Aussetzer beim Fileserverzugriff
Liebe Community,
wir betreiben eine Domäne mit Windows 2012 R2 Servern. Unter anderem vier als Terminalserver (16 GB RAM; 4 vCPU), einen als Fileserver (8 GB RAM; 2 vCPU) und je einen als PDC und SDC (4 GB RAM; 2vCPU). Alle Maschinen verteilt als VM’s auf zwei DELL PowerEdge mit je einer EqualLogic. Grundsätzlich sind wir mit der Performance und der Leistungsreserve sehr zufrieden.
ABER es kommt immer wieder zu kurzen Aussetzern beim Zugriff auf den Fileserver. Beim Speichern winziger Office-Dokumente kommt ein sofort gefüllter Fortschrittsbalken und bleibt bis zu 20…30 Sekunden stehen. Auch das Anlegen und Umbenennen von Ordner kann diese Zeit in Anspruch nehmen. Es tritt sporadisch und nicht reproduzierbar auf. Das Phänomen ist unabhängig von der TS-Auslastung, egal ob eine Sitzung oder 30 Sitzungen. Egal ob TS und Fileserver im gleichen Host laufen, oder hostübergreifend gearbeitet wird. Die Netzwerkperformance habe ich mit ‚iperf‘ schon analysiert und sie liegt voll im grünen Bereich. Beim Speichern/Lesen großer Dateien erreichen wir auch ein ordentliches Tempo. Greife ich mit meinem Notebook (kein Domänenmitglied) auf die Shares des Fileservers zu, besteht das gleiche Problem. Der Virenscanner auf den Servern wurde bereits testweise komplett deaktiviert, ohne jede Änderung oder gar Erfolg. Andere Software ist nicht installiert.
Hat jemand eine Idee, in welcher Richtung ich noch suchen sollte?
Vielen Dank euch allen!
wir betreiben eine Domäne mit Windows 2012 R2 Servern. Unter anderem vier als Terminalserver (16 GB RAM; 4 vCPU), einen als Fileserver (8 GB RAM; 2 vCPU) und je einen als PDC und SDC (4 GB RAM; 2vCPU). Alle Maschinen verteilt als VM’s auf zwei DELL PowerEdge mit je einer EqualLogic. Grundsätzlich sind wir mit der Performance und der Leistungsreserve sehr zufrieden.
ABER es kommt immer wieder zu kurzen Aussetzern beim Zugriff auf den Fileserver. Beim Speichern winziger Office-Dokumente kommt ein sofort gefüllter Fortschrittsbalken und bleibt bis zu 20…30 Sekunden stehen. Auch das Anlegen und Umbenennen von Ordner kann diese Zeit in Anspruch nehmen. Es tritt sporadisch und nicht reproduzierbar auf. Das Phänomen ist unabhängig von der TS-Auslastung, egal ob eine Sitzung oder 30 Sitzungen. Egal ob TS und Fileserver im gleichen Host laufen, oder hostübergreifend gearbeitet wird. Die Netzwerkperformance habe ich mit ‚iperf‘ schon analysiert und sie liegt voll im grünen Bereich. Beim Speichern/Lesen großer Dateien erreichen wir auch ein ordentliches Tempo. Greife ich mit meinem Notebook (kein Domänenmitglied) auf die Shares des Fileservers zu, besteht das gleiche Problem. Der Virenscanner auf den Servern wurde bereits testweise komplett deaktiviert, ohne jede Änderung oder gar Erfolg. Andere Software ist nicht installiert.
Hat jemand eine Idee, in welcher Richtung ich noch suchen sollte?
Vielen Dank euch allen!
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Ausgedruckt am: 14.05.2025 um 00:05 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
hast Du die Festplatte für die Fileserver-VM als dynamisch erweiterbar konfiguriert oder mit fester Größe?
Wie erfolgt die Speicherzuteilung für die VM? Dynamic Memory oder fest zugeteilt?
Kenne die Equallogic nicht, aber das sollte sie beherrschen, nutzt Du Thin Provisioning für die Storage-Zuteilung?
Gruß
hast Du die Festplatte für die Fileserver-VM als dynamisch erweiterbar konfiguriert oder mit fester Größe?
Wie erfolgt die Speicherzuteilung für die VM? Dynamic Memory oder fest zugeteilt?
Kenne die Equallogic nicht, aber das sollte sie beherrschen, nutzt Du Thin Provisioning für die Storage-Zuteilung?
Gruß
Moin,
Gruß,
Dani
Hat jemand eine Idee, in welcher Richtung ich noch suchen sollte?
- Gibt es bei EqualLogic die Möglichkeit ein Performance-Log für 48 Stunden mitlaufen zu lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass eine Art Schluckauf das System aus dem Tritt bringt.
- Wie ist der ESXi-Server ans Stroage angebunden (NFS, iSCSI, SMB 3.0)?
- ESXi und EqualLogic auf dem neusten Firmwareversion?
Gruß,
Dani