Platz.
Die Quelle sind 3 LTE-Router a 150MBit (zukünftig evtl. a 300MBIT). Und dazu noch eine NAS & evtl. IPTV. Also ein Giga-Bit Netzwerk.
(ja, wir bekommen hier leider keinen Festnetz-Anschluss)
1. Drei LTE Router laufen über einen Load-Balancer zusammen und werden dann links und rechts entlang der Straße verteilt.
Aber eben von Switch zu Switch. Wenn ich gute preiswerte Switche benutze, wäre die Verteilung der Geschwindigkeit wirklich für jeden gleich? Oder bekommen die da am weitesten weg wohnen eventuell weniger Speed?
Und wenn ich dann noch Kabel sparen möchte und nicht 2 oder 3 Leitungen lege, sondern nur eine kreuz und quer, von Switch zu Switch. Also 10 Switche in Reihe... -- Das wäre zwar noch preiswerter, aber bestimmt von Nachteil, oder?
2. Vermutlich die professionellste Lösung. Da jedes kleine Switch einzeln von einem großen zentralen Switch direkt verkabelt wird.
Nachteil, die Switche Am Anfang und am Ende des Campingplatzes sind irgendwas knapp über 120m weit entfernt. Ich will zwar ein gutes CAT7 Erdkabel kaufen, aber das soll ja eigentlich nur 100m max. lang sein..
3. und nur ungerne, aber ich trenne die 3 LTE Router auf. Kein Loadbalancer.
Vorteil: Jeder LTE Router versorgt direkt 4 kleine Switche und so braucht es am wenigsten Kabel.
Nachteil: Wir haben dann 3 Netzwerke. Wie funktioniert dann eine NAS für alle? Kann ich die 3 Netzwerke trotzdem verbinden? (mit 3 DHCP`s im Netz..)
Oder ich wähle eine Zwischenlösung aus 1. und 2. (nur die 4 zu weit entfernten Switche, auf die vorletzten Switche legen)
Was meint Ihr?
Welche Switche wären da empfehlenswert? (gerne Web Managed Switch, damit ich bei jeder angeblichen Störung dies von daheim aus überprüfen kann)
Bei dem großem Switch (16 oder 18 Port) dachte ich an Linksys.
http://www.linksys.com/de/p/P-LGS318/
Bei den 12 kleinen (8 Port) dachte ich an Netgear GS108Ev3
http://www.downloads.netgear.com/files/GDC/datasheet/en/ProSAFE_Web_Man ...
Es darf aber gene noch preiswerter sein. Bis jetzt gehen die Kosten für alles schon auf die 6000,- zu...
Über jeden Tipp würde ich mich voll freuen. Ich bin kein Anfänger, aber auch sicher kein Profi...
Es geht darum, wie ich am besten ca. 12 Switche verkabel, damit sich die End-User dort einstepseln können.
(die dann evtl. wieder ein Switch ranhängen, um mehrere Geräte daheim zu betreiben)
Entlang unserer Straße sind 9 Stromverteiler (wo ich einfach ein Switch reinlegen kann oder den großen D-Lan Adapter anschließe), dann noch vorne im Cafe ein Switch und 2 auf dem neuem Platz.
Die Quelle sind 3 LTE-Router a 150MBit (zukünftig evtl. a 300MBIT). Und dazu noch eine NAS & evtl. IPTV. Also ein Giga-Bit Netzwerk.
(ja, wir bekommen hier leider keinen Festnetz-Anschluss)
1. Drei LTE Router laufen über einen Load-Balancer zusammen und werden dann links und rechts entlang der Straße verteilt.
Aber eben von Switch zu Switch. Wenn ich gute preiswerte Switche benutze, wäre die Verteilung der Geschwindigkeit wirklich für jeden gleich? Oder bekommen die da am weitesten weg wohnen eventuell weniger Speed?
Und wenn ich dann noch Kabel sparen möchte und nicht 2 oder 3 Leitungen lege, sondern nur eine kreuz und quer, von Switch zu Switch. Also 10 Switche in Reihe... -- Das wäre zwar noch preiswerter, aber bestimmt von Nachteil, oder?
2. Vermutlich die professionellste Lösung. Da jedes kleine Switch einzeln von einem großen zentralen Switch direkt verkabelt wird.
Nachteil, die Switche Am Anfang und am Ende des Campingplatzes sind irgendwas knapp über 120m weit entfernt. Ich will zwar ein gutes CAT7 Erdkabel kaufen, aber das soll ja eigentlich nur 100m max. lang sein..
3. und nur ungerne, aber ich trenne die 3 LTE Router auf. Kein Loadbalancer.
Vorteil: Jeder LTE Router versorgt direkt 4 kleine Switche und so braucht es am wenigsten Kabel.
Nachteil: Wir haben dann 3 Netzwerke. Wie funktioniert dann eine NAS für alle? Kann ich die 3 Netzwerke trotzdem verbinden? (mit 3 DHCP`s im Netz..)
Oder ich wähle eine Zwischenlösung aus 1. und 2. (nur die 4 zu weit entfernten Switche, auf die vorletzten Switche legen)
Was meint Ihr?
Welche Switche wären da empfehlenswert? (gerne Web Managed Switch, damit ich bei jeder angeblichen Störung dies von daheim aus überprüfen kann)
Bei dem großem Switch (16 oder 18 Port) dachte ich an Linksys.
http://www.linksys.com/de/p/P-LGS318/
Bei den 12 kleinen (8 Port) dachte ich an Netgear GS108Ev3
http://www.downloads.netgear.com/files/GDC/datasheet/en/ProSAFE_Web_Man ...
Es darf aber gene noch preiswerter sein. Bis jetzt gehen die Kosten für alles schon auf die 6000,- zu...
Über jeden Tipp würde ich mich voll freuen. Ich bin kein Anfänger, aber auch sicher kein Profi...
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55 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
Nun des ist nicht so einfach...
Erstmal würde ich da keine Cat Leitung nehmen sondern LWL nehmen.
Da du unterschiedliche "Standorte" hast sowie Outdoor bist hast du erst mal das Problem mit dem Potenzialausgleich sowie da sicherlich kein extra Kanal vorhanden ist und die Cat neben Stromleitungen verlegt werden zusätzliche Einstreuung durch die Wechselspannung/Schaltnetzteile ect wodurch du eine Instabile Verbindung bekommst.
Es kann zwar gut gehen aber auch später Probleme Bereiten sowie ist da noch die Sache bezüglich Blitzschutz.....
Jedoch würde für den User am Ende sicherlich ein 100MB Port genügen.
Dies währe jedoch so so zu machen das jeder User Isoliert ist von den anderen Usern im Netzwerk was du mit Vlans machen kannst.
Die Verbindung zu den Switchen vor Ort sollte schon 1GB haben da du ja auch noch IPTV machen willst wo du zb den VDR nehmen könntest [www.vdr-wiki.de VDR Wiki].
