maske014
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Auswahl Hilsmittel Installation Netzwerktechnik

Hallo Leute,

Ich bin neu hier und hätte auch gleich eine Frage. Bin aber kein gelernter Netzwerker. Ich muss mir gewisse Sachen selber beibringen.
Wir werden in naher Zukunft einen Altbestand einer Netzwerkstruktur einer ehemaligen Firma die dort gearbeitet hat übernehmen. Mir geht es im Moment um die Ausrüstung Messmittel und Etikettendrucker.

Als Etikettendrucker hab ich im Moment den PT-E550WNIVP von Brother ausgesucht. Damit lassen sich wohl LAN Kabel beschriften. Des weiteren würde ich gerne erfahren wie Ihr LAN Kabel die von einer LAN-Dose kommend und zu einen Switch gehen identifiziert. Dort kommen ja sehr viele Kabel an und ich denke da ist nicht alles beschriftet worden.
Gibt es ein Messgerät was man zum Beispiel in die LAN Dose steckt dort ein Trägersignal aufmoduliert und am anderen Ende findet man das Kabel mittels zweiten Teil des Messgerätes (Piepser)? Ohne die Kabel an der LAN Dose und Switch zu entfernen? Empfehlung?
Oder muss ich zwangsläufig die Kabel am Switch entfernen?

Was würdet Ihr noch als Hilfsmittel empfehlen, die zur Installation und Fehlersuche in der Netzwerktechnik zum Einsatz kommen könnten?

MfG.

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wiesi200
wiesi200 10.04.2023 um 14:37:17 Uhr
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Hallo,

doch alle Dosen sind bei uns beschriftet.
Sieht bei einer 3fach Dose so aus. 1.2.4-6
Verteilung 1
Panel 2
Und dann die Anschlüsse 4-6 auf dem Panel. Natürlich von links nach rechts. Nen Piepser hab ich. Eher für Telefon und Brauch ich eigentlich nie.
Nen etwas besseren Netzwerk Tester. Falls ich Mal was selbst auflegen.

Wenn man halbwegs brauchbar Switche hat kann man da auch noch was auslesen.
2423392070
2423392070 10.04.2023 aktualisiert um 14:45:15 Uhr
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Durchklingeln. Induktiv beschwingen und Ton draus machen.

Den habe ich: https://www.galaxus.de/de/s1/product/kurth-ke401-it-netzwerk-zubehoer-16 ...
maretz
maretz 10.04.2023 um 14:48:15 Uhr
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Kabelfinder gibt es natürlich ohne Ende - hat jeder von der Telekom ja auch in der Tasche :D

Aber: Ich würde mir überlegen ob ich mir das ohne Kenntnisse und vermutlich dann auch ohne Doku selbst antun würde. Ne Elektrofirma macht das in nen paar Stunden (je nachdem wieviele Ports) und du hast es sauber.
maske014
maske014 10.04.2023 um 17:00:01 Uhr
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Hallo unbelanglos,

danke für den Tip.
Ich hatte den hier "Netzwerkkabeltester LCD Netzwerktester AT278 bei Amazon" Kabel-Tester gesehen. Gibt es wohl jetzt auch mit Deutscher Beschreibung

Und Ja maretz,

ich bin gelernter Elektriker, da ich jetzt vermehrt Netzwerk machen werde, frag ich hier die Profis, was die für Hilfsmittel haben.

MfG.
2423392070
2423392070 10.04.2023 um 17:23:23 Uhr
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Sieht mir zu sehr nach Pokemon aus. Aber wenn es funktioniert.
Pjordorf
Pjordorf 10.04.2023 um 18:36:20 Uhr
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Hallo,

Zitat von @maske014:
Ich hatte den hier "Netzwerkkabeltester LCD Netzwerktester AT278 bei Amazon"
Kaufst du den selbst? Stellt den nicht dein Unternehmen inkl. Schulung?

ich bin gelernter Elektriker, da ich jetzt vermehrt Netzwerk machen werde, frag ich hier die Profis
Dann weisst du sicherlich noch das du keine Leitungen und Kabel an einen Ende Durchmessen/Messgeräte oder whatsoever anklemmen sollst (darfst) wenn du nicht weisst was evtl. am anderen Ende klemmt. Nicht nur die Messgeräte können Putt gehen, sondern auch du face-smile Hinzukommt nicht jeder Switch reagiert gleich. Es gibt auch welche wo die Ports danach es nicht mehr tun. Ich habe als Fernmelde-Elektroniker erlebt das Durchgangsmessungen ganze Geräte (Analoges Zeitalter noch) zerlegt haben, also wer misst, misst mist face-smile

Und Tester/Geräte die beschaltete Leitungen korrekt Messen/Testen kosten alle sehr sehr viel, falls es die überhaupt gibt.