*Wichtig*
Das größere Problem dabei ist jedoch das DU ein Provider bist da DU anderen Internet zur Verfügung stellst und diesbezüglich sogar Entgelte haben willst für die Bereitstellung (bzw der Inhaber) wodurch da auch Gesetzliche Regelungen einzuhalten sind.
Daher sollte bezüglich der Absicherung ein Systemhaus das damit Erfahrung hat genommen werden bzw die Freifunker freifunk.net/ wegen der Rechtslage mal Nachfragen da die dort mehr die Erfahrungen haben und schon einiges Umgesetzt haben....
Die Umsetzung bzw was an Geräten so Benötigt werden bzw Sinnvoll ist kann hier schon geholfen werden jedoch nicht die Rechtliche Seite die euch Später viele Probleme bereiten kann zumal wenn da mal wer was Illegal Runterlädt und ihr später die Abmahnung/Klage dafür erhaltet...
Auch wenn da als Antwort kommt das die Leute des nicht machen aber du weißt nicht was in 3 Jahren für neue Camper dort hast sowie wenn deren Kinder dort im Internet sind oder welche sich in euer Lan einklinken die dort keine Gäste sind.....
Und da die Störhaftung ect so eine Sache ist warum viele auch kein Puplic Wlan Anbieten.....
Dazu sollte dies auch mit eurer Versicherung abgeklärt werden wie dies aussieht wenn mal ein Schaden (zb Elektrisch) eintritt durch Blitzschlag oder anderes und etliche Camper ihre PCs "gegrillt" werden
Aber egal von der Rechtlichen Seite her.. Es ist eine Gute Idee was ihr da vorhabt und auch mit der Zeit mitgeht ;)
Nun des ist nicht so einfach...
Erstmal würde ich da keine Cat Leitung nehmen sondern LWL nehmen.
Da du unterschiedliche "Standorte" hast sowie Outdoor bist hast du erst mal das Problem mit dem Potenzialausgleich sowie da sicherlich kein extra Kanal vorhanden ist und die Cat neben Stromleitungen verlegt werden zusätzliche Einstreuung durch die Wechselspannung/Schaltnetzteile ect wodurch du eine Instabile Verbindung bekommst.
Es kann zwar gut gehen aber auch später Probleme Bereiten sowie ist da noch die Sache bezüglich Blitzschutz.....
Jedoch würde für den User am Ende sicherlich ein 100MB Port genügen.
Dies währe jedoch so so zu machen das jeder User Isoliert ist von den anderen Usern im Netzwerk was du mit Vlans machen kannst.
Die Verbindung zu den Switchen vor Ort sollte schon 1GB haben da du ja auch noch IPTV machen willst wo du zb den VDR nehmen könntest [www.vdr-wiki.de VDR Wiki].
*Wichtig*
Das größere Problem dabei ist jedoch das DU ein Provider bist da DU anderen Internet zur Verfügung stellst und diesbezüglich sogar Entgelte haben willst für die Bereitstellung (bzw der Inhaber) wodurch da auch Gesetzliche Regelungen einzuhalten sind.
Daher sollte bezüglich der Absicherung ein Systemhaus das damit Erfahrung hat genommen werden bzw die Freifunker freifunk.net/ wegen der Rechtslage mal Nachfragen da die dort mehr die Erfahrungen haben und schon einiges Umgesetzt haben....
Die Umsetzung bzw was an Geräten so Benötigt werden bzw Sinnvoll ist kann hier schon geholfen werden jedoch nicht die Rechtliche Seite die euch Später viele Probleme bereiten kann zumal wenn da mal wer was Illegal Runterlädt und ihr später die Abmahnung/Klage dafür erhaltet...
Auch wenn da als Antwort kommt das die Leute des nicht machen aber du weißt nicht was in 3 Jahren für neue Camper dort hast sowie wenn deren Kinder dort im Internet sind oder welche sich in euer Lan einklinken die dort keine Gäste sind.....
Und da die Störhaftung ect so eine Sache ist warum viele auch kein Puplic Wlan Anbieten.....
Dazu sollte dies auch mit eurer Versicherung abgeklärt werden wie dies aussieht wenn mal ein Schaden (zb Elektrisch) eintritt durch Blitzschlag oder anderes und etliche Camper ihre PCs "gegrillt" werden
Aber egal von der Rechtlichen Seite her.. Es ist eine Gute Idee was ihr da vorhabt und auch mit der Zeit mitgeht ;)
Hallo,
zu Campingplatz fällt mir eher Wlan ein, vielleicht auch weil ich den RJ45 Dosen nicht wirklich über den Weg traue als "tägliche Steckverbinder" - must böse Erfahrungen machen mit jährlichem Dosentausch.
Zum Kabel ... du müsstest schon wasserdichtes Kabel verlegen (also nix mit PVC Isiolierung o.ä.) ersatzweise LWL.
Ich würde eher zu Wlan-APs tendieren, wer will kann das in "seiner Hütte" immer noch aufs Kabel bringen.
Und den LTE-Zugang - dort wo ausreichende Feldstärke ist, kann auch in der Mitte des Platzes sein
und spart eventuell Kabel
Fred
zu Campingplatz fällt mir eher Wlan ein, vielleicht auch weil ich den RJ45 Dosen nicht wirklich über den Weg traue als "tägliche Steckverbinder" - must böse Erfahrungen machen mit jährlichem Dosentausch.
Zum Kabel ... du müsstest schon wasserdichtes Kabel verlegen (also nix mit PVC Isiolierung o.ä.) ersatzweise LWL.
Ich würde eher zu Wlan-APs tendieren, wer will kann das in "seiner Hütte" immer noch aufs Kabel bringen.
Und den LTE-Zugang - dort wo ausreichende Feldstärke ist, kann auch in der Mitte des Platzes sein
und spart eventuell Kabel
Fred
Moin,
Is klar. wenn der erste Blitz in der Nähe einschlägt und eine nette kleine Stoßspannung in Deine Technik induziert kannst zumindest einen Großteil erneuern. Das wird teuer ...
Ein Blitz bringt immer auch ein Magnetfeld mit und viele haben in der Schule gelernt das ein sich änderndes Magnetfeld in einem Leiter eine Spannung induziert. Schnelle und starke Änderung --> hohe Spannung.
Mit etwas Pech werden auch noch Endgeräte geschrottet, das wird noch teurer ...
Wenn Du richtig Pech hast fackelt Dir auch noch was ab, das wird nochmal teurer ...
Und hoffe inständig das es niemals zu einem Personenschaden kommt!
Mach es richtig oder lass es bleiben!
-teddy
Is klar. wenn der erste Blitz in der Nähe einschlägt und eine nette kleine Stoßspannung in Deine Technik induziert kannst zumindest einen Großteil erneuern. Das wird teuer ...
Ein Blitz bringt immer auch ein Magnetfeld mit und viele haben in der Schule gelernt das ein sich änderndes Magnetfeld in einem Leiter eine Spannung induziert. Schnelle und starke Änderung --> hohe Spannung.
Mit etwas Pech werden auch noch Endgeräte geschrottet, das wird noch teurer ...
Wenn Du richtig Pech hast fackelt Dir auch noch was ab, das wird nochmal teurer ...
Und hoffe inständig das es niemals zu einem Personenschaden kommt!
Mach es richtig oder lass es bleiben!
-teddy
Die Telekom hat auch genügend Möglichkeiten einen Rechtsstreit bis zum Ableben der Kläger durchzuziehen, hast Du auch diese Ressourcen zur Verfügung? Auch wenn dich die Versicherung eines Gastes an den Hammelbeinen hat?
Dem Magnetfeld ist Deine Erdverlegung wumpe. Heul hinterher nicht rum.
Warum? Vernünftiges WLan mit Radius oder, wie bereits aufgeführt, Freifunk zu Verfügung stellen, wer nicht will der hat schon...
-teddy
Dem Magnetfeld ist Deine Erdverlegung wumpe. Heul hinterher nicht rum.
Zitat von @Tom-Saywer:
...Das ganze wäre natürlich auch als W-Lan möglich. Ist aber hier allgemein unerwünscht....
...Das ganze wäre natürlich auch als W-Lan möglich. Ist aber hier allgemein unerwünscht....
Warum? Vernünftiges WLan mit Radius oder, wie bereits aufgeführt, Freifunk zu Verfügung stellen, wer nicht will der hat schon...
-teddy
Moin,
interessantes Projekt, aber ich würde die Finger von der kompletten Verkabelung lassen.
Ordentliche WLAN Accesspoints tun es auch und erspart dir viel Arbeit und Stress und vor allem wird das ganze auch günstiger und einfacher zu realisieren.
Ansonsten nimm bitte vernünftige Switche ... und denk an die Absicherung der Netzwerkdosen, wenn du die nicht gerade direkt zum Camper in die "Bude" legen willst und dann musst du natürlich noch dafür sorgen, dass da keine Verbindungen bestehen unter den Campern, wenn es nicht erwünscht ist.
Viel Spaß bei der Realisierung wünsche ich - egal wie du dich entscheidest
Grüße
interessantes Projekt, aber ich würde die Finger von der kompletten Verkabelung lassen.
Ordentliche WLAN Accesspoints tun es auch und erspart dir viel Arbeit und Stress und vor allem wird das ganze auch günstiger und einfacher zu realisieren.
Ansonsten nimm bitte vernünftige Switche ... und denk an die Absicherung der Netzwerkdosen, wenn du die nicht gerade direkt zum Camper in die "Bude" legen willst und dann musst du natürlich noch dafür sorgen, dass da keine Verbindungen bestehen unter den Campern, wenn es nicht erwünscht ist.
Viel Spaß bei der Realisierung wünsche ich - egal wie du dich entscheidest
Grüße
Der Sinn eines solchen Netzwerkes erschliest sich mir nicht. Schnelleren Internetzugang bekommt man dadurch nicht, da alle in identischer LTE Funkzelle verbunden sind. Jeder kann doch seinen Personal Hotspot des Smartphones einschalten und gut ist, vorausgesetzt es ist überall LTE Empfang. Für was braucht man auf einem Campingplatz für die Camper eine NAS? Gut Sat Ip kann sinnvoll sein, wird bei der vorgesehenen Ausführung eh nicht funktionieren, da das LAN zu langsam ist wg der vielen switche und Entfernungen. Aber eine normale Sat-Verteileranlage lässt sich preisgünstiger realisieren. Macht aber auch nur Sinn für Camper, die unter Bäumen stehen und deshalb keine eigene Schüssel aufstellen können oder für Astra 2mØ (Türkei, Griechenland) gebraucht werden. Oder Einkabellösung realisieren.
Übrigens die 100m max für LAN gelten nur von switch to switch, nicht über Gesamtlänge.
Übrigens die 100m max für LAN gelten nur von switch to switch, nicht über Gesamtlänge.
Klar, bis zu 2Gbit pro Port?
1Gbit up, + 1 Gbit down pro Port ...
Bis zu 150Mbit? 10Mbit entsprächen auch bis zu 150Mbit, wieviel kommt den real dort an? Auch bei gleichzeitiger Nutzung aller LTE Router? Demnächst 300 ist erstmal nur ein Traum ...
Voip? Na dann man viel Spaß, das liest sich wie mit Anlauf einen Kopfsprung in die Güllegrube ...
Schon mal mit einem managed Switch befasst? Vlan? QOS? Port isolation?
-teddy
1Gbit up, + 1 Gbit down pro Port ...
Bis zu 150Mbit? 10Mbit entsprächen auch bis zu 150Mbit, wieviel kommt den real dort an? Auch bei gleichzeitiger Nutzung aller LTE Router? Demnächst 300 ist erstmal nur ein Traum ...
Voip? Na dann man viel Spaß, das liest sich wie mit Anlauf einen Kopfsprung in die Güllegrube ...
Schon mal mit einem managed Switch befasst? Vlan? QOS? Port isolation?
-teddy
Sorry, wenn Dir der Tonfall nicht gefällt, das ist ein Fachforum, für Leute die nicht alles vorgekaut bekommen müssen sondern Eigeninitiative und Lernwillen besitzen und zeigen.
Gegen schlau machen hat doch keiner was einzuwenden, aber diese "nun kaut mir mal alles vor" Einstellung bringt dich nicht weiter. Was nützt Dir der Wunsch managed Switche zu verwenden ohne die Grundlagen zu kennen?
Betrachte die Dinger als Werkzeuge, in der Hand eines Profis mächtig aber wenn Du keine Ahnung davon hast wertlos.
Aussagen wie "Im Durchschnitt sind es vermutlich 3 mal 50 MBit" sind doch Nullaussagen, nichts handfestes
Bei so einem Projekt muss ich doch erstmal alle Fakten und Anforderungen kennen und nicht lustig drauf los vermuten.
-teddy
ich bin auch kein Profi, habe aber beruflich leider viel zu viel damit zu tun weil unser Netz sonst sperrangelweit offen stände und sich erst Jemand damit befassen würde wenn es zu spät ist. Deshalb muss und ich mich schlau machen, das passiert überwiegend durch lesen und probieren in einer Testumgebung, fragen erst dann wenn ich keine Antwort finde oder diese nicht verstehe ...
Gegen schlau machen hat doch keiner was einzuwenden, aber diese "nun kaut mir mal alles vor" Einstellung bringt dich nicht weiter. Was nützt Dir der Wunsch managed Switche zu verwenden ohne die Grundlagen zu kennen?
Betrachte die Dinger als Werkzeuge, in der Hand eines Profis mächtig aber wenn Du keine Ahnung davon hast wertlos.
Aussagen wie "Im Durchschnitt sind es vermutlich 3 mal 50 MBit" sind doch Nullaussagen, nichts handfestes
Bei so einem Projekt muss ich doch erstmal alle Fakten und Anforderungen kennen und nicht lustig drauf los vermuten.