Willst du nur wissen wo das andere Ende ist, reicht ein Durchgangspiepser, oder willst du ein Messprotokoll der Leitungen anlegen?

Und werden du und deine Elektriker Kollegen auch geschult was Netzwerk verkabelung betrifft? Und damit ist nicht nur Brandlast gemeint, sondern auch zu stark befestigte Kabelbinder können aus Netzwerkleitungen Schrott machen. Auch wie die alte Firma dort gearbeitet hat ist entscheidend ob du ein Messgerät kaufst oder dir eine Axt geben lässt. Und bedenke, nicht jeder der in der IT Arbeitet hat auch eine Berufsausbildung.

Gruß,
Peter
maske014
maske014 10.04.2023 um 19:31:59 Uhr
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Hallo belanglos,

Ich denke ich werde mir den Kurth KE401 IT zulegen.

Hallo Pjordorf,

Nein, ich kaufe den nicht selbst, ich muss nur sagen was ich benötige.
Ja ich weiß, das ich wenn ich auf durchgang Prüfe beide Enden lose haben muss. Ich dachte vielleicht gibt es in der Netzwerktechnik ein Messgerät wo ich ein Teil davon in die LAN-Dose stecke und ein Trägersignal aufmoduliere. Mit den zweite Teil des Messgerätes horche ich auf der Isolierung das Trägersignal ab.
Somit kann ich bestimmen ob ich auch das richtige LAN Kabel habe. Natürlich müsste ich dann alle LAN-Kabel am Switch entfernen wie Du sagst. Ich dachte halt, es gibt ein Messgerät wo ich kein LAN-Kabel am Switch entfernen muss. Ist halt blöd wenn ich allen Benutzern des LAN erst mal ausknipsen muss. Wenn PoE im Spiel ist, muss ich es sowieso abstecken. Ich glaube der oder die Switches sind von Zyxel. Schulung hat man mir schon angedroht.
Wir müssen halt erst mal alles überprüfen und neu beschriften weil manche LAN Dosen gehen und manche nicht. Haben das erst mal von der ehemaligen Firma so übernommen. Ein richtiger Admin steht mir zur Seite wenn ich hilfe brauche. Der konfiguriert das ganze dann.


MfG.
2423392070
2423392070 10.04.2023 um 19:41:32 Uhr
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Gucke dir den Kurth noch Mal genau an. Ich habe den in einen kleinen Koffer mit diversen Steckern und Adaptern. Durchgang geht logischerweise nur nach ausstecken, aber induktiv bekommst du jedes gängige Kabel zum klingeln.
maske014
maske014 10.04.2023 um 20:11:10 Uhr
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Das mach ich. Danke für die Info.

Was mich bei den ganzen Messgeräten irritiert, ist die Aussage für CAT5/6 geignet. Und geht das auch mit den orangenen CAT7 bzw. dem Doppel CAT7 Verlegekabel? Ist da die Schirmung zu dick?

MfG.
2423392070
2423392070 10.04.2023 um 20:14:31 Uhr
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Messgerät ist noch Mal eine andere Hausnummer.
Tufkabb
Tufkabb 10.04.2023 um 21:58:54 Uhr
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Pjordorf
Pjordorf 10.04.2023 um 22:39:14 Uhr
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Hallo,

Zitat von @maske014:
Was mich bei den ganzen Messgeräten irritiert,
Von Messgerät bist du noch universen entfernt. So wie ein Einpoliger Spannungsprüfer (ügenstif, https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungspr%C3%BCfer#Einpoliger_Spannungsp ..) nichts mit einem Oszilloskop zu tun hat. Aber wer ein Phasenprüfer fachgerecht Warten und Benutzen kann, kann damit schon feststellen in welchem Draht das Aua wohnt. Wenn die Switche keine Konfiguration der Ports haben könnten die evtl. das aufmodulierte Signal ignorieren, Lesen der Tech. Daten vom Switch und vom Tester hilft.