-teddy
ich bin auch kein Profi, habe aber beruflich leider viel zu viel damit zu tun weil unser Netz sonst sperrangelweit offen stände und sich erst Jemand damit befassen würde wenn es zu spät ist. Deshalb muss und ich mich schlau machen, das passiert überwiegend durch lesen und probieren in einer Testumgebung, fragen erst dann wenn ich keine Antwort finde oder diese nicht verstehe ...
Du fragst nur nach der Technik! Das größte Problem IST die Rechtslage UND die Baugenehmigung! Du brauchst Schachtgenehmigung (alleine die kann sehr teuer werden wenn z.B. dort aus WK2 Blindgänger stecken KÖNNTEN) Du brauchst Fachwissen für das Erdkabel, ist nix mit aufbuddeln, Kabel rein und Erde druf...
Dann ist es am einfachsten die 3 LTE über einen LB zu koppeln per Kabel zu den Hauptknoten zu bringen und per WLAN weiter zu machen. Bei der Verwendung von Glasfaser ist der Blitzschutzaufwand geringer. Soll es Cu sein, dann frostsicher einbuddeln (Bauhandwerker befragen wie das geht). Hier sind in der Regel Serveradmins, Du brauchst einen Spezi für umfangreiche Netzte. Ein derartig großes Netz braucht normalerweise teure Switches, da aber die Eingangsleistung eh gering ist, auch wieder nicht. Hängt halt davon ab, ob Du bestimmte Pakete priorisieren möchtest / musst. Also Zeitkritische Anwendungen fährst. Nur jeden Wohnwagen I Net zu vermitteln, einfach verkabeln. Und los geht es...
Und ich verlege das Kabel in die Erde. Somit sehe ich keine Blitz-Problematik.
Sorry, ist net böse gemeint!!! Aber Dir fehlen Grundkenntnisse der E Technik. Du hast 3 Probleme zu lösen: Rechtslage, Bauausführung und IT Funktion. A ist wohl geklärt, sagst Du, OK. B eher nicht, siehe Deinen Satz. Nr. 3 ist bei solch kleinen (Durchsatz) Netz nicht sehr kritisch. Vorausgesetzt es laufen keine zeitkritischen Anwendungen. Bsp. Camper zahlt 50 Euro für ne Woche I Net, er will sich nen Porno reinziehen per IP TV und wenns heiss wird gibt es nen Aussetzer... Camper wird zur Sau und verklagt Dich... Die Rechtslage IST HOCHkomplex!
Sorry, ist net böse gemeint!!! Aber Dir fehlen Grundkenntnisse der E Technik. Du hast 3 Probleme zu lösen: Rechtslage, Bauausführung und IT Funktion. A ist wohl geklärt, sagst Du, OK. B eher nicht, siehe Deinen Satz. Nr. 3 ist bei solch kleinen (Durchsatz) Netz nicht sehr kritisch. Vorausgesetzt es laufen keine zeitkritischen Anwendungen. Bsp. Camper zahlt 50 Euro für ne Woche I Net, er will sich nen Porno reinziehen per IP TV und wenns heiss wird gibt es nen Aussetzer... Camper wird zur Sau und verklagt Dich... Die Rechtslage IST HOCHkomplex!
Hallo,
Da dich ja die rechtliche Grundlage nicht wirklich interessiert. Habe ich noch einen weiteren Einwand. Wie die Kollegen sagten darfst du kein normales Netzwerkkabel in die Erde legen. Zwecks Potenzialausgleich, Kriechströmen etc zu viel um das hier aufzuzählen. Du muss zwingend eine LWL Leitung nehmen um die Switche zu verbinden . Hier ein kleiner Auszug warum du keine Netzwerkkabel nehmen:
DIN VDE 0800-2 (VDE 0800 Teil 2): 1985-7 Fernmeldetechnik; Erdung und Potentialausgleich und DIN VDE 0100-444 (VDE 0100 Teil 444): 1999-10; Elektrische Anlagen von Gebäuden; Schutzmaßnahmen - Schutz bei Überspannungen - Schutz gegen elektromagnetische Störungen (EMI) in Anlagen von Gebäuden und DIN EN 50310 (VDE 0800 Teil 2-310): 2001-09 Anwendung von Maßnahmen für Potenzialausgleich und Erdung in Gebäuden mit Einrichtungen der Informationstechnik und DIN EN 50174-2 (VDE 0800 Teil 174-2): 2001-09 Installation von Kommunikationsverkabelung; Teil 2: Installationsplanung und -praktiken in Gebäuden schreiben bei Netzwerkverbindungen zwischen Gebäuden die Potentialtrennung bzw. Potentialausgleich und zusätzlich den Einsatz von Blitzschutzeinrichtungen vor.
wenn du zu diesen Normen Fragen hast kannst du dich gerne an mich wenden. Desweiteren kannst du auch nicht einen Switch in einen Aussenstromverteiler packen. Hierbei sind die Ip-Schutzarten zu beachten.
Switche würde ich mal bei Cisco schauen. Da würde ich als Backend Switch einen Catalyst Fiber nehmen und als Access Switch würden dir die SG500 reichen denn die bieten SFP sind stackable etc.
Desweiteren musst du dir Gedanken um die rechtliche Grundlage machen da du als ein Isp fungierst. Zugangsdaten bereitstellen etc.
Um ein Identifizieren der Nutzer bei Strataten oder ähnlichem Schindluder feststellen zu können.
Mit deinen angestrebten 6000€ kommst du hier leider nicht wirklich weiter den Hardware und Installationkosten werden ungefähr das doppelte kosten wenn dies durch eine Fachfirma erledigt wird. Du könntest dich auch von einem lokalen Systemhaus beraten lassen. Da gibt es soviel baurechtliche und rechtliche Dinge die hierbei zu beachten sind hierbei hilft dir dein Anwalt deines Vertrauens gerne weiter. Das ziehen der Leitungen und spleißen würde ich auch keine 08/15 Elektroinstallationsfirma machen lassen. sondern Firmen die mit solchen Anforderungen nicht das erste mal zu tun haben die werden dir von deiner Umsetzung auch abraten und diese auch nicht durchführen aus meinen oben genannten Gründen
Gruß Niklas
Da dich ja die rechtliche Grundlage nicht wirklich interessiert. Habe ich noch einen weiteren Einwand. Wie die Kollegen sagten darfst du kein normales Netzwerkkabel in die Erde legen. Zwecks Potenzialausgleich, Kriechströmen etc zu viel um das hier aufzuzählen. Du muss zwingend eine LWL Leitung nehmen um die Switche zu verbinden . Hier ein kleiner Auszug warum du keine Netzwerkkabel nehmen:
DIN VDE 0800-2 (VDE 0800 Teil 2): 1985-7 Fernmeldetechnik; Erdung und Potentialausgleich und DIN VDE 0100-444 (VDE 0100 Teil 444): 1999-10; Elektrische Anlagen von Gebäuden; Schutzmaßnahmen - Schutz bei Überspannungen - Schutz gegen elektromagnetische Störungen (EMI) in Anlagen von Gebäuden und DIN EN 50310 (VDE 0800 Teil 2-310): 2001-09 Anwendung von Maßnahmen für Potenzialausgleich und Erdung in Gebäuden mit Einrichtungen der Informationstechnik und DIN EN 50174-2 (VDE 0800 Teil 174-2): 2001-09 Installation von Kommunikationsverkabelung; Teil 2: Installationsplanung und -praktiken in Gebäuden schreiben bei Netzwerkverbindungen zwischen Gebäuden die Potentialtrennung bzw. Potentialausgleich und zusätzlich den Einsatz von Blitzschutzeinrichtungen vor.