ist die Aussage für CAT5/6 geignet. Und geht das auch mit den orangenen CAT7
Was ist den der grosse Unterschied zwischen CAT 5a, CAT6, CAT7 usw.? Schau mal bei FLUKE was ein CAT7 Messgerät kostet. Ein CAT8 Fluke DSX2-8000/GLD INT ca. 21,000,00 EUR. CAT7 wird heutzutage fast überall verlegt, auch wenn auch dort in 15 Jahren noch CAT 5a reichen würde, aber es kann halt auch anders kommen. Und ob jetzt eine Leitung Orange Ummantelung hat, oder Violette oder Blaue, was dir gefällt. Es gab mal die Zeit wo damit Halogenfreie Leitungen angezeigt wurden. Und ein Duplex ist einfacher zu legen als 2 mal ein einzelnes. Und wenn man berücksichtigt wie eine Strukturierte Verkabelung aussehen sollte.... mindestens 2 Ports pro Arbeitsplatz, mittlerweile 4 Ports pro Arbeitsplatz

bzw. dem Doppel CAT7 Verlegekabel? Ist da die Schirmung zu dick?
Schon mal eine Duplexleitung dir genau angeschaut. Das sind einfach 2 Leitungen in einen gemeinsamen Mantel. Und dann gelten noch immer die Durchmesser nach AWG (American Wire Gauge https://de.wikipedia.org/wiki/American_Wire_Gauge) und auch die Schirmung ist einfach pro Leitung 1 mal, bei 2 Leitungen dann eben 2 mal.
Und im laufe der Zeit ändern sich Standards. Schon mal in Spanien geschat wie dort Häuser Verkabelt sind? Alles unten im Fussboden, nur Flexible Leitung ohne Mantel, sogar der Null-leiter hat eine eigene Sicherung usw. usw. Und Wasser kocht dort auch bei 100° Grad (Celsius).

Und besuche ruhig und ausgiebig die dir angedrohte Schulung, nicht das du wie ein Glasermeister bei den Stellenausschreibungen dich auf LWL bewirbs. Auch eine LWL Leitung gehört heute zum Elektriker dasein dazu. face-smile

Gruß,
Peter
Benandi
Benandi 10.04.2023 um 23:53:56 Uhr
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Moin,

vorab: was du brauchst, kommt darauf an, was du willst und machst. Was du konkret tust bzw. was dein Einsatzbereich ist, konnte ich noch nicht heraus lesen.

Bislang klingt es so, als würde das Gerät beruflich eingesetzt. Daher zuerst einmal die Frage nach der Häufigkeit. Wenn es nur selten oder gelegentlich ist, ist man mit einer Ausleihe oft besser dran als mit den 10€ Piepern oder 100€ Tamagotchis. Alles darüber erfordert Differenzierung. Bei beruflicher Verwendung stellt sich auch die Frage, ob das Gerät kalibrier- und justier-, ggf. "eichbar" ist / sein muss.

Im Rahmen der Installation ist auch noch "Kabelmanagement" relevant. Besonders dort, wo sie alle zusammenlaufen, brauchst du Material zum Bündeln. Das kann entweder klassisch der Kabelbinder sein oder man greift je nach Gegebenheiten und Umständen auf andere Methoden zurück. Klett kann, muss aber keine Lösung sein und geht auch gerne mal nach hinten los, wenn zu schwach dimensioniert.
Ebenfalls wichtig ist der Punkt "Kabel abfangen", aber da hast du als Elektriker wie auch schon beim Kabelmanagement oder dem Einziehen bestimmt mehr als genug Erfahrung ;) Tipp: LWL kann auch eingeblasen werden.
Die reine Markierung der Kabel kann man meist wie bei der Elektrik handhaben. Geht es an die Beschriftung der Patchpanel und Netzwerkdosen, hält man sich an die Vorgaben des Kunden. Sind die nicht vorhanden, nutzt man jene des eigenen Unternehmens (z. B. "Gebäude.Etage.Verteiler.Rack" für die erste Zeile und je Anschluss "Höheneinheit. Port" für die zweite). Je einheitlicher man es bei allen Kunden hat, desto leichter tut man sich.