wenn du zu diesen Normen Fragen hast kannst du dich gerne an mich wenden. Desweiteren kannst du auch nicht einen Switch in einen Aussenstromverteiler packen. Hierbei sind die Ip-Schutzarten zu beachten.
Switche würde ich mal bei Cisco schauen. Da würde ich als Backend Switch einen Catalyst Fiber nehmen und als Access Switch würden dir die SG500 reichen denn die bieten SFP sind stackable etc.
Desweiteren musst du dir Gedanken um die rechtliche Grundlage machen da du als ein Isp fungierst. Zugangsdaten bereitstellen etc.
Um ein Identifizieren der Nutzer bei Strataten oder ähnlichem Schindluder feststellen zu können.
Mit deinen angestrebten 6000€ kommst du hier leider nicht wirklich weiter den Hardware und Installationkosten werden ungefähr das doppelte kosten wenn dies durch eine Fachfirma erledigt wird. Du könntest dich auch von einem lokalen Systemhaus beraten lassen. Da gibt es soviel baurechtliche und rechtliche Dinge die hierbei zu beachten sind hierbei hilft dir dein Anwalt deines Vertrauens gerne weiter. Das ziehen der Leitungen und spleißen würde ich auch keine 08/15 Elektroinstallationsfirma machen lassen. sondern Firmen die mit solchen Anforderungen nicht das erste mal zu tun haben die werden dir von deiner Umsetzung auch abraten und diese auch nicht durchführen aus meinen oben genannten Gründen
Gruß Niklas
Niklas hat es ausführlich und gut auf den Punkt gebracht! Du kommst echt besser weg, wenn Du das eine Fachfirma machen lässt. Du kannst ja Zuarbeit wie Schachtarbeiten / Verlegearbeiten nach deren Vorgabe selbst realisierst.
Auch auf Privatgrund brauchst Du ab einer bestimmten Tiefe eine Schachterlaubnis und ohne diese bestimmte Tiefe erfüllst Du die Normen nicht.
Auch auf Privatgrund brauchst Du ab einer bestimmten Tiefe eine Schachterlaubnis und ohne diese bestimmte Tiefe erfüllst Du die Normen nicht.
Hast du nur übersehen, da gibt es einige:
https://routerboard.com/CRS112-8G-4S-IN
Das sie VLANs und Trunks unterstützen müssen solltest du natürlich auch beachten.
Billiger ist hier nicht besser, da kommst du dann mit Tauschen nicht hinterher ...
Aber ich seh's schon kommen. bald wimmelt es am Platz nur so vor wilden AccessPoints weil sie alle mit Ihren Smartphones auch Zugang haben wollen X-)
https://routerboard.com/CRS112-8G-4S-IN
Da es bis zu 12 Stück sind, achte ich da schon auf den Preis, aber schnell genug soll es auch sein...?
Bedenke das die Teile in ungeheizter Umgebung laufen, nicht jeder Switch läuft auch bei -20Grad oder im Sommer in einem von der Sonne auf 50 Grad aufgeheizten Brutkasten. Die Mikrotiks sind da eine rümliche Ausnahme die laufen auch noch bei -30 - 55Grad.Das sie VLANs und Trunks unterstützen müssen solltest du natürlich auch beachten.
Billiger ist hier nicht besser, da kommst du dann mit Tauschen nicht hinterher ...
Aber ich seh's schon kommen. bald wimmelt es am Platz nur so vor wilden AccessPoints weil sie alle mit Ihren Smartphones auch Zugang haben wollen X-)
Moin,
Thema Blitzschutz (und ja, weil es eben auch hier um TECHNIK geht):
Stell dir vor, in dem Wohnwagen des Campers Manni wird ein SmartTV betrieben, welcher an dem RJ45-Port einer Datendose angeschlossen ist.
Nun ist es eine gewittergünstige Sommernacht und in seinem Wohnwagen schlägt der Blitz ein.
Da sein TV nun auch am Campingplatz-Netzwerk angebunden ist, werden die massiven Überströme/ -spannungen auch brav über das Cu-Netzwerkkabel zum ersten (kleinen) Switch transportiert. Hier ist weiterhin nichts ausreichend geerdet, sodass die elektr. Energie zum nächsten Switch-Verteiler und anderen Campern weitergeleitet wird. Auch hier kann die Energie nicht abgeleitet werden und alles geht weiter...
Ich denke, du verstehst nun das Problem mit dem Schneeball-Prinzip.
Umgekehrt natürlich auch: schlägt der Blitz an einem deiner Knotenpunkte ein, freuen sich u.U. alle anderen Camper...
Sobald einmal eine galvanische Trennung besteht (i.d.R. durch LWL), "unterbrichst" du das Problem.
Und wie oben bereits mehrfach mitgeteilt: verwende doch WLAN als Basis.
Wenn jemand konkret eine Datendose benötigt, stellst du ihm einen AP (gegen Miete/ Kaution) zur Verfügung, der sich als Client/ Bridge in das WLAN einbucht und das Signal dann auf Kupfer weitergibt...
Vorteil auch hierbei wieder: "Galvanisch" von der großen Infrastruktur getrennt...
Es müssen halt als Sende-APs zum Einsatz kommen, die das GBit auch via Luft übertragen können. Stichwort 802.11ac
Gruß
em-pie
Thema Blitzschutz (und ja, weil es eben auch hier um TECHNIK geht):
Stell dir vor, in dem Wohnwagen des Campers Manni wird ein SmartTV betrieben, welcher an dem RJ45-Port einer Datendose angeschlossen ist.
Nun ist es eine gewittergünstige Sommernacht und in seinem Wohnwagen schlägt der Blitz ein.
Da sein TV nun auch am Campingplatz-Netzwerk angebunden ist, werden die massiven Überströme/ -spannungen auch brav über das Cu-Netzwerkkabel zum ersten (kleinen) Switch transportiert. Hier ist weiterhin nichts ausreichend geerdet, sodass die elektr. Energie zum nächsten Switch-Verteiler und anderen Campern weitergeleitet wird. Auch hier kann die Energie nicht abgeleitet werden und alles geht weiter...
Ich denke, du verstehst nun das Problem mit dem Schneeball-Prinzip.
Umgekehrt natürlich auch: schlägt der Blitz an einem deiner Knotenpunkte ein, freuen sich u.U. alle anderen Camper...
Sobald einmal eine galvanische Trennung besteht (i.d.R. durch LWL), "unterbrichst" du das Problem.
Und wie oben bereits mehrfach mitgeteilt: verwende doch WLAN als Basis.
Wenn jemand konkret eine Datendose benötigt, stellst du ihm einen AP (gegen Miete/ Kaution) zur Verfügung, der sich als Client/ Bridge in das WLAN einbucht und das Signal dann auf Kupfer weitergibt...
Vorteil auch hierbei wieder: "Galvanisch" von der großen Infrastruktur getrennt...
Es müssen halt als Sende-APs zum Einsatz kommen, die das GBit auch via Luft übertragen können. Stichwort 802.11ac
Gruß
em-pie
Ich weiß hier oft nicht, wie ich es noch deutlicher machen kann. Aber ich frage echt "nur" nach der Technik...
Du hast Recht.Im Grunde ist das aber kinderleicht und du hättest gar nicht fragen müssen. Ganz oben steht ja schon die Antwort:
Besorge die entsprechend konfektioniertes LWL Glasfaserkabel von deinem Verkabler deiner Wahl an den Enden mit LC Steckern.
Es reicht einfaches Patchkabel was du dann zum Schutz einfach in einen billigen Gartenschlauch oder PVC Rohr stecken solltest und dann vergraben solltest.
Die Glasfaser Längen sollten entsprechend der Entfernung zwischen dem Stromverteilern sein plus 1 Meter an beiden Enden Zugentlastung und Patchreserve.
Ideal wäre eine sternförmige oder teilsternförmige Verkabelung. Wenn das nicht machbar ist geht aber auch eine Kaskadierung im Ring oder Teilringen. Ganz sternförmig geht eh wegen der nur 4 vorhandenen LWL Ports nicht, sonst müsstest du zusätzlich einen Switch einsetzen der 12 oder 24 reine SFP LWL Ports hat.
Das kannst du aber letzlich mit LWL stecken wie es deine örtliche Infrastruktur hergibt.
Was du jetzt noch brauchst sind entsprechende Switches die mindestens 4 SFP Steckplätze haben für Glasfaseroptiken.
Die Klassiker sind 24 Port Switches mit 4 SFP Ports. Es ist egal was du da nimmst da kannst du nach dem Gledbeutel gehen.
Wenn die lokal die 24 Kupferports nicht reichen, dann nimmst du ein Modell mit 48 Ports. 24 und 28 sind die Klassiker.
Da du vermutlich niemals auf die max. Bandbreite kommst reichen dir eigentlich 100 Mbut Switches für die Enduser. Die verbrauchen zudem weniger Strom.
Ideale Kandidaten sind z.B. D-Link DGS 1210-28 usw.
https://www.reichelt.de/Netzwerk-Switches/D-LINK-DGS121028/3/index.html? ...
Wenn du weniger Ports brauchst Cisco SG200-10FP der allerdings nur 2 Glasfaserports hat.
LC Optiken natürlich dazu nicht vergessen:
https://www.reichelt.de/Medienkonverter-GBICs/DELOCK-86186/3/index.html? ...
Weitere Infos dazu auch hier:
Netzwerkanbindung... Wer kennt sich mit technischen details aus? LC Stecker, SC Stecker, GBIC Modulen aus
und
Gartenhaus mit Internet - LAN OHNE LATENZEN(!) - 200m Abstand zum Hauptanschluss vernetzen. LWL-Kabel, Konverter?
Damit bekommst du für kleines Geld eine Top Infrastruktur hin und über die Glasfaserverkabelung hast du auch das leidige Erdungsproblem gleich ideal gelöst und hast zudem keinerlei Restriktionen mehr mit der Länge der Verbindungslinks.
So schaffst du dir mit Bordmitteln und sehr moderatem finanziellen Aufwand erstmal eine saubere Infrastruktur was das Basisnetz anbetrifft.
Die D-Link Switches sind VLAN fähig, so das du auch eine Segmentierung in Voucher gesteuerte Gastnetze und was auch immer machen kannst. Eine ideale und universelle Basis also erstmal für deine weiteren Dienste.
Zudem supporten sie auch eine 802.1x User Authentisierung die du aktivieren kannst, damit nicht jeder Camper der nicht zahlt sich mit einem kleinen 5 Port Blödmarktswitch das Internet vom Nachbarn holt
Die 3 LTE Router solltest du immer über einen Balancing Router bündeln der die 3 Leitungen zu einer koppelt und das mit gleichzeitigem Failover im Ausfall. Ein kleiner gebrauchgter Cisco kann das:
http://www.ebay.de/itm/Cisco-886VA-100-Mbps-4-Port-10-100-CISCO886VA-SE ...
Cisco 880, 890 und ISR Router Konfiguration mit xDSL, Kabel oder FTTH Anschluss plus VPN und IP-TV
genauso wie die anderen üblichen Verdächtigen von Lancom, Bintec, Draytek usw.
Das wars. Eigentlich wie bereits gesagt kinderleicht und hätte nicht eines Threads bedurft...du musst jetzt nur noch MACHEN !!
Das Switch hatte ich auch schon gesehen,
Der Switch ist immer ein Mann...Bremsen bis zu 100m Lan Kabel (Cat7) evtl. die Geschwindigkeit?
Nein, das ist laienhafter Unsinn. Elektronen sind immer gleich schnell (Lichtgeschwindigkeit) Das weiss man noch vom Physikunterricht in der Schule wenn man da aufgepasst hat Aber 100m ist das durch den Twisted Pair Ethernet Standard bedingte Maximum bei Kupfer. Sollten dein Entferneungen zw. den Stromkästen weit drüber liegen dann ist Glasfaser deine Wahl.
viele Kinder, die für Strahlung zu 80% durchlässiger sind.
Ist natürlich wieder mal esotherischer Quatsch, denn die gleichen Eltern haben natürlich selbstverständlicherweise beide ihre Smartphones im Zelt oder Wohnwagen liegen und die strahlen natürlich nicht.Wenn sie ss nicht haben hat es der Zeltnachbar aber ganz sicher.
Menschliches Gewebe ist übrigens gleich durchlässig oder besser nicht durchlässig (2,4 Ghz ist das Absorptionsspektrum von Wasserdampf)...egal ob Kind oder Erwachsener.
Nur soviel: Mobiltelefonie Strahlung ist Faktor 100 ! höher als WLAN und ist zudem noch gepulst. Schlimmeres als das gibts also nicht.
Vielleicht nur noch Hochspannungsmasten oder wenn in der Nähe des Platzes eine Mobilfunk Basisstation ist. Von deiner LTE Basisstation mal gar nicht zu reden.