Dann kommt noch das Thema TIA/EIA 568 (A oder B?) auf dich zu, sofern du nicht ausschließlich in Bestandsinstallationen zu tun hast. Besonders ältere Installationen wurden gerne von Menschen vorgenommen, die auch nach Einführung der Norm weiterhin "Farbe auf Farbe" aufgelegt haben.
Kurz gesagt: entweder gibt der Kunde es vor oder man schaut, was überwiegend beim Kunden gemacht wurde. Idealerweise erfolgt die gesamte Installation nach einem Standard.

So, zum Kernthema:
"Hilfsmittel zur Installation und Fehlersuche in der Netzwerktechnik" umfasst quasi alles. Von Koaxialkabel über Twisted-Pair und dessen Vorläufer bis hin zu LWL und im Zweifel Satellit. Was darf es denn sein?

Nachfolgend gehe ich nur auf Twisted-Pair und RJ45 ein, da es sonst den Rahmen sprengen würde.
Neben dem bekannten "LSA+"-Auflegewerkzeug (ggf. mit abschaltbarer Schere) haben sich ein (Elektronik-) Seitenschneider ohne Facette / Fase und ein kleiner Schlitzschraubendreher als äußerst empfehlenswert herausgestellt. Außerdem ein abriebfester Edding mit kleiner Spitze.
Zum Konfektionieren eignet sich am besten eine richtige Kabelschere. Dann versaut man sich das fragilere Werkzeug nicht.
Weiterhin brauchst etwas zum Abmanteln. Das kann entweder was Spezielles mit einstellbarem Anschlag, das altbekannte Jokari (Achtung, Schnitttiefe) oder ganz klassisch ein Messer sein.
Falls du viel mit (identischen) Keystone-Modulen arbeiten wirst, nimm dir zumindest am Anfang ein kleines Lineal oder Geodreieck dazu, um die Abmantellängen brauchbar hinzukriegen. Auch ein Zangenschlüssel kann manchmal nützlich sein.
Willst du es perfekt machen, brauchst du noch Kupferband als Verbrauchsmaterial.
Bislang habe ich noch nichts auf Hutschienen montiert. Da brauchst du eventuell noch was, dürftest mit deiner Elektrikerausrüstung aber eigentlich schon super versorgt sein.
Auch ist ein Satz Walki-Talkies (oder was Vergleichbares - nicht überall ist WLAN oder Mobilfunk verfügbar) eine Überlegung wert.
Solltest du nicht nur Buchsen, sondern auch Stecker herstellen müssen, gibt es die für Verlegekabel ebenfalls "feldkonfektionierbar". Stecker auf Patchkabel zu crimpen erfordert Übung und sollte nur gemacht werden, wenn der Durchlass für das Kabel ums Verrecken nicht erweiterbar ist. Alles andere kann mit gekauften, fertig konfektionierten Kabeln gemacht werden, da du vermutlich keine individuellen Kabelbäume für Rechenzentren anfertigen wirst (oder doch?).

Nach dem Installieren kommt das Prüfen und für dich nun "Tor 1, 2 oder 3?":
Nur Konnektivität testen? Billiger Tester mit Lauflicht für 10€. Steht "Fluke drauf, kostet es 200€. Aus dem Kontext schließe ich, dass das für dich ungeeignet ist. Diese Art Gerät gibt es auch mit LCD und Darstellung der Verdrahtung bzw. dessen Fehlern. Kostet viel mehr, bringt abgesehen von der Visualierung aber nichts.
Dann kommen Test- und Prüfgeräte, die nicht justierbar sind. Solltest du also Dienstleistungen erbringen oder verkaufen und das Messprotokoll muss zwingend erstellt werden sowie gültig sein, musst du noch eine Klasse höher greifen. Das sind dann "Zertifizierungsgeräte". Nach jenen gibt es eigentlich nur noch "Super-Luxus-kann-alles-bloß-verkauf-mir-deine-Seele" :D