Du kannst sehen wie blödsinnig dieses Thema ist.
Aber egal...ist ja nicht das eigentliche Thema hier.
kein normales W-Lan
Gibt es denn auch un-normales WLAN ??!Bis eh hier öfters so dargestellt wurde..
Vermutlich von technischen Laien. Kannst du vergessen, ist Unsinn.Nur mal so, als Erklärung, warum ich daran glaube.. Im größeren Stil nun, mit deutlich besseren Kabeln & besseren Switches.
Das wird auch im größeren Stil ebenso mit einfachen Kabeln und einfachen Switches funktionieren Goldene Kabel und Stecker machen auch an einer HiFi Anlage keinen besseren Sound obwohl es HiFi Esotheriker immer wieder erzählen Physiker lachen über sowas....
Aber deswegen fragte ich ja auch schonmal hier - ob VOIP & LTE eine gute Idee wäre..?
Die Frage ist sinnfrei und offenbart eher deine rudimentären LTE Kenntnisse LTE ist ein reines Datennetz und basiert vollständig auf IP. Sogar native Telefonie ist in einem LTE Netz per se also immer VoIP.
Wenn der Provider es zulässt dann kann man aber auch VoIP über LTE machen. Einige Provider blocken das aber.
Denn dann könnte man das Smartphone in den Flugmodus schalten.
So so...nett gedacht aber wie willst du dann noch kommunizieren wenn alle Adapter im Smartphone tot sind. Obwohl ganz tot sind sie auch im Flugmodus nicht. Minimal telefonieren sie immer noch nach Hause und senden.Aber per LAN-Adapter ist man trotzdem online
LAN Adapter an einem Apple iPhone ???Die Leute wünschen es so.
Ist ja auch verständlich und jeder so wie er will. Dann viel Erfolg bei der LAN Adapter Suche fürs iPhon oder iPad.Mit Zoiper gibts ja wenigstens schon mal einen VoIP Client
Desweiteren meinte der Mitarbeiter von Sipgate, dass LTE kein guter Datenträger für VOIP ist.
Da hat der Mitarbeiter auch recht. Die LTE Türme sind durch die Provider 700fach und mehr überbucht. Je mehr User je weniger Bandbreite.Es gibt auch keinerlei QoS über LTE, deshalb hast du keinerlei Garantie bei der Übertragung und Pakete können verlorengehen. Es kann also gehen muss aber nicht. Funk und dann gänzlich ohne QoS ist immer ein schlechter Begleiter bei VoIP.
Aber für Android gibt es das.
Stimmt aber absolut Nada für Apple. Und soweit ich weiß, hat hier niemand Apple.
Ooops....das wäre dann recht weltfremd. Wenn man nach den aktuellen Statistiken der Provider geht dann sind die Mehrheit in deren Mobilfunk Netzen iPhone User. Noch....Aber vermutlich kann man den Load Balancer so einstellen, dass für VOIP extra einer von den drei LTE Routern reserviert wird.
Ja, das kann man natürlich und macht Sinn.Alle 3 Balancer sind geeignet für dich. Mikrotik wäre der gute Mittelweg.
Erstmal geht es nur um die Frage, mit welcher Hardware & welcher Software funktioniert das?
Was ?? Das balancing ??Das ist doch im ersten Schritt erstmal vollkommen nebensächlich. Bring doch erstmal dein grundlegende Infrastruktur zum Fliegen. Finetuning wie Balancing kannst du später machen. Nicht mehrere Baustellen zugleich öffnen ! Weiss man aber auch als Netzwerker !
Aber wichtiger wären "zumindest" 4 Wan Ports und lieber noch mehr..
Mmmhhh 9 Stomkästen mit je einem 24 Port Switch sind nach Adam Riese 216 Ports.Da werden sich ganz sicher 4 von den 216 verfügbaren finden lassen die du nutzen kannst. Die Frage ist etwas sinnfrei...
Wichtiger sollte dir die Frage sein wie du mit Any zu Any Kommunikation umgehst. So wenn du nix machst und die Camper alle in ein separates VLAN packst kann dann jeder mit jedem. Nicht nur das sie nachst wilde Quake 3 Arena und Unreal Ballerorgien feiern können sie können auch ihre Rechner gegenseitig ausschnüffeln und angreifen.
Aber vermutlich passiert das bei dir nie da dort alles gewaltfreie Esotheriker campen ohne Smartphones und WLAN.
Aber dennoch ist das ein Thema denn wenn es solche sind sind das Laien die ihre Rechner dann auch nicht sauber geschützt haben.
Hier solltest du immer wenn möglich mit sog. Private VLANs arbeiten und drauf achten das das deine Switches das supporten.
Damit ist dann eine Any zu Any Kommunikation ausgeschlossen der Clients.
Minimal solltest du aber den Camping Bereich in unterschiedliche VLANs segmentieren um die L2 Doamins nicht zu groß zu machen. Ein simples dummes flaches Netz wäre natürlich Unsinn...weisst du auch selber.
Den Internet Zugang mit dem Balancer Router packst du logischerweise in ein separates getrenntes VLAN was vom Camper VLANs separiert ist.
Beispiel z.B. hier:
Verständnissproblem Routing mit SG300-28
Das sind so die gröbsten grundlegenden Dinge um die es geht.
Das ist mein erstes großes Netzwerk, der Sprung ins kalte Wasser...
Na ja sooo kompliziert und wild ist das ja nun auch nicht. Einigermaßen gute Hardware und ein schlüssiges Konzept ist die halbe Realisierung. Ich dachte es sei besser, die Internetquellen direkt an den Load Balancer anzuschließen
Das ist es auch ! Aber mit den 3 LTE Routern musst du ja leben denn das sind ja sicher Zwangsrouter vom Provider, oder ?Die 3 klemmst du auf die WAN Outbound Ports des Balancing Routers und den inbound Port klemmst du an dein Internet VLAN. Du brauchst also nur einen einzigen Port deiner Infrastruktur.
Sinnvoll ist es aber zur Ausfallsicherheit den Balancing Router mit 2 Beinen anzuklemmen. Idealerweise auf 2 unterschiedlichen Switches.
Ein Mikrotik 2011 z.B. hat ja genügend Ports um das problemlos zu realisieren.
Hallo Forumsmitglieder. Ich habe diesen Thread komplett gelesen. Ihr macht --wenn man das so sagen darf--einen riesen Job...Auch wenn der Fragesteller manchmal „2 Schritte vor, 1 Schritt“ zurück fährt, geht ihr sehr geduldig auf dessen Fragen ein und helft Fachmännisch. Auch wenn er kein Ende findet...Somit spart ihr ihm sogar eine Menge Geld.A
Ein tolles Forum...Respekt...
Ein tolles Forum...Respekt...
Danke für die Blumen und das Feedback
Zeigt das wir hier nicht alles falsch machen....
@Tom-Saywer
die 300Mbit bekommst du wenn du der Einzige in der Zelle bist. Je mehr weitere User je weniger Bandbreite. Die Resource Funk ist sehr schnell endlich. Glaub also nicht jedem schönrechnenden Marketing Blödsinn.
Zeigt das wir hier nicht alles falsch machen....
@Tom-Saywer
weil nur er scheinbar bis zu 300Mbit verarbeiten kann.
Das ist nichtssagendes Marketing Blah und Blubb. Vergiss das. Die LTE Türme werden von den Providern bis zu 750fach überbucht. Mach dir also keine Hoffnungen.die 300Mbit bekommst du wenn du der Einzige in der Zelle bist. Je mehr weitere User je weniger Bandbreite. Die Resource Funk ist sehr schnell endlich. Glaub also nicht jedem schönrechnenden Marketing Blödsinn.
Geld habe ich nicht gespart,
Das ist auch der komplett falsche Ansatz und rächt sich später bitter. Wer billig kauft kauft zweimal den Grundsatz lernt schon der IT Azubi im ersten Lehrjahr !Und zum Thema "Gesundheit/Krankheit vs. Elektrosmog"
Das wirst du niemals mehr zurückdrehen können. Wir alle machen den größten Feldversuch mit uns selber.Aber hier setzt bei sehr vielen die menschliche Logik aus was leider auch eine Folge davon ist das MINT Fächer in der Schule einen Nebenschauplatz einnehmen und die technische Bildung gen Null geht. Ein Punkt ist auch weil Technik umfänglicher geworden ist aber das ist ja der Teufelskreis.
Lesenswert ist das hier:
http://www.darc.de/der-club/distrikte/b/ortsverbaende/23/emvu/
Aber bei solchen Glaubenskriegen zählen physikalische Fakten meist nicht oder werden schlichtweg ignoriert.
Da wird dann gegen Smatphones und Funkmasten gewettert aber jeder schraubt sich mit absoluter Selbstverständlichkeit einen WLAN Router in die Wohnung und Gartenlaube oder nutzt kritiklos sein schnurloses DECT Telefon.
Oder mal umgekehrt hat kein WLAN oder schaltet es nachts ab aber legt sich sein Handy auf den Nachtschrank mindestens aber sein schnurloses Telefon.
Die fast in jedem Haushalt aufzufindenen Wetterstationen oder Thermometer mit schnurlosen funkenden Sensoren, steuerbaren Steckdosen und Jalousien und Garagentore, steigende Hausautomation mit WLAN oder 800Mhz ISM Funk jetzt mal gar nicht erst mitgerechnet.
Dann steht noch IoT (Internet of Things) mit einer gewaltigen Welle von Sendern vor der Tür und wenn dann noch alle Staubsauger, Kühlschränke Waschmaschinen und autonomen Autos funken ist das der Untergang des Abendlandes.
Auch wenn man es wollte, ist es ein aussichtsloser Kampf gegen Windmühlen. Wie bereits gesagt: wir alle machen den größten Feldversuch mit uns selber ohne Chance auf Entrinnen.
Auch wenn du/ihr es vorbildlicherweise auf dem Platz minimiert ist irgendwo der Fernseh- oder Mittelwellensender oder der Mobilfunkmast mit den unvermeidlichen Smartphones der Camper der eine höhere Leistungsdichte erzeugt als dein Camping WLAN.
Aber lassen wir das....es ist utopisch da seriöse Pros und Cons zu finden und es ist sicher kein Thema für ein IT Administratorforum.
Mehr wissen wir sicher alle nach 100 weiteren Jahren Mobilfunk und HF Verseuchung
"politisch korrekt" ist mein Projekt hier wohl eher nicht
Warum sollte es das nicht sein? Es ist technisch und auch politisch absolut korrekt !! Was lässt dich zweifeln ??Und dann lieber so per LAN Kabel & Richtfunk, als die zig Handys, USB-Sticks (3G/4G) & W-LAN`s.
Abslout richtig !! Da bist du auf dem richtigen Weg. Deshalb ist es auch korrekt so !dass wer kein Freund von ElektroSmog ist, den MobilFunk auch nicht nutzen sollte.
Sagt der der direkt neben dem Funkmast wohnt , ob du da noch ein Smartphone in der Tasche hast oder nicht macht auch keinen Unterschied mehr. Wo is das Kaff? In Hintertupfingen Solange es nicht allzu dicht an den "Kronjuwelen" liegt.
Die gehören ja auch in den Safe und nicht in die Hose . Naja, es ist bald Ostern, da wünsche ich euch schon mal viele dicke Ei.r :-P. over n' outZitat von @aqui:
ob du da noch ein Smartphone in der Tasche hast
Solange es nicht allzu dicht an den "Kronjuwelen" liegt. Da hat man(n) in der Regel ja auch keine dicke Hornhaut Deswegen gibt es ja passende Behälter für die selbigen, damit diese nciht zuviel Strahnung abbekommen.
lks
Dieser ist aber viel schöner als der Plastik Müll !
Oh hauahauaha, mein allerherzlichstes Beileid .-). Da sieht man mal wieder was die Telekom in DE anrichtet, und das in der Hauptstadt!.
Ich wohne in einem Kaff in der Pfalz das bis vor kurzem nur mit max. 1MBit angeschlossen war, und jetzt gibts hier bald Glasfaser FTTH für jeden dank "Deutsche Glasfaser" die hier 7 Mio! für den Ausbau investieren. Kosten für den Anschluss: Niente! Das nenn ich Fortschritt.
Ich wohne in einem Kaff in der Pfalz das bis vor kurzem nur mit max. 1MBit angeschlossen war, und jetzt gibts hier bald Glasfaser FTTH für jeden dank "Deutsche Glasfaser" die hier 7 Mio! für den Ausbau investieren. Kosten für den Anschluss: Niente! Das nenn ich Fortschritt.
Hi!
Ich will hiermit nochmal an den Anfang des Thread zurückkehren und auf eine neue Norm hinweisen: Nach der neuen DIN VDE 0100-443/-534 (Gültig seit 01.10.2016) ist Überspannungsschutz Pflicht. Kommt ein Camper durch deine Vernetzung zu Schaden, so haftest Du dafür! Ergo: Entweder Kupferkabel weglassen und LWL verwenden oder zumindest Überspannungsableiter für das Netzwerk installieren und auch die solltest Du dann bei den Kosten berücksichtigen.
mrtux
Ich will hiermit nochmal an den Anfang des Thread zurückkehren und auf eine neue Norm hinweisen: Nach der neuen DIN VDE 0100-443/-534 (Gültig seit 01.10.2016) ist Überspannungsschutz Pflicht. Kommt ein Camper durch deine Vernetzung zu Schaden, so haftest Du dafür! Ergo: Entweder Kupferkabel weglassen und LWL verwenden oder zumindest Überspannungsableiter für das Netzwerk installieren und auch die solltest Du dann bei den Kosten berücksichtigen.
mrtux