Von Fluke gibt es beispielsweise den Cable IQ. Ich hatte zwar ein anderes Modell, aber der Funktionsumfang war gleich. Verdrahtungsfehler, Längenmessung, Grenzwertmessung, Protokollerstellung - im Grunde alles, was man braucht, wenn man nicht jeden Tag zig Leitungen erstellt. Der Clou dabei ist, dass man den Switch auf der Gegenseite nicht unbedingt abstecken muss. Je nach Modus verhält sich das Gerät nämlich wie ein "normales" Netzwerkgerät. Sogar DHCP konnte man damit testen. Die Verwendung erfolgte beruflich, aber intern und ausschließlich vorqualifizierend bei der Fehlersuche.
Für deine Zwecke (ich rate an dieser Stelle nur) könnte sowas wie ein "Fluke MicroScanner PoE" mit Zubehör reichen. Das ist ein neues Gerät, mit dem ich selbst aber keinerlei Erfahrung habe.

Nach Installieren und Prüfen kommt die Fehlersuche. Das Werkzeug dafür ist im Grunde identisch.
Von den Ortungsgeräten, die ein Tonsignal auf die Leitung modulieren, kannst du dich im Netzwerkbereich eigentlich verabschieden. Die Schirmung (nicht der Mantel) lässt eine Verfolgung des Kabelweges auf diese Art nicht zu. Nützlich sind die Geräte aber, wenn man "mal eben schnell" einen bestimmten Port auf einem Patchpanel sucht (und beide Enden frei sind). Zu mehr taugen sie leider in diesem Zusammenhang leider nicht.
Zusätzlich solltest du immer ein, zwei Patchkabel provisorisch auf Tasche haben. Oft genug werden diese armen Dinger regelrecht vergewaltigt und "der User" schaut einen nur mit großen Augen an, wenn man was von "pfleglicher Umgang" brabbelt.
Mir hat auch regelmäßig eine Kupplung für RJ45 geholfen. Kostet kaum was, ist immer wieder nützlich und reduziert außerdem die Anzahl der Steckzyklen ("Lebensdauer"), wenn man mal wieder "wie wild" durchprobieren muss.

Eine Grundlagenschulung "Strukturierte Verkabelung" in Verbindung von EN 50173 (ggf. EN 50174) und ISO/IEC 11801 ist Gold wert. Da lernst du dann u. a. den Unterschied zwischen "Cat." und "Class", "Mantel" und "Schirmung", usw. - hatte ich leider nie, aber dafür ein äußerst engagierten Berufsschullehrer mit super Hintergrundwissen. Wurde von den anderen Azubis leider ziemlich schnell wieder vergessen...

Wenn ein Messgerät für "CAT5/6" geeignet ist (lt. Herstellerwerbung), kann es bis zu einer bestimmten Frequenz messen. Alles darüber (wie CAT7) ist nicht verlässlich. Nimmt man die bisherigen RJ45-Verbindungen, kommen die maximal bis Category 6A bzw. wenn die gesamte Installation mit Komponenten der Cat. 6A erfolgt, bis maximal Class EA -> bis zu 500 MHz. Entspricht eine Komponente einer niedrigeren Kategorie, zieht sie die gesamte Übertragungsstrecke auf ihr Niveau herunter.

Wall of text. Habe fertig. Kann Worte wiederholen für Presse.
:p
aqui
aqui 11.04.2023 aktualisiert um 09:38:51 Uhr
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in die LAN Dose steckt dort ein Trägersignal aufmoduliert und am anderen Ende findet man das Kabel mittels zweiten Teil des Messgerätes
Sowas gibt es natürlich für kleines Geld:
https://www.reichelt.de/multifunktions-kabeltester-rj45-rj11-int-351898- ...
https://www.reichelt.de/leitungspruefgeraet-fuer-rj45-stp-und-bnc-tester ...
usw.
Grundlagen zur Cat Verkabelung:
https://netzmafia.ee.hm.edu/skripten/netze/twisted.html#t.1
maske014
Lösung maske014 14.04.2023 um 05:42:02 Uhr
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Hallo Leute,

danke für Eure zahlreichen Antworten.

Das muss ich erst mal sacken lassen und Eure Vorschläge genauer prüfen.
An Walki-Talkies hab ich auch schon gedacht, ist vielleicht besser wie mit Handy zu arbeiten.
So wie ich mitbekommen habe wurde bei uns TIA/EIA 568B verwendet.

So, nun erst mal nach all den Sachen googeln.

MfG.
aqui
Lösung aqui 14.04.2023 um 08:55:04 Uhr
